Sie haben die Yennefer aus den Büchern meiner Meinung nach ziemlich verhunzt und dass sie in der Serie ihre Geschichte wie sie als Kind in Aretusa zur Zauberin ausgebildet worden ist auserzählt haben war meiner Meinung nach ein Fehler. Erstens war es nicht gut gemacht, und zweitens nimmt es dem Charakter alles mysteriöse. Auch wird bei der Gelegenheit in Aretusa das Magiesystem das in den Büchern nie genauer beleuchtet wird auserklärt und das in einer Weise die mir nicht gefällt.
Und auch Ciri und ihre Flucht nach der Invasion und Tod ihrer Großmutter zu zeigen, das war schlecht gemacht und wirklich unnötig.
Ich vermute, dass sie sie halt neben Geralt einem weiblichen, vollwertigen zweiten und dritten lead character aufbauen wollten, da stimme ich dir mit der Diversityscheiße durchaus zu. Fantasyserie mit männlichem Hauptprotagonisten und zwei weiblichen NEBENfiguren, das geht ja in den 20er Jahren des 21. Jhdt. GARNICHT.......
Yen und Ciri lernen wir in den Büchern ausschließlich durch die Augen von Geralt kennen, für den beide wichtige Menschen in seinem Leben sind. Das ist gut so, das FUNKTIONIERT. Das würde auch in einer Serie funktionieren. Das zu verändern ruiniert für mich das Material.
In den Büchern ist die Beziehung zwischen den beiden recht ambivalent, Yen ist im Grunde eine unzuverlässige Zicke die irgendwie einen Knacks hat und Geralt ist ihr irgendwie emotional hörig. Er initiiert versehentlich einen Zauber der die beiden magisch aneinanderbindet. In den Büchern ist Yen gerade am Anfang nicht als Sympathieträger angelegt. Das ändert sich im Lauf der Zeit schon, aber unkompliziert ist es nie. Das Interesante an der Beziehung, haben sie in der Serie komplett weggelassen, wie alles was an den Büchern interessant weil ambivalent ist.
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The Witcher (Netflix)
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Die Witcher Spiele sind ganz ok und ich überlege ob ich mir nicht irgendwann nochmal die Bücher holen soll.
Was die Serie angeht, ich meide Netflix Serien wie die Pest, das meiste von den ist ramsch.
Diese Nilfgaard Rüstungen vergraulen sogar jemanden der sich nicht mit the Witcher auskennt und dieser drang von Netflix immer ihre "Diversity" in alles reinzuquetschen macht solche Mittelalter angehauchten Serien einfach unglaubwürdig.
Gerade weil die damit ein paar der Charaktere die ich gut fand verändert haben, werde ich die Serie wohl lieber meiden.
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Naja. Ich bin dann so gestrickt, dass ich auch wissen will, wie es ausgeht. Habe die Staffel also bis zum Ende geschaut. Besser wurde es aber echt nicht.Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
das ist überhaupt nicht schlimm, tu dir einen Gefallen und schau die Sere nicht mehr. Die Serie ist nicht perfekt, wahrscheinlich nur für Kenner der Bücher.
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigenDie Serie ist nicht perfekt, wahrscheinlich nur für Kenner der Bücher.
Ne, als Kenner der Bücher finde ich sie erst recht gruselig.
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das ist überhaupt nicht schlimm, tu dir einen Gefallen und schau die Sere nicht mehr. Die Serie ist nicht perfekt, wahrscheinlich nur für Kenner der Bücher.Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigenIch hab gestern Folge vier zwei Mal (!) geschaut und es wird immer schlimmer und abgedrehter...
Da rafft man ja manchmal erst die andere Zeitebene, weil ein Charakter auf einmal zwei graue Haare hat oder es heisst "ich mache das seit 30 Jahren" ohne das sich optisch was ändert...
Mir will sich der Hype um diese Serie einfach nicht erschliessen.
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Ich habe versucht mir die Serie anzugucken, aber bereits nach 20 minuten stellte sich bei mir der Game of Thrones Effekt ein und ich habe gelangweilt abgeschaltet. Bereits bei GoT war das der Fall. Irgendwie scheinen Fantasy Serien nicht mehr mein Fall zu sein.
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Ich hab gestern Folge vier zwei Mal (!) geschaut und es wird immer schlimmer und abgedrehter...
Da rafft man ja manchmal erst die andere Zeitebene, weil ein Charakter auf einmal zwei graue Haare hat oder es heisst "ich mache das seit 30 Jahren" ohne das sich optisch was ändert...
Mir will sich der Hype um diese Serie einfach nicht erschliessen.
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Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
Mir ist schon klar, dass man hier zunächst die Kurzgeschichten verfilmt hat, aber die meisten der Dinge sind halt nur Filler-Material. Oder sie sind in der Darstellung unglücklich. So wie bspw. Geralt unschöner Titel "Schlächter von Blaviken". Das ist in den Büchern doch weitaus ambivalenter gewesen, während es in der Serie ziemlich seltsam rüberkommt, das Geralt diesen Titel erhält, nur weil er in der Stadt Blaviken sich gegen eine lokale Schlägerbande verteidigt und dabei gewungen ist, sie alle umzubringen.
