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    Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
    Das Einzige, was mir bislang nich passt, is die fehlende Schnauze beim Lizard. Hab den Trailer aber auch (gewollt) nich gesehen.
    Was passt denn am Schauspieler nich zu Spider-Man?
    Das mag seltsam klingen, aber er ist einfach zu cool. Spiderman ist für mich so eine Art Anti-Held. Er ist der Junge der in der Schule von allen gemobbt wurde und Probleme hatte und nun durch den Biss der radioaktiven Spinne Superkräfte bekommt. Er kämpft am Ende auch vor allem gegen sich selbst, gegen seine zwei verschiedenen Seiten, einerseits der Superheld und einerseits der Looser zu sein und ist im Endeffekt wenig Begeistert davon ein SUperheld zu sein, weil sein ganzes normales Leben dadrunter leidet.

    Ein Punkt den ich im Schauspieler Toby Maguire und die starke Konzentration auf das Privatleben und die Charaktere seiner Filme mehr als gelungen fand. MMn haben die Spidermanfilme auch die besten Bösewichter da die von Anfang an genau Charakteriert wurden und sie am Ende garnicht wirklich böse Sind (wie z.B. der Rote Schädeltyp aus Captain Amerika) sondern eine eigene Motivation haben die man durchaus nachvollziehen kann.


    Im Gegensatz dazu wirkt der neue Spiderman viel zu coll und aufgesetzt. Ein typischer Machoheld, als würde der Quarterback der Schulmannschaft nun auch noch Superkräfte kriegen. Alles in allem nehme ich ihm die Rolle einfach nicht ab.

    Und dann auch noch so eine dumme Echse als Gegner ich weiß ja nicht.
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    http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen

      Ein Punkt den ich im Schauspieler Toby Maguire und die starke Konzentration auf das Privatleben und die Charaktere seiner Filme mehr als gelungen fand. MMn haben die Spidermanfilme auch die besten Bösewichter da die von Anfang an genau Charakteriert wurden und sie am Ende garnicht wirklich böse Sind (wie z.B. der Rote Schädeltyp aus Captain Amerika) sondern eine eigene Motivation haben die man durchaus nachvollziehen kann.
      Mit der Ausnahme, dass IMO (wenn natürlich auch mit einer ganz anderen Begründung) der beste Comicverfilmungen-Bösewicht immer noch Joker ist (in beiden Inkarnationen, durch Heath Ledger, als auch durch Nicholson, obwohl der Ledger-Joker natürlich noch weitaus gefährlicher ist), stimme ich dir hier vollkommen Recht.

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        @LArkis und GarakvsNeelix
        In wie fern ist der Norman Osborne aus den Spidermanfilmen weniger böse als Red Skull?
        Norman Osborn ist auch am Ende wirklich böse.

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          Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
          @Mr. Roboto:

          Unnötig, ja, aber wieso Abzocke?
          Weil ich den Eindruck habe das Sony diesen vollkommen unnötigen Re-Boot nur macht um auf der Comicverfilmungswelle mitzuschwimmen die momentan wieder grassiert & dann natürlich auch noch gleich in 3-D (damit das Ticket im Kino gleich noch ein paar € teurer wird) & an den Drehbüchern für Teil 2 & 3 wird auch schon gearbeitet!

          Warum wurde nicht einfach die Geschichte eines anderen Superhelden verfilmt, gibt ja genug von denen!

          Die Antwort ist eigentlich ganz einfach, weil Spiderman ein Selbstläufer ist und das Risiko eines Flops ist nicht so gross wie z.B. bei Green Lantern!
          Deswegen wahrscheinlich auch dieser Re-Boot nach nur 5 Jahren!

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            Zitat von Mr. Roboto Beitrag anzeigen
            Weil ich den Eindruck habe das Sony diesen vollkommen unnötigen Re-Boot nur macht um auf der Comicverfilmungswelle mitzuschwimmen die momentan wieder grassiert & dann natürlich auch noch gleich in 3-D (damit das Ticket im Kino gleich noch ein paar € teurer wird) & an den Drehbüchern für Teil 2 & 3 wird auch schon gearbeitet!

