Spiderman - der Film. (Trailer) - SciFi-Forum

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Spiderman - der Film. (Trailer)

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    #16
    Original geschrieben von Muli
    Also.. ich finde das aktuelle Kostüm z.B. um Längen besser als der Strampelanzug aus den 70er/80er Jahre - Spiderman - Filmen.
    So schlecht finde ich das Kostüm nicht. ich muss sagen, es reiht sich ganz gut in die Lederkluften, der anderen neu-aufgelegten Superheldenfilmen (x-men, Batman etc.) ein.
    Die Aussage unterschreibe ich doch Wort für Wort! IMO ist das Kostüm klasse gelungen, obwohl es scheinbar entgegen der allerersten Aussagen nun doch eine CGI-Version für die wilderen Sprünge/Schwünge gegeben hat. Im Trailer konnte man jedenfalls einige Szenen erblicken, wo er mit unverdecktem Gesicht zu sehen war, sprich in der der Schauspieler gezeigt wurde, ohne CGI-Effekte, und da wirkte es genauso plastisch und dreidimensional wie bei den CG-Shots (so wie der von Ross, glaube ich zumindest, daß Rossi einen CG-Shot erwischt hat).

    Und das ist IMO auch der große Unterschied sowohl zu den Strampelanzügen aus den früheren Serien/Filmen als auch zu den Zeichnungen. Der Anzug sieht dreidimensional aus, greifbar, irgendwie echt. Finde zumindest ich
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      #17
      Original geschrieben von Sternengucker


      (so wie der von Ross, glaube ich zumindest, daß Rossi einen CG-Shot erwischt hat).


      ich habe den Treaser angeschaut und Copy gedrückt. Also das bild war direkt aus dem teaser nichts HP.... Wenn ich weiss wo ich den Trailer hingeladen haben sag ich mal bescheid...

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        #18
        HOLLYWOOD (Zap2it.com) – Although the "Spider-Man" trailer that featured the World Trade Center was pulled following Sept. 11, the twin towers will stay in the distant skyline of the movie itself, according to the Los Angeles Times.

        "It was not integral to the storytelling," "Spider-Man" producer Laura Zaskin explained in regards to the nixed trailer. "It was not that we felt it was inappropriate to have the World Trade Center in the film."

        "The thing was, for us, to have a scene with a helicopter, an aircraft and the World Trade Center was hard for us to look at," Zaskin continued. "That was the extent of the concrete impact (of the attacks) on the project."

        "Spider-Man" star Tobey Maguire thinks that superheroes are still relevant in the wake of the real life heroes at ground zero. "I think people will be ready this summer to watch a good guy in New York who has fun and goes around and beats up the bad guys," he said.

        "Spider-Man" kicks off the summer movie season on May 3.
        zap2it

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          #19
          Ich hab mir gerade den Trailer runtergeladen und mir hängt die Kinnlade noch immer bis zum Boden.

          Wow, ich muß sagen: Das wird ein Spitzenfilm!
          Ich freu mich schon wahnsinnig drauf, ihn endlich im Kino zu sehen.

          Liebe Grüße, Gene
          Live well. It is the greatest revenge.

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            #20
            Original geschrieben von Gene
            Ich hab mir gerade den Trailer runtergeladen und mir hängt die Kinnlade noch immer bis zum Boden.

            Wow, ich muß sagen: Das wird ein Spitzenfilm!
            Ich freu mich schon wahnsinnig drauf, ihn endlich im Kino zu sehen.
            Ja der Trailer ist echt cool! Auch die Musik dazu macht einfach nur Spass! Ich freue mich auch auf den Film! In den USA hat der Film ja ganz schön Kohle eingespielt! Ein zweiter Teil ist ja jetzt schon geplant!
            <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

            Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
            (René Wehle)

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              #21
              Hier ein Bericht zu Spider Man: http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel974.php

              Wenn er bei uns anlauft, werde ich ihn mir auf jeden Fall anschauen.

