GoT[702] "Sturmtochter" / "Stormborn" - SciFi-Forum

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GoT[702] "Sturmtochter" / "Stormborn"

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    #61


    Jetzt zur Sache:
    Der Norden ist sehr groß. Sie hatten Krieg mit den Südländern im Süden. Während des Krieges war es sicherlich nicht die Priorität die nördlichen Burgen auszubauen und zu sichern, es war sicherlich wichtiger im Kampfverbände in den Süden bzw. an die Grenze und die Küsten zu schicken. Auch der Ausbau von Befestigungen dürfte dort wichtiger gewesen sein als in Näher der Mauer.
    Auch die Bedrohung durch die marodiernden freien Menschen bewirkte keinen Druck auf den Festungsbau im hohen Norden. Die freien Menschen haben die Bauern angegriffen nicht die Festungen der Lords des Nordens. Nun ist ein neuer König im Norden da und dieser hat eine neue Priorität für sein Reich: Die Verteidigung der Reiche der Menschen gegen die WW.
    Hierfür die nördlichsten Befestigungsanlagen auszubauen und Truppen auszuheben und zu trainieren halte ich für wichtiger als der Verkündung von Reiseplänen des Königs beizuwohnen. Das ist ziemlich dämlich und auch sehr untypisch für das Lehnswesen. Das würde besser in einen absolutistischen Staat passen, in dem alle Edelleute enteiert wurden und ihr Status sich daran bemisst, wer am lautesten applaudiert, wenn der König spricht. Meiner Ansicht nach passt das nicht in den Norden Westeos'.
    Zuletzt geändert von Tibo; 29.07.2017, 11:08. Grund: ;)

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      #62
      Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen

      Ernsthaft? Ich glaube Cersei vernünftiges Handeln zu unterstellen ist mit der größte Unsinn, den ich hier in diesem Forum gelesen habe.
      Du nennst selbst das Beispiel mit den Fanatikern. Sie selbst hat das alles erst ermöglicht und damit u.a. ihre eigene Demütigung verursacht. Sie hat Königsmord begangen, Inzucht, Ehebruch, Morde, Verrat, die Liste ist endlos. Nur weil sie einen ihrer Fehler auf Kosten eines ganzen Stadtteils und unzähliger, größtenteils unschuldiger Leben, "bereinigt" hat, ist das weit entfernt von vernünftigem Handeln.
      Wiso ist das Unsinn ? Cercei hat kurzsichtig gehandelt, aber durchaus nachvollziehbar. Und von diesen Adligen hat ja nun gar keiner ein Problem massenweise Untertanen für seine Ziele zu verheizen, John nicht, Cercei nicht, Stanis nicht, Daenerys ​auch nicht. KEINER ist in der Position da irgendwem moralische Vorhaltungen zu machen. Was hat denn irgend ein Bauer davon dass Daenerys Königin wird statt Cercei ? Absolut gar nicht, nur dass es dann noch 3 Drachen zu füttern gilt. Für die einfachen Leute läuft das immer nur auf Krieg, Raub, Mord und Elend hinaus.
      Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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        #63
        Zitat von prince Beitrag anzeigen
        Eine sehr interessante Folge. Am Anfang sah es so aus als wenn hier nur alles für die nächsten Episoden aufgebaut werden soll, doch dann wurde der ganze schöne Plan in 3 Minuten zerschlagen.
        Wie ist die Lage im Moment?
        Daenerys Angriffspan basiert auf dem Einsatz von 3 Armeen, eine davon ist grade ausgefallen, die Anführerin ist gefangen und die Transportflotte vernichtet.
        Ich bin nicht sicher, dass da die Transportflotte vernichtet wurde. Die Graufreuds haben die Sands nach Dorne gebracht. Da braucht man nicht die ganze Flotte. (ein viel größerer Teil der Flotte bringt die Unsullied nach Casterly Rock). Es ist sicherlich auch keine der drei Armeen ausgefallen. (Bin unsicher wie du zählst: Meinst du Dothraki und Unsullied als eine Armee, die Armee der Tyrells und der Lords der Weite als eine weitere und dann die Armee aus Dorne als dritte? Ich sehe Unsullied und Dothraki nicht so sehr als eine Armee, daher würde ich gerne wissen, ob du eine vergessen hast, oder wir die Verbände nur anders aufteilen). Es gibt ja keinen Grund die Armee aus Dorne zusammenzurufen auf dornische Schiffe zu bringen und damit Richtung Bravos zu segeln. Die dornischen Schiffe waren eher Geleitschutz für Danys Flotte oder haben Danys Soldaten nach Westeros gebracht. Die Armeen der Tyrells und Dornes sind nicht auf Drachenstein gewesen.

