GoT[806] "Der Eiserne Thron" / "The Iron Throne" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

GoT[806] "Der Eiserne Thron" / "The Iron Throne"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Der Katalysator war, dass Jon plötzlich von einer Beziehung zu Dany Abstand nimmt, wobei nie irgendwelche Gründe hierfür genannt werden.
    Sie ist seine Tante, und er ist im Norden erzogen worden, wo man Inzest nicht macht. Hat Varys doch gesagt. Hörst du überhaupt hin wenn du die Folgen schaust? Da wirst du deinem Nutzernamen aber absolut nicht gerecht.

    Jedenfalls weist er sie deswegen ab, was dann für sie das Fass zum Überlaufen bringt.

    Zitat von Nelthalion87 Beitrag anzeigen

    Bran als König ist natürlich die sinnvollste Entscheidung für Frieden allerdings kann ich ihn als König nicht ernst nehmen...

    Er ist einfach seitdem er der Dreiäugige Rabe ist ziemlich emotionslos.
    Das ist vermutlich die beste Qualifikation die man für so einen Job haben kann.

    Wer hätte in Staffel 1 gedacht, dass am Ende 2 Stark Kinder König und Königin sind sowie eines Lordkommandant der Nachtwache?
    King beyond the Wall, bitteschön.

    Kommentar


      #17
      Doppelpost

      Kommentar


        #18
        Ja genau, wo war jetzt das bittersüße Ende? Fast alle haben ihr Happy End, außer Daeneris. In den wenigen Minuten war ihre neue Sinneshaltung aber doch ganz gut dargestellt. Sie war immer noch die alte auf eine gewisse Art und Weise, aber keinesfalls wahnsinnig. Ihre Ideologie hatte sich nur etwas verschoben, sodass das leider nicht mehr tragbar war. Tyrions Dialog mit Jon war vielleicht das längste Gespräch der ganzen Serien?!
        Jon tut schließlich was er tun muss. Insgesamt gut umgesetzt, auch Drogon passt perfekt rein, der Jon als Targaryen erkennt und nicht töten und schließlich seine "Mutter" nach Hause fliegt.
        Dann kommt allerdings ein Szenenwechsel der mal wieder ganz der 8. Staffel entspricht. Jon tötet Daeneris und wir eingesperrt? Die wild meuchelnden Unbefleckten und Dothraki sperren den Mörder ihrer Königin ein??? Kopf ab wäre die einzig logische Reaktion und warum Tyrion ebenfalls nur Gefangener bleibt und sich Daeneris Armeen plötzlich dem Willen von irgendwelchen Lords beugen ist nicht nachvollziehbar. Die Dothraki sollten sofort wieder in ihre alte Lebensweise verfallen und die Unbefleckten auf Rache aus sein, egal gegen wen. Nun ja, es gab schlimmere Logiklöcher in Staffel 8.
        Toll dass sie die Episode auch die Zeit für GoT-Momente nimmt. Zum Beispiel Bronn am Ende oder grundsätzlich die letzte Sitzung des kleinen Rats, oder auch der dämliche Auftritt von Edmure. Nun ja, am Ende hat er es doch zu was gebracht. Robyn Aryn hat sein Training übrigens sehr gut getan, er scheint fast ein normaler Mann geworden zu sein.
        Alle Charaktere bekommt nochmal zu sehen und es gibt in dem Sinne kaum offene Enden. Briennes Eintrag in das Buch waren ebenfalls toll, da werde ich nochmal Standbild drücken um alles zu lesen.
        Beste Szene natürlich die Jon Ghost endlich streichelt und die beiden wieder glücklich vereint sind.
        Hätte mir ganz am Ende noch eine Szene gewünscht, wie Bran Drogon findet und er Daeneris vielleicht irgendwo anständig "beerdigt". Das hätte sie verdient gehabt, nur dank ihr gibt es noch leben in Westeros.