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                #22
                Jo...

                Spiderman hat ja in den USA die höchsten Einspielergebnisse binnen 3 Tagen erreicht, die im gleichen Zeitraum je erreicht wurden... wie es in der Gänze aussehen wird, wird sich zeigen...

                Ich freu mich aber auch schon drauf und werd ihn mir auf jeden Fall anschauen...

                Gruß Muli
                "Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!" Albert Einstein

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                  #23
                  Möglicher Spoiler!!

                  Also ich komme gerade aus dem Kino und mir hat der Film ziemlich gut gefallen. Eigentlich ist das untertrieben - ich hab ihn genial gefunden!

                  Die Kamerafahrten, die Kämpfe, die Sprüche und sogar die Story haben mir gefallen. Alles klasse umgesetzt. So hab ich mir einen guten Spider-Man Film vorgestellt!

                  Der Film hat alles gehabt:
                  Humor
                  Das erste Kostüm von der menschlichen Spinne war einfach geil. Das ganze Kino hat nur noch gelacht. Der Witz von "Spidey" den man aus den Comics kennt, ist auch super eingebaut worden.
                  Genial waren auch die Kampfszene mit Flash und die ersten Versuche mit dem Spinnennetz (Spinnennetz flieg! Auf auf und davon!).

                  Action
                  Für einen Actionfilm vielleicht etwas weniger Action als gewohnt, dafür aber in verdammt guter Qualität. Spider-Man springt herum und ist eigentlich nur noch in der Luft, verdrischt die Bösen, retten nebenbei Marry-Jane und schwingt sich zugleich in den Hochhausschluchten von New York herum.

                  Tiefgang
                  Klar hat der Film nicht so viel Tiefgang wie ein Drama, aber die Szene als Onkel Ben gestorben ist und Peter den Mörder gejagt und gestellt hat war nicht schlecht. Auch die Liebesbeziehung zwischen Peter und MJ, welche man ja aus den Comics kennt, war während des gesamten Films zu 'spüren' ...

                  So und nun noch zu Tobey Maguire:
                  Super Schauspieler. Er hat meiner Meinung nach viel drauf. Mit seinem selten dummen Gesichtsausdruck über seine kurzen Komiker Auftritte bis zum harten Superhelden hat er mich als Schauspieler voll überzeugt.

                  Alles in Allem ein geiler Film dem ich die Note 1+ gebe.

                  EDIT: Der Titelsong is auch gut ...
                  Zuletzt geändert von cmE; 06.06.2002, 02:09.

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                    #24
                    Spider-Man

                    Tjo, ich komme gerade aus dem Kino, genauer gesagt aus "Spider-Man". Und ich habe mir nicht besonders viel erwartet... eine Comic Verfilmung halt, wie Batman oder Superman. Es *ist* eine Comic Verfilmung, und was für eine! Vermutlich die beste die es gibt.

                    Spider-Man ist ein cooler Film! Dezente Spezialeffekte, eine glaubwürdige (!) Romanze und eine schöne Story.

                    Auch von mir: Note 1.

                    Liebe Grüße,
                    Gene

                    (Morgen wird es ausführlicher, aber ich *gähn* mag jetzt ins Bett)
                    Zuletzt geändert von Gene; 06.06.2002, 01:58.
                    Live well. It is the greatest revenge.

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                      #25
                      Your Friendly Neighborhood Spider-Man

                      tja.. ich war auch grad in Spiderman... *winkt cmE*

                      Spiderman rockt!

                      (an alle die jetzt eine längere Kritik dazu erwarten: )
                      Keine Lust da jetzt was länger zu schreiben.. aber der Film ist echt gut! Action, Humor (wie er versucht am Dach das Netz zu werfen, oder sein erstes Kostüm *g*), gute Comicumsetzung angeblich (nur das Kostüm vom Green Goblin fand ich mies). Genialer Vertreter des Popcornkinos. Was mich störte: Eben das Kostüm vom Goblin, selbiger Schauspieler (Dafoe), und die USA Flagge am Schluss... aber die musste wohl sein.. naja shit happens, aber ansonsten hat mich nichts wirklich gestört.

