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The Witcher (Netflix)

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Ah ok, danke!
    Dann werde ich mich mal auf die Suche nach den Film begeben.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Es gibt auch zwei Filme zur Serie? Wie lautet deren Titel?
    Ein Real-Film. "Die Ratten: Eine Hexer-Geschichte", wird bei Netflix erst verfügbar, nachdem man die 4. Staffel zu Ende geschaut hat, da er seine Gesichte im Rückblick erzählt. Der Film ist aus der eingestellten Spin-off-Serie entstanden, die die Handlung der Ratten bis zu ihrem Treffen mit Ciri erzählen sollte. Nach ein paar Wochen Drehzeit hat Netflix aber den Stecker gezogen und man hat das, was man im Kasten hatte, zu einem Film verwurstet.

    Daneben gibt es schon länger noch zwei Anime-Filme: "Nightmare of the Wolf" und "Sirens of the Deep".
    Zuletzt geändert von Anvil; 16.11.2025, 17:25.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Es gibt auch zwei Filme zur Serie? Wie lautet deren Titel?

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  • HanSolo
    antwortet
    Habe den Ratten-Film mittlerweile auch gesehen. Hat mir nicht wirklich gefallen. Wirktr wie ein kleiner trashig billiger TV Film. Ausserdem hat mit der Ciri Film mit der Truppe auch in Staffel 4 von den drei Plots am Wenigsten gefallen. Sprich eher anstrengende 80 Minuten, die es nicht gebraucht hätte:

    2 Sterne!

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Ich bin nun auch mit der vierten Staffel fertig geworden und im Großen und Ganzen fand ich diese sehr spannend. Die einzelnen Handlungsstränge wurden spannend erzählt, es gab etliche sehr blutige, aber sehr gut umgesetzte Kämpfe. Die Kulissen und die Kostüme haben mir auch sehr gut gefallen und mit Laurence Fishburne als Regis wurde ein interessanter neuer Charakter eingeführt, welcher eine Bereicherung für die vierte Staffel ist.
    Ein klein wenig enttäuscht bin ich aber vom Ciri-Handlungsstrang, da habe ich mir etwas mehr Spannung erwartet und auch finde ich das dieser Teil ein klein wenig zu kurz gekommen ist.

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  • HanSolo
    antwortet
    Staffel 4 ist auch für mich erledigt. Der neue Witcher war ganz ok und erkannte man dank gleicher Synchronstimme und Makeup auch nur sehr wenig Unterschied.

    Ansonsten macht die Staffel dort weiter, wo Staffel 3 aufgehört hat. Sprich der Konflikt mit Vilgefort ist noch im Kommen. Fake Ciri (eine der Novizinnen aus der vorherigen Staffel) soll heiraten. Und die Wege der realen Ciri, Yennefer und Geralt haben sich getrennt. Von dem her erleben alle drei quasi ihre Single-Abenteuer.

    Bleiben wir mal bei Geralt. Wie gesagt, das neue Aussehen hat man kaum bemerkt. Cool war in dem Strang Lawrence Fishbourne als nicht blutsaugender Vampir. Die Zwerge fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, zumal man echte Kleinwüchisge für die Rolle gescastet hat. Stark war auch der Kampf im Staffel Finale inkl Troll-Fight.

    Yennefers Plot ist angeblich völlig auf den Mist der Drehbbuchautoren gewachsen, war aber ebenfalls recht unterhaltsam. Vor allem der Hexen-Kampf war stark. Schön auch das Wiedersehen mit Geralt in der vorletzten Folge inkl. Bade-Szene, welche recht lange in der Staffel auf sich warten ließ .

    Am schwächsten fand ich den Ciri Plot. Ihre dunkle Seite wurde ja schon früher thematisiert und ihre Love Story mit der Schwarzen (die im Finale gekillt wird) war jetzt auch nicht der Burner. Hoffe, dass der Plot recht schnell in der finalen Staffel mit dem von Geralt und Yennefer zusammengeführt wird.

