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Captain America - The First Avenger

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    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Das wurde mit dem Begriff "Beutelschneider" ausgedrückt...
    Richtig, aber deshalb braucht man sich nicht wundern, wenn es keine 2D Vorstellungen mehr gibt, schließlich würde das den zusätzlichen Gewinn durch höhere Ticketpreise gefährden und nur wegen dem sind die ganzen Blockbuster doch in 3D.
    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

    - George Lucas

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      Auch wenn mich Trailer und Grundidee (Mann in Amerikaflagge-Kostüm verdrischt Nazis) eher mäßig ansprachen, hab ich mir den Film aufgrund seiner recht guten Vorgänger der Avangers-Reihe ("Iron Man", "Der unglaubliche Hulk", "Iron Man 2", "Thor") doch angesehen.

      Alles in allem waren das keine vergeudeten sondern doch recht unterhaltsame 2 Stunden. Der Film ist kurzweilig, bietet gute Unterhaltung, nette Charaktere und erfreulich wenig Patriotismus (kein Vergleich zu solch ami-patriotischen Werken wie "Independence Day", "Air Force One" oder "Postman"). Die Atmsosphäre der 40er haben sie auch recht gut getroffen, leider wirken dabei die ganzen Scienciefiction-Spielerein dann doch etwas fehl am Platz.

      Die Schauspieler bieten eine großteils sehr solide Leistungen - auch wenn Hugo Weaving im Grunde wieder Agent Smith aus "Matrix" verkörpert und Tommy Lee Jones wie immer spielt. Nett, dass am Ende wieder Samuel L. Jackson nen Kurzauftritt als Agent Fury hat.

      3D ist mal wieder völlig sinnlos und kaum beeindruckend, war aber auch nicht anders zu erwarten. Die Effekte (vor allem der finale Luftkampf und die Zugfahrt in den Alpen) sind aber wieder sehr anschaulich. Nett auch, wie man den Hauptdarsteller für die ersten 30 Minuten via CGI klein und schlacksig macht. Schätze ne Oscarnominierung für die visuellen Effekte wäre sicherlich gerechtfertigt.

      Fazit: Jetzt kein Überflieger aber mit Sicherheit auch nicht die schlechteste Comic-Verfilmung des Jahres (welche IMO "Green Lantern" bleibt): Gute
      4 Sterne!

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        CAPTAIN AMERICA F**K YEAH!!!

        Der Film hat mir recht gut gefallen. Und es gab keinen übertriebenen US-Pathos. Die Klischee-Nazis sind 1:1 aus Wolfenstein entnommen und ballern sogar mit den gleichen Energiewaffen Schön fand ich den leichten Anhauch von Steampunk, der sehr schön Captain Americas Ursprung aus de 30ern deutlich macht.

        Obwohl Captain America nur eine amerikanische Propagandafigur ist und als Urgroßvater aller Superhelden gilt, kann ich mich sehr gut mit der Figur anfreunden.

        Große Erwartungen sollte man aber an den Film auch nicht haben. Zumindest gibt es aber keine Fremdschäm-Momente wie z.B. in Transformers 1,2,3

        Wenn grad das Kinoticket nicht zu teuer ist, kann man sich den Film durchaus ansehen. Ich habs in 2D für 5 Euro getan und wurde bestens unterhalten.

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          Kann mir jemand den Sinn der Selbsthäutung von Schmidt erklären?

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            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
            Kann mir jemand den Sinn der Selbsthäutung von Schmidt erklären?
            Es war nur eine Maske, wie von Anfang an deutlich zu sehen war. Der Red Skull sah direkt nach seiner Umwandlung so aus. Wie es Dr. Erskine erklärt hat, bringt das Serum im guten Menschen das Gute und im bösen Menschen das Böse hervor...
            Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
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              Also ich fand den Film bescheiden. Es gab ein paar nette Witze, mehr aber auch nciht. Der Film ist nicht patriotisch, was die Vorurteile vermuten lassen, aber der Film ist auch recht langweilig.

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                Ich fand den Film echt gelungen, es war der Captain America den ich aus den Comics (90er Jahre) gekannt habe (zwar ein Patriot aber viel zu idealistisch um sich vor den Karren der US Regierung spannen zu lassen) und die Idee ihn als Spendensammler für Kriegsanleihenauf der Bühne, in billigen Filmen und in Comics zu zeigen echt gelungen.

                Allen Unkenrufen zum Trotz, kein Propagandafilm und allein der Satz, "Die Menschen vergessen, dass das erste Land, das die Nazies besetzt haben Deutschland war" fand ich schon bemerkenswert für einen US-Film (oder gibt es den etwa nicht im englischen Originalton?)
                Susan! Sooouuuuusaaaaaaannnnn! oh jetzt hab ich mir selber Angst gemacht!!!!

