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Serien - Was sind Eure Favoriten?

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  • T'Ylo
    antwortet
    Zu wenig Gutes

    Ich bin eigentlich eher der Film-Typ. Serien nutzen sich doch in aller Regel ab. Den Machern fällt nichts mehr ein, aber es erscheint trotzdem eine Staffel nach der anderen mit immer noch blöderen Folgen. MMn kann sich da kaum eine Serie (die ich bisher gesehen habe) von ausnehmen.

    Was ich immer wieder gerne sehe:

    1. TNG

    2. DS9

    3. Game of Thrones

    4. Avatar - Herr der Elemente (herrlich schräg)

    Letzteres ist ein herrliches Beispiel für obige Feststellung: Die Nachfolgeserie "The Legend of Korra" ist einfach nur schlecht und kein Vergleich.

    Andere Serien habe ich aufgegeben.

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  • Clem
    antwortet
    Mhm ich habe das so gar nicht eine richtige Rangliste, sodass ich sagen kann auf Platz 1 steht zb Star Trek. Das hängt grade davon ab wie meine Laune ist. Aber im generellen gibt es einige die ich öfters sehen kann, als andere. Also meine ungefähre Liste (wobei die Rangordnung nicht unbedingt wichtig ist):

    1. Games of Thrones Sehr gute Serie, leider habe ich es bisher noch nicht geschafft die Bücher zu lesen, deswegen war es am Anfang ein bisschen schwer sich dadurch zu wühlen, mit den ganzen verschiedenen Charakteren. Aber da die Bücher schon im Regal stehen, werde ich es wohl demnächst in Angriff nehmen.

    2. The Big Bang Theory Geniale Serie, insbesondere der Charakter des Sheldon Cooper ist genial dargestellt. Vielleicht an vielen Stellen ein wenig überzeichnet, aber mittlerweile ja sogar ein Vorbild für Asperger.

    3. How I met your mother Man mag fast behaupten das Friends des 21. Jahrhunderts. Einige Ideen sind übernommen worrden.

    4. Friends Immer noch genial, immer noch eine der besten Sitcoms aller Zeiten.

    5. Star Trek TNG Da werden bei mir Kindheitserinnerungen wach. Vielleicht aufgrund ein wenig Melancholie, aber für mich immer noch eine der besten ST Crews.

    6. Monk Wunderbar dargestellte Detektiv, mit seinen Macken und wer von uns hat nicht irgendwie etwas Monkartiges in irgendeiner persönlichen Hinsicht?!

    7. Star Trek TOS Ein Klassiker, ist natürlich in der Darstellung fast schon antiquiert und ist teilweise aufgrund, aus heutiger Sicht, der trashigen Darstellung schon genial.

    8. Scrubs Wer schwelgt nicht in solchen Tagträumen wie JD?

    Joar, so im großen und ganzen sind das die Serien wo ich immer wieder gerne einschalte.

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Keine definitve Liste (habe z.B. "Six Feet Under" lange nicht mehr gesehen und noch einige interessante Serien noch gar nicht), aber mal aus dem Bauch heraus:

    01. Carnivale
    02. Firefly
    03. Dexter
    04. Babylon 5
    05. Breaking Bad
    06. Star Trek: Deep Space Nine
    07. Twin Peaks
    08. Six Feet Under
    09. The Walking Dead
    10. Farscape
    11. Lost
    12. The Big Bang Theory
    13. Star Trek: Enterprise
    14. Caprcia
    15. The Sopranos
    16. Game of Thrones
    17. In Treatment
    18. Star Trek: The Next Generation
    19. Battlestar Galactica (2003)
    20. Rome

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  • Ford Prefect
    antwortet
    Was neue Serien angeht begann die TV Saison 2012/13 für meinen Geschmack sehr mäßig. Einzig Arrow hat mich halbwegs überzeugt. Dafür gab es dann zur Midseason in diesem Jahr gleich drei neue Serien die mir sehr gut gefallen haben.

