GoT[501] "Die Kriege, die da kommen" / "The Wars to Come" - SciFi-Forum

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GoT[501] "Die Kriege, die da kommen" / "The Wars to Come"

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  • heavymetalisthelaw
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    Bezüglich Varys: In der Serie sieht man in der ersten Staffel doch die Szene, in der Arya in den Katakombem aus Zufall mitbekommt wie er mit Ilyrio Mopatis über Khal Drogo redet.

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  • cybertrek
    antwortet
    Varys hat mir hier eindeutig gezeigt, dass ihm das Wohl des Reiches am Wichtigsten ist. Das war bereits zu vermuten, denn genug Hinweise gab es in der Serie. Sein Opportunismus den er immer wieder mal zeigt ist auch sehr viel Macht- und Positionserhalt seinerseits. Auch seine persönliche Geschichte ist relevant. Aus der Gosse hat er sich langsam hochgedient, an Macht gewonnen und wurde zum Höhepunkt seiner bisherigen Karriere in Kings Landing sogar als Lord betitelt, obwohl er laut eigener Aussage nicht einmal ein ernannter ist. Also seine gesellschaftliche und politische Stellung (sofern es nicht das Gleiche ist), ist unabstreitbar aber auch schnell zu entziehen. In der Öffentlichkeit keine klaren persönlichen Positionen beziehen kann - solange es möglich ist - durchaus hilfreich sein, solange die Stimmung im Reich "wandelbar" ist. Dass er aber heimlich ein Targaryien Anhänger ist, damit habe ich nicht gerechnet. Wenn auch ein naiver. Von Dany halte ich ja viel, aber ich glaube noch ist sie nicht bereit über Westeros und vermutlich gleichzeitig Essos zu herrschen. Aber sie lernt schnell:

    Zum Glück hat Dany in Essos auch gute Berater, wenn auch sie einen guten verloren hat, der schlussendlich absolut loyal war. Die Kampfarenen kann sie ruhig wieder eröffnen. Und wenn sie schlussendlich den ehemaligen Sklaven (wie den Lehrer aus der Vorepisode) mal zeigt, was seriöse Arbeitsverträge sein können, dann hat sie nochmal ein großes Stück dazugelernt. Ich denke sie wird einen guten Weg gehen. Nur vermutlich halt nur mit einem Drachen und nicht mit drei. Die zwei eingekerkerten hat sie vermutlich verloren. Man kann Drachen halt einfach nicht einsperren, ohne dass es Konsequenzen hat. Ich denke aber, dass es für sie noch schwieriger wird ihren verbliebenen freien Drachen zu bändigen, wenn dieser keine Geschwister hat. Vielleicht wird es aber auch leichter. We will see.

    Stannis im Norden passt für mich irgendwie nicht. Und wie er dorthin kam, dass das in der Serie für mich nicht gut genug gezeigt wurde, hab ich ja schon im entsprechenden Thread der 4. Staffel angesprochen. Überhaupt gibt es im Norden interessante Entwicklungen. Jetzt will er sogar die Wildlinge für seine Sache gewinnen. Na dann mal viel Glück. Aber ich denke mit Land und Freiheit kann er sie eventuell ködern. Fragt sich ob sie sich ihm unterordnen wollen. Manke war da deutlich charismatischer. Und das obwohl man ihn in der Serie kaum sah. Er verstand auch die Wildlinge. Im Gegensatz zu Stannis, der von den Wildlingen und deren Mentalität so gar keine Ahnung hat und mit der rothaarigen Hexe so tut als könne er einfach auftauchen und wie bisher König spielen. Im übrigen fand ich es auch gut, dass schlussendlich Jon Mance am Scheiterhaufen mit einem Pfeil erschoss. Machte mir den potentiellen nächsten Lordkommandanten gleich noch sympathischer.

    In den Süden: Die Unterhaltung zwischen Margaery und ihrem Bruder fand ich nett. Klar, sie hat kein Interesse, dass Cersei bei ihr in Kings Landing bleibt und ihr Bruder hat wenig Lust sie zu sich nach Rosengarten zu bringen. Das Argument, dass jetzt wo Tywin tot ist sie wohl gute Argumente haben wird nicht zu heiraten, halte ich für gut. Pech für Margaery. Aber mal schauen was Oma Tyrell zu sagen hat. Und ob Jaimie die Macht von seiner Schwester entreissen kann/wird.

