GoT[506] "Ungebeugt, Ungezähmt, Ungebrochen" / "Unbowed, Unbent, Unbroken" - SciFi-Forum

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GoT[506] "Ungebeugt, Ungezähmt, Ungebrochen" / "Unbowed, Unbent, Unbroken"

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    LF spielt das Spiel der Throne. Alles und jeder sind dabei Schachfiguren. Schreibe ich Sansa ist für LF die Dame, hat das die nicht sofort die Entwertung als Objekt zur Folge. Väter/Lords/Könige schicken auch ihre Söhne in den Kampf. Das hat auch nichts mit Entwertung zu tun.
    Littlefinger ist aber keine der Schachfiguren, er ist der Spieler dahinter. Und ja, das opfern der Dame tu weh, aber wenn es nötig ist, tut man es.

    Das ist völliger Unsinn. LF hätte auch weiterhin gut mit seinen Bordells leben können. Robb hätte im Norden bleiben können. Tyrion hätte fliehen können ohne seinen Vater zu töten- Stannis und Renly hätten weiterhin ein tolles Leben als wohlhabende Lords führen können.
    Robb wollte das Leben seines Vaters und seiner Schwestern retten. Es wäre nicht ehrenhaft gewesen, sie sterben zu lassen und er hätte den Rückhalt im Norden verloren. Genauso wie er den Rückhalt verloren hat, als er in seinem Übermut anfing, seine Verbündeten zu übergehen.
    Stannis interessiert sich nicht für ein tolles Leben, er interessiert sich nur dafür, was rechtens ist - oder es zumindest seiner Meinung nach ist. Renly wurde von Loras dahingehend manipuliert, den Thron zu begehren und hatte auch recht gute Karten, bis Melissandre mit der Hexerei anfing. Tyrion hätte fliehen können, ja. Und für Littlefinger waren die Bordells immer nur ein Mittel zum Zweck. Er wollte schon immer hoch hinaus und den alten Adel übertrumpfen, zumindest seitdem man ihm Caitlyn verwehrt hat.

    Sie alle wollten mehr, riskierten viel, auch das Leben wichtiger Personen für ihre Ziele. LF zettelt einen Krieg in Westeros an, um irgendwann mit einer Frau auf ein Landhaus zu ziehen?
    Nein, aber in Kings Landing gibt es nen schönes Gebäude wo ich mir vorstellen könnte, dass er dort hin will
    Wobei ich aber bezweifle, dass Littlefinger wirklich König werden möchte. Er und auch Varys sind sich ähnlich, zwei Seiten einer Medaille - sie sind Königsmacher und diejenigen, die die echte Macht hinter dem Thron ausüben, aber keine Könige.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Merkst du was? Robb bleibt nur deshalb nicht im Norden, weil seine Schwestern keine Schachfiguren für ihn sind. König des Nordens hätte er auch ohne einen Feldzug sein können.
    Statt dessen zieht er in den Krieg, riskiert sein Leben, das seiner Mutter, seiner engsten Vertrauten, Freunde und alles was dazu gehört. Kommt natürlich noch Rache und sowas hinzu... Er wägt hier ganz einfach ab. Hätte er gewusst wie sich alles entwickelt, wäre er schön in Winterfell geblieben und hätte die zwei Figuren Sansa und Arya "geopfert", um eben mehr zu retten.
    In der Serie nicht. Sein Vater hätte Alarm geschlagen.
    Während er auf dem Klo saß? Niemand hätte sein Flucht bemerkt, das war von Varys alles gut durchdacht. Im Gegenteil, der Mord hat seine Flucht erst richtig gefährdet, weshalb Varys dann wohl auch zum SChiff zurück kehrte um mit zu fahren.
    Wieso sollte Joffrey ihnen ihre Titel lassen? Wenn Joffrey König ist, wäre Tommen als Thronfolger normalerweise Lord of Dragonstone und nen Lord der Storm's End kann er als Oberhaupt seines Hauses auch jederzeit neu bestimmen. Bestenfalls einer der beiden wäre Lord geblieben.
    Warum ihnen etwas wegnehmen? Es waren ja eigentlich seine Onkel. Hätte sie sich vor ihm verneigt, hätte es kein böses Blut geben müssen.
    Genauso wie er durchgesetzt hat, das Bolton ihn nicht häutet und der Königin die Könisgmörderin schickt und sich selbst zum Lordprotector der Eyrie macht.
    Will er Bolton und Ramsay auch durch ein Loch in die Tiefe werfen? LF spielt im Norden gefährlich und hat wenige Druckmittel.

