"Harry Potter 7"-Spoiler-Thread Allgemein - SciFi-Forum

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  • Moogie
    antwortet
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    Ich habe ja diese Bedeutung auch nicht bestritten, ich wollte vielmehr verdeutlichen, dass es sich um ein Wortspiel handelt, dass sich so nicht übersetzen lässt, weil die Verwendung des Wortes "Elderstab" in der deutschen Übersetzung hier kritisiert wurde.

    Die Leser der deutschen Bücher bekommen sowieso so Einiges nicht mit. Beispielswise wurde Bathilda Bagshot bereits in "Harry Potter and the Prisoner of Azkaban" erwähnt - in der deutschen Übersetzung wurde aber daraus "Adalbert Schwahfel" Ist aber auch gemein von Rowling, einmal in einem Nebensatz erwähnten Personen vier Bücher später auf einmal eine Bedeutung zukommen zu lassen

    Gruß,

    Frank
    Zumindest kann man davon ausgehen, dass Bathilda in der nächsten Auflage vom deutschen "Askaban" ihre Rolle zurückerhält... zumindest hat man Sirius Namen ja im Deutschen auch erst im Nachhinein wieder ins Englische zurück übersetzt.

    Beim Elderstab hätte ich es aber schon schöner gefunden, wenn man sich bei "Elder" für ein deutsches Wort entschieden hätte, als so ein Mischmasch, auch wenn dadurch eine der Bedeutungen verloren ginge.
    (aber wer weiß, vielleicht hatte sich Fritz ja mit JKR in Verbindung gesetzt und es danach so entschieden, den Stab "Elder" sein zu lassen? )

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Ich habe ja diese Bedeutung auch nicht bestritten, ich wollte vielmehr verdeutlichen, dass es sich um ein Wortspiel handelt, dass sich so nicht übersetzen lässt, weil die Verwendung des Wortes "Elderstab" in der deutschen Übersetzung hier kritisiert wurde.

    Die Leser der deutschen Bücher bekommen sowieso so Einiges nicht mit. Beispielswise wurde Bathilda Bagshot bereits in "Harry Potter and the Prisoner of Azkaban" erwähnt - in der deutschen Übersetzung wurde aber daraus "Adalbert Schwahfel" Ist aber auch gemein von Rowling, einmal in einem Nebensatz erwähnten Personen vier Bücher später auf einmal eine Bedeutung zukommen zu lassen

    Gruß,

    Frank

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  • Liska
    antwortet
    Zitat von Heidi Beitrag anzeigen
    Frank, ich habe die ganze Zeit über als ich Buch 7 zum ersten mal gelesen habe, genau DAS gedacht: dass es sowas wie der "älteste Zauberstab" = der "Ur-Zauberstab" = der "Master-Zauberstab" bedeutet weil ich zu der Zeit in England war und kein Wörterbuch dabeihatte.
    Doch wenn man bedenkt, dass zur Unterscheidung der Zauberstäbe im Buch 7 häufig die Holzarten, aus denen sie gemacht sind, genannt werden, bin ich mir sicher, dass sich das Wort diesmal auf die Pflanze bezieht, aus der das Holz für den Stab gewonnen wurde.
    In der Geschichte der 3 Brüder wird ja eindeutig gesagt, dass der Tod den Stab aus einem Zweig eines "elder bush" herstellt. Also ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Pflanze bei der Bezeichnung des Stabes gemeint ist.

    Wobei ich mir auch vorstellen kann, dass JKR den Holunder gerade wegen des Wortspieles gewählt hat.

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  • Heidi
    antwortet
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    "Elder" heißt im Englischen aber auch soviel wie "Alter/Älterer"... könnte also auch der "Zauberstab der oder des Alten oder Älteren" oder "Der alte Zauberstab" heißen. Wenn man Wortspiele nicht übersetzen kann, dann lässt man es am besten beim Originalbegriff.

    Gruß,

    Frank
    Frank, ich habe die ganze Zeit über als ich Buch 7 zum ersten mal gelesen habe, genau DAS gedacht: dass es sowas wie der "älteste Zauberstab" = der "Ur-Zauberstab" = der "Master-Zauberstab" bedeutet weil ich zu der Zeit in England war und kein Wörterbuch dabeihatte.
    Doch wenn man bedenkt, dass zur Unterscheidung der Zauberstäbe im Buch 7 häufig die Holzarten, aus denen sie gemacht sind, genannt werden, bin ich mir sicher, dass sich das Wort diesmal auf die Pflanze bezieht, aus der das Holz für den Stab gewonnen wurde.