    Mal abgesehen von den Fragen die sich aufgetan haben und der Unsicherheit wie es weitergeht, hat mich die Episode jetzt nicht so gefesselt wie die vorhergehenden. Eher schwach im Vergleich zu anderen GoT Episoden. 3 Sterne.
    Zuletzt geändert von cybertrek; 06.01.2017, 12:39.

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  • HanSolo
    antwortet
    Schätze eine Miscung aus beidem. Varys ist natürlich, wie er richtig sagt, interessiert daran "dem Reich zu dienen" und einen Krieg zu vermeiden (auch aus Eigeninteresse, ist es zu früh, dass der Wolf und der Löwe sich bekämpfen, weil Dany - oder im Buch der junge Greif - noch nicht bereit ist). Trotzdem wird Varys in beidem (Buch und Serie) als einer der wenigen wirklich ehrenwerten Charaktere dargestellt (Zitat Tyrion, der einzige, dem er vertraut). Sprich er wird schon auch wirklich Mitleid mit Ned gehabt haben.

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  • Tibo
    antwortet
    Ich hab das nicht als Geste des Mitgefühl angesehen. Ich hab es so verstanden, dass er tatsächlich einfach nur will, dass Ned gesteht und die Starks zurück in den Norden ziehen und den Krieg absagen.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das sagt er nicht. Er sagt er könnte es und, dass er es nicht macht, weil er kein Held ist. Würde er sagen er mache es nicht, weil er nix von hat spräche das sehr deutlich dafür, dass er nur den Targaryens dient. Denn Tyrion rettet er ja. Der hat nen Nutzen für die Targaryens, Ned nicht. Natürlich hätte Varys selbst etwas davon Ned zu befreien. Der wäre sicherlich sehr dankbar und ließe sich das was kosten.
    Nun ja, er besucht Ned immerhin im Kerker. Das müsste er nicht, aber Varys zeigt in der Serie ja gegenüber den Leuten, die er wertschätzt, mitunter etwas Mitgefühl. So bringt er ihm Wasser und hält ihn über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

    In Bezug auf die Frage nach der Befreiung ist es für mich aber egal, ob er jetzt höflicher mit der Begründung ablehnt, er sei kein Held oder ob er sagt, dass er davon keinen Vorteil hätte. Letzten Endes könnte er Ned sehr wohl aus der Stadt schmuggeln, aber es könnte auf ihn zurückfallen und das Risiko ist er nicht bereit einzugehen. Ob die Figur damals aber schon als absolut loyal den Tagaryens gegenüber geplant war, vermag ich nicht zu sagen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen


    Ich sehe das wie der anderen. Varys ist ein Opportunist. Ihm ist zwar am Wohl der Reiches offensichtlich gelegen, aber gleichzeitig macht er auch alles, um nicht aufzufallen. Wie er schon Ned Stark im Kerker sagte: Er könnte ihn befreien, aber er hätte nichts davon und hätte er für ihn gesprochen, wäre er auch ins Verlies gesperrt worden.
    Das sagt er nicht. Er sagt er könnte es und, dass er es nicht macht, weil er kein Held ist. Würde er sagen er mache es nicht, weil er nix von hat spräche das sehr deutlich dafür, dass er nur den Targaryens dient. Denn Tyrion rettet er ja. Der hat nen Nutzen für die Targaryens, Ned nicht. Natürlich hätte Varys selbst etwas davon Ned zu befreien. Der wäre sicherlich sehr dankbar und ließe sich das was kosten.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigen
    Klarer Fall von Serienerfindung die später nicht mehr berücksichtigt wurde als einfach nur ein Zitat aus dem Buch umgesetzt wurde. Die Totgeburt von Cerseis und Roberts Kind existiert im Buch nicht und dort passt dann die Prophezeiung auch wieder.
    ...
    Fällt den meisten Serienzuschauern vermutlich gar nicht auf, Respekt also für diesen Fund. (Ich gehe mal davon aus, so wie du schreibst, dass du die Bücher nicht gelesen hast.)
    Nein, ich haber die Bücher nicht gelesen, daher gehe ich immer rein von dem aus, was mir die Serie zeigt. In dem Fall hat man das also entweder übersehen oder bewusst weggelassen, bestimmt, weil man dann die Prophezeihung zu holprig hätte umschreiben müssen ("Der König und du werden ein Kind haben. Außerdem wird der König noch 20 Kinder haben. Du wirst noch 3 Kinder haben. Deine 3 Kinder werden goldene Kronen tragen ... etc.")