    Am Sonntag lief das Finale von Orphan Black. Eine Serie über die junge Sarah (Tatiana Maslany), die zu Beginn der Pilotfolge den Selbstmord einer Frau beobachtet, die genau wie sie selbst aussieht und deren Identität sie daraufhin versucht anzunehmen um an das Bankguthaben der Toten zu kommen. Nur um festzustellen, dass die Selbstmörderin nur eine von unzähligen Doppelgängern ihrer selbst ist. Die Prämisse steht ein wenig auf wackligen Füßen, aber insbesondere die super sympathische Hauptdarstellerin sorgt dafür, dass sie nie zu abgefahren wirkt. Zum Ende der Staffel spielt Maslany praktisch vier der wichtigsten Charaktere und nebenbei noch zig kleinere Rolle. Jeder Person verpasst sie dabei eine ganz eigenen Identität und Ausstrahlung. Wirklich toll.

    Überraschend gut kommt auch Hannibal, basierend auf Thomas Harris Roman Red Dragon, daher. Hannibal ist im Prinzip ein Prequel zu diesem Roman. Unser aller Lieblingskannibale ist noch nicht gefasst, sondern er arbeitet hier sogar als Psychologe von "Serienmordexperte" Will Graham mit dem FBI zusammen. Die Serie besitzt einen angenehm düsteren, atmosphärisch dichten und unheimlichen Ton. Die grotesken Mordszenen sind für Network Verhältnisse ziemlich blutig in Szene gesetzt. Oftmals steht nicht so sehr der Fall der Woche selbst im Vordergrund, sondern eher die Art und Weise wie die Ermittlungen sich auf das Wohl und Wehe der Charaktere auswirken.

    Außerdem kann ich noch The Americans empfehlen. Die Serie spielt in den frühen 80er Jahren. Zwei Russische Spione leben als Ehepaar getarnt in Washington und erledigen geheime Aufträge für den KGB. Auf der anderen Seite steht ein erfahrener FBI Agent, der damit beauftragt ist, sowjetische Spione aufzuspüren. Wer etwas mit recht realistisch gehaltenen Agententhrillern anfangen kann, sollte mal reinschauen.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Vor einem Jahr nachgeholt habe ich ebenfalls eine tolle leider schon beendete Serie: Joss Whedons "Dollhouse".
    Ich bin gerade mitten in der ersten Staffel dieser Serie. Ich finde sie superspannend und extrem mitreißend. Jedoch finde ich es sehr schade das es keine deutsche Tonspur gibt. Ich schaue sie mir mit Hilfe von deutschen Untertiteln an.

    Im Animationsbereich hat mir "Tron Uprising" sehr gut gefallen, aber auch diese Serie wurde inzwischen eingestellt (bzw. fehlt von Seiten Disneys jede Stellungnahme, was noch daraus werden wird.
    Ich bin zwar kein Fan von Animationsserien, jedoch habe ich mir diese Serie angeschaut, weil sie gerade erst vor kurzem im deutschen Free TV lief. Ich fand sie im Großen und Ganzen auch ganz gut, unterhaltsam und großteils spannend.

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  • MFB
    antwortet
    Meine aktuelle Lieblingsserie ist derzeit die wirklich tolle Spion-Serie "Nikita" (sei an dieser Stelle jedem empfohlen, der "Alias" gemocht hat), wenngleich ich aber gestehen muss, dass ich derzeit sonst keine aktuelle Serie schaue. "Sherlock" ist natürlich noch großartig, aber das ist aufgrund der Länge der Episoden von 90 Minuten und nur 3 Folgen pro Staffeln eher eine TV-Film-Reihe, wenngleich auch eine ganz hervorragende!

    Vor einem Jahr nachgeholt habe ich ebenfalls eine tolle, leider schon beendete Serie: Joss Whedons "Dollhouse".

    Im Animationsbereich hat mir "Tron Uprising" sehr gut gefallen, aber auch diese Serie wurde inzwischen eingestellt (bzw. fehlt von Seiten Disneys jede Stellungnahme, was noch daraus werden wird).

    Das sind von den aktuelleren Serie wohl meine Favoriten.
    Zuletzt geändert von MFB; 03.06.2013, 14:59.