                      Note 1-2
                      -

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                        #26
                        7 von 10

                        Siehst du das hier, George Lucas? So muss Maistreamkino aussehen...

                        Das einzige Problem dass ich als Comicfan mit dem Film hatte war wieder mal, dass die Origin zu "langatmig" weil bekannt ist. Spinnenbiss... yaddayadda... mit großer Macht kommt großes Merchandising... Wrestling... haltet ihn... Onkel BEEEEN... Du, du warst es... nein!

                        Ist aber, ich weiss, nötig für die nicht Comicler und die sind ja Hauptpublikum. Abgesehen davon fand ich den Film klasse. Tobey M. ist ein erstklassiger Peter Parker, vorallem weil er auch nach dem Spinnenbiss weiterhin etwas blass und weinerlich wirkt (etwas a la dem Clark Kent aus dem Filmen). Die Storyline war gut aufgebaut der Green Goblin war herrlich böse (wobei ich die Maske des Goblins doch schwach fand... Dafoe war ohne Maske besser) und durchgeknallt. Tante May war so wie man sich Tante May vorstellt ("HARRY OSBOURNE!" ) und Harry war ein besserer Anakin als die Quarktasche aus Episode II. So muss ein junger Mensch langsam zum arroganten Schurken werden.

                        Die Effekte sind erstklassig, allerdings sollte Spidey keinen Trenchcoat tragen diese Matrixisierung aller Filme nimmt ja langsam überhand. Dafür waren einige sehr kreative Einstellungen zu finden (Petes Kopf vorne im Close-Up, hinten Pete wie er am Kostüm werkelt).
                        Trotzdem kamen seine besonderen Fähigkeiten (schnell, stark und vorausahnend [ah, spidersense is tingling]) besser rüber als im Comic. Dazu kommt dass Regiesseur Sam Raimi [Army of Darkness] wirklich Spass am zitieren hatte. Der Shodown auf der Brooklyn Bridge war ein Verweis auf eine alte Spiderman Story bei der seine erste große Liebe (Gwen Stacy) vom Green Goblin getötet wird. Und erinnerte die "Schließ dich mir an, Spinnenmann!"-Szene auf dem Dach eigentlich nur mich an The Empire Strikes Back? Und wenn er probiert sein Netz (ich mochte die Netzdüsen lieber) zu spinnen: "Shazam!" wie Captain Marvel oder "Up, up and away!" wie Superman. Toll.

                        Wer exzellent rüberkam war J. Jonah Jameson. Kurz angebunden, schnoddrig, mit der Kantenfrisur... so muss Jameson sein. Und dass er bereit war seinen Arsch für Parker hinzuhalten zeigte sogar noch, dass er nicht nur ein Betonschädel ist. Schön war in der Szene auch der obligatorische Gastauftritt von Sam Raimis Bruder Ted (siehe auch Army of Darkness, Xena - Warrior Princess). Die Nebencharaktere waren kurz angebunden aber sehr sympathisch. Und es gab "Referenzen" wenn etwa in einem Nebensatz Curtis Connor erwähnt wurde, der im Comic zur "Echse" wird.

                        Auf jeden Fall waren die "Websling" Effekte, dass durch die Stadt schwingen, sehr schön rasant gemacht. Die Visualisierung hat mir wirklich gefallen. Das Kostüm ist erstklassig, allerdings war mir Spidey zu wortkarg. In den Comics ist er, sobald er die Maske trägt, ein Trashtalker... dann textet er seine Gegener bis zur Bewusstlosigkeit zu ("Hey, Venom, kämpfen wir oder willst du mich einfach nur zu Tode sabbeln?"). Diese Punchlines kamen im Film einfach nicht an (Goblöd... also wirklich).