    Was ich außer dem coolen Fight vom Finale halten soll, weiß ich als Buchunkundiger noch nicht. Was sollte das mit der Erzählung (bei Folge 1 als Gimmick für den neuen Geralt wars ja noch ok)? Spielt diese in der Zukunft und hat als "Flashforward" noch ne grössere Handlungsbedeutung? War ein großes Fragezeichen für mich.

    Ansonsten fand ich die Staffel ok und hat sich den Total-Verriss (vermutlich wegen dem Neucast von Geralt) nicht verdient. Staffel 2 fand ich klar besser, Staffel 1 und 3 waren ca. auf dem selben Level. Das neue GoT wird die Witcher-Serie auch in der finalen Staffel nicht werden, aber ist trotzdem ganz unterhaltsam.
    Zuletzt geändert von HanSolo; 05.11.2025, 06:24.

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  • Anvil
    antwortet
    Staffel 4 reiht sich qualitativ bei den anderen Staffeln ein. Soll heißen, der Darstellerwechsel von Cavill zu Hemsworth hat der Serie m.E. nicht geschadet. Eher im Gegenteil, Liam Hemsworth stimmt schon eher von der Statur mit dem überein, wie ein Hexer aussehen sollte und ist ebenso bemüht, Henry Cavills Geralt zu kopieren, wie dieser eine eigenwillige Interpretation des Videospiel-Geralts statt des Buch-Geralts abgeliefert hat. Im Endeffekt bleiben sie für mich beide "men in wigs" oder auch Geralt von Nivea und scheitern durch das Material, was die Serienschreiber ihnen vorsetzen.

    Die Probleme, die die Serie hat (Writing, Szenenbild/Ausstattung, Stimmung/Ton etc.) bestehen seit der ersten Folge und werden die Serie noch bis zur letzten Folge begleiten. Die Ciri- und die Geralt-Abschnitte entsprechen grob der Vorlage, Yennefer ist wieder mal fast totale Eigenkreation der Serienschreiber, setzt aber den einmal in der Serie eingeschlagenen Weg für die Figur fort, auch wenn dieser fast das genaue Gegenteil zur Vorlage darstellt. Die Zaubererschlacht war von der Inszenierung besser als bei der letzten Staffel (Thanedd) und überhaupt ist die Kampfchoreografie mit dem Schwert eines der wenigen Highlights der Serie. Das Finale enthält eine sehr befriedigend anzuschauende Sequenz zwischen einem gewissen Leo Bonhart (Sharlto Copley hatte ich anfangs gar nicht erkannt) und einer Bande von nervigen Nagern. Wenn man die Staffel fertig geschaut hat verweist Netflix auf den Film, der aus der eingestellten Serie um eben jene Figuren entstanden ist. Mit dabei Dolph Lundgren als ein Hexer.

    So und jetzt hat man noch 1 Staffel für ungefähr 1,5 bis 2 Bücher übrig. Das letzte Buch ist dabei deutlich umfangreicher als die Bände bis hierhin. Es müsste also vor allem im Gegensatz zu dieser Staffel, das Material der Vorlage massiv zusammengerafft werden. Oder wie bei der 2. Staffel gänzlich ignoriert werden.

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  • Anvil
    antwortet
    Ach ja, die Spin-off Serie über die Ratten kommt sehr wahrscheinlich auch nicht mehr: The Witcher's Rats Prequel Seems To Be In Trouble - Redanian Intelligence

    Von den veranschlagten 6 bis 8 Folgen wurden 2 gedreht, danach hat Netflix den Stecker gezogen. Etwas von dem abgedrehten Material könnte es evtl. als Flashbacks in die 4. Staffel schaffen. Aber das ist nur Spekulation von der Leak-Seite Redanian Intelligence. ​

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    War, glaub ich, von Anfang an angekündigt, dass es fünf Staffeln geben wird. Freut mich, dass Netflix das, trotz des Widerstands beim Darstellerwechsel durchzieht. Befürchtete schon, dass man nach Staffel 4 die Serie absägt.
    Die Showrunnerin hat mal von einem losen Plan über 7 Staffeln gesprochen. Man braucht aber jetzt sicher nicht zu befürchten, dass die Serie in den verbleibenden 2 Staffeln durch die letzten 3 nach hinten hin immer umfangreicher werdenden Buchbände hetzen wird. So sehr viel Buchinhalt befindet sich nämlich auch in den ersten 3 Staffeln nicht und das wird sich jetzt sicher nicht ändern.

