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Buch oder Film?

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    #31
    Zitat von ViolaAnn
    Eindeutig die Harry Potter Filme! Ich lese zwar gerne habe aber nie die bücher geholt. und dafür würd eich auch ewig brauchen. auserdem finde ich des man sich neue Personen die in den neuen Büchern/Filmen vorkommen sich im Film besser einprägen kann. auch von dem aussehen her oder so.

    So Far

    ViolaAnn
    Wenn ich an zum Beispiel Hermine denke, sehe ich sie wie im Film, womit ich sagen will, das der Film gut ist, um sich alles vorzustellen. Aber dennoch finde ich es sehr, sehr wichtig die Bücher zu lesen, da vieles im Film nicht richtig rüberkommt. (Ich habe alle Bücher gelesen - mehrmals.) Harry zum Beispiel (Daniel Radcliff) ist ein schlechter Schauspieler, der das einigermaßen rüberbringt. Dazu kommt dann, dass der Flm nicht zu lang sein darf... und deshalb nicht alles vorkommt. Und man legt viel Wert auf Action, sodass die Charakterentwicklung im Hintergrund steht. Das finde ich scheiße.
    Film 2 zum Beispiel kam nicht gut rüber.
    "Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen."
    Salvor Hardin, Erster Bürgermeister von Terminus City
    Isaac Asimov, Foundation Trilogie

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      #32
      Zitat von knutschkulla
      Das ist wiederum so ne Sache, wer lieber Bücher liest, wegen den Figuren der macht das. Ich zB habe mir Sirius Black als super schicken Mann mit schwarzen Haaren (gepflegt) und tiefblauen Augen vorgestellt. So richtig ein Traumtyp und dann war er wie im Film, so richtig schlecht aussehend, das hat mich als Beispiel sehr traurig gemacht, aber Sirius ist und bleibt trotzdem meine Lieblingsfigur.
      Ich denke manchmal, wenn Fiennes und Oldman die Rollen tauschen würden, hätte man die filmische Idealbesetzung.
      Black ist zwar im Buch ziemlich mitgenommen, wird aber ursprünglich als sehr attraktiver Mann beschrieben, also eher der Fiennes-Typ. Oldmann ist sicherlich nicht unattraktiv, aber vor allem halt ein idealer Schurken-Darsteller.

      Gruß, succo
      Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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        #33
        Die Buecher sind auf jeden Fall besser, als die Filme. Dort gibt es immer wieder huebsche kleine Details, die Harry Potter so gut machen, die im Film einfach untergehen.

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          #34
          An sich sind Bücher meistens besser, da man sie überallhin mitnehmen kann
          Filme machen das Zusehen leichter, verleiten aber dazu, nur das Gröbste aus der Handlung aufzunehmen.
          Gerade bei Harry Potter mit seiner vielschichtigen und komplexen Handlungen plädiere ich daher zugunsten der Bücher.
          Breite deine Schwingen aus und fliege deinem Schicksal entgegen.
          Es ist deine Zukunft - es ist das, was kommt.

          *~~*credendo vides*~~*
          -- James C. Christiensen, "Voyage of the Basset"

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            #35
            Mir ist es eigentlich ziemlich egal, ob Buch oder Film. Wenn man sich den Film anguckt, bekommt man die grobe Handlung,etc. mit. Will man mehr Details wissen muss man natürlich auf das Buch zurückgreifen. Beim Film muss man sich halt nicht anstrengen, aber beim Buch kann man natüurlich eigene Vorstellungen entwickeln.
            Also kommt es eigentlich auf den Typ an, ob er das Buch oder den Film bevorzugt.
            Ich bin nicht auf der Welt, um zu sein, wie "Andere" mich gerne hätten.