                        Trotzdem, für einen Superheldenfilm klasse. Schade allerdings, dass dieses MJ - Pete - Harry Dreieeck schon andeutet, dass der Green Goblin retunieren wird. Ich persönlich hoffe für Teil 2 oder 3 ja immer noch darauf, dass Venom und/oder Carnage die "Schurken"-Rolle übernehmen.
                        Egal. Tolles Popcornkino, einer der besten Superheldenfilme und jetzt warte ich auf "Daredevil" der von den meisten wirklich unterschätzt wird.

                        Spiderman, Spiderman does what every spider can. Slings his web any size, catches thieves just like flies... LOOK OUT, here comes the Spiderman.

                        @WAH²: was hast du eigentlich gegen Willem Dafoe? Der Mann war doch super... wie eigentlich immer. Der ist ohne Maske viel diabolischer als mit... und kann sehr emotional spielen. Platoon, Shadow of the Vampire...

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                          #27
                          Original geschrieben von AsH
                          @WAH²: was hast du eigentlich gegen Willem Dafoe? Der Mann war doch super... wie eigentlich immer. Der ist ohne Maske viel diabolischer als mit... und kann sehr emotional spielen. Platoon, Shadow of the Vampire...
                          Das mit der Maske stimmt, aber deshalb weil die Maske beschissen aussieht (sieht aus wie ein Transformer). Und ich zweifel auch nicht an seinen schauspielerischen Fähigkeiten, nur hat er mich in dem Film nicht ganz überzeugt. Sein Gesicht wirkt fast schon verbraucht, der kann damit ja nur Bösewichte spielen .
                          Und der Goblin war sicher nicht seine beste Rolle, eher im Gegenteil.
                          Ausserdem ist er mir irendwie unsympathisch (muss wohl so sein bei einem Schurken..hmm weiß nicht

                          [edit] Ich glaub dass ist der Hauptgrund.... dass er mir unsympathisch ist (aber nicht im Sinne unsympathisch weils ein Bösewicht ist, dafür wieder zu wenig


                          und zu Tobey Maguire:
                          Passt wirklich gut in die Rolle.
                          Er hat den Superhelden und den typischen, unsicheren Teenager, der jeder von uns ist oder war, ziemlich glaubwürdig rübergebracht (worin auch ein hoher Identifikationsgrad des Films liegt)

                          ..und das WTC hätten sie auch ruhig drinlassen können, aber dem auf ewig gezeichneten amerikanschen Ego blieb wohl nichts anderes übrig.
                          Zuletzt geändert von WAH²; 06.06.2002, 12:50.
                          -

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                            #28
                            Spider-Man

                            Was macht das Phänomen "Spider-Man" aus? Diese Frage ging mir gestern vor dem Film immer wieder durch den Kopf. Wenige Filme werden dem Hype gerecht, der vorher um sie herum veranstaltet wird. Was heißt wenige? Eigentlich kann man sie auf einer Hand abzählen... Und "Spider-Man" gehört eindeutig dazu.

                            Dennoch (oder gerade deshalb) läßt sich das Schimpfwort "Comic-Verfilmung" nicht auf "Spider-Man" anwenden. Er ist viel mehr als das. Neben bewährten Comic-Stilmitteln wie stereotypen Charakteren, Inszenierung, kräftigen Farben, typischen Kameraeinstellungen (!) und der Körpersprache bzw. der "Dynamik" des Spider-Man, gesellen sich filmische Rafinessen und eine wundervolle Story.

                            Anders als beispielsweise in "Episode II" erfährt der Film nicht durch Spezialeffekte seine Qualität sondern durch die Leistung der Schauspieler. Die Effekte sind nicht aufdringlich, sie sind zwar immer atemberaubend und es ist einfach beeindruckend wenn sich Spider-Man durch die Häuserschluchten von New York hangelt, aber sie bleiben die ganze Zeit über im Hintergrund und unterstützen sowohl Handlung als auch Schauspieler (und nicht umgekehrt). Es dient quasi die Technik dem Menschen und nicht der Mensch der Technik (einer meiner Hauptkritikpunkte an "Episode II").