    Ab der 4. Staffel werden u.a. Laurence "Morpheus" Fishburne als Emiel Regis Rohellec Terzieff-Godefroy, Sharlto Copley (District 9, Elysdium) als Leo Bonhart und James Purefoy (Marc Anthony aus Rome) als Stefan Skellen an bekannten Gesichtern dabei sein. Laurence Fishburne ist mal wieder so ein Casting wo ich mich frage, was die Castingabteilung geraucht hat. Guter Schauspieler aber vom Aussehen (nicht rein auf die Hautfarbe bezogen) das völlige Gegenteil von dem Charakter der Vorlage. Beim Aussehen hört das ja aber in den meisten Fällen dann nicht auf und die Figur wird dann in der Serie radikal uminterpretiert, so dass sie oft nur noch den Namen gemein haben. Aber sei es drum. Ist ja nichts Neues beim Flixer.

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  • HanSolo
    antwortet
    War, glaub ich, von Anfang an angekündigt, dass es fünf Staffeln geben wird. Freut mich, dass Netflix das, trotz des Widerstands beim Darstellerwechsel durchzieht. Befürchtete schon, dass man nach Staffel 4 die Serie absägt.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Es gab ja schon länger Gerüchte, Staffel 4 und 5 sollen hintereinander abgedreht werden. Die Chefin fürs Casting hat das jetzt mehr oder weniger bestätigt. Die Dreharbeiten für die 4. Staffel starten demnächst, danach soll es nur eine kurze Pause geben bevor es mit den Dreharbeiten zur 5. Staffel weitergehen soll. Staffel 4 und 5 sind dann die Staffeln mit Liam Hemsworth als Geralt in der Hauptrolle.

    ‘The Witcher’ And ‘Wednesday’ Casting Director Talks Self-Tape Problem – Deadline
    Ist jetzt offiziell: Die 5. Staffel wird die letzte werden und direkt nach der 4. Staffel gedreht.

    The Witcher Renewed for Fifth and Final Season as Production Gets Underway on Season 4 - IGN

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Ich bin jetzt auch mit der dritten Staffel durch und im Großen und Ganzen hat sie mir gut gefallen. Es gab zwar einige Längen und manchmal gab es Handlungen, welche wenig spannend waren, aber glücklichwerweise überwiegten die guten und fesselnden Handlungsstränge.
    Ciri gefiel mir besonders gut und die letzte Folge verspricht eine weitere spannende Handlung rund um diese Figur. Hoffentlich geht es bald weiter mit neuen Folgen!

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  • Derek Vontanes
    antwortet
    Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigen
    Ja man bekommt das Gefühl, dass sie wirklich veruscht dich in die Welt und die Faszination des Hexers einzufühlen. Dass sie sogar die Spiele spielt, bzw. zuschaut wie andere die Spiele spielen lässt hoffen dass sie die Serie nicht in den Sand setzt.

    Für mich bleibt es das interessanteste Projekt der nächsten Jahre und das einzige auf das ich mich zu 100% freue.
    Mein eigenes Zitat von vor ein paar Jahren fällt dann wohl unter die Kategorie "aged like milk".