        Zitat von prince Beitrag anzeigen
        Dann gibt es einen massiven Konflikt zwischen ihr und John. Sie will seine Truppen im Süden einsetzen, er benötigt ihre 1000 Kilometer weiter im Norden um dort eine "Zombiearmee" zu bekämpfen die außer ihm noch keine relevante Person gesehen hat. Ich erinnere an die erste Staffel in der jemand für solche Aussagen hingerichtet wurde. Ich bin sehr gespannt wie das Treffen abläuft, besonders wenn er sich ihr nicht unterwirft.
        Er will primär ihre Drachen, sie will ihre Dothraki und wohl auch die Drachen eh nicht gegen Westerosi einsetzen. Jon hat keinen Grund einen Tausch der Verbände abzulehnen. Wenn die Dothraki wirksame Waffen haben kann man die gegen die WW einsetzen, die Drachen eh. Dass Dany nun sogar noch Nordmänner aus der Gefahrenzone rausholen will und sie im Süden einsetzen will. Evtl. sogar in den Flusslanden, ist doch für Jon ein Riesenbonus. Er kann Danys Truppen gegen den wahren Feind schicken und seine Leute kriegen nen leichteren Job.
        Zitat von prince Beitrag anzeigen
        Ganz abgesehen davon habe ich große Zweifel das ihre Wüstenkrieger Willens und überhaupt in der Lage sind einen Feldzug unter den brutalen Bedingungen des Nordens zu führen.
        Trotzdem gehe ich davon aus dass sie sich zuerst um die White Walker kümmern wird, unter enormen Verlusten. Damit wäre für den Süden nur noch die Armee der Tyrell`s übrig und damit könnte Jamie fertig werden.
        Damit könntest du allerdings Recht haben.
        Zitat von prince Beitrag anzeigen
        Aus Sicht eines Adligen in Westeros ist Cercei tatsächlich die vernünftigste Wahl.
        Sie ist skrupellos, handelt aber im Wesentlichen vernünftig. Darüber das sie ihnen diese religiösen Fanatiker vom Hals geschafft hat dürften die Wenigsten wirklich traurig sein. Dass es dabei Kollateralschäden gab…so was passiert.
        Auf der anderen Seite hat man die Tochter des verrückten Königs die bereits reihenweise Adlige gekreuzigt hat, einen „Bastard“, die Giftmörder aus Dorne oder das Haus Tyrell das keine Zukunft hat, aber viele Lehen die später verteilt werden können.
        Von der Zomiearmee weiß ja kaum einer was..oder die Leute glauben nicht daran.
        Und ganz ehrlich, wer würde das schon ?
        Und auch hier hast du Recht. Daher denke ich werden wir in der nächsten Folge die Eroberung des Steins durch die Unsullied (unter schweren Verlusten) und evtl. die Zerschlagung der Tyrellverbände durch Jaimes Armee sehen. Danach wird es sicher eine Folge geben in der Jon, wahrscheinlich Tormund und die Bruderschaft ohne Banner und, wenn er bis dahin gesund ist und Greyworm (wie zu erwarten nächste Folge stirbt), Mormont einen WW oder einen Untoten fangen um, ihn Daenerys zu zeigen.

        Kommentar


          #64
          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Ich bin nicht sicher, dass da die Transportflotte vernichtet wurde. Die Graufreuds haben die Sands nach Dorne gebracht. Da braucht man nicht die ganze Flotte.
          Naja, sie sollten in Dorne die dornische Armee aufladen und nach KL schippern. Dafür brauchts dann sicher einiges an Schiffen, wenn auch nicht den Großteil der Flotte.
          Ob die Unsullied per Schiff reißen ist halt die Frage. Ich sehe wenig Sinn darin, um ganz Westeros herumzufahren. Westeros soll ja eigentlich die ungefähre Größe von Europa haben, das würde ja ewig dauern.
          Zu Fuß wären sie wohl schneller am Ziel.