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  • HanSolo
    antwortet
    Die letzten 1,5 Jahre hat sich (vor allem an der Spitze) VERDAMMT viel getan, weshalb ich ne neue Top30-Liste poste:

    1. Rome
    Bleibt meine Nr. 1. Als Antik-Fan, Fan intrigenorientierter Kostümserien und eines eher ruhigen Erzähltempos GENAU mein Fall. Dazu kommen geniale Charaktere (allen voran Lucius Vorenus und Titus Pullo) und eine kinoreife Machart.

    2. Game of Thrones
    Doppelsieg für HBO. Zwar bleibt Staffel 1 (anscheinend auch nach 3, obwohl ich mir hier als Buchkenner ein starkes Finish erwarte) das Non-plus-ultra der Serie, trotzdem ist das Niveau der Serie konstant SEHR hoch. Vor allem nachdem ich nun auch die Bücher gelesen habe, liebe ich Martins aufgebaute Welt und kann kaum genug davon bekommen.

    3. Sherlock
    Warte noch immer auf Staffel 3 (und ist vielleicht eher als Miniserie anzusehen). Eigentlich bin ich nicht DER Krimi-Fan. Aber Sherlock-Holmes interessiert mich auch in den Romanen. Einfach eine tolle Verlegung von Doyles Geschichten in die Gegenwart. Noch nie wurden seine Charaktere so gut getroffen. Steigerungspotential weiterhin vorhanden!

    4. Spartacus
    Habe ich vor 1,5 Jahren der Serie Steigerungspotential prophezeiht, hat diese es auch genutzt. Zwar bleibt die zweite Staffelhälfte von Staffel 1 gesamtgesehen der qualitative Höhepunkt, ist das Gesamtniveau (ähnlich GoT) trotzdem SEHR hoch. "War of the Damnd" ist sogar wieder eine Steigerung zum (minimal) schwächeren "Venguence" und bietet ein grandioses Serienfinale, welches sowohl historisch großteils korrekt als auch kinoreif und vor allem emotional mitreißend ist.

    5. Star Trek: Deep Space Nine
    Kaum zu glauben, dass mein langjähriger All-Times-Favorite mittlerweile sogar seinen Stockerlplatz verloren hat. Dabei liebe ich sie noch immer. Die IMO beste ST- und auch SF-Serie. Perfekte Mischung aus Einzelepisoden und epischem Handlungsbogen. Dazu kommt, dass ich mich auf der Station mit all den Charakteren so richtig schön "heimelig" fühle.

    6. Babylon 5
    Vom Handlungsbogen und einigen Charakteren (Londo, G'Kar) sogar besser als DS9. Leider sind Einzelfolgen nicht gerade JMS' Fall, wie man an den ganzen Attentäter-of-the-Week merkt. Hätte man B5, wie heute oft üblich, als reines Serial ohne Filler insziniert, könnte die Serie auf Platz 1 stehen.

    7. Lost
    Ist mittlerweile noch weiter abgeschlagen, weil die Auflösung oft nicht sooo befriedigend war (obwohl man einiges außerhalb der Serie nachgeholt hat, aber trotzdem den Wiedersehenswert schmälert). Dafür überzeugt immer noch die geniale Spannung und die tollen Charaktere.

    8. Die Tudors
    Optisch kinoreif, tolle Schauspieler (auch vom Aussehen her - sag nur Nathalie Dormer als Anne Boylne ), viele Intrigen und historisch trotz mancher Patzer einigermaßen korrekt (hätte nie geglaubt, dass Jonathan Rys-Meyers so nen guten alten Henry abgeben würde). Einzig, dass immer manche Charaktere nach einer Staffel in der Versenke verschwinden, stört etwas.

    9. 24
    Die Serie baut zwar im Laufe der Staffeln auf Grund des vielen Sich-selbst-Kopierens (Stichwort Maulwurf) ab und die Folterungen sowie generell die Zweck-heiligt-die-Mittel-Moral sind auch oft zu viel des Guten. Dazu kommt, dass so manche Frage unbeantwortet bleibt. Trotzdem ist die Machart (Echtzeit und Splittscreens) immer noch innovativ und von der Spannung sowie den Cliffhangern her, kann nur "Lost" "24" das Wasser reichen. Mal schaun wie die angekündigte Staffel 9 mit etwas abgeänderten Konzept wird (8 war ja kein schlechtes Serienende).