                Und zum entspannen für alle Trekkies: Memory ich schaffe es in 13!!!! Zügen :D

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                  @Orkrist: Da muss ich dir zustimmen. Das fand ich auch gut.

                  Interessant fand ich auch, dass sie erst Steve Rogers als Werbemaskotchen in 40ziger Kinofilmen ziegen und ihn später im Film "als richtigen" Held in einer Montage alles noch mal wirklich tun lassen.
                  Allerdings kam diese Montage nicht gut bei mir an, Das war einfach zu viel!
                  Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
                  Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

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                    Ich habs doch noch geschafft, den Film am Dienstag zu sehen. 3D war mal wieder den Aufpreis nicht wert, aber ich hatte da keine alternativen mehr, da er in den 2D-Kinos nicht mehr lief.

                    Also im Grundehat mir Captain America doch gefallen. Die ganze Geschichte um den Patriotismus, vor allem des Kostüms war jetzt wirklich nicht übertrieben oder passte zumindest in den Kontext. Gerade die finale Version war denn doch akzeptabel. Ansonsten haben wir die übliche Origins-Geschichte, die aber schon gut rüberkommt. Auch der Aufbau des Captains und seine erste echte Kampfaktion wussten zu gefallen. Leider wird der Film zum Final hin etwas flacher. Irgendwie konnte ich das Hydra-Netzwerk nie als echte Bedrohung auffassen, so schnell, wie da in einer kurzen Zusammenfassungsszene die einzelnen Stützpunkte eliminiert wurden. Auch der Endkampf gegen den Roten Schädel war irgendwie zu schnell gewonnen. Das ist wohl eins der Probleme, die ich hier hatte. Captain America ist einfach unbesiegbar und muss eigentlich durch kaum ein echtes Trauma oder eine Verletzung. (auch der Tod seines Kumpels wirkte irgendwie seltsam undramatisch). Das Ende leitet dann direkt zum Avengersfilm um, für den man nach dem Abspann noch einen kurzen Teaser sehen konnte.

                    Schauspielerisch ist eigentlich auch alles eine Leistung im gehobenen Mittelfeld. Der Hauptdarsteller mach seine Sache ganz gut. Tommy Lee Jones ist im Alter deutlich fülliger geworden, spielt aber den knurrigen Weltkriegskommandanten gut genug. Hugo Weaving gib erst den Agent Smith bevor er unter der Maske verschwindet. Die weibliche Hauptrolle ist nett anzuschauen, allerdings wird nicht auf den klischeehaften "Sie bekommt was ganz in den falschen Hals und ist dann auf ewig auf den Haupthelden sauer, bis es fast zu spät ist" Handlungsbogen verzichtet.

                    Alles zusammen vergebe ich gute 4 von 6 Sternen. Mit einem dramatischeren Finale hätte es 5 gegeben. Alternativ 7 von 10 Punkten...

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                      Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                      Ich habs doch noch geschafft, den Film am Dienstag zu sehen. 3D war mal wieder den Aufpreis nicht wert, aber ich hatte da keine alternativen mehr, da er in den 2D-Kinos nicht mehr lief.

                      Also im Grundehat mir Captain America doch gefallen. Die ganze Geschichte um den Patriotismus, vor allem des Kostüms war jetzt wirklich nicht übertrieben oder passte zumindest in den Kontext. Gerade die finale Version war denn doch akzeptabel. Ansonsten haben wir die übliche Origins-Geschichte, die aber schon gut rüberkommt. Auch der Aufbau des Captains und seine erste echte Kampfaktion wussten zu gefallen. Leider wird der Film zum Final hin etwas flacher. Irgendwie konnte ich das Hydra-Netzwerk nie als echte Bedrohung auffassen, so schnell, wie da in einer kurzen Zusammenfassungsszene die einzelnen Stützpunkte eliminiert wurden. Auch der Endkampf gegen den Roten Schädel war irgendwie zu schnell gewonnen. Das ist wohl eins der Probleme, die ich hier hatte. Captain America ist einfach unbesiegbar und muss eigentlich durch kaum ein echtes Trauma oder eine Verletzung. (auch der Tod seines Kumpels wirkte irgendwie seltsam undramatisch). Das Ende leitet dann direkt zum Avengersfilm um, für den man nach dem Abspann noch einen kurzen Teaser sehen konnte.