                            Der Regisseur Sam Raimi schien gar nicht so viel Interesse daran gehabt zu haben, einen Film zu machen, in dem der Zuseher den State-of-the-Art-Digitalrealismus bestaunen kann. Die Sets sind real, die Schauplätze sind authentisch, die Schauspieler sind "Menschen" und nicht Prinzessinnen, Imperatoren oder Jedi Ritter. In gewisser Weise hat "Spider-Man" einen liebevollen nicht-perfektionistischen Charakter. Anstatt auf möglichst bombastische Spezialeffekte, setzt Raimi auf "altmodische" Elemente wie Charakterentwicklung, Dialoge, Wortwitz und eine nette Geschichte.

                            Im echten Leben ist Peter Parker ein sehr "gewöhnlicher" junger Mann. Bei den Mitschülern als Streberexistenz und Freak abgestempelt, kämpft er sich irgendwie durch das Leben. Erst mit seiner Verwandlung gewinnt er an Selbstvertrauen (vor allem in Bezug auf Frauen). In erster Linie ist "Spider-Man" also eine Art Pubertätsdrama. Peter wollte seinem Onkel weniger Weisheit eingestehen als er tatsächlich hatte ("Peter, you're changing...").

                            Ich würde "Spider-Man" auch als Melodram bezeichnen: Peter ist an seine Kräfte gebunden, er wird sie nicht mehr los. Er *muß* sie sozusagen in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Letztendlich sieht er ein, daß er dadurch die Menschen, die er liebt, in Gefahr bringen würde ("This is my gift, it is my curse"). Die Gabe entpuppt sich als Fluch...

                            Noch ein paar Worte zu den Schauspielern: Eigentlich sind alle Rollen perfekt besetzt, besonders Peter Parker (Tobey Maguire). Dafoe spielt den Böswicht grandios (solange er *keine* Maske trägt) durch die sterile Maske des Kobolds kommt seine Mimik nicht zur Geltung (ansonsten mimt er den Irren sehr gut [Szene mit dem Spiegel]).

                            Ich vergebe 8,5 von 10 möglichen Punkten.
                            Empfehlenswert, mindestens einmal reingehen und ansehen.

                            With great power comes great responsibility...

                            Liebe Grüße,
                            Gene
                            Live well. It is the greatest revenge.

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                              #29
                              Also ich muss mir den Film noch einmal ansehen. Nach dem ersten Mal bin ich eigentlich ziemlich enttäuscht.
                              Ich hab nach der Wende, als der Wandkrabbler auch in die Zone kam, einige Bände gelesen, aber dann aufgehört und bin erst vor kurzem mit dem ultimativen Spiderman wieder eingestiegen.

                              Mein großen Problem war, dass ich mich nicht richtig in den Film reinversetzen konnte. Bei Episode II war das kein Problem, da wurde ich in eine andere Welt versetzt, ähnliches (aber eher andere Realität) hab ich auch bei Spidey erwartet. Dabei hab ich vorher noch von den leckeren Keksen genascht. Wer das schon mal ausprobiert hat weiß, dass man sich dann viel besser in andere Realitäten eintauchen kann und Film/Musik viel intensiver erlebt. Dieser Effekt ist nicht eingetreten, aber auch bei vielen anderen Kinobesuchern nicht, was ich dem ziemlich häufigen "Stöhnen" entnehmen konnte - bei Szenen wie Onkel Ben's Tod, den Jubelszenen der Stadtbewohner, Peter - MJ Liebesszenen und auch bei der Szene, wo Goblin Peter überzeugen möchte und ihm kurz auf die Schulter klopft - das hat einfach nicht gepasst. Ansonsten war Dafoe erstklassig, vor allem in der Szene wo er scheinbar mit einem Unsichtbaren im Stuhl spricht, aber eigentlich nur mit der aufgehängten Maske bzw. sich selbst.