    Man hat hier eine einzigartige Vorlage, die einen unglaublichen philosophischen Tiefgang hat, die alte slawische und europäische Märchen auf wunderbare Weise aufgreift und verballhort und die starke gut gezeichnete Charaktere hervorgebracht hat, vollkommen verzerrt, mißbraucht und unkenntlich gemacht. Schon auf der Hälfte der ersten Staffel musste ich aufhören die Serie zu schauen, weil ich es nicht ertragen konnte zu sehen, was aus den mir bekannten Buchcharakteren und Storys gemacht wurde.
    Danach habe ich die weitere Entwicklung nur noch über Foren und Youtube verfolgt und nichts von dem was ich gesehen oder gelesen habe lässt darauf schließen, dass es irgendeine Verbesserung gegeben hätte. Im Gegenteil.

    Je weniger über diese kolossale Tragödie geschrieben wird, umso besser. Deswegen möge sie in der Bedeutungslosigkeit verschwinden wo sie hingehört. Und möge Lauren Hissrich bald jede Gelegenheit genommen werden, das hundert mal besser Quellenmaterial noch weiter für ihre egoistischen Zwecke zu missbrauchen und zu beschmutzen

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  • I'm Batman
    antwortet
    Ich finde nach wie vor das Casting bis auf Cavill und Freya Allan nicht gut. Natürlich haben die Videospiele das ganze mit einer gewissen Erwartung gefüllt, aber die haben die Charaktere größten Teils hervorragend umgesetzt. Und das schafft die Serie weder optisch noch charakterlich. Rittersporn und Radovid einfach völlig verkorkst. Fringila absolute Fehlbesetzung. Man hat quasi gut geschriebene Charaktere durch eine dumme Agenda völlig verhunzt. Ich hoffe noch auf den Deadpool-Effekt. Also das Cavill das ganze selbst in die Hand nimmt und das ganze getreu der Vorlage in ein paar Jahren ordentlich umsetzt. Eine Schande, was man aus dieser Vorlage gemacht hat.

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  • Anvil
    antwortet
    Da ich gerade auf Netflix die "Vinland Saga" mir ansehe, habe ich mal beim Witcher wieder reingeschaut, weil der Thanedd-Coup doch irgendwie den dramatischen Höhepunkt der Bücher für mich bildet. Wohlgemerkt, bin ich bei der 4. Folge der 2. Staffel aus der Serie ausgestiegen. Bei Staffel 3 Folge 5 wollten die Schreiber clever sein, den Zuschauer auf eine falsche Fährte locken, was aber nicht wirklich funktioniert hat und man als Zuschauer sich dieselben Szenen mit leichten Variationen 3x hintereinander anschauen musste. Da spielt ein Barde "Nothing is as it's seems" im Hintergrund, aber letzten Endes ist doch alles so gewesen wie es ist. Von daher Zeitverschwendung.

    Folge 6 dann der Coup, wo es dann drunter und drüber geht, sowohl inhaltlich wie auch handwerklich. Zwar orientiert man sich grob an der Ereignisfolge aus der Vorlage, verliert sich aber zwischendurch in Randdetails (der alte Zauberer) und die Duelle zwischen oder mit Magiern werden anscheinend Rundenweise ausgetragen. Die eine Seite zaubert, während die andere Seite abwartet. Zwischendurch rennen Geralt , Ciri und Yennefer kilometerweit von Aretuza weg, erledigen Rience... ähh... Firefucker (Dafuq? Was soll diese inflationäre Verwendung des F-Wortes an jeder Stelle?) im Vorbeigehen (Schade, sein Tod ist eines der Highlights im vorletzten Buch). Nur, um dann wieder zum Strand unter Aretuza zurückzurennen. Ach ja, Cahir wechselt mal kurz die Seiten. Keine Ahnung, ob ich den Grund dafür verpasst habe, weil ich die Serie nach der Hälfte der 2. Staffel nicht weitergeschaut habe. Der Typ hat auf der Suche nach Ciri in der ersten Staffel ne ganze Taverne voller Zivilisten abgeschlachtet. Apropos 1. Staffel. Vilgefortz hätte sich auch bisher zurückgehalten. Klar, der ist im Staffel 1 Finale mit voller Absicht einen Hügel heruntergekullert und hat sich seinen Kopf an einem Felsen gestoßen, weil er sich zurückgehalten hat. Nein, das ist ein Zurechtbiegen seitens der Serienautoren. In der Vorlage war Vilgefortz der Sieger der Soddenschlacht. In der Serie hat man aber Yennefer als Hauptfigur auserkoren, weshalb sie zur Heldin werden musste. Vilgefortz war dann mehr oder weniger nutzlos. Der Kampf mit Geralt war dann aber gut inszeniert, das Ende wirkte aber ein wenig harmlos. Da hätte ich gerne ein wenig mehr gesehen, wie Vilgefortz Geralt zurechtfaltet.