        Etwas enttäuschend ist dann das Ende irgendwie doch, bedenkt man wie mystisch die Welt von Westeros zwischenzeitlich war und am Ende sind es völlig menschliche Dinge und normale Menschen, die alle regeln. Nichts mehr zu spüren von einem langen Winter, dem Kampf gegen Untote, Prophezeihungen, dem Gott des Lichts und seinem Zauber. Irgendwie schade.
        Man weiß nicht wie viel Zeit vergeht, aber irgendwie hat der Tod von hundert tausenden kaum Gewicht und alle machen fröhlich weiter.

        Unterm Strich ein versöhnliches Ende einer weitestgehend hervorragenden Serie. Hätte man dann nur in den letzten beiden Staffel etwas mehr Fokus auf die Charaktere gelegt, als auf Drachenflüge, Kämpfe und unsinnige Schlachten.

        Übrigens finde nur ich, dass das Schicksal sämtlicher Starks perfekt auf eine Fortführung ausgelegt sind? Spinn Off hin oder her, die Schauspieler sind im besten Alter, warum nicht in 5-6 Jahren ein paar weitere Geschichten aus Westeros erzählen? Eine neue Bedrohung aus dem Westen? Konflikte zwischen dem Norden und den 6 Königslanden? Ein paar Hardliner, die mit der neuen Ordnung unzufrieden sind und Jon als König wollen?
        Oder eine Invasion von Drachen aus dem Süden, nachdem Daeneris wiederbelebt wurde? Gibt doch einige Rote Priesterinnen in Essos

        Kommentar


          #19
          Bran ist so ziemlich der langweiligste Charakter. Es waren am Ende viel zu viele Leute am Leben mit Happy End, dafür das es so brutal angefangen hat und viel zu wenig Zeit Danys Abgrund zu zeigen, ebenso viel zu schnell den NK abgefrühstückt und Danys Armee war von Folge zu Folge größer und stärker. Eine sehr durchwachsene Staffel nach der schon schwächelnden siebten Staffel. Gut das es zu Ende ist. George schreib schnell deine Bücher zu Ende!

          Kommentar


            #20
            Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
            Sie ist seine Tante, und er ist im Norden erzogen worden, wo man Inzest nicht macht. Hat Varys doch gesagt. Hörst du überhaupt hin wenn du die Folgen schaust? Da wirst du deinem Nutzernamen aber absolut nicht gerecht.
            Varys sagt, dass es im Norden unüblich wäre, seine Tante zu heiraten. Da die beiden nicht mehr im Norden sind und auch nicht mehr sein werden, ist das reichlich irrelevant. Letztendlich hätte man mit Jon als Ned Starks Bastard die gleiche Story haben können- Jon hätte nur einen anderen vorgeschobenen Grund gebraucht, die Beziehung zu beenden (vielleicht schnarcht sie zu laut).
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