            "Und alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren wie die Farben des Regenbogens für einen Blinden oder das Lied eines Vogels für einen Tauben." - aus "Momo" von Michael Ende

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              #36
              Zitat von Cassie!
              Filme machen das Zusehen leichter, verleiten aber dazu, nur das Gröbste aus der Handlung aufzunehmen.
              Verleiten ja weniger. Immerhin ist es ja nicht eine Laune der Filmemacher, dass sie nur den Kern erfassen und Dinge wegschneiden. Es lassen sich beispielsweise in einem 120min-Film schlichtweg nicht alle Handlungen darstellen. Da wird zwangsweise eben gekürzt.
              Zitat von KathreenJaneway
              Wenn man sich den Film anguckt, bekommt man die grobe Handlung,etc. mit. Will man mehr Details wissen muss man natürlich auf das Buch zurückgreifen. Beim Film muss man sich halt nicht anstrengen, aber beim Buch kann man natüurlich eigene Vorstellungen entwickeln.
              Leider ist es nicht nur so, dass die Bücher einfach mehr Dateils haben, sondern eben auch das im Film einige Dinge anders wiedergeben werden. Sei es durch weglassen von Hintergrundinformationen (Hier als Beispiel, dass eben der Patronus ein Hirsch ist) oder eben von gänzlich anderer Darstellung der Szenen (Hier als Beispiel: Das Labyrinth in "Der Feuerkelch".)
              Punkt.

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                #37
                Zitat von Gabriel
                Verleiten ja weniger. Immerhin ist es ja nicht eine Laune der Filmemacher, dass sie nur den Kern erfassen und Dinge wegschneiden. Es lassen sich beispielsweise in einem 120min-Film schlichtweg nicht alle Handlungen darstellen. Da wird zwangsweise eben gekürzt.
                Einerseits ist das so, damit hast du natürlich recht und das ist mir bewusst. Andererseits geht es zumindest mir so, dass ich von einem gelesenen Buch wesentlich mehr behalte als von einem Film, den ich gesehen habe.
                Durch die nett aufbereitete Darstellung des Inhalts gehen dabei weitere Hintergrundinformationen verloren, die von den Filmemachern zwar eingebracht wurden, von mir aber "übersehen" werden.
                Breite deine Schwingen aus und fliege deinem Schicksal entgegen.
                Es ist deine Zukunft - es ist das, was kommt.

                *~~*credendo vides*~~*
                -- James C. Christiensen, "Voyage of the Basset"

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                  #38
                  Das haben aber viele Filme ansich. Zumindest geht es mir bei vielen Filmen so, dass man einige Dinge erst beim zweiten oder dritten Mal wirklich bemerkt.

                  Ich denke das liegt daran, dass man viel mehr Informationen in kürzerer Zeit zu verarbeiten hat, als wenn man das Buch liest. In zwei Stunden hat man die ganzen Inhalte des Filmes nämlich sicher nie gelesen. Selbst Schnellleser dürften dabei ihre Schwierigkeiten haben.
                  Man hat einfach mehr Zeit, das Gelesene in sich aufzunehmen.
                  Punkt.

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                    #39
                    Die Bücher sind milionen mal besser als die Filme! Es fehlt einfach zu viel oder wird anders erzählt und wenn du dann mit jemanden darüber diskutierts der nur die Filme gesehn hat könnte man meinen man rede von etwas ganz anderem. Mir ist schon klar da man nicht alles im Film unter bringen kann aber die Bücher bleiben einfach besser egal wie gut der Film auch gemacht ist.
                    >Benutz dein Herz für dich,
                    sei wie du bist,
                    dein ganzes Leben lang!<
                    L'Âme Immortelle - Dein Herz

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                      #40
                      Auch wenn ich die Filme sehr gut finde und dort zum Teil auch tolle Schauspieler dabei sind, bevorzuge ich doch die Bücher.
                      Ich finde es einfach schöner, sich alles selber in seiner Fantasie ausmalen zu können und nicht auf das Vorstellungsvermögen und die Ideen des Regisseurs angewiesen zu sein.
                      Mal davon abgesehen, das es natürlich nicht zu schaffen ist, Bücher inhaltlich komplett verfilmen zu können.
                      Es gibt wie in allen Büchern auch viele Kleinigkeiten (Gedanken der Personen u.ä.), die man einfach nicht 1:1 auf die Leinwand übernehmen kann, wenn es denn überhaupt geht.
                      "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
                      "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
                      Norman Mailer

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                        #41
                        Mal ne neugierige Frage an alle Nur-Filme-Kenner: Wer von Euch hat die Zusammenhänge von Barti Crouch's Person wirklich verstanden?