    Lirum larum. In Westeros riskieren ständig Personen das Leben ihrer Angehörigen und Geliebten, wenn es sich lohnt oder lohnen könnte. LF macht nichts anderes. Sansa ist ihm wichtig, aber noch mehr Macht zu haben ist wichtiger.
    Der trottelige Ritter, der Sansa auf King's Landing rettete wurde wie ein völlig bedeutungsloser Bauer geopfert, Sansa wird bestmöglich eingesetzt, um viel zu gewinnen.

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  • Fritz Lang
    antwortet
    @DefiantXYX, #66:

    Vorab: ich schreibe, wie du vlt. gemerkt haben wirst, hier meist eher etwas längere und inhaltsreiche Posts und dafür etwas niederfrequenter. Außerdem breche ich dann auch ganz gerne eine Diskussion einseitig ab, wenn ich das Gefühl habe, dass es zu verfahren ist und eh nur noch Klein-Klein dabei herauskommt. Sorry, wenn du nun ein weiteres Mal "Opfer" eines solchen Abbruchs wirst, das geht nicht gegen dich persönlich, aber das bisher Gesagte bzw. das was hier von mir noch folgt incl. deiner eventuellen Antwort sollte für mitlesende Dritte ausreichen, um sich bei Bedarf ausreichend eigene Gedanken dazu machen zu können.

    Um zunächst deine Frage nach den Konditionen noch kurz zu beantworten: Ich skizziere es nur, man sollte aber im Hinterkopf haben, dass es hier um einen Chefunterhändler wie LF geht, der im tatsächlichen Plot in der Lage ist, mit 3-4 Parteien gleichzeitig zu verhandeln, in dieser Hinsicht also großes Geschick besitzt)
    >>>LF spielt Stannis die Info zu, dass er weiß, wo die letzte lebende Stark ist und dass er sie ihm überbringen kann. Einzige Bedingung: LF darf Sansa nach der Niederschlagung der Boltons ehelichen und erhält den Norden. Er könnte Stannis sogar zusätzlich unter Druck setzen, indem er droht, Sansa ansonsten an Cersei auszuliefern. Stannis könnte natürlich weiterhin ablehnen, allerdings erhält er hier die Chance mit der Symbolfigur Sansa an seiner Seite mit einem Schlag nahezu alle Stämme des Nordens hinter sich zu vereinen (natürlich lotet Stannis das vorher aus). Es wird dann viel leichter sein, die Boltons auszuradieren, da er eine größere Manpower, als auch bessere Logistik und Ortskenntnis besitzt...Es ist im Grunde der jetzige Plan (Stannis rettet Sansa), nur in der für alle Beteiligten sehr viel ungefährlicheren Variante.
    Wie gesagt: das alles ist natürlich Fahrradkette, weil das Drehbuch es so nicht will. Es ging ursprünglich an der Stelle ja auch nur darum, dass es mit LFs Fürsorge für Sansa nicht allzuweit her sein kann.