    10. Dr. House
    Eigentlich mag ich keine Krankenhaus-Serien (als Kind hat mir nur "Doogy Houser" und "Chefarzt Trapper John" gefallen). Doch als Holmes-Fan gefallen mir natürlich die ganzen Anspielungen und Hugh Laurie ist einfach perfekt in der Rolle. Obwohl die Geschichten meist das selbe Grundschemata haben viel Spannung, überraschende Wendungen und Witz. Das Serienfinale hat mir sehr gut gefallen, schließt die Show rund ab und bringt sie Doyles Geschichten noch eine Spur näher.

    11. Star Trek: Enterprise
    Auch wenn Staffel 2 jetzt nicht gerade das Gelbe vom Ei ist (und 1 in ihrer zweiten Hälfte ebenfalls schon schwächelte), Staffel 3 und 4 gehören einfach zum besten Star Trek das es gibt. Eine sehr schöne Mischung aus TOS und DS9. Gerade Staffel 4 hat aus dem Prequel-Setting absolut das Beste herausgeholt. Beim Re-Run störten dann die eher langweiligen Einzelfolgen erster Staffeln auch weniger.

    12. The Big Bang Theory
    Ist weiterhin auf Steigerungskurs und mittlerweile meine Lieblingssitcom. Trotz 6 Staffeln hält sich die Serie mit stetigen kleinen Veränderungen (ohne das Ursprungskonzept völlig außer Acht zu lassen) frisch und unterhaltsam. Auch wenn ich Sheldon nur im Original-Ton erträglich finde, eine herrlich politisch unkorrekte Parodie auf das Nerd-Tum ohne je wirklich bösartig zu sein.

    13. Stargate: SG1
    Vor allem die Charaktere (allen voran Jack O'Neill) und das Setting (Menschen der Gegenwart, Erich-von-Däniken-Konzept) können bei der Serie überzeugen. Handlungsbögen und Humor sind ebenfalls Stärken. Leider wirken die beiden letzten Staffeln wie ein Anhängsel, sprich der Gesamteindruck wäre mit "Möbius" als Serienfinale besser gewesen (obwohl Staffel 9 IMO zu den besten Staffeln des Franchises gehört, hätte jedoch als reines Spin-off besser gepasst). Das Serienfinale ist dann alles andere als befriedigend (wobei die beiden Filme dann wieder vieles wettgemacht haben).

    14. Two and a half Men
    Wenn ich die Serie heute sehe, könnte ich weinen. Die ersten 5 Staffeln waren GENIAL und die vermutlich beste Sitcom ever. Charlie, Alan und Jake waren einfach ein tolles liebenswertes Gespann und jede Minute ein Brüller. Heute ist die Serie mit Walden und Alan nur noch ein extrem schwachen Spin-off mit sehr spärlich gesähten Lachern. Wirklich schade, hätte ich die erste Serienhälfte gerne in den meinen persönlichen Top10 gesehen, würde ich den letzten beiden Staffeln nicht einmal einen Platz in den Top30 gönnen.

    15. Star Trek: The next Generation
    Es gibt wohl kaum eine Serie mit derart massiven Qualitätsschwankungen (weshalb sie in meinen "Hitlisten" auch stets auf- und abwandert - kommt ganz darauf an, welche Folgen man zuletzt gesehen hat). Die ersten 2,5 Staffeln waren einfach nur SCHROTT (ein extrem lahmer TOS-Abklatsch). Anschließend ist die Serie IMO gepflegtes Mittelmaß, ehe sie so ab Staffel 5 voll aufdreht und dann die möglicherweise besten 2,5 Staffeln des gesamten Franchises abliefert. Auch die Charaktere lassen sich in Hasscharaktere (Weasley, Pulaski), Scharchsocken (Beverly, Geordi, Riker, Tasha) und absolute Kapazunder (Picard, Data, Worf) einteilen.