                        Und ich bin einfach betrübt darüber, dass die Winky-Story so komplett weggelassen wurde.

                        LG
                        die Doc
                        Wissen heißt, wissen wo's steht!

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                          #42
                          Zitat von knutschkulla
                          Das ist wiederum so ne Sache, wer lieber Bücher liest, wegen den Figuren der macht das. Ich zB habe mir Sirius Black als super schicken Mann mit schwarzen Haaren (gepflegt) und tiefblauen Augen vorgestellt. So richtig ein Traumtyp und dann war er wie im Film, so richtig schlecht aussehend, das hat mich als Beispiel sehr traurig gemacht, aber Sirius ist und bleibt trotzdem meine Lieblingsfigur.
                          *lol*
                          Und da bist du nicht, die einzige die enttäuscht war.
                          Ich und noch ein Mädel aus meiner Stufe waren ganz enttäuscht darüber, dass sie Gary Oldman für die Rolle ausgesucht haben.
                          Oldman ist ein toller Schauspieler, aber für Sirius hätte ich mir was anderes gewünscht. Nicht nur, aber auch wegen den Äußerlichkeiten.
                          Klar, Sirius wird in den Büchern 3&4 als heruntergekommen und nicht besonders lieblich beschrieben, trotzdem hab ich ihn mir wirklich sehr attraktiv vorgestellt. Muss daran liegen, dass ich auch die Persönlichkeit sehr attraktiv finde, und man sich da automatisch auch gleich ein physisch ansprechendes Bild zu ausdenkt... (und im Fünften Band wurde aus ihm dann ja tatsächlich ein hübscher Mann )

                          Soviel zum Sirius-Geschwärme *wieder normal wird*
                          Das war jetzt ein unwesentliches Detail. Was mich im Groben an den Filmen stört hab ich ja schon auf den ersten Seiten geschrieben

                          den vierten Film hab ich gar nicht erst gesehen, aber nach dem Beitrag
                          Mal ne neugierige Frage an alle Nur-Filme-Kenner: Wer von Euch hat die Zusammenhänge von Barti Crouch's Person wirklich verstanden?

                          Und ich bin einfach betrübt darüber, dass die Winky-Story so komplett weggelassen wurde.
                          denke ich auch nicht, dass ich das muss. Würde mich nur traurig machen.
                          Ist ja genauso eine Schande, wie das im Dreier die Herkunft der Karte im Film nicht geklärt wurde, ebensowenig wie die Gestalt von Harrys Patronus.
                          Los, Zauberpony!
                          "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                            #43
                            Zitat von succo
                            Das finde ich eigentlich überhaupt nicht. Es wird ja immer wieder gesagt, dass die ersten beiden Bücher eher was für Kinder sind, der Rest eher was für Erwachsene. Ich, der ich die Bücher im "reiferen" Alter gelesen habe, hatte aber auch schon bei Band 1 und 2 das Gefühl, einfach einen spannenden Fantasy-Roman zu lesen. Eine düstere Stimmung ist ja schon von Anfang an durch den Tod der Eltern gegeben.
                            Kinderbücher definieren sich ja nicht durch Ausschlussprinzip "nur wenn es niemand anderes lesen will ist es ein Kinderbuch" "Wenn Spannung drinnen ist, kann es kein Kinderbuch sein" usw...