    Zu dem Rest deines Posts: Ursprünglich ging es darum, dass Verhältnis zwischen zwei konkreten Personen, Sansa und LF, zu ergründen. Nun habe ich mich vielleicht zu sehr an deiner Formulierung, sie läge ihm am Herzen festgebissen (ich bin allerdings nach wie vor der Meinung, dass das nicht der Fall sein kann, sofern er sie wissentlich an einen Sadisten verschachert). Jedenfalls war das ein sehr spezieller, sehr konkreter Kontext. Innerhalb dieses Kontextes tauchte dann die Schachanalogie auf und ich habe dann wiederum innerhalb dieses Kontextes erklärt, warum ein solches Denken und Handeln von LF menschenverachtend gegenüber Sansa wäre. Auch Tibo hat es z.B. genau so verstanden.
    Wenn du diesen Punkt nicht verstehen willst oder kannst oder es schlicht anders siehst, so kann ich dir an dieser Stelle auch nicht mehr weiterhelfen und verweise auf meine Sätze vom Anfang.
    Das Ganze dann aus diesem konkreten Kontext herauszureißen und auf das Spiel der Throne insgesamt zu beziehen, ist dann eigentlich noch mal ein komplett eigenes Thema, aber bitte:

    Selbstverständlich unterscheiden sowohl Buch als auch Serie ganz klar in der Art und Weise, wie z.B. LF mit anderen Menschen umgeht oder wie Robb bzw. die Starks insgesamt mit Menschen umgehen oder wie Tyrion mit Menschen umgeht oder Ramsey oder der Hound oder sonst irgendwer. Nur muss man diese Unterschiede eben auch zur Kenntnis nehmen. Natürlich kann es auch mal Sinn machen, kritisch nachzufragen, ob die Literatur es sich da zu einfach macht, ob z.B. wenn das alles real wäre, Dany wirklich so viel besser wäre als Tywin oder doch ebenso kalt und grausam usw. Aber das muss eben hypothetisch bleiben, da die Bücher bzw. die Serie als Medium immer dazwischenstehen und selbst eine Wertung vornehmen.
    Alle Arten von Film und Literatur kreieren ständig unterschiedliche Figuren und gewichten diese in den meisten Fällen auch unterschiedlich, weisen ihnen ein unterschiedliches Maß an Moralität zu usw., allein durch die Art und Weise, wie diese Figuren und ihre Handlungen im Einzelfall inszeniert werden.
    Das ist auch im Lied nicht anders...
    So weit von mir
    Grüße
    FL

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Robb hätte im Norden bleiben können.
    Merkst du was? Robb bleibt nur deshalb nicht im Norden, weil seine Schwestern keine Schachfiguren für ihn sind. König des Nordens hätte er auch ohne einen Feldzug sein können.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Tyrion hätte fliehen können ohne seinen Vater zu töten
    In der Serie nicht. Sein Vater hätte Alarm geschlagen.
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen

    - Stannis und Renly hätten weiterhin ein tolles Leben als wohlhabende Lords führen können.
    Wieso sollte Joffrey ihnen ihre Titel lassen? Wenn Joffrey König ist, wäre Tommen als Thronfolger normalerweise Lord of Dragonstone und nen Lord der Storm's End kann er als Oberhaupt seines Hauses auch jederzeit neu bestimmen. Bestenfalls einer der beiden wäre Lord geblieben.
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen


    Konditionen? Die er wie durchsetzt?
    Genauso wie er durchgesetzt hat, das Bolton ihn nicht häutet und der Königin die Könisgmörderin schickt und sich selbst zum Lordprotector der Eyrie macht.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Fritz Lang Beitrag anzeigen
    *Seufz* Du verdrehst wieder so einiges. Eine Schachfigur ist nur ein Objekt. Der Kern einer solchen Analogie, auf Menschen angewendet, liegt gerade darin, dass jemand andere Personen wie Dinge behandelt und damit ab(!)wertet. Diese grundsätzliche Abwertung wird auch nicht dadurch besser, dass das Ding "Dame" im Schach wichtiger ist als das Ding "Bauer".
    LF spielt das Spiel der Throne. Alles und jeder sind dabei Schachfiguren. Schreibe ich Sansa ist für LF die Dame, hat das die nicht sofort die Entwertung als Objekt zur Folge. Väter/Lords/Könige schicken auch ihre Söhne in den Kampf. Das hat auch nichts mit Entwertung zu tun.
    Ohne Not riskiert man gar nichts! Jedenfalls nicht das Wohl eines Menschen, der einem am Herzen liegt. Er hätte auch den Rest seines Lebens einfach mit ihr auf der Eyrie verbringen können oder sich wie Illyrio ein Landhaus in Essos kaufen, wenn es ihm wirklich um die Person Sansa ginge.
    Das ist völliger Unsinn. LF hätte auch weiterhin gut mit seinen Bordells leben können. Robb hätte im Norden bleiben können. Tyrion hätte fliehen können ohne seinen Vater zu töten- Stannis und Renly hätten weiterhin ein tolles Leben als wohlhabende Lords führen können.
    Sie alle wollten mehr, riskierten viel, auch das Leben wichtiger Personen für ihre Ziele. LF zettelt einen Krieg in Westeros an, um irgendwann mit einer Frau auf ein Landhaus zu ziehen?
    Und wenn es darum geht, dass Sansa von Stannis gerettet wird und LF den Norden erhält, dann hätte er sie ihm auch einfach unter den entsprechenden Konditionen „vorbeibringen“ können. Das Drehbuch will das aber nicht so, das ist mir schon klar. Nur verstrickt man sich dabei eben in erzählerische Widersprüche.
    Konditionen? Die er wie durchsetzt?

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Nein, denn es schrieb ja auch, dass sie, um in der Analogie des Schachs zu bleiben, sowas wie die Königin für ihn ist. Also die wichtigste Figur.
    *Seufz* Du verdrehst wieder so einiges. Eine Schachfigur ist nur ein Objekt. Der Kern einer solchen Analogie, auf Menschen angewendet, liegt gerade darin, dass jemand andere Personen wie Dinge behandelt und damit ab(!)wertet. Diese grundsätzliche Abwertung wird auch nicht dadurch besser, dass das Ding "Dame" im Schach wichtiger ist als das Ding "Bauer".
    Allein das Selbstverständnis, dass man einen anderen nach Gutdünken wie eine Figur hin- und herschieben (ja sogar opfern!) kann, ist gerade kein Ausdruck dessen, dass einem dieser Mensch besonders am Herzen liegt.
    Aber wenn man nur so gewinnt, riskiert man auch mit ihr so manches.
    Ohne Not riskiert man gar nichts! Jedenfalls nicht das Wohl eines Menschen, der einem am Herzen liegt. Er hätte auch den Rest seines Lebens einfach mit ihr auf der Eyrie verbringen können oder sich wie Illyrio ein Landhaus in Essos kaufen, wenn es ihm wirklich um die Person Sansa ginge.
    Und wenn es darum geht, dass Sansa von Stannis gerettet wird und LF den Norden erhält, dann hätte er sie ihm auch einfach unter den entsprechenden Konditionen „vorbeibringen“ können. Das Drehbuch will das aber nicht so, das ist mir schon klar. Nur verstrickt man sich dabei eben in erzählerische Widersprüche.
    Ein notwendiges Übel. Für LF kein Problem. Bekommt er zwar keine Jungfrau zur Frau, aber wenn er dadurch den Norden bekommt, wird er zufrieden sein.
    Um ein letztes Mal diesen unsäglichen Gedanken vom freiwilligen Körperopfer der Frau, der an sich eigentlich schon, um es mit Anvils Worten auszudrücken, vollkommen "gaga" ist, aufzugreifen:
    Ob das für LF "kein Problem" ist, wenn die von ihm begehrte Person SPOILERmehrfach brutal vergewaltigt worden ist und deshalb wohl kaum jemals wieder ein erfülltes Sexualleben wird haben können, wage ich doch stark zu bezweifeln, selbst wenn man hier nur ein rein körperliches und egoistisches Begehren von LF voraussetzen würde.
    Jedenfalls kann man dann definitiv nicht mehr davon sprechen, dass ihm die Person am Herzen läge, wenn er wissentlich zustimmt (bzw. ja der eigentliche Initiator ist), dass sie in die Fänge eines ortsbekannten Sadisten gerät.
    Und weil das in der Tat ja nun auch wirklich der absolute Voll-Mumpitz wäre, sind die Autoren schnell mit der Info am Start bzw. schieben sie explizit nach, dass LF von Ramsey nichts wusste. Nur beißt sich das eben wiederum mit der Vorstellung von Mastermind LF, der überall seine Informanten hat. Und der soll nicht mitbekommen haben, dass Ramsey sich seit ca. 2,5 Staffeln einen genitalamputierten Sklaven hält und in der Umgegend willkürlich Leute häutet? Hm... nur, ... wenn er das wusste und Sansa trotzdem dorthin schickt, dann...(s.o.)
    Ab hier beißt sich die Katze in den Schwanz (ad infinitum) und das ist einer der Gründe dafür, warum es sich an dem Punkt einfach um schlechtes Writing handelt (wie gesagt, nicht was Dramatik und Spannung angeht).
    Grüße
    FL