            Warum wurde nicht einfach die Geschichte eines anderen Superhelden verfilmt, gibt ja genug von denen!

            Die Antwort ist eigentlich ganz einfach, weil Spiderman ein Selbstläufer ist und das Risiko eines Flops ist nicht so gross wie z.B. bei Green Lantern!
            Deswegen wahrscheinlich auch dieser Re-Boot nach nur 5 Jahren!
            Sony hat die Rechte an Spiderman und will sie nicht verlieren also drehen sie diesen Film. Spiderman ist aber ganz sicher kein Selbstläufer.

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              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Mit der Ausnahme, dass IMO (wenn natürlich auch mit einer ganz anderen Begründung) der beste Comicverfilmungen-Bösewicht immer noch Joker ist (in beiden Inkarnationen, durch Heath Ledger, als auch durch Nicholson, obwohl der Ledger-Joker natürlich noch weitaus gefährlicher ist), stimme ich dir hier vollkommen Recht.
              Das stimmt natürlich. Man muss aber dazu sagen das es beim Ledger-Joker nur durch die Schauspielerische Leistung kommt und nicht durch die Story. Den auch wenn Ledger Super spielt ist er eigentlich nur der Katalysator für die Originstory von Two-Face.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              @LArkis und GarakvsNeelix
              In wie fern ist der Norman Osborne aus den Spidermanfilmen weniger böse als Red Skull?
              Norman Osborn ist auch am Ende wirklich böse.
              Nun Norman Osborn wurde von dem Vorstand seiner Firma aus selbiger gejagt und hat damit alles verloren wofür er ein Lebenlang gearbeitet hat. In seiner Verzweiflung nimmt er das neuentwickelte Zeug was zu einer Bewusstseinspaltung führt. Sogesehen halbwegs nachvollziehbar, auch wenn er durchaus der schwächste der Spidermanschurken ist.

              Red Skull ist der typische 0815 dämonisierte Obernazi. Austauschbar mit dem Gegner Hellboy, von Blood Rayne 1 (PC) oder Return to Castle Wolfenstein.
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                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Sony hat die Rechte an Spiderman und will sie nicht verlieren also drehen sie diesen Film. Spiderman ist aber ganz sicher kein Selbstläufer.
                Ich sage ja nix gegen eine Verfilmung an sich, nur eine Re-Boot nach gerade einmal 5 Jahren ist doch schon sehr übertrieben finde ich!

                Ich finde schon das Spiderman ein Selbstläufer ist, sofern sich die Verantwortlichen nicht komplett dämlich anstellen!
                Immerhin ist es ja eine der beliebtesten Comicfiguren!

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                  Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                  Nun Norman Osborn wurde von dem Vorstand seiner Firma aus selbiger gejagt und hat damit alles verloren wofür er ein Lebenlang gearbeitet hat. In seiner Verzweiflung nimmt er das neuentwickelte Zeug was zu einer Bewusstseinspaltung führt. Sogesehen halbwegs nachvollziehbar, auch wenn er durchaus der schwächste der Spidermanschurken ist.

                  Red Skull ist der typische 0815 dämonisierte Obernazi. Austauschbar mit dem Gegner Hellboy, von Blood Rayne 1 (PC) oder Return to Castle Wolfenstein.
                  Machte Red Skull nicht das Gleiche? Er nimmt ein Serum dass ihn zum Superkämpfer machen soll und dann sehen wir ihn als Superschurken. Wie er vorher war wissen wir nicht, aber der jüdische Arzt hätte es ihm sicher nicht gegeben wenn er damals schon so böse gewesen wäre.
                  Bei Doc Oc hat man dann die Mensch gegen Monstergeschichte des Lizard übernommen.
                  Den Sandman fand ich richtig schlecht und Venoms Motivation hab ich auch nicht verstanden. Die des Fotografen war zudem sehr unglaubwürdig.
                  Ich verstehe die Motivation Magnetos und warum van Doom die fantastischen vier nicht mag. Mir isr klar worum es für den KingPin und Bullseye geht. Die anderen Gegner der Marvel Superhelden in den Filmen sind recht dubios.