                              Ich bin ziemlich hin und hergerissen, denn einerseits waren die Dialoge nicht ernst zu nehmen (Peter - MJ Abschied am Anfang), aber dann kamen sie wieder real rüber (Peter - MJ Abschied ab Mitte des Dialogs, wo sie ihm dann die Liebe gesteht).
                              Es ist ausgesprochen witzig, wenn er dem Showmaster seinen Namen sagt "The Human Spider" - "Is this all you could think about - Human Spider, that sucks" - "Here comes the Amazing Spiderman" und das Tor geht hoch, Licht an und man sieht das wirklich lächerliche Kostum, einfach herrlich. Aber warum war der Kampf dann so schnell vorbei (klar er ist total überlegen) und sofort jubeln ALLE Leute?? Da hätte irgendwie eine Sekunde Ruhe im Saal sein müssen, ehe die Leute abgehen.
                              Wo waren die Kämpfe gegen "normale" Gangster?? Ich hätte mir vor allem das "Bekanntwerden" anders vorgestellt. Die kurzen Kommentare von Leuten, die ihn gesehen haben, waren wieder klasse, aber warum lieben ihn sofort alle und jubeln ihm zu? Das ist eng am Comic, aber das hätte ich gern anders gesehen. Auch kommt das Bewerfen von Peter durch seine Mitschüler mit irgendwelchem Scheiss einfach nur lächerlich rüber, schließlich ist das die Highschool und nicht der Kindergarten (ebenso das Anstubbsen beim Fotografieren - Mobbing kann auch subtiler sein).

                              Alles in allem frag ich mich, inwieweit man das Comic überhaupt in bewegte Bilder übersetzen kann. Das sind zwei völlig verschiedene Medien, die ihre Wirkung auch unterschiedlich entfalten. Wenn es schon verfilm wird, dann muss halt auch ein Film sein und kein Mittelding. So kam mir es teilweise vor. Wenn ich mir vorgestellt habe, wie eine Szene im Comic aussieht, dann hat es perfekt funktioniert, aber die Filmszene selbst (also bewegt) hat nicht funktioniert (z.B. MJ - Peter Gespräche). Hat jemand ähnliches Gefühl gehabt?

                              Zu den Effekten: Goblinmaske hätte, wie schon von allen bemerkt, einen beweglichen Mund haben müssen. Spidey Kostüm ist geil, vor allem wie er es gestaltet - eine Hommage an das Comiczeichnen. Aber die Krabbel und schwingszenen fand ich teilweise ziemlich billig. Außerdem hat da eindeutig noch etwas Action gefehlt.

                              Fazit: Ich muss noch mal rein!! Aber die Tatsache, dass ich mich nicht so hineinversetzen konnte wie z.B. in Batman I zeigt mir, dass etwas nicht stimmt (mit mir oder dem Film)!
                              - Hardcore means Unity -

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                                #30
                                "los Netz"

                                oh der Spruch war geil....

                                was mich natürlich etwas gestört hatte war wie kann er sich mit den schuhen "festsaugen"... die hätte er ausziehen müssen..

                                Sonst ein Geiler Film.. der grüne Kobold...geiler Gegner. ich meine die Szene aus Matrix einfach herrlich...

                                Lovestory nun ja... das Ende war irgendwie logisch.. "nein" Gefährlicher Job eben....wobei sie hat am Ende gemerkt das er spiderman ist...

                                seine Oma... na ja sie hat manchmal echt genervt... ich habe beim thanksgiving darauf gewarte das der Kobold sie mit dem Messer angreift... na ja war wohl nichts....


                                die FX manchmal waren sie echt billig.. sorry aber es hätte manchmal echt besser sein können besonders wenn es bei den sprungszenen ist... Na ja kann man nichts machen FX ist eben so ne Sache..

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