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  • Lehtis
    antwortet
    So endlich auch Folge 6 gesehen.
    Ich muss sagen eine sehr langsame Folge mit ein paar Höhepunkten.

    --Dorne--
    Die Ereignisse in Dorne sind interessant. Bin gespannt wie dort verfahren wird. Vor allem was Doran Martell machen wird mit den Attentäter und Jaime.
    Kann mir gut vorstellen das er mit Jaime einen Deal aushandelt. Also das er versichert das seiner "Nichte" nichts passiert und sie ja die Schuldigen gefunden haben.

    --Königsmund--
    Cersei hat sich mittlerweile zu Hassobjekt Nummer 1 entwickelt. Sie hat mit ihrem hinterhältigen Plan beide Tyrells festnehmen lassen. Da bin ich gespannt was Olenna Tyrell machen wird. Das kann sie nicht durchgehen lassen.
    Einmal mehr zeigt sich wie Machtlos der König ist. Er sieht zu wie seine Frau einfach gefangen genommen wird. Ein starker König hätte auf diese Regel "Heilige stehen über den König" gepfiffen und seine Königin beschützt.
    Cersei hat zwar nun das was sie wollte, aber das gibt mit Sicherheit Konsequenzen und ich denke es war Taktisch extrem dumm sich mit den Tyrells anzulegen die mittlerweile am meisten Kohle haben. Ich denke Cersei ist allgemein ziemlich blöd. Die schaut nur auf ihr Wohlergehen und denkt nicht an irgendwelche Konsequenzen. (Wie auch Olenna in gewisser weiße beim Gespräch gesagt hat. Ihr Vater wusste was notwendig ist und was nicht)

    --Norden--
    Und da ist die Hochzeit. Eher weniger Spektakulär, aber naja ist ja auch nicht so besonders.
    Sehr interessant finde ich wie Theon in sich zerbricht. Ramsey spielt da echt mit dem Feuer. Kann gut sein das Theon wieder Theon wird und ihn dann im richtigen Moment umlegt. Auf jeden Fall glaub ich nicht das Theon noch in Staffel 6 Stinker ist.

    --Tyrion--
    Piraten also? Na hoffentlich zieht sich diese Story nicht zu lange. Sie haben immerhin nun Leute gefunden die sie direkt dort hin bringen wo sie hin wollen. Jetzt müssen sie nur mehr fliehen.

    --Arya--
    Ich finde die Story dort eher langweilig.
    Vor allem zieht sich das alles so extrem.
    Jetzt ist wenigstens noch eine Spannung da, aber ich weiß jetzt schon das mich die Szenen extrem nerven werden beim nochmal schauen. (so wie der Norden in Staffel 3)

    --Kleinfinger--
    Wie noch alle in der letzten Folge diskutiert haben ob das so klug ist nach Königsmund zu gehen weil Cersei das sicher alles weiß.
    Und nun sehen wir das Cersei nix weiß. Schön wie Kleingfinger sie total ausnutzt und sie es nicht mitbekommt Und ich bin mir sicher das er den Kopft von Sansa nicht vorbeibringen wird. Aber langsam glaube ich auch das sein Ziel der Thron ist.