            Kommentar


              #21
              Bran also, Dany ist hops gegangen und die Starks haben „gewonnen“. Also irgendein Ende muss es ja geben, wobei mir da die Starks deutlich zu gut wegkommen, auch wenn die letzten Szenen echt toll gemacht sind. Schön, dass Tyrion weiter spielen darf, auch wenn mir das „Wie?” dahin auch seltsam vorkommt: Warum so lange einsperren? Varys wurde praktisch gleich hingemöpsel … Und vor allem warum Jon einsperren? Gerade bei ihm ergibt es keinen Sinn, die vom anderen Kontinent hätten allen Grund gehabt, ihn soffort abzustechen, als der Tod von Dany bekannt wurde. Mir gefällt aber auch irgendwie, dass Jon überlebt hat und für die große Bürde, die er mit dem Mord auf sich genommen hat, dann doch sein Leben relativ erfüllt weiter leben kann, indem mit alten Begleitern den hohen Norden kultivieren kann. Toll auch die Szene mit Drogon, wie er auf einmal merkt, dass er seine Mutter verloren hat. Da hat man schon ziemlich Mitgefühl entwickelt. Bran als König die Notlösung. Sobald die Zeit die Wunden geheilt hat, wird er wohl Intriegen nicht überleben, so schwach ist er. Für mich hat das keine gute Zukunft und somit wäre die Geschichte um den Königsthron so richtig auch nicht zu Ende erzählt. Mit Jon als König, plausibel erreicht natürlich, wäre das eher auch als Ende einer signifikannten Geschichte gemalt gewesen. Denn Jon ist viel angesehener und autorithärer abseits seiner Königinnenmordtat. So wie jetzt hört die Serie dann irgendwie einfach auf, obwohl sie gleich weiter gehen könnte. Ist meine ich also nicht wirklich passend. Wie gesagt, einzig die Szenen mit Drogon und die der Starks am Ende mit der Musikuntermahlung fand ich richtig toll. Achja: Kann das Gemecker über die Kürze er Zeit nicht nachvollziehen. 6 Episoden, wovon 2 schon die Länge eines feature Films haben, ist jetzt auch nicht großartig anders 10 Episoden in anderen Staffeln. Kommt zeitlich aufs selbe hinaus. Lange genug Entwicklungszeit der Charaktere gab es in den ganzen Episoden zuhauf. Was soll da ein Kinofilm mit mehr als 2 Hauptfiguren sagen? Verstehe da echt nicht, warum es da noch für manche noch eine Staffel mehr gebraucht hätte.

              So, jetzt ist sie vorbei die Serie. Supertoll wie viele andere fand ich sie nicht, dafür war mir zu viel olles Gelaber über die ganzen Episoden verteilt. Entweder hast einen Raum in Kings Landing gesehen, wo sich Adelige irgendwie gegenseitigg vollgelabert haben oder es war unterwegs in irgendeinem anderen Schlossraum, Zelt oder zu Pferd. Wirklich was passiert ist eher selten was. Also insgesamt für meinen Geschmackt ziemllich langatmig. Da fand ich z.B. das pacing von Lost (um mal bei großen hype-Serien zu bleiben) damals viel gelungener. Interessant war sie schon, die Serie, und einige Figuren habe ich auch gerne verfolgt, sie hatte wahrlich tolle Momente (red wedding z.B. oder den für mich unerwarteten Fenstersprung des jungen Königs oder Jamie Hand ab) und die Ausstattung war auch echt gelungen. Für mich wars das aber auch schon. An die Genialität anderer Serien kommt dieses großteils fantasy-GZSZ in meinen Augen nicht heran. Würde die Serie insgesamt mit 0,79 beziffern.

              Bleibt zum Schluß: Den abgewandelten Titelmelodie-song am Ende bei den Starks hätte ich gern, fand das dann doch etwas gänsehäutlich. Ich hoffe, der ist schon zu erwerben. ^^ Auf zu neuen Serien!

              Kommentar


                #22
                Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                Sie ist seine Tante, und er ist im Norden erzogen worden, wo man Inzest nicht macht. Hat Varys doch gesagt. Hörst du überhaupt hin wenn du die Folgen schaust? Da wirst du deinem Nutzernamen aber absolut nicht gerecht.
                Das ist aber auch wieder was, was sich D&D aus den Fingern gesogen haben. Die Starks haben genauso wie die anderen Häuser untereinander Verwandte vermählt, aber die Bücher und die sonstigen Quellen ignorieren sie ja eh konsequent. Fand es sehr witzig, dass Grauer Wurm mit den Unsullied nun in den absolut sicheren Tod segelt. Die Schmetterlinge auf der Insel Naath übertragen eine Krankheit, die bei Fremden nach wenigen Stunden zum Tod führt.

                Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen

                Jons Herkunft war der Katalysator für Danys dunkle Seite, und damit letztendlich auch für ihr Ende und den anschließenden Wechsel zu einer Kurfürsten-Monarchie.
                Um zu diesem politischen Paradigmenwechsel (gewissermaßen der "neue Morgen") zu kommen, musste Jon seine Geliebte töten. Damit wäre auch die Azor Ahai Sache geklärt. Auch Quaithe hat recht behalten, denn Jons Verrat war dann der Verrat aus Liebe, der Dany prophezeit wurde.