                      Schauspielerisch ist eigentlich auch alles eine Leistung im gehobenen Mittelfeld. Der Hauptdarsteller mach seine Sache ganz gut. Tommy Lee Jones ist im Alter deutlich fülliger geworden, spielt aber den knurrigen Weltkriegskommandanten gut genug. Hugo Weaving gib erst den Agent Smith bevor er unter der Maske verschwindet. Die weibliche Hauptrolle ist nett anzuschauen, allerdings wird nicht auf den klischeehaften "Sie bekommt was ganz in den falschen Hals und ist dann auf ewig auf den Haupthelden sauer, bis es fast zu spät ist" Handlungsbogen verzichtet.

                      Alles zusammen vergebe ich gute 4 von 6 Sternen. Mit einem dramatischeren Finale hätte es 5 gegeben. Alternativ 7 von 10 Punkten...
                      Wohl das schwierigste am Film oder das, woran er am meisten leidet: Der Bogen zum folgenden Avengers-Film nächstes Jahr mußte vorbereitet werden, die Einleitung nahm Teile des Finales vorweg.

                      Für heutige tricktechnische Möglichkeiten fand ich ausserdem den Red Skull schlecht gemacht.
                      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                        Also, ich habe es gestern gesehen. Ich fand es unterhaltend. Ist zwar nicht der beste Hero movie, aber auch nicht der schlechste. Die ganze USA Propaganda ist ja auch logisch, es ist ja auch CAPTAIN AMERICA. Die Action Scenen sind Ok, un die CGI sind auch gut. Der Captainn (Chris Evans) hat aber kein Charalter,und dennoch soll Captain America der Führer der Avengers sein, wobei Tony Stark´s personalität viel stärker ist. Am besten fand ich der Trailer zu dem "The Avengers" film,
                        Ferienhaus Teneriffa

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                          Zitat von ollim Beitrag anzeigen
                          Der Captainn (Chris Evans) hat aber kein Charalter,und dennoch soll Captain America der Führer der Avengers sein, wobei Tony Stark´s personalität viel stärker ist. Am besten fand ich der Trailer zu dem "The Avengers" film,
                          Finde ich auch etwas absurd. Ein Mann der die letzten Jahrzente verschlafen hat und von der Welt wie sie jetzt ist kaum Ahnung hat?

                          Wobei Tony Stark, Bruce Banner oder Thor wohl auch nicht so ganz die Teamplayerqualitäten haben die hier bei einem Anführer gefragt sind

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                            Im Film wurde er aber schon als Anführer des Howling Commando gezeigt und hat auch bei der Befreiung der Gefangenen Qualitäten bewiesen.
                            Thor als Gott ist kein Anführer von Menschen, Tony Stark ist viel zu selbstverliebt, der Hulk ist nicht berechenbar, Black Widow und Hawkeye sind gute Teamplayer, Fury zu alt, also bleibt nur noch das Symbol übrig...
                            Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
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                              Heute habe ich es endlich fertig gebracht mir diesen Film anzusehen!

                              In diesem Film liefert Chris Evans, wie ich finde, seine beste mir bekannte Darstellung ab.

                              Der Film ist leider wie viele seiner Marvel-Vorgänger nach einem bestimmten Schema aufgebaut, jedoch wird dies durch eine allgemein gute schauspielerische Leistung in den Hintergrund gestellt.

                              Allerdings besitzt der Film die Frechheit ein sehr spezielles Klischee zu schüren, etwas das mich persönlich stört.
                              Der Hauptcharakter Steve Rogers wird hier als einer der wenigen wirklich guten Menschen gezeigt, jedoch vermittelt der Film das gute Menschen nicht besonders "helle" sind, deshalb ist für viele Menschen heute letztlich das Gutsein etwas negatives.
                              Denn alle wollen ja megaintelleigent sein und doof zu sein ist out, weshalb man dann nicht nett bzw. gut sein darf.

                              Auf einer Skala von elf Sternen gebe ich dem Film sieben Stück.

                              Mit freundlichen Grüßen

                              Iker
                              Jor-El:
                              "
                              What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
                              What if a child aspired to something greater
                              ?"

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                                Der Hauptcharakter Steve Rogers wird hier als einer der wenigen wirklich guten Menschen gezeigt, jedoch vermittelt der Film das gute Menschen nicht besonders "helle" sind, deshalb ist für viele Menschen heute letztlich das Gutsein etwas negatives.
                                Kannst du dafür ein Bespiel nennen? Das muss mir entgangen sein. Ich hatte nicht den Eindruck, dass Rogers für doof gehalten wird, weil er so nett und perfekt ist.
                                Los, Zauberpony!
                                "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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