    EDIT:
    Ich lese grad..... WAS!!!!!!!!!
    Doran Martell ist ja Bashir
    Das wäre mir im LEBEN nicht aufgefallen. Wow hat sich der verändert

    Edit2:
    Die Diskussion verstehe ich nicht.
    Was ist nun so schlimm? Es wird die letzte Szene ja eh nur kurz angedeutet. Hat mich jetzt nicht so Überrascht oder so. Das ist halt GOT und da sieht man oft schlimme Sachen. Verstehe nicht warum sich darüber Leute sogar aufregen.
    Zuletzt geändert von Lehtis; 09.06.2015, 15:33.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Du verstehst es nicht. Selbst wenn Sansa für Littlefinger den Stellenwert der Dame hätte, wäre sie nur eine Schachfigur für ihn. Keinem guten Schachspieler liegt wirklich die Dame wirklich am Herzen.
    Verstehst du den Begriff Analogie nicht?
    Vereinfacht ausgedrückt ist Sansa für Littlefinger sehr wichtig, aber nicht so wichtig wie sein Erfolg, Macht & Ruhm.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Nein, denn es schrieb ja auch, dass sie, um in der Analogie des Schachs zu bleiben, sowas wie die Königin für ihn ist. Also die wichtigste Figur. Aber wenn man nur so gewinnt, riskiert man auch mit ihr so manches.
    Du verstehst es nicht. Selbst wenn Sansa für Littlefinger den Stellenwert der Dame hätte, wäre sie nur eine Schachfigur für ihn. Keinem guten Schachspieler liegt wirklich die Dame wirklich am Herzen.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Fritz Lang Beitrag anzeigen
    Du schreibst im ersten Satz, dass sie ihm "ganz sicher" am Herzen läge und im letzten, dass sie eine Schachfigur für ihn sei, die er bereit wäre zu opfern.
    Siehst du darin keinen Widerspruch?
    Nein, denn es schrieb ja auch, dass sie, um in der Analogie des Schachs zu bleiben, sowas wie die Königin für ihn ist. Also die wichtigste Figur. Aber wenn man nur so gewinnt, riskiert man auch mit ihr so manches.
    Und wie passt das bei dir zusammen, dass er sie als Frau "besitzen" möchte, während du hier an anderer Stelle schriebst, dass Sansa freiwillig ihren Körper opfere?
    Ein notwendiges Übel. Für LF kein Problem. Bekommt er zwar keine Jungfrau zur Frau, aber wenn er dadurch den Norden bekommt, wird er zufrieden sein.
    Vielleicht war auch meine Aussage, sie sei für ihn nichts wert, etwas missverständlich ausgedrückt. "Wert sein" könnte man ja in zweifacher Hinsicht verstehen:
    1. rein instrumentell. In dem Sinn ist ein Bauer beim Schachspiel weniger Wert als eine Dame/Königin
    2. dass man jemanden als Person wertschätzt, er einem etwas bedeutet. (So habe ich den Satz gemeint)
    Zwischen beidem besteht ein fundamentaler Unterschied.
    Ja, aber schließen sich Punkt 1 und 2 gegenseitig aus?
    Ich denke nicht und ich denke beides trifft zu.
    1. LF erkennt den Wert von Sansa als rechtmäßige Erbin Winterfells. (wäre sie das eigentlich wenn Bran wieder auftaucht?!)
    2. Er scheint sie zu mögen und zu begehren. Cat hat er nicht bekommen, dann eben die jüngere und hübschere Tochter.

    Aber LF wird lieber König ohne Königin, als weiterhin belächelt zu werden.