    16. Homeland
    Ein etwas ruhigeres und realistischeres "24", welches vor allem von seinen tollen Charakteren lebt, aber trotzdem sauspannend ist. Die erste Staffel war mit dem ständigen Rätseln, ob Walker denn nun ein Terrorist ist oder nicht toll (auch wenn man an die besten Zeiten der "Mutterserie" nicht ganz heranreicht). Allerdings muss die Serie nun in Staffel 2 zeigen, dass sie fähig ist das Niveau zu halten. Denn auf Dauer könnte das Konzept langweilig werden. Die Walker-Terroristen-Frage wurde in Staffel 1 ausreichend und genial beantwortet, jetzt heißt es die Karten neu zu mischen (der Cliffhanger war ja nicht von schlechten Eltern). Steigerungspotential in die Top10 mehr als vorhanden!

    17. Die Borgias
    Eigentlich wird ein Rang "nur" auf Platz 17 der Serie kaum gerecht. Denn qualitativ unterscheidet sie sich kaum von der Mutterserie "Die Tudors": Die Machart ist kinoreif, die Intrigen sauspannend, historisch trotz einiger Freiheiten einigermaßen korrekt. Eigentlich eine Kostümserie wie ich sie liebe. Allerdings hat die Serie ein kleines Problem: Seit "Rom" wachsen solche wie die Schwammerl aus dem Boden. Und aktuell gibr es mit "Game of Thrones" und (bis vor kurzem) "Spartacus" zwei Genre-Vertreter, die doch einen Deut mitreißender sind. Und da sich langsam Genre-mäßig sowieso Abnutzungserscheinungen bei mir breitmachen, hab ich noch nicht mal eine Folge von (der sicherlich sehenswerten) Staffel 3 gesehen.

    18. Die Simpsons
    Qualitativ unterscheiden sich die einzelnen Folgen ziemlich: Von sturzdämlich bis absolut genial ist alles dabei. Auch bei den Staffeln ist es ein ziemliches auf und ab (wobei die ersten Staffeln IMO tendenziell besser als die letzten sind). Trotzdem liebe ich die Charaktere (vor allem Homer) und die gesellschaftskritischen Seitenhiebe, was "Die Simpsons" zur meiner Meinung nach besten Zeichentrick-Serie überhaupt macht.

    19. Star Trek: The Original Series
    Klar wirkt die Serie oftmals antiquiert (Kirk als "Weltraumcowboy", Frauenbild, die ganze Technik ist tlw schon überholt), trotzdem war sie für ihre Zeit sehr innovativ. Dazu kommen absolut geniale Kult-Charaktere, die die Show perfekt tragen. Insgesamt ist die Serie selbst beim x-ten mal sehr unterhaltsam.

    20. Akte X
    So manche Moster-of-the-Week-Folgen sind einfach nur trashig oder für meinen Geschmack zu skurill. Trotzdem gefällt mir Mulder und Scullys ewige Suche nach der Wahrheit. Leider nimmt die Serie mit Mulders Ausstieg in der letzten bzw. tlw vorletzten Staffel auch ziemlich ab, da sie eben großteils vom Original-Gespann lebte. Hoffe immer noch auf einen dritten Kinofilm.

    21. How I met your Mother
    Eigentlich bin ich nicht DER Freund von Teeny-Sitcoms ("The Big Bang Theory" mal außen vor gelassen). Aber dank dem Hauptschauplatz in der Bar wirkt die Serie tlw. wie ein modernes "Cheers". Dazu kommt, dass jeder der Charaktere (vor allem Frauenheld Barney) sympathisch ist. Nun bin ich auf eine interessante finale Staffel 9 gespannt, nachdem man im Finale von 8 endlich mit der Mutter rausgerückt ist.

    22. Star Trek: Raumschiff Voyager
    Insgesamt fühle ich mich an Bord ähnlich "heimelig" wie bei DS9, was wohl hauptsächlich an den sympathischen Charakteren sowie den freundlichen Kulissen liegt. Einzig mit Seven und ihrem Perfektionsgehabe konnte ich mich all die Jahre nie wirklich anfreunden. Die meisten Einzel-Folgen finde ich sehr gelungen (die Borg-Episoden oft weniger), trotzdem hätte man aus dem Gestrandet-Setting, der Marquis-Thematik und vor allem letztenendes der Heimkehr WEIT mehr machen können.