    Genauso ist es bei Varys, der jetzt plötzlich schon immer ein Targaryen Loyalist war (weil man sich dafür entschieden hat, in der Serie einen Charakter einzusparen), aber trotzdem in Staffel 1 alles für Daenerys Ermordung in die Wege leitet.
    Ich sehe das wie der anderen. Varys ist ein Opportunist. Ihm ist zwar am Wohl der Reiches offensichtlich gelegen, aber gleichzeitig macht er auch alles, um nicht aufzufallen. Wie er schon Ned Stark im Kerker sagte: Er könnte ihn befreien, aber er hätte nichts davon und hätte er für ihn gesprochen, wäre er auch ins Verlies gesperrt worden.

    Ob er immer schon auf Seite der Tagaryen gestanden hat wird aus der Serie auch nicht so klar. Ich denke eher, dass Varys erkannt hat, dass er in Westeros nichts mehr ausrichten kann, nachdem Tyrion Tywinn umgebracht hat. Cersei ist ja eher unkontrollierbar, Tommen noch ein Kind und auch die anderenThronsapiraten und Berater in seinen Augen eher ungeeignet.

    Außerdem ist es ja noch keine ausgemachte Sache, dass Dany den Eunuchen einfach so mit offenen Armen empfangen wird - vor allem wenn Barristan mit im Raum steht...

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Varys steckte ja stets in einer Zwickmühle. Er hat überhaupt keine Verbündeten die ihn schützen könnten. Würde er klare Befehle missachten, wäre er schnell einen Kopf kürzer.

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  • heavymetalisthelaw
    antwortet
    Varys war in der ersten Staffel doch zweideutig angelegt, einerseits plant er auf Geheiß von Robert die Ermordung von Daenerys ein, andererseits konspiriert er mit Illyrio Mopatis um das sich anbahnende Geplänkel der Häuser auszunutzen.

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  • Derek Vontanes
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    (Kurze Anmerkung: Die Totgeburt von Cerseis und Roberts Kind zählt wohl nicht.)
    Klarer Fall von Serienerfindung die später nicht mehr berücksichtigt wurde als einfach nur ein Zitat aus dem Buch umgesetzt wurde. Die Totgeburt von Cerseis und Roberts Kind existiert im Buch nicht und dort passt dann die Prophezeiung auch wieder.

    Genauso ist es bei Varys, der jetzt plötzlich schon immer ein Targaryen Loyalist war (weil man sich dafür entschieden hat, in der Serie einen Charakter einzusparen), aber trotzdem in Staffel 1 alles für Daenerys Ermordung in die Wege leitet.

    Fällt den meisten Serienzuschauern vermutlich gar nicht auf, Respekt also für diesen Fund. (Ich gehe mal davon aus, so wie du schreibst, dass du die Bücher nicht gelesen hast.)

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  • Souvreign
    antwortet
    Der Auftakt zur 5. Staffel ist für mich die langweiligste Folge von Game of Thrones, die ich bisher gesehen habe. Dabei kann man nicht sagen, dass nicht wieder viel passiert, aber insgesamt fand ich viele Szenen diesmal zu lang und irgendwie nicht gut gespielt. Aber mal der Reihe nach.

    Das erste mal gibt es keine Pre-Titel-Sequenz zum Staffelbeginn - ein schlechtes Omen? Nun ja, die Szene der jungen Cersei bei der Hexe hätte sich dafür durchaus angeboten. Die Prophezeiungen sind natürlich absolut treffend, nur wären sie weitaus besser gekommen, wenn man sie schon so in Season 2 oder 3 gebracht hätte. So wirkt das nur wie eine nachträgliche Bestätigung. Dennoch fand ich den Dialog nicht schlecht:

    "Werde ich den Prinzen heiraten?"
    - "Nein, du wirst den König heiraten."
    "Also werde ich Königin?"
    - "Du wirst Königin sein. Aber dann wirst du durch eine jüngere verdrängt."
    "Werden der König und ich Kinder haben?"
    "Der König wird 20 Kinder haben. Du wirst 3 Kinder haben und deine Kinder werden goldene Kronen tragen und goldene Leichentücher."