    Folge 7 ist dann die Folge die der Vorlage am nächsten ist (abgesehen von den Halluzinationen ihrer Familie und den wirklich teils erbärmlichen Dialogen). Und im Netz von so ziemlich jeder Fraktion der Zuschauer als langweilig abgestraft wird. Klar, nicht alles, was man aus der Vorlage entnimmt ist automatisch gut, aber ich hege den Verdacht, dass die Serienmacher mit der Serie für sowas wie Folge 7 das falsche Publikum erzogen haben, die flotte Monsteraction mit Muskelmann Henry Cavill erwarten. Hier ist Ciri das erste Mal auf sich allein gestellt und ihr Trek durch die Wüste legt den Grundstein für ihre weitere Charakterentwicklung.

    Flotte Monsteraction waren die Bücher nie. Sapkowski ist kein Tolkien oder George Martin. Der Weltenbau kommt bei ihm nicht über einen Randnotiz hinaus und das Plotting lässt bisweilen zu wünschen übrig (in der 2. Hälfte der Buchreihe irren unsere Figuren bspw. ziellos durch die Welt). Aber er ist guter Beobachter von menschlichem Verhalten und kennt sich in Geschichte und Mythologie aus. Und daraus zieht er seine Stärke, die sich dann oft sehr langen aber durchweg unterhaltsamen Dialogen und auf den Punkt gebrachter Charakterzeichnung widerspiegeln. Und gerade da versagt die Serie an so gut wie jeder Stelle. Ich persönlich kann auch nicht das Lob über Henry Cavill als Geralt so richtig nachvollziehen. Ja, er ist bemüht, verkommt aber viel zu oft zum wortkargen Schwertschwinger mit Batman-Stimme. Der Rest der Figuren/Darsteller ist aber m.E. noch weniger gut bzw., passend für die jeweiligen Rollen. Ich erkenne so gut wie niemanden aus den Büchern wieder. Dijsktra? Meine Güte, der wurde im Videospiel dermaßen gut getroffen und ich mag den Darsteller, der Figur in der Serie verkörpert eigentlich. Aber das ist hier für mich jemand völlig anderes. Und so gehts mir mit quasi jeder Figur. Vom Setdesign oder der visuellen Identität bzw. dem Fehlen eben dieser will ich gar nicht erst anfangen.

    Das Staffelfinale war dann recht unspektakulär. Die Dryaden haben ein wenig besseres Makeup bekommen als noch während der ersten Staffel. Nutzen aber mal wieder jede Waffe, außer die aus der Vorlage. Milva? Keine Ahnung. Habe ich mir völlig anders vorgestellt. Als Abschied, darf sich Henry Cavill von seiner Neutralität verabschieden. Das ist dann wohl die Serienversion der Brückenszene aus "Feuertaufe". Meh.

    Und mit einem "Meh" werde ich es wohl auch vorerst wieder belassen. Vielleicht schaue ich nochmal in das Serienfinale hinein. Vielleicht auch nicht. Auch wenn sich die Macher in der 3. Staffel verstärkt an der Eventreihenfolge der Vorlage bewegen, hat der Flixer weiterhin wenig von dem, was ich an der Vorlage wie auch an der Interpretation dieser in den Videospielen schätze.
    Zuletzt geändert von Anvil; 29.07.2023, 13:29.

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