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                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Das stimmt natürlich. Man muss aber dazu sagen das es beim Ledger-Joker nur durch die Schauspielerische Leistung kommt und nicht durch die Story. Den auch wenn Ledger Super spielt ist er eigentlich nur der Katalysator für die Originstory von Two-Face.
                    Okay, ist vielleicht die falsche Stelle, aber dazu noch ein paar Worte meinerseits: Ich finde, das wirklich Spannende an Ledgers Joker ist gerade, dass er definitiv und absolut keine Origin hat. Dadurch, dass man ihn so einfach nicht als Mensch erfassen kann, weder Motivation noch Hintergründe kennt, wirkt er zutiefst unmenschlich. Noch unmenschlicher als etwa der Gegner aus "Captain America", ein Nazi, dem man zumindest Allmachtsphantasien und Beeinflussung durch ein fehlerhaftes Experiment unterstellen kann. Beim Joker ist da aber einfach gar nix. Null, niente. An einem Punkt, an dem man denkt, jetzt zumindest ein Kindheitstrauma entdeckt zu haben, wird das nur ein paar Minuten später gerade wieder revidiert.

                    Klar, an und für sich sind die Bösewichter, die irgendwie noch einen Verständnis-Kern haben, eigentlich die Interessanteren. Aberi beim Joker finde ich gerade so verdammt aufregend, dass man auf genau diese Konvention KOMPLETT verzichtet hat. Mit aller Naturgewalt.

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                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Machte Red Skull nicht das Gleiche? Er nimmt ein Serum dass ihn zum Superkämpfer machen soll und dann sehen wir ihn als Superschurken. Wie er vorher war wissen wir nicht, aber der jüdische Arzt hätte es ihm sicher nicht gegeben wenn er damals schon so böse gewesen wäre.
                      Bei Doc Oc hat man dann die Mensch gegen Monstergeschichte des Lizard übernommen.
                      Den Sandman fand ich richtig schlecht und Venoms Motivation hab ich auch nicht verstanden. Die des Fotografen war zudem sehr unglaubwürdig.
                      Ich verstehe die Motivation Magnetos und warum van Doom die fantastischen vier nicht mag. Mir isr klar worum es für den KingPin und Bullseye geht. Die anderen Gegner der Marvel Superhelden in den Filmen sind recht dubios.
                      Oh, William Stryker ist auch noch sehr nachvollziehbar. Und Mephistoteles ist Marvels Version des Teufels - der bindet halt Seelen über Verträge, macht der schon immer so, christliche Mythologie

                      Der Red Skull war schon vorher hochrangiger Nazi und hat die Verabreichung des Serums unter Druck erlangt. Wird in 'nem kurzen Rückblick im Capatin America Film gezeigt. Was den Red Skull halt etwas weniger austauschbar macht: Er wendet sich gegen Hitler, weil er aus dessen Schatten will - nicht, weil er irgendwann bekehrt ist oder seine Haut retten will. Trotzdem: bei den Nazi-Schurken ist Hans Landa bei mir im Moment auf Rang 1

                      Und zurück zum Thema: Spiderman ist Marvels erfolgreichster Comicheld. Der ist natürlich eine Art Selbstläufer. Aber: Man wird den nicht dauernd rebooten können. Disney sollte schleunigst sehen, daß sie die Rechte zurückbekommen. Das öffnet dann wieder neue Tore.
                      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                        Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                        Und zurück zum Thema: Spiderman ist Marvels erfolgreichster Comicheld. Der ist natürlich eine Art Selbstläufer. Aber: Man wird den nicht dauernd rebooten können. Disney sollte schleunigst sehen, daß sie die Rechte zurückbekommen. Das öffnet dann wieder neue Tore.
                        Die Sache ist nur: Wenn Disney Spidey zurückbekommt, wird man versuchen wollen, diesen irgendwie in die Avengers-Kontinuität einfließen zu lassen. Das erfordert dann *nochmal* einen Reboot.