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Finde ich viel zu hart ausgedrückt. Sansa liegt ihm ganz sicher am Herzen und er hätte wohl auch nichts dagegen sie als Frau zu besitzen.
    Aber er scheint nicht mehr der dumme Junge zu sein, der sich in eine Frau verliebt hat die er nicht bekommen hat und sich dabei lächerlich macht.
    Er strebt nach der Macht, geht dabei über Leichen und muss er dabei Figuren für den Sieg opfern, sind das nicht nur Bauern sondern in diesem Fall vielleicht seine Königin.
    Du schreibst im ersten Satz, dass sie ihm "ganz sicher" am Herzen läge und im letzten, dass sie eine Schachfigur für ihn sei, die er bereit wäre zu opfern.
    Siehst du darin keinen Widerspruch?
    Und wie passt das bei dir zusammen, dass er sie als Frau "besitzen" möchte, während du hier an anderer Stelle schriebst, dass Sansa freiwillig ihren Körper opfere?
    Vielleicht war auch meine Aussage, sie sei für ihn nichts wert, etwas missverständlich ausgedrückt. "Wert sein" könnte man ja in zweifacher Hinsicht verstehen:
    1. rein instrumentell. In dem Sinn ist ein Bauer beim Schachspiel weniger Wert als eine Dame/Königin
    2. dass man jemanden als Person wertschätzt, er einem etwas bedeutet. (So habe ich den Satz gemeint)
    Zwischen beidem besteht ein fundamentaler Unterschied.
    Grüße
    FL

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Fritz Lang Beitrag anzeigen
    Dem stimme ich einerseits zu. Andererseits ist aber auch das Gegenteil wahr: Denn wenn er wohlwissend Sansa in solche Gefahr und Seelennot bringt, dann ist sie für ihn nicht mehr wert als Dreck.
    Finde ich viel zu hart ausgedrückt. Sansa liegt ihm ganz sicher am Herzen und er hätte wohl auch nichts dagegen sie als Frau zu besitzen.
    Aber er scheint nicht mehr der dumme Junge zu sein, der sich in eine Frau verliebt hat die er nicht bekommen hat und sich dabei lächerlich macht.
    Er strebt nach der Macht, geht dabei über Leichen und muss er dabei Figuren für den Sieg opfern, sind das nicht nur Bauern sondern in diesem Fall vielleicht seine Königin.

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Der Fan sieht das bisher Geschehene und interpretiert genau dies.
    Wenn LF hier wirklich blauäugig agiert und Sansa irgend einem Bastard herschenkt, weil er meint dadurch irgendwie einen Vorteil zu erhalten, dann beißt sich das mit all dem was er bislang getan hat.
    Dem stimme ich einerseits zu. Andererseits ist aber auch das Gegenteil wahr: Denn wenn er wohlwissend Sansa in solche Gefahr und Seelennot bringt, dann ist sie für ihn nicht mehr wert als Dreck. Und auch das beißt sich mit der ein oder anderen Szene aus dieser, vor allem aber aus der letzten Staffel.
    Insofern eben mein Schluss, dass das alles nicht wirklich durchdacht geschrieben ist.
    Grüße
    FL

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Das Problem ist immer, sofern das durch das gezeigte in der Episode nicht klar wird, ist das vollkommen egal.
    Sehe ich auch so. Autoren machen ihren Job und die Serie ist für sie wohl nicht das, was sie für ihre Fans ist. Wenn Morgen der Geldgeber sagt mach noch ne Staffel, biegt der Autor seine Geschichte zu recht und soll er noch eine Staffel machen, streckt er alles. Das ist sein Job.

    Der Fan sieht das bisher Geschehene und interpretiert genau dies.
    Wenn LF hier wirklich blauäugig agiert und Sansa irgend einem Bastard herschenkt, weil er meint dadurch irgendwie einen Vorteil zu erhalten, dann beißt sich das mit all dem was er bislang getan hat.

    Ich sehe durchaus die Problematik, dass Sansa in Winterfell eingebaut werden muss, weil man sonst keine Handlung für sie hätte und es in und um Winterfell auch keine wirklich Handlung geben würde.
    Ich denke auch, dass LF die Situation ein wenig falsch eingeschätzt haben könnte. Die Boltons und Ramsay handeln nicht so wie er vielleicht hofft, sprich sie streben nicht immer mehr Macht an, sie wollen einfach den Norden beherrschen.