    23. Firefly
    Auch wenn die einzelnen Folgen IMO oft eher Mittelmaß sind, hätte die Serie ENORMES Steigerungspotential gehabt.Das Setting "Wildwest meets Weltraum" könnte nicht interessanter sein, die Charaktere sind durch die Bank sympathisch und alles erinnert irgendwie an die Star Wars OT. Leider wurde die Show nach nur 13 Folgen und einem Kinofilm abgesetzt, so dass sie dieses Potential nie wirklich nutzen konnte.

    24. Robin of Sherwood
    Wirkt für die 80er (bis auf Marians Frisur) überraschend modern. So gefällt, dass die Serie großteils wirklich im Wald und auf diversen Burgen und nicht im Studio gedreht wurde. Es gibt Anzeichen von Story-Bögen. Mit dem Hauptdarsteller-Wechsel wurde intelligent umgegangen und die Charaktere (vor allem der Sheriff, Will Scarlett und Nasir) sind toll. Schade nur, dass manche Einzelepisoden nicht so gelungen sind und das Ende offen bleibt.

    25. Dead Zone
    Eine sehr charmante Serie mit charmanten Hauptdarstellern (wie der süßen Nicole deBoer). Dazu kommt ein sehr spannender Main-Arc, welcher allerdings leider von so manchen eher schnarchigen Einzelepisoden unterbrochen wird. Trotzdem ne sehr innovative (auch in der Machart) Serie.

    26. Caprica
    Eine etwas andere SF-Serie. Kaum Weltraumaction, dafür aber Drama und Thriller-Spannung auf der Erde (äh Caprica). Leider ist die erste Serienhälfte ziemlich langatmig ausgefallen, ehe die zweite voll und ganz aufdreht und an "24" in seinen besten Zeiten erinnert. Leider dürften die Zuseher entweder für diese Art der SF nicht bereit gewesen sein oder eben die erste Hälfte war so langweilig, dass bereits die meisten abgesprungen sind. Auf alle Fälle hätte die Serie großes Potential gehabt und weil die Stimmung nicht ganz so deprimierend und die Charaktere nicht ganz so kaputt wie bei der Original-Serie sind (obwohl man nie an dessen beste Zeiten - ich sag nur New-Caprica-Arc - ranreicht), sehe ich "Caprica" bei einem Ausflug ins nBSG-Universum lieber.

    27. Battlestar Galactica: The new Series
    Die Serie ist leider ziemlich abgeschlagen (was gerade, wenn man den genialen New-Caprica-Arc ansieht sehr schade ist). Grund dafür ist u.a. weil am Ende so gut wie nichts wirklich aufgelöst wurde und die Erde 2.0 für etliche Logik- sowie Kontinuitätsfehler sorgt. Dazu kommt, dass dank der eher unsympathischen Charaktere und der ständig vorherrschenden Deprimiertheit der Wiedersehenswert eher gering ist. Handwerklich (Kamera, Effekte, Musik und auch Schauspieler) ist die Serie aber natürlich über jeden Zweifel erhaben und vermutlich die "kinotauglichste" SF-Serie überhaupt.

    28. McGiver
    RDAs (neben Col. O'Neill) Paraderolle. Die Musik ist auch immer noch Kult. Dazu kommt die pazifistische Botschaft, dass Hirn mehr bringt als Muskeln. Sprich auch mit fast 30 Jahren auf dem Buckel IMO immer noch empfehlenswert.

    29. Stargate: Universe
    Die Serie startete leider ziemlich schwach. So bestand die erste Staffel-Hälfte fast nur aus langweiligen Folgen. Das Tempo war viel zu träge und wirkliche Entwicklungen konnte man auch nicht ausmachen. Der Final-Dreiteiler der ersten Staffel war dann aber bereits ein Schritt in die richtige Richtung und richtig schönes Old-School-Stargate. Vor allem in der zweiten Hälfte von Staffel 2 drehte man dann voll auf: Die Charaktere wurden immer sympathischer und eine gute Folge jagte die andere. Dank "Epilogue" hat die Serie sogar ein halbwegs vertretbares "Serienfinale". Sprich, schade dass die Show abgesetzt wurde. Steigerungspotential wäre auf alle Fälle (trotz schwachem Anfang) da gewesen.