    (Kurze Anmerkung: Die Totgeburt von Cerseis und Roberts Kind zählt wohl nicht.)

    Im Norden zeigt Stannis mal wieder was für ein uneinsichtiger Narr er ist. Er besteht auf der Unterwerfungsgeste von Manke Raider und will das Argument einfach nicht gelten lassen, dass er damit die Wildlinge nicht für sich gewinnen wird, die keinem buckelnden Anführer folgen würden. Manke wird dafür hingerichtet - und für den vielzitierten König jenseits der Mauer ist sein Ende schon sehr antiklimatisch. Einen bleibenden Abgang hatte er jedenfalls nicht.

    Baelish hat mun mehr den jungen Arryn Erben bei einem Lord im grünen Tal zwischengeparkt und will nun auch Sansa in Sicherheit bringen. Nun ja, viel deutet darauf hin, dass die jetzt nach Winterfell fahren. Sansa wird denn wohl bald erkennen müssen, dass man Kleinfinger absolut nicht trauen kann, sollte er sie bei den Boltons abliefern.

    An den übrigen Schauplätzen deutet sehr viel darauf hin, dass wir uns diese Staffel mit gleich zwei Kulten rumschlagen dürfen. In Mereen tauchen diese Söhne der Viper auf, die Danys Herrschaft herausfordern und einige Unbefleckte töten - lustigerweise in einem Bordell. Was will ein Eunuch in einem Bordell? Nun, sich von den Damen streicheln und bemuttern lassen…

    In Königsmund wird erst einmal Tywinn beerdigt. Außerdem ist der Ex-Lover von Cersei nun einem Bettelorden beigetreten. ich dachte erst, dass das der Kult des Herrn des Lichts ist, aber anscheinend sind das Fanatiker, die an das Pantheon der 7 glauben. Nun, auch von denen haben wir sicher nicht zum letzten mal gehört.

    In Essos sind Tyrion und Varys angekommen. Letzterer gibt seine Loyalität nun offen preis - er stand schon immer auf der Seite der Tagaryens. Das können wir glauben, müssen es aber nicht. Er will auf jeden fall jetzt zu Daeneris - und auch Tyrion hält er für einen guten Berater für diese. Dumm nur, dass der einzige, der für ihn hätte bürgen können - Jora - mittlerweile verstoßen wurde. Barristan wird auf den Spion sicher nicht gut zu sprechen sein und Tyrion wird als Lennister ganz sicher nicht Danys Sympathien gewinnen.

    Wie gesagt, ein für mich eher mauer Staffelauftakt. 4 Sterne gibt es dennoch, vor allem, weil eben doch viel wichtiges für die Gesamthandlung passiert.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Normal klicke ich Spoiler nicht an, da es sich hierbei aber um einen "Buchspoiler" handelt, dann schon.
    Das wäre dann natürlich schon eine Erklärung das Mance überlebt haben könnte und erklärt auch ein paar Aussagen hier im Thread.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Wie soll er den Scheiterhaufen und den Pfeil von Jon Schnee überlebt haben? Wenn ihn nicht der Pfeil getötet hat, dann war es sicherlich das Feuer. Also die Szene zeigte doch recht eindeutig seinen Tod.
    Buchspoiler:
    SPOILERIm Buch stellt sich später herraus, dass es garnicht Mance war, der verbrannt wurde. Melisandre hatte einen anderen Wildling verhext so dass der wie Mance aussah. Der echte Mance trägt dessen Erscheinungsbild und bekommt später einen Spezialauftrag.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    Interessant, daß Varys schon viele Jahre an dem Plan arbeitet die Targaryans wieder zur Macht zu bringen.
    Bin gespannt ob Mances Schicksal, so wie in den Büchern beschrieben ist. Da war der Scheiterhaufen nicht das Ende.
    Wie soll er den Scheiterhaufen und den Pfeil von Jon Schnee überlebt haben? Wenn ihn nicht der Pfeil getötet hat, dann war es sicherlich das Feuer. Also die Szene zeigte doch recht eindeutig seinen Tod.

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  • Anthea
    antwortet
    ...Wenn man der Wahrsagerin glauben schenken darf, dann wird Cersei also irgendwann von einer jüngeren ersetzt. Dürfte dann wohl diese Anne sein. ...
    Wer soll das sein? Anne?

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