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Was ich mich bei der ganzen Geschichte nicht verstehe :
    Empfindet LF wirklich etwas für Sansa oder ist das ALLES reine Politik ?
    Wenn Liebe bedeutet, dass neben dem eigenen Begehren auch die Sorge um das Wohl des Geliebten eine zentrale Rolle spielt, dann kann man das klar mit Nein beantworten. Er hat ihren Vater unmittelbar ans Messer geliefert und durch seine Dolch-Story zumindest mittelbar auch den ganzen Niedergang der Stark-Familie mit zu verantworten, das alles spricht bereits für sich.

    Aber selbst wenn man nur das eigene Begehren zugrunde legen würde, wirkt da vieles seltsam.
    Wie Han Solo schon andeutet, LF sieht in ihr eine Art junge Cat (das alles kommt in den Büchern etwas ausführlicher rüber), in die er als Jugendlicher verliebt war, die er aber nicht "haben" konnte. Das wirkt also auch schon mehr wie eine Obsession, so als müsste er eine erlittene Kränkung oder Minderwertigkeitskomplex aus der Vergangenheit kompensieren. Das Begehren würde sich also gar nicht wirklich auf die Person Sansa richten, sondern wäre bereits eine Projektion. So ähnlich wie wenn eine narzisstische Persönlichkeit ein Gegenüber nicht wirklich liebt, sondern nur in dem Sinn, dass dadurch in einer Art Rück-Spiegelung das eigene Ich erhöht wird.

    In der aktuellen Staffel wirkt das Ganze auf mich aber noch seltsamer (um nicht zu sagen widersprüchlich).
    Denn so leichtfertig wie er sie an die Boltons „verscherbelt“ (auch ungeachtet der Frage, wie genau er nun über Ramsey informiert war), scheint sie jetzt endgültig nur noch eine weitere bedeutungslose Schachfigur auf seinem Brett zu sein. Denn wenn es ihm wirklich um ihr Wohlergehen gehen würde (und sei dies auch nur aus rein narzisstischen Motiven heraus), dann hätte er sie nach vorher gut ausgehandelten Konditionen (z.B. dass er selbst an ihrer Seite Warden of the North wird) auch einfach und mit viel geringerem Risiko für Sansa an Stannis übergeben können.
    Kann natürlich auch sein, dass die Widersprüche daher kommen, dass das alles nicht so wirklich toll geschrieben ist (s.u.)
    Zitat von spidy1980
    Der Autor der Episode hat in einem Interview klargestellt, dass LF tatsächlich nichts über Ramsay wusste.
    Zitat von Dr. Bock
    So wie Littlefinger bisher in der Serie handelte und gezeigt wurde, ist kaum vorstellbar, dass er nichts von Ramsays Schaden wusste.
    Ich denke, die Szene, die deutlich machen sollte, dass er über Ramsey nicht alles wusste, war die auf dem Wehrgang eine oder zwei Folgen vorher, wo er dann von Roose unterbrochen wurde. (Ich vermute, die Szene meint auch Earmaster, nur dass er andere Schlüsse draus zieht).
    Dass das dennoch nicht für alle so rüberkommt, bzw. sich damit beißt, dass LF bislang als eine Art über alles informiertes Mastermind dargestellt ist, könnte sich auch einfach dadurch erklären, das dieser ganze Arc schlicht und ergreifend nicht gerade zum Besten gehört, was diese Serie bislang drehbuchtechnisch zu bieten hatte.
    Das "Avenge Them" als solches war bereits Blödsinn und je nach LFs endgültigem Plan wirft auch die Szene in der Krypta und überhaupt dieses ganze extrem auf tönernen Füßen stehende Gamblertum erhebliche Fragen auf und wirkt imho mehr wie in einer schlechten Seifenoper. (Schlecht nicht gemeint im Sinne der Spannung oder Dramatik, sondern bezogen auf Begriffe wie "Notwendigkeit" oder "Logik" einer fiktiven Handlung).
    Grüße
    FL

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