    Wie dem auch sei, eine Übersetzung des Namens wäre für dieses wichtige Artefakt doch von Bedeutung gewesen. und um die Streitfrage zu klären hätte man sicher Rücksprache mit der Autorin selbst halten können

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  • Laserfrankie
    antwortet
    "Elder" heißt im Englischen aber auch soviel wie "Alter/Älterer"... könnte also auch der "Zauberstab der oder des Alten oder Älteren" oder "Der alte Zauberstab" heißen. Wenn man Wortspiele nicht übersetzen kann, dann lässt man es am besten beim Originalbegriff.

    Gruß,

    Frank

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  • Heidi
    antwortet
    Ich hab grad im Buchgeschäft einen schnellen Blick indie Übersetzung geworfen - und bin vor Lachen halb umgekippt! Der Elderstab?!?!?! LAMO!! was haben die sich denn DABEI gedacht?? Der "Holunderholzzauberstab" war ihnen wohl zu lang:P... dennoch ist es ein rhythmisches Wort, dass man durchaus hätte verwenden können. Wenigstens "Hollerstab" statt "Elderstab" hätten sie nehmen müssen! Aber "Elderstab"? Nein, das ist einfach zu dämlich. *Kopfschüttel*
    Was ich allerdings gut fand, war, dass Harry Voldemort ganz herablassend und selbstsicher mit "Du" anspricht. Wunderbar respektlos. (Nicht dass Voldemort irgendwie gearteter Respekt gebührte).

    Ach ja: Und Snape hat Dumbledore nicht besiegt. Er hat ihn nur getötet.

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    Tja aber dachte nicht Voldemort später, dass Snape der wahre Besitzer ist, weil Snape Dumbledore besiegt hat?

    Gruß,

    Frank
    Er wusste ja nicht das Malfoy Dumbledore vorher entwaffnet und damit besiegt hatte. Er glaubte Snape hätte das getan.

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Tja aber dachte nicht Voldemort später, dass Snape der wahre Besitzer ist, weil Snape Dumbledore besiegt hat?

    Gruß,

    Frank

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  • Scrimgeour
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Gerade das kann es ja nun nicht sein, sonst wäre Voldemort ja sein Herr gewesen.
    Sorry,da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Was ich meinte war,dass man den Elderstab in seinen Besitz bringt,indem man ihn vom Besitzer,bzw. von seinem Herrn nimmt,egal wie.Voldy hat ihn aus DD`s Grab genommen,aber da war Malfoy bereits der Herr des Stabes.

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  • berg-ulme
    antwortet
    Das war gut so. "Winnetou III" hätte nirmals einen dermaßen coolen Neville hervorgebracht. Nur einer so wichtigen Figur hätte man etwas mehr gewünscht. DH ist für mich einfach persönlichkeitsgespalten. Immer wieder denke ich: "Wie kann ein Buch so dermaßen genial und gleichzeitig so enttäuschend sein?"
    Manche Stelle boah...und andere, die man vor Fremdscham fast nicht lesen, z.B. der Epilog...

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Tja, so ist das im Krieg: Wenn die Schlacht vorbei ist, werden die Toten gezählt und das Wehklagen setzt ein.

    Das hat nun mal was vollkommen Unromantisches an sich.

    Ich bin J.K. Rowling dankbar dafür, dass sie im letzten Harry-Potter-Buch mehr "Im Westen nichts Neues", als "Winnetou III" reingebracht hat, wenn du verstehst, was ich meine

    Gruß,

    Frank

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  • berg-ulme
    antwortet
    Also, das Collien tot, juckt mich gerade mal so garnich, eine Art "Red Shirt" eben.
    Aber der Tod von Lupin ist wirklich sowas von unnötig. Man ist ja nicht mal "dabei" als er stribt. Einfach so, uups.... Welches Stilmittel soll das sein? Man könnte höchsten im Notfall sagen: Okay, jetzt ist Harry Pate eines Kindes, das das gleiche Schcksal hat, wie er. Aber dann müsste, man immernoch beim Tod seiner Eltern dabei sein, um wirklich emotionalen Anteil daran zu haben.

    Aber es gibt viele Dinge im Buch, die so wirken, als ob JRK keine Lust mehr hatte sich da noch was auszudenken, aber es unbedingt noch drin haben wollte. Aber das ist das Niveau eines schlechten FF-Autoren.

    Ich würde ja wagen, die Theorie in den Raum zu stellen, dass die vielen Dinge, die in diesem ansonsten ausgefeilten Buch so unausgefeilt sind, in anderen Werken, noch mal behandelt werden. Das können jetzt z.B. Pyseudo-Schulbücher sein wie "Quidditsch im Wandel der Zeiten".