                Der Katalysator war eigentlich doch eher, dass Sansa ihren Mund nicht halten kann und umgehend einen Schwur vor den Göttern bricht. Das hat den Zusammenbruch Danys letzter Alliierter zur Folge. Es bleibt völlig unverständlich, warum sie dafür keine Konsequenzen tragen muss, nicht einmal Jon wirft ihr das in der letzten Episode vor. Dabei hat sie den entscheidenden Stoß geliefert, indem sie Danys letzte Basis um Varys und Tyrion untergrub. Sie verrät damit vor allem Jon. Jon ist König des Nordens gewesen und hat als dieser entschieden, dass er gegenüber Dany das Knie beugt, im Gegenzug für Hilfe gegen den Nachtkönig. Dany kam dem nach und als die Erfüllung der Abmachung ansteht, will Sansa das Versprechen umgehend brechen. Und das aus völliger Eigensucht heraus, nämlich um sich selbst zur Königin des Nordens machen zu können (den Sinn dahinter verstehe ich bis heute nicht).
                Dieses ganze "Wir sind eine Familie"-Palaver der Stark-Kinder ist einfach zum Brechen für mich. Sansa betrügt Jon, Arya macht einen auf eigenmächtiges Mordkommando und redet dann Jon ein, dass Dany ihn töten will, und Bran der "Gebrochene" hat seine Ernennung zum König von langer Hand geplant, was er sogar zugibt. Die einzige, die den werten Herrn Jon Schnee, äh pardon, Aegon Targaryen, nicht hintergeht, ist lustigerweise Daenerys Targaryen, die ihn nie angelogen hat. Und die sticht er ab.

                Kommentar


                  #23
                  Ich fands einen gelungenen Abschluss, hatte aber keine grossen Erwartungen. Es war eine ruhige Abschlussepisode, sowas mag ich. Dass es den eisernen Thron nicht mehr gibt habe ich richtig getippt, dass es trotzdem einen König gibt nicht. Bran war doch eine schöne Überraschung für mich. Das John Snow in den Norden geht war ja durch den Thormund Tipp keine Überraschung mehr. Der Norden unabhängig? War das nicht früher schon so? Eine Fortsetzung scheint natürlich möglich. Denke aber nicht in den nächsten 10-15 Jahren. Jetzt kommt ja mal die Vorgeschichte drann, oder?

                  Fazit: GoT war DAS Serienereignis der 2010er Jahre. Es hat Einzug in unsere Pop-Kultur gehalten und wird noch in Jahrzehnten zitiert werden. Ein Phänomen vergleichbar mir Star Trek oder Harry Potter. Gerade die kontroversiellen Meinungen über das Finale beweisen dass, bzw. zeigen WIE gross das Interesse an GoT war bzw. ist.
                  "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                  Azetbur

                  Kommentar


                    #24
                    Das Ende ist nur für die Autoren bittersüß, weil sie die Zuschauer nicht verstanden haben. Jon Snow ist nur einer der Figuren auf dem Schachbrett. Nur weil Jon zwar seine Freiheit aber nicht den Thron bekommen hat, empfinden wir Zuschauer das nicht gerade als bitter.

                    Ein schönes Finale für eine schwächelnde Serie. Besonders in den letzten Szenen, als der neue Rat zusammensitzt, erinnert man sich an die ersten Folgen der Serie und erkennt, wie fade und blass das Serienuniversum geworden ist. In den Staffeln, die nach Buchvorlage gedreht wurden, war die Welt lebendig und dreckig. Es gab keine klaren Fronten, sondern so wie man sich das auch im echten Leben gut vorstellen kann, zog jeder an seinem eigenen Strang und gelegentlich nur an einem gemeinsamen, wenn es dadurch Vorteile gab.