    30. The Mentalist
    Die ewige Jagd nach Red-John könne etwas schneller erzählt werden, allerdings ist die Serie trotzdem sehr spannend: Ein etwas anderer Krimi mit durchaus interessanten Charakteren. Zwar kommt man nicht ganz an Vorbilder wie "Sherlock" oder "Dr. House" (vermutlich auch "Monk", aber davon kenne ich zu wenig) heran, besser als z.B. "Elementary" (obwohl die Serie auch nicht schlecht ist), ist man aber schon, was die Serie eben vom Genre-Einheitsbrei abhebt.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Ich habe die ersten sechs Folgen bzw. die gesamte erste Staffel gesehen, die war einfach nur der Hammer! Mir tut der Bauch vom vielen Lachen jetzt noch weh!
    Also ich kann die Serie nur weiterempfehlen. Der Humor der durch Dates und die Geschlechterrollen zustande kommt, ist einfach nur genial!

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Ganz vereinfacht gesagt: Ein Lachanfall in einer unangebrachten Situation, wie zum Beispiel bei einer Beerdigung, wo man ganz genau weiß das man nicht lachen darf und genau deswegen lachen muß und nicht mehr aufhören kann.
    Das kenne ich nur allzu gut; da ist es auch für mich hilfreich, dass ich endlich weiß, wie das heißt.

    Aber danke auf jedenfall für die Informationen!

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Worum geht es denn in dieser Serie?
    Folgender Artikel auf Wikipedia beschreibt die Serie sehr gut:
    Coupling – Wer mit wem?

    Was bitte ist eine Kicherschleife? Ist das so etwas wie ein Lachanfall?
    Ganz vereinfacht gesagt: Ein Lachanfall in einer unangebrachten Situation, wie zum Beispiel bei einer Beerdigung, wo man ganz genau weiß das man nicht lachen darf und genau deswegen lachen muß und nicht mehr aufhören kann.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Worum geht es denn in dieser Serie?

    Was bitte ist eine Kicherschleife? Ist das so etwas wie ein Lachanfall?

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Gerade eben schaue ich mir mal wieder die britische Sitcom Coupling – Wer mit wem? von Steven Moffat an. Ich habe selten eine so extrem lustige Serie gesehen, bei der ich fast die ganze Zeit über aus dem Lachen nicht mehr rauskomme! Die Darsteller spielen ihre Rollen genial und die Dialoge sind zum Brüllen. Besonders lustig finde ich Jeff Murdock mit seinen genialen Theorien, wie zum Beispiel die Kicherschleife usw.
    Aber auch der Rest der Crew ist klasse, wie zum Beispiel Susan Walker mir ihrer direkten Art oder Patrick, genannt der "Esel"!

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  • Nerys
    antwortet
    Ich mag folgende Serien...

    Star Trek DS9, VOY, TNG
    Daktari
    Dr Quinn
    Schnell ermittelt
    Komissar Rex
    Akte X (bis inkl Staffel 6)
    Captain Planet
    Kim Possible
    Die Nanny
    Baywatch (die früheren Staffeln)
    Zuletzt geändert von Nerys; 04.09.2012, 15:29.

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  • Ulf
    antwortet
    Bei mir sind es zur Zeit:
    - Heartland - Paradies für Pferde
    - Hubert & Staller
    - Borgias – Sex. Macht. Mord. Amen
    - Voy

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Interessante Liste. Was ich dabei vermisse, sind "Die Tudors" und "Star Trek: Deep Space Nine", welche beides wohl auch nach deinem Geschmack (viele Handlungsbögen und Intriegen - bei "Die Tudors" auch Sex und Gore alles "Rom", "Game of Thrones" oder "Die Borgias") sein dürfte.
    Die Tudors hätte ich wohl unten noch mit aufführen können. Die Serie hat mich insb. durch die sehr schwache Leistung des Hauptdarstellers nie so richtig gepackt.