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Hagrid ist nun mal in Hogwarts und Hogwarts spielt im siebten Buch aus verständlichen Gründen ja nur noch eine Rolle als finaler Kriegsschauplatz.

    Rowling hätte auch noch alle offenen Enden und Nebenhandlungen klären können - dann wäre das Buch ein 1200-Seiten-Wälzer geworden und hätte seinen Handlungsfluss eingebüsst.

    Außerdem: Wer sagt denn, dass schon alles geschrieben worden sist?

    Gruß,

    Frank

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen

    Der Elderstab: Voldi konnte ihn ja nicht beherschen weil der wahre Herr des Stabes Malfoy ist, nachdem er ihn DD abnahm. Und DD wiederum nahm ihn Grindelwald ab, aber der hat ihn ja nur gestohlen und war daher nie der herr des stabes. Oder?
    Grindewald hat aber den Vorbesitzer auch "geschockt". Vielleicht zählte das ja schon als Kampf.

    ...und bei Molly muss man bedenken, dass ihr ja auch so richtig der Kragen platzte, nachdem Bella Ginny fast getötet hatte. Das war schon ganz gut so.

    Neville als Bellas Bezwinger hätte bestimmt auch gepasst, schon wegen seiner Eltern, aber der hatte ja schon seinen großen Auftritt.

    Was mir eigentlich am meisten am Buch missfallen hat ist, dass Hagrid fast zu Statisten degradiert wurde.

    Er war derjenige, der Harry in die magische Welt einführte und sein erster Freund dort. Schade, dass er keinen großen Moment mehr hatte.

    Gruß, succo

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    @Mayan

    Wenn jemand für sich beschlossen hat, das Buch nicht so toll zu finden und das nicht mit literarischer Qualität, Erzählfluss oder mangelnder Spannung begründet, sondern sich in Kleinigkeiten verheddert, dann sollte man eine Diskussion vermeiden, zumal die Wortwahl und Ausdrucksweise vermuten lassen, dass Gegenargumente oder Widerspruch sowieso nicht akzeptiert werden

    Gruß,

    Frank
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    Ich fand sie auch klasse. Ich finde das ganze Buch klasse. Ich verstehe Leute nicht, die sich nicht von der Magie eines Buches einfangen lassen können, ohne laufend zu analysieren und zu sezieren.

    Das Ganze soll ja schließlich ein erholsamer Spaziergang für die Fantasie sein, ein Urlaub für den rationalen Verstand. Und kein Sachbuch, über das man anschließend eine Klausur schreiben muss.

    Gruß,

    Frank
    Falls das auf mich gemünzt ist: Zu meiner verteidigung muss ich sagen das ich das Buch gar nicht schlecht finde und es sehr unterhaltsam war.
    Die sachen die ich aufgelistet habe waren ja im großen und ganzen die einzigen Macken.

    Das buch gehört aber imho zu den schwächeren der Reihe. Auch weil der Aufbau der Story nicht mehr ganz so toll war.
    So reisen sie einen gr0ßteil des Jahres durch die gegend, aber kommen mit der Mission nicht Vorwärts, aber zum Ende hin wird ein Horkrux nach dem anderen vernichtet.

    Ausserdem hätt ich mir den endkampf ausführlichr gewünscht. Zum beispiel eine beschreibung der Duelle in denen Lupin und Tonks starben

    Für mich ist der schlechteste Teil des Buches der Schluss. Ich hätte lieber gewusst wie es direkt im Anschluss an die Schlacht weitergeht.
    Was ist aus George, Bill und Fleur, Malfoys Eltern, den Lehrern und den anderen Hogwartsschülern geworden?

    Und ich geb zu: Das mit Bella war erbsenzählerei. Im endefekt zählt nur das sie Erledigt wurde.
    Ich find nur Schade das sie dabei starb. Ich weis nicht wieso aber an manchen Schurken häng ich einfach.




    Zitat von Scrimgeour Beitrag anzeigen

    Ich denke auch nicht,dass die Horkruxe zu lasch gesichert waren,denk nur an den Fluch,der DD tödlich verletzte,oder die Inferi in der Höhle.Das Diadem in Hogwarts war LV`s Meinung nach auch genug gesichert,da er dachte,dass niemand den Raum kennt.Und in Gringotts sind die drei ja auch nicht als sie selbst rein,und sie hatten auch hilfe von Griphook.Allein hätten sie es nicht geschafft.
    Gut muss ich die Recht geben. Aber ich hätt an Voldis stelle alles doppelt und dreifach gesichert

    In allen anderen Sachen,vor Allem die Sinnlosen Tode von Lupin Tonks und Collin muss ich dir recht geben.
    Danke
    Zuletzt geändert von Admiral Piet; 08.11.2007, 19:10. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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