                            Da müssen einfach ein paar Sachen gegeben sein, zum Beispiel kindern verständliche Erklärungen. Das KANN SmdM oder LZ Stil sein, MUSS es aber nicht. Hauptsache der Wortschatz ist nicht übermässig kompliziert und die Dinge werden so gezeigt, dass ein nicht ganz entwickelter Geist sie nachvollziehen kann. Dazu kommen dann u.U. noch die FSK Kriterien... kann das Kind die gezeigten Taten/Ereignisse "verdauen" ohne dass sie es überfordern sollten? sind die Vorbildrollen eingehalten, bzw werden Ereignisse die negativ sind nicht als nachahmenswert gezeigt usw...
                            von daher sind die Bücher IMO schon absolut Kinderbücher, allein schon weil sie für Kinder geschrieben wurden, kann man nicht von typischen Erwachsenen Büchern sprechen.

                            Spätestens ab dem Feuerkelch aber sind es in meinen Augen mindestens Jugendbücher, weil die Düsternis "überwältigend" wird und jüngere Leser eigentlich überfordern sollte... es mag Ausnahmen geben, aber die Regel schlägt sich eben auf die Seite der "Mehrheit"


                            Vergleicht man die BÜcher mit anderen Fantasy-Klassikern für Kinderhände, so fällt schon aus, dass sich Narnia oder der Hobbit bewusst auch in Sprache und Ausdruck an sehr junge Leser wenden. Aber das ist eben nicht der einzige Weg. Nicht jede Kindersendung wird von Peter Lustig getextet, trotzdem bleiben es "Kindersendungen"
                            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                              #44
                              Kinderbücher definieren sich ja nicht durch Ausschlussprinzip "nur wenn es niemand anderes lesen will ist es ein Kinderbuch" "Wenn Spannung drinnen ist, kann es kein Kinderbuch sein" usw...

                              Da müssen einfach ein paar Sachen gegeben sein, zum Beispiel kindern verständliche Erklärungen. Das KANN SmdM oder LZ Stil sein, MUSS es aber nicht. Hauptsache der Wortschatz ist nicht übermässig kompliziert und die Dinge werden so gezeigt, dass ein nicht ganz entwickelter Geist sie nachvollziehen kann. Dazu kommen dann u.U. noch die FSK Kriterien... kann das Kind die gezeigten Taten/Ereignisse "verdauen" ohne dass sie es überfordern sollten? sind die Vorbildrollen eingehalten, bzw werden Ereignisse die negativ sind nicht als nachahmenswert gezeigt usw...
                              von daher sind die Bücher IMO schon absolut Kinderbücher, allein schon weil sie für Kinder geschrieben wurden, kann man nicht von typischen Erwachsenen Büchern sprechen.

                              Spätestens ab dem Feuerkelch aber sind es in meinen Augen mindestens Jugendbücher, weil die Düsternis "überwältigend" wird und jüngere Leser eigentlich überfordern sollte... es mag Ausnahmen geben, aber die Regel schlägt sich eben auf die Seite der "Mehrheit"
                              Da meinen wir im Prinzip dasselbe. Das es typische Erwachsene-Bücher sind, hab ich ja nicht behauptet. Und das sie direkt für Kinder geschrieben wurden... Nun, soweit ich weiß hat ja JKR selbst mal gesagt, dass sie eine Geschichte schreiben wollte, die sie selbst gerne lesen würde.

                              Es wird eben nicht in Reimen eine Geschichte von einem rosa Elefant auf der Suche nach dem Regenbogen erzählt und spannend sich auch die ersten beiden Bücher allemal. Deswegen kann man sie halt auch lesen, wenn man schon gaaanz groß ist.

                              Gruß, succo
                              Zuletzt geändert von succo; 02.08.2006, 09:28.
                              Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                                #45
                                Es war gut von JKR, das so zu machen, also erstmal a la Kinderbuch und dann immer düsterer. Eigentlich passt es auch dazu, dass ihre Charaktere immer älter werden. In Band 1 war Harry 11, in Band 6 mittlerweile 16, das darf man nicht vergessen.

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