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                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Okay, ist vielleicht die falsche Stelle, aber dazu noch ein paar Worte meinerseits: Ich finde, das wirklich Spannende an Ledgers Joker ist gerade, dass er definitiv und absolut keine Origin hat. Dadurch, dass man ihn so einfach nicht als Mensch erfassen kann, weder Motivation noch Hintergründe kennt, wirkt er zutiefst unmenschlich. Noch unmenschlicher als etwa der Gegner aus "Captain America", ein Nazi, dem man zumindest Allmachtsphantasien und Beeinflussung durch ein fehlerhaftes Experiment unterstellen kann. Beim Joker ist da aber einfach gar nix. Null, niente. An einem Punkt, an dem man denkt, jetzt zumindest ein Kindheitstrauma entdeckt zu haben, wird das nur ein paar Minuten später gerade wieder revidiert.

                          Klar, an und für sich sind die Bösewichter, die irgendwie noch einen Verständnis-Kern haben, eigentlich die Interessanteren. Aberi beim Joker finde ich gerade so verdammt aufregend, dass man auf genau diese Konvention KOMPLETT verzichtet hat. Mit aller Naturgewalt.
                          Auch hier wieder Zustimmung, zumindest zum Teil. Ledgers Joker spielt hier bustäblich so ziemlich alles und jeden an die Wand egal ob in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Er ist im Grunde eine anarchistische Naturgewalt. Man muss aber auch dazu sagen das er die Ausnahme von der Regel ist. Das der Joker so funktioniert wie er funktioniert basiert auf 2 Grundpfeilern. 1. der Ganze Film ist darauf aufgebaut. 2. die großartige Schauspielerische Leistung.

                          Würde der Joker alleine als Hauptfeind stehen, würde diese Form der Charakterisierung nicht funktionieren. In Wahrheit ist er aber nicht der Hauptfeind, er ist nur der Katalysator der die Dinge in Bewegung hält. Er ist quasi um bei Spiderman zu bleiben das Koboldgift beim Kobold oder die Maschine die den Sandman verwandelt, oder der Alien-Schleim von Venom. Der Eigentliche Gegner im herkömmlichen Sinne ist Two-Face, der zuerst Waynes Privatleben bedroht und später Batman selbst. Der ganze Film ist eig Abseits der typischen Superheldenpfade. Batman und Two-Face sind die Nebenhandlung. Die Haupthandlung ist klar der Joker und die von ihm angerichtete Massenhysterie. Die Frage die der Film stellt ist nicht "Kann Batman den Joker besiegen" sondern "Wie verhält sich der Mensch wenn er mit einer solchen irrealen kranken Gefahr zutun bekommt." Der Film würde auch Super ohne Batman als Gangsterfilm funktionieren.

                          Und natürlich steht und fällt das ganze mit der Schauspielerischen Leistung.

                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Machte Red Skull nicht das Gleiche? Er nimmt ein Serum dass ihn zum Superkämpfer machen soll und dann sehen wir ihn als Superschurken. Wie er vorher war wissen wir nicht, aber der jüdische Arzt hätte es ihm sicher nicht gegeben wenn er damals schon so böse gewesen wäre.
                          Bei Doc Oc hat man dann die Mensch gegen Monstergeschichte des Lizard übernommen.
                          Den Sandman fand ich richtig schlecht und Venoms Motivation hab ich auch nicht verstanden. Die des Fotografen war zudem sehr unglaubwürdig.
                          Ich verstehe die Motivation Magnetos und warum van Doom die fantastischen vier nicht mag. Mir isr klar worum es für den KingPin und Bullseye geht. Die anderen Gegner der Marvel Superhelden in den Filmen sind recht dubios.
                          Nein, Red Skull macht das um noch stärker und mächtiger zu werden um die Welt zu unterjochen. Osborn macht es aus Verzweiflung, um zu beweisen das sein Serum funktioniert, um seinen alten Posten zurückzubekommen.
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                            Zitat von Mr. Roboto Beitrag anzeigen
                            Weil ich den Eindruck habe das Sony diesen vollkommen unnötigen Re-Boot nur macht um auf der Comicverfilmungswelle mitzuschwimmen die momentan wieder grassiert & dann natürlich auch noch gleich in 3-D (damit das Ticket im Kino gleich noch ein paar € teurer wird) & an den Drehbüchern für Teil 2 & 3 wird auch schon gearbeitet!