                    In den letzten drei Staffeln waren die Charaktere leider zunehmend farblos geworden. So richtige Konflikte untereinander gab es nur noch bedingt und eigentlich auch nur um einige Figuren aus dem Spiel zu nehmen.

                    Wie dem auch sei. Das ist ein würdiges Finale für die Charaktere und die gesamte Serie. Schön dass wir das Ende sehen konnten um zu erkennen, dass die Abenteuer weiter gehen werden. Und wenn sie nicht gestorben sind....

                    Kommentar


                      #25
                      Wie wohl die letzten 2 Staffeln verlaufen wären hätte es die restlichen Bücher als Vorlage gegeben.

                      Da wären sicher, wie in den Staffeln davor, einige Nebenschauplätze etwas mehr beleuchtet worden.

                      Kommentar


                        #26
                        Lasst uns nun noch einmal würdigen Abschied nehmen mit einer speziellen Coverversion des Titelthemas:


                        Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                          Bran also, Dany ist hops gegangen und die Starks haben „gewonnen“.
                          Das ist mir auch schon aufgefallen. Unterm Strich kann man schon sagen, dass die Starks das Game of Thrones gewonnen haben. Bran herrscht über die verbliebenen 6 Königslande und Sansa über das unabhängige Siebte. Jon Snow - immerhin ein halber Stark (und deutlich mehr Stark als Targaryen) - ist wieder Lordkommandant der Nachtwache und potentieller König-hinter-der-Mauer.


                          Zitat von Tyraxes Beitrag anzeigen
                          Dieses ganze "Wir sind eine Familie"-Palaver der Stark-Kinder ist einfach zum Brechen für mich. Sansa betrügt Jon, Arya macht einen auf eigenmächtiges Mordkommando und redet dann Jon ein, dass Dany ihn töten will, und Bran der "Gebrochene" hat seine Ernennung zum König von langer Hand geplant, was er sogar zugibt. Die einzige, die den werten Herrn Jon Schnee, äh pardon, Aegon Targaryen, nicht hintergeht, ist lustigerweise Daenerys Targaryen, die ihn nie angelogen hat. Und die sticht er ab.
                          Das sehe ich nur halb und halb so. Es ist halt komplexer. Sansa handelt klar eigennützig und hat im Grunde einen Anteil am Massaker in Königsmund. Allerdings hat Jon ihr überhaupt erst die Möglichkeiten dazu an die Hand gegeben. Und Arya und Tyrion haben auch Recht. Dany würde Sansa irgendwann sicher hinrichten lassen, vor allem, weil sie nicht so einfach das Knie beugen würden. Und ich sehe es auch nicht als Unmöglichkeit an, das Dany irgendwann auch in Jon eine Bedrohung gesehen hätte.

                          Das Heile-Familie-Getue von Sansa sehe ich auch als heuchlerisch. Bei Arya ist es ziemlich sicher echt, aber bei Sansa bleibt der fade Beigeschmack,dass das Verraten von Jons Herkunft ein Akt kühler Berechnung war, um Dany die letzten treuen Anhänger aus Westeros zu entziehen.


                          Zitat von textor Beitrag anzeigen
                          Fazit: GoT war DAS Serienereignis der 2010er Jahre. Es hat Einzug in unsere Pop-Kultur gehalten und wird noch in Jahrzehnten zitiert werden. Ein Phänomen vergleichbar mir Star Trek oder Harry Potter. Gerade die kontroversiellen Meinungen über das Finale beweisen dass, bzw. zeigen WIE gross das Interesse an GoT war bzw. ist.
                          Dass kann man schon so festhalten. Game of Thrones dürfte DIE Serie der 2010er Jahre sein. Allein wie oft mittlerweile schon die Titelmelodie in diversen aktuellen Dokus über historische Familienfehden zitiert wurde. Ob es nach dem Ende nun auch darüber hinaus reichen wird, wage ich kaum zu prophezeien, würde es aber nicht vermuten.
                          Zuletzt geändert von Souvreign; 21.05.2019, 08:29.