    Zu DS9 kopiere ich mich jetzt einfach mal:

    Zitat von DS9
    Ich weiß nicht inwieweit die Autoren verwirrt sein mussten, aber so einiges was die Serie so propagiert, kann nicht von dieser Welt stammen. Der ganze Aufhänger um den Planeten Bajor, der gefühlte 90% Sendezeit verschlingt, ist sowas von verquer, dass es einen eigentlich schon zum Lachen bringen sollte. Ein Planet "voller" Terroristen und religiöser Fanatiker wird als Paradies dargestellt - ja, ganz toll, Ron Moore, für sie ist es das wahrscheinlich tatsächlich. Jeder andere würde sich lieber den Finger in den Hals stecken. Über die Geschichte mit den Pah-Geistern/Wurmlochwesen lasse ich mich besser mal nicht aus. *schüttel*

    Aus dieser Ausgangslage versucht man dann doch noch eine halbwegs interessante Hintergrundgeschichte (die bis zu 5. Staffel wirklich sehr im Hintergrund ist) zu entwickeln. Das Dominion als neuer Feind war anfangs interessant, zum Ende hin aber immer mehr schleppend, da man diesem Gegner kaum neue Facetten entringen konnte, bis man die Gründer kurz vor Schluss einfach nur noch dummdoof geschrieben hat. Es ist schön, dass man in der 7. Staffel in einer Art Elfteiler versucht die meisten Stories zum Abschluss zu bringen, nur wäre es wahrscheinlich klüger gewesen, dabei nicht noch ein halbes Dutzend neue Handlungstränge zu eröffnen. Das vollkommen überfrachtete und ziemlich wenig mitreißende Finale ist dann die Retourkutsche dafür.

    Abseits des Mainarcs gibts ein paar hübsche Einzelfolgen und Durchhänger im guten Dutzend pro Staffel. Fast Forward hat hier sehr geholfen.

    Ich möchte die Versuche etwas Dreck ins Trek zu bekommen honorieren, aber dabei fällt immer wieder auf, wie steif Star Trek dabei rüberkommt. DS9 wird angegriffen, überall sterben Leute, Sisko gibt Befehl die Station zu evakuieren, findet aber genügend Zeit noch eine Abschiedsrede vor den versammelten Bajoranern auf dem Promenadendeck zu halten? Nog muss bei jeder Situation anmerken, wie schlimm Krieg doch eigentlich ist. Wenn er es nicht sagen würde, würde es keiner bemerken. Kurz gesagt, was hier versucht wird zaghaft anzusprechen, war bei der Konkurrenz leider schon lange Standardsache. Mehr hätte aber wahrscheinlich mit zu vielen "Star Trek" -Konventionen gebrochen.

    Im Cast gibts eigentlich nur 3 Glanzlichter: Armin Shimerman (Ferengi-Folgen waren zumindest immer witzig), Andrew Robinson (Garak) und Jeffrey Combs (egal welches Alien er spielt, genialer Darsteller). Der Großteil der restlichen Darstelleriege erfüllt zumindest seinen Job, nur Herr Siddig braucht wohl 3 Staffeln um überhaupt die Grundzüge des Schauspielerns zu lernen. Richtig genervt hat mich Avery Brooks. Seine Originalstimme geht gar nicht (seine Ansprachen kommen unglaublich gepresst, so als ob er sich an jedes Wort seinen Textes erinnern müsste). Die Synchro hebt zumindest dieses Manko wieder ein wenig auf, nicht aber seine darstellerischen Defizite.

    Effekte sind ok bis später richtig gut (Sacrifice of Angels), die Inszenierung mutet aber bis spät hinein nicht viel mehr als ein Theaterstück an. Die Musik ist unauffällige Grütze. Die Belagerung von AR-558 eine Beleidigung an den Filmen Platoon und Apocalypse Now.

    Fazit: Ich bin kein Freund der Moral, die Star Trek versucht rüberzubringen und damit wohl auch nicht der ideale Kandidat für diese Serie, aber auch abseits davon schafft es die Serie nicht mich gut zu unterhalten. Dafür sind viele Geschichten einfach zu belanglos, lösen sich in Technobabble oder Deus Ex Machina auf. Kurz gesagt, ich habe mich, mit Ausnahme von Staffel 5 und 6, überwiegend gelangweilt.
    Peace.

    Einen Kommentar schreiben:

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