                            Warum wurde nicht einfach die Geschichte eines anderen Superhelden verfilmt, gibt ja genug von denen!

                            Die Antwort ist eigentlich ganz einfach, weil Spiderman ein Selbstläufer ist und das Risiko eines Flops ist nicht so gross wie z.B. bei Green Lantern!
                            Deswegen wahrscheinlich auch dieser Re-Boot nach nur 5 Jahren!
                            Wie schon erwähnt wurde: Unnötig is das Reboot nich, da Sony ansonsten die Rechte an Spider-Man verliert.
                            Auf der Comicwelle mitschwimmen zu wollen, wär nix negatives. Wenn die Nachfrage vorhanden is, dann is es gerechtfertigt, auf diese einzugehen. Und ein Film wird auch nich nur für's Kino gemacht, sondern auch für den DVD-/Blu-ray-Player. Daher kann jeder Interessent für sich selbst entscheiden, ob sich das 3D-Ticket lohnt oder die DVD/Blu-ray reicht. Abzocke is was anderes.
                            Ein Reboot gefällt mir auch nich, is aber aus finanzieller Sicht des Studios die richtige Entscheidung.

                            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                            Die Sache ist nur: Wenn Disney Spidey zurückbekommt, wird man versuchen wollen, diesen irgendwie in die Avengers-Kontinuität einfließen zu lassen. Das erfordert dann *nochmal* einen Reboot.
                            Man kann sich dafür aber wenigstens fast sicher sein, dass Disney/Marvel die Charaktere auch so darstellt, wie sie sein sollten.

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                              Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                              Man kann sich dafür aber wenigstens fast sicher sein, dass Disney/Marvel die Charaktere auch so darstellt, wie sie sein sollten.
                              Du meinst so wie in Thor?

                              Ich denke, dass man Spiderman natürlich noch bis zu einem gewissen Grad abändern müsste um ihn ins Avengers-Universum zu integrieren. Gerade nachdem man New York so zugesetzt hat im letzten Marvelfilm. Allerdings macht Sony mit "The Amazing Spiderman" ja nicht nur das was sie wollen. Marvel Studios produziert ja auch mit und deshalb wird man auch darauf achten, dass man eine vernünftige Verfilmung bekommt.

                              Und zu den ewigen Reboot-Diskussionen. Kreative Neuausrichtungen wird es immer geben und es wird immer zu Brüchen mit irgendwelchen Vorgängerfilmen kommen. Dann reden immer von Reboot und machen sich ins Hemd. Ist aber auch schon früher so gewesen und das ist auch gut so.

                              Da die Raimi-Filme nicht als Endlosserie konzipiert waren, erfolgt jetzt der erwartbare Bruch. Dafür waren die Filme inhaltlich einfach zu sehr miteinander verwoben. Wer keine Reboots will, der muss dann wohl für Filme werben, die untereinander im Prinzip gar nichts miteinander zu tun haben. D.h., wo am Ende das Spielzeug wieder ungefähr so zurückgelegt wird, wie es zu Beginn herausgenommen wurde. Will man das nicht, dann muss man mit Mini-Kontinuitäten leben oder einfach nicht mehr gucken.

                              Meine Prognose lautet nach wie vor, dass dies nach einem wesentlich stärkeren Film aussieht als es der erste Teil von Sam Raimi. Und ich freue mich auch darauf, dass Peter Parker im neuen Film keine "Erektionsprobleme" bekommen kann.

                              Wenn dem Film nur Ansatzweise ein Neustart mit der inhaltlichen Qualität eines "Batman Begins" gelingt, dann dürfte die Aufregung aber wohl schnell verfliegen.
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Meine Prognose lautet nach wie vor, dass dies nach einem wesentlich stärkeren Film aussieht als es der erste Teil von Sam Raimi. Und ich freue mich auch darauf, dass Peter Parker im neuen Film keine "Erektionsprobleme" bekommen kann.
                                Du meinst glaube ich Ejakulationsprobleme. Oder hab ich die Erektionsprobleme verpasst?

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