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von textor Beitrag anzeigen
                            Ich fands einen gelungenen Abschluss, hatte aber keine grossen Erwartungen. Es war eine ruhige Abschlussepisode, sowas mag ich. Dass es den eisernen Thron nicht mehr gibt habe ich richtig getippt, dass es trotzdem einen König gibt nicht. Bran war doch eine schöne Überraschung für mich. Das John Snow in den Norden geht war ja durch den Thormund Tipp keine Überraschung mehr. Der Norden unabhängig? War das nicht früher schon so? Eine Fortsetzung scheint natürlich möglich. Denke aber nicht in den nächsten 10-15 Jahren. Jetzt kommt ja mal die Vorgeschichte drann, oder?
                            Der Norden war bis zu Aegons Eroberung ein unabhängiges Königreich und ist dann, wie die anderen Königreiche, in die Sieben Königslande durch Kniefall bzw. Unterwerfung eingegliedert worden. Ich glaube Fortsetzungen des Serienstoffes wird es nicht geben, weil das für mich abgeschlossen ist, dafür aber bietet der Stoff genug Vorlagen für Prequels.

                            Kommentar


                              #29
                              Das wars nun also, 8 Jahre. Wie die Zeit vergangen ist. Ich muss das Ende immer noch etwas sacken lassen, wegen der Trauer das es jetzt vorbei ist. Ich fand es einen gelungenen Abschluss. Bran als König ist eine gute Wahl. Mich würde mal interessieren wie Tyrion Bronn als Lord of the reach durchboxen konnte . Die Ratssitzung fand ich witzig und schön. Erinnerte mich sehr an die ersten Staffeln.
                              Ich fand es gab grosse Parallelen zwischen Daenerys Wandel und ihren Argumenten für eine bessere Welt und Anakin in EP3 und seinem "neuen Imperium". War das etwa eine gewollte Referenz? Hat mich jedenfalls stark daran erinnert. Auch die Gründe für Ihren Fall sind ziemlich ähnlich zu denen Anakins.

                              Werde die Serie echt vermissen. Von mir aus könnten sie noch endlos weiterdrehen und mehr aus dieser Welt zeigen.

                              5/6 Sterne für den Abschluss und für die Serie insgesamt 6/6

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Der ganze Aufwand um "Jon ist ein Targaryen" war also letztendlich genauso wichtig die die Prophezeiungen um die lange Nacht und den versprochenen Prinz.
                                Dass die lange Nacht letztenendes als solche enttäuschend war, geb ich dir recht. Aber Jons Herkunft war doch DAS Storyelement von Staffel 8 (eben verantwortlich für Danys Fall) und damit des Endes der Show.

                                Lustig (traurig), dass D&D ihre Jobs angeblich erst bekommen hatten, weil sie die Frage nach Jons wirklichen Eltern richtig beantworten konnten.
                                Hätte ich noch nie gehört.

                                Achja, und das Spiel der Throne wird durch eine Rede des örtlichen Saufgnoms gelöst, der einen apathischen Krüppel zur Ideallösung erklärt ( so zumindest müsste es den Anwesenen vorkommen).
                                Als Herr von Casterlystein und zwei mal Hand des Königs ist Tyrions Stimme wohl "etwas" gewichtiger als die des örtlichen Saufgnoms. Ob Bran ne gute Wahl ist, kann ich kaum sagen. Auf den ersten Blick gäbe es bessere und auch schlechtere.

                                Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                                Vielleicht ist es einfach nur ein kurzer Winter? Gab ja vorher auch schonmal einen kurzen Frühling (Das berüchtigte Turnier von Harrenhal fand in diesem statt).
                                Es heißt aber auch, dass nach langen Sommern lange Winter kämen. Und der Sommer von GoT war verdammt lange. Deshalb gingen auch alle davon aus, dass der Winter ein sehr harter wird und deshalb die Weißen Wanderer wieder auf den Plan rufen könnte.

                                Aber vielleicht gibt es in Westeros tatsächlich auch so etwas wie Erderwärmung .

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X