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            #65
            Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
            Zu Fuß wären sie wohl schneller am Ziel.
            Vielleicht schon, aber wo sollen sie anlanden, um den langen Weg zu beginnen? So viele Straßen bzw. Wege gibt es auch nicht, zudem müssten sie um King's Landing herum und durch weite Gebiete Lannister-Land. Das Überraschungsmoment wäre sehr schnell dahin, wobei jemand natürlich auch eine Schiffsflotte entdecken sollte, die 10.000 um um Westeros herum fährt.
            Die Unbefleckten kennen Westeros und den Weg auch nicht und ich habe sie noch nie auf oder mit Pferden gesehen. Schon wieder so ein logistisches Problem, 10.000 Mann samt Vorräten auf einen Tage/Wochenlangen Marsch zu schicken.

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              #66
              Aus Sicht eines Adligen in Westeros ist Cercei tatsächlich die vernünftigste Wahl.
Sie ist skrupellos, handelt aber im Wesentlichen vernünftig. Darüber das sie ihnen diese religiösen Fanatiker vom Hals geschafft hat dürften die Wenigsten wirklich traurig sein. Dass es dabei Kollateralschäden gab…so was passiert.
Auf der anderen Seite hat man die Tochter des verrückten Königs die bereits reihenweise Adlige gekreuzigt hat, einen „Bastard“, die Giftmörder aus Dorne oder das Haus Tyrell das keine Zukunft hat, aber viele Lehen die später verteilt werden können.

              

Gut, wenn man etwas stärker von der eigentlich erzählten Geschichte abstrahiert, kann man es sicherlich auch mal aus einer solch konträren Perspektive betrachten. Und dass man derart abstrahieren kann (es also nicht plump schwarz/weiß ist) macht wohl auch ein Stück weit die Qualtität dieser Geschichte aus.
              
Dennoch darf man dabei natürlich auch nicht ganz vergessen, dass die Geschichte selbst da eine doch beträchtlich andere Position einnimmt, indem z.B. Dany als auch Jon recht klar die Funktion von Protagonisten einnehmen, während Cersei als eine Antagonistin dargestellt ist.

              

Zur Folge selbst: 
Mir hat sie eigentlich recht gut gefallen. Eine Reihe von Szenen, wo man einfach das Gefühl hat, es werden nun endlich Dinge aufgegriffen, die in der ersten Staffel bereits angelegt waren, und auf die man als Zuschauer schon sehr lange gewartet hat.
              
Wenn ich andererseits die ersten beiden Textbeiträge hier im Thread lese, muss ich auch mehrfach mit dem Kopf nickend ein: "Stimmt ja eigentlich", konstatieren.
              
Aber gut, so Sachen wie z.B. die Inkonsistenz von Zeit und Raum stören mich eigentlich nicht mehr wirklich. Das alles hat ja zumindest teilweise auch mit dem übergroßen Umfang des Stoffs zu tun, den die Serie einfach nicht bewältigt bekommt (und wohl auch kaum bewältigen kann). Aber man liest die Aufzählung solcher kleinen Ungereimtheiten hier dennoch ganz gerne und mit einem Schmunzeln.
              Wirklich kritikwürdig wären wohl wie immer der ein oder andere erzählerische Mangel, wobei auch das ein Stück weit mit der Überfülle des Stoffs zu tun hat (wurde ja auch alles schon mehrfach durchgekaut).

              Was mir zu weit gehen würde, wenn man sich, wie hier zuletzt dann tatsächlich noch darüber aufregt, dass ein Daueraufenthalt der nördlichen Lords in Winterfell unrealistisch sei, ja gute Güte, dass eine Serie bestimmte Handlungen verdichtet, zumal wenn sie eh schon wenig Zeit hat, das sollte doch bekannt sein, insfoern stellt diese Frage doch eigentlich nicht ernsthaft. Das wird nicht nur bei GOT, sondern auch in hunderttausend anderen Serien (nein, ich habe nicht exakt nachgezählt) so gemacht.
              