Ich wäre froh gewesen wenn sie einfach die Kurzgeschichten toll verfilmt hätten und den ganzen Jennefers Jugend Teil schlicht und ergreifend WEGGELASSEN hätten. Er kommt auch in den Büchern nicht vor und das ist auch gut so. Aber anstatt die 45 Minuten einer Episode in jeweils eine Kurzgeschichte zustecken werden die Hexerabenteuer in zerstückelter Form und mit viel zu wenig Screentime in die Folgen reingeschnippelt und alle die Sachen in den Geschichten wegen denen ich sie so mag, zB die witzigen, abseitigen Nebenfiguren, die moralischen Fragen die diese Ereignisse aufwerfen, hat man weggelassen.
Was The Mandalorian genau richtig macht macht diese Serie so richtig falsch. Ich hab null Bedürfnis davon mehr zu sehen, hab mich schon durch diese Folgen durchgequält.
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Haben mindestens 2 Minuten irgendeiner Folge geschaut, damit Netflix schön mit einer großen Zahl an Zuschauern werben kann, die aber letztendlich wenig aussagt und Vergleiche mit früheren Netflix-Serien und Filmen (da war das Maß mindestens 70% einer Folge/eines Films gesehen zu haben) schwierig bzw. mit Sendungen anderer Streamingdienste oder gar dem Ausstrahlungsfernsehen unmöglich macht.Zitat von Ductos Beitrag anzeigenThe Witcher ist der erfolgreichste Serienstart, den Netflix jemals hatte. 76 Millionen Abonnenten (und damit fast die Hälfte ALLER Accounts) haben The Witcher seit Dezember angeschaut.
Die Abschnitte mit Geralt und der Zauberin spielen zeitlich vor den Abschnitten mit der blonden Prinzessin Ciri. Wie weit diese zeitlich von einander abgegrenzt sind, ist bis auf wenige Stellen (Episode 4) eigentlich auch gar nicht so wichtig. Die Serie präsentiert das einfach nur komplizierter als nötig.Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigenDie Serie kriegt mich noch immer nicht.
Teil 1-3 habe ich jetzt zum zweiten bzw. dritten Mal geschaut, weil ich immer eingepennt bin.
Durchblicken tue ich noch immer nicht. SPOILERDas mit den unterschiedlichen Zeitlinien habe ich auch nur bemerkt, als ich davon gelesen habe.
Möchte nicht ausschliessen, dass ich einfach zu doof für die Serie bin.
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Die Serie kriegt mich noch immer nicht.
Teil 1-3 habe ich jetzt zum zweiten bzw. dritten Mal geschaut, weil ich immer eingepennt bin.
Durchblicken tue ich noch immer nicht. SPOILERDas mit den unterschiedlichen Zeitlinien habe ich auch nur bemerkt, als ich davon gelesen habe.
Möchte nicht ausschliessen, dass ich einfach zu doof für die Serie bin.
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The Witcher ist der erfolgreichste Serienstart, den Netflix jemals hatte. 76 Millionen Abonnenten (und damit fast die Hälfte ALLER Accounts) haben The Witcher seit Dezember angeschaut. Jetzt gaben sie die Produktion eines Animefilms bekannt. The Witcher: NIght of the Wolf kommt u.a. von den Machern von The Legend of Korra.
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Ich hab mich jetzt durch die ersten drei Folgen gequält und finde die Serie nur unglaublich langweilig und wirr.
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Kommt auf den Kontext an.Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigenIn der slawischen Geschichte kannst du auch nicht politisch korrekt schwarze casten. Ist ein no go.
Im Universum des Witchers gibt es durchaus Schwarze. Länder wie Ofir, Zangvebar und Zerrikania haben Bewohner mit verschieden dunkler Hautfarbe, und diese Länder halten durchaus Kontakt (nicht alle im gleichen Umfang) mit dem Norden.
Also, Schwarze als Händler, Gelehrte, Diplomaten, Magier oder Söldner sind durchaus anzutreffen.
Als einfaches Stadt- oder Bauernvolk hingegen wohl weniger...
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Ich weiß das die Bücher die selbe zeitliche Reihenfolge haben wie die Serie. Der Angriff auf Cintra kommt im ersten Buch garnicht vor. Es war klug diesen schon in der ersten Staffel miteinzubringen. Ich fand die Serie gut aber noch ein paar Erklärungen für Ottonormalverbraucher und zeitlich korrekte Timeline wären wünschenswert gewesen. So haben sie Zuschauer verschreckt.Yennefers Werdegang war gut. Das neue Magiesystem mit Chaos und Ordnung unnötig da in den Büchern nicht vorhanden. Budgetkürzungen und zu wenig Monster aber sonst war sie überdurchschnittlich gut. Es fehlte dieses gewisse Extra. Henry Cavill bringt Geralt gut rüber. Manchmal saßen die Kontaktlinsen nicht gut. Ich hätte es mit CGI gemacht. Schwertkämpfe waren nach dem ersten Kampf in Blaviken nich mehr so gut. Ist nicht schlimm aber sowas merkt der Zuschauer. In der slawischen Geschichte kannst du auch nicht politisch korrekt schwarze casten. Ist ein no go. Triss hat in den Büchern kastanienbraune Haare, ist also OK.
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