Wenn man solche hehren Maßstäbe anlegt, dann kann man bei Bedarf wirklich jede Serie in die Pfanne haun, ob das dann Sinn und Zweck eines solchen Forums ist, steht auf einem anderen Blatt. 

In diesem Sinne freue ich mich auf die nächste Folge und bin gespannt wie es weitergeht...

              MfG
              
FL


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                #67
                Am beeindruckendsten war für mich hier die Szene, als Cersei den riesigen Drachenschädel in den Verliesen von Köningsmund sieht.

                Die "Grauschuppen-Therapie" von Sam war die widerlichste Szene in der Folge und hätte mMn nicht so intensiv gezeigt werden müssen.

                Insgesamt hat mir die Folge gut gefallen. Ich hatte zwar gedacht, dass Asha Graufreud ihrem Onkel überlegen wäre, aber auch hier bleibt es spannend. Mal sehen was aus ihr und ihrem feigen Bruder Theon Graufreud wird. Wünschen würde ich mir natürlich, dass Theon mal seinen Mut zusammennehmen, wie er es bei seiner und Sansa's Flucht aus Winterfell getan hat und seiner Schwester helfen würde. Vielleicht wächst er ja noch über sich hinaus. Interessant fand ich auch, dass in dieser Folge vor allem weibliche Charaktere das Sagen hatten und die männlichen Figuren eher in der Minderheit waren.

                Was mir bei dieser Staffel besonders auffällt, ist die themenbezogene epische Musik, die das Aufeinandertreffen der einst verstreuten Charaktere wunderbar untermalt.
                ____________________

                Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                  #68
                  Ich hoffe Jorah überlebt diese schmerzhafte Operation. Wäre schön, wenn sein Charakter erhalten bleibt.

                  Dany zeigt sehr deutlich ihr Potential zur guten gerechten Herrscherin.
                  Bin gespannt wie so einige Cersei-Treuen (wenn auch nicht freiwillig) reagieren, wenn sie merken dass Dany nicht eine ebenfalls verrückte Nachfolgerin des irren Königs ist, wie Cersei sie so gerne hinstellt.
                  ZUKUNFT -
                  das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                  Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                  Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                    #69
                    Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
                    Interessant fand ich auch, dass in dieser Folge vor allem weibliche Charaktere das Sagen hatten und die männlichen Figuren eher in der Minderheit waren.

                    Was mir bei dieser Staffel besonders auffällt, ist die themenbezogene epische Musik, die das Aufeinandertreffen der einst verstreuten Charaktere wunderbar untermalt.
                    Ich mag starke, weibliche Charaktere - ich selbst setze solche Frauen gerne als Hauptcharaktere in meinen FF-Stories ein.
                    Als SF-Fan und Hobby-Autor sehe ich die Damen gerne absolut auf Augenhöhe mit den männlichen Mitspielern. Das überholte Frauenbild aus den 60ern mag ich mal so gar nicht.

                    Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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                      #70
                      Ich fand die Folge durchwegs spannend, deswegen gibt es von mir fünf Sterne für diese.
                      Besonders gut gefallen hat mir die Handlung rund um Daenerys und wie Melisandre bei ihr auftauchte, sowie die Ratschläge ihrer Berater sich mit Jon Schnee zu verbünden. Auf Daenerys und Jon's erstes Aufeinandertreffen bin ich schon sehr gespannt.
                      Gut gefallen hat es mir das man mal wieder Jorah Mormont zu Gesicht bekommt bzw. man erfährt was aus ihm geworden ist. Ich bin schon mal gespannt ob Samwell ihn mit seiner Aktion helfen konnte.
                      Die Schlacht am Ende mit den beiden Schiffsflotten fand ich ein wenig einseitig, besonders den Umstand das sich die Dorne-Kämpferinnen so einfach abschlachten haben lassen. Die eine Dame mit der Peitsche war auch nicht die klügste, anstatt der dämlichen Peitsche hätte sie einfach ein Messer oder Schwert in Euron Graufreud jagen sollen.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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