The Last of Us

[spidy1980]

Das Ganze ging schon etwas schnell mit Joes Heilung und der Offenbarung der Gruppe als pöhse Gruppe der Woche. Ne Doppelfolge (gerade nach dem letzten Filler) wäre wirklich vielleicht besser gewesen.

Es war alles an Handlung aus dem Spiel drin, sogar fast Wort für Wort. Nur die Gameplaysegmente haben gefehlt, mit Ausnahme des "Bosskampfes" am Ende.

Ist das eigentlich medizinisch gesehen korrekt, dass Penicillin wirklich direkt in die Wunde gespritzt wird?

Ist sicher nicht die effizienteste Art, aber solang das alles seinen Weg in den Kreislauf findet, sollte das gehen. Normalerweise nimmt man Antibiotika ja eher in Pillenform.
Um die Infektion lokal zu bekämpfen sollte es sowieso reichen.

[human8]

Die 8 Folge war schon recht brutal. Spannend war die Folge zwar allemal, aber ich vermisste diese Pilz Zombies. War leider wieder nichts von denen zu sehen.
Hoffentlich werden die in der finalen Folge eine wichtige Roller spielen.

[Marcel1294802]

Ich muss ja sagen… hab von der Serie nichts erwart, und sie übertrifft doch tatsächlich alle meine Erwartungen

Finde die Serie stand folge 8 einfach absolut genial

[spidy1980]

Die letzte Folge hatte dann doch arge Pacingprobleme. Ab dem Krankenhaus ging es mir zu schnell, da wären 5 bis 10 Minuten mehr durchaus besser gewesen. Das was war, war aber wie immer sehr gut.
Im Prolog war endlich mal Ellies Mom zu sehen. Gespielt wurde sie von Ashley Johnson, a.k.a. die Kellnerin am Ende von Avengers, a.k.a. Ellie aus dem Spiel. Irgendwie passend. Sie ist ja dadurch auf ne Art die "Mutter" dieser Ellie.

[DefiantXYX]

Großes Finale und praktisch schon wieder keine Zombies? Statt dessen wieder eine böse Gruppe, die kein Probleme damit haben ein Kind zu opfern, um ggf. ein Heilmittel daraus generieren zu können. Und Jon McClaine, Rambo und John Wick gehören nicht mehr in die Top Liga der größten Einzelkämpfer, Joel schlägt sie alle und reinigt ein komplettes Krankenhaus im Alleingang.
Viel konstruiert, viel aus dem Nichts, aber weiterhin unterhaltsam. Gute Staffel einer guten Serie, aber widersehwert geht denke ich auch gegen Null, was aber nicht unüblich für aktuelle Serien ist.

[textor]

Eine definitiv gelungene und unterhaltsame Serie. Zombie Action trifft auf Children auf Men. Die Zombie-Erklärung mit dem Pilz kannte ich so auch noch nicht. Freue mich auf die 2.Season.

[HanSolo]

Ziemlich gutes Staffelfinale. Die legendäre Giraffenszene war wunderschön und die Fireflys Habdlung recht spannend. Dazu gab es wieder schöne Szenen zwischen Ellie und Joe (etwa wo er ihr gesteht, sich umbringen gewollt zu haben).

Schade nur, dass es nicht mal in der letzten Folge wirkliche Zombies gab. Hätte echt gerne mehr davon gesehen. Was die Serie mit dem riesen Budget gemacht hat, weiss ich auch nach der letzten Folge noch nicht.

Dass Ellie und Joe am Ende zu seinem Bruder zurückkehren hätte IMO eindeutiger sein können. Ohne nen Spielkenner neben mir wäre ich gar nicht darauf gekommen.

Alles in allem ne gute charakterorientierte Serie. Den absoluten Hype darum verstehe ich aber nicht. Da waren die besten TWD Seasons IMO besser.

Sowohl für das Finale als auch die Staffel im Gesamten

5 Sterne!

[Anvil]

Zuschauertechnisch ist die Serie durch die Decke gegangen und hat mittlerweile auch Platzhirsch "House of the Dragon" getoppt (30,4 Mio. vs. 29 Mio Zuschauer im Schnitt in den USA).

‘The Last of Us’ Season 1 Finale Ratings Hit Series High – The Hollywood Reporter

TLOU war zwar gut, konnte mich aber letztendlich nicht vollends Abholen. Inhaltlich war es mir zu viel "been there, done that to death", aber das liegt eher am totgenudelten (Sub-)Genre, was durch die Zombiewelle in der letzten Dekade einfach alles erzählt hat, was es in dem Genre zu erzählen gibt. TLOU reiht sich da als ein sehr kompetenter Vertreter ein. Zum Spiel habe ich keine Verbindung und nach der Sichtung der ersten Staffel verspüre ich auch keine Lust etwas daran ändern zu wollen.

[DefiantXYX]

Dass Ellie und Joe am Ende zu seinem Bruder zurückkehren hätte IMO eindeutiger sein können. Ohne nen Spielkenner neben mir wäre ich gar nicht darauf gekommen.

Das wurde aber iin der Episode gesagt, oder zumindest sehr stark angedeutet. Ist ja auch die einzig logische Variante, wo sonst sollten Sie hin als in eine friedliche Kommune, wo man sie akzeptiert und keinen Krieg untereinander führt?

Unterm Strich lässt sich die Serie einfach gut weggucken. Du musst nicht 10 andere Serien oder Filme kennen, das ganze ist nicht vorbelastet oder ausgelutscht sondern weitestgehend etwas neues. Und die Serie sieht auch noch ziemlich gut aus und zeigt die Dinge, die Walking Dead nie zeigen konnte, weil man dort wohl einfach nicht das Budget hatte. Die verfallenen Großstädte der USA sind schon ziemlich interessant.

Es wird übrigens auch eine 3. Staffel geben. Das 2. Spiel lässt sich wohl nicht in einer Staffel unterbringen.

[spidy1980]

^^Part II ist umfangreicher und komplexer, da reichen 9 Episoden vermutlich nur für die Hälfte.
Inhaltlich ist es auch ein ganz anderer Archetyp von Story. Einen zweiten Roadtrip wirds nicht geben.
Eine Handlung wie in Part II findet man üblicherweise eher in Western.

TLOU war zwar gut, konnte mich aber letztendlich nicht vollends Abholen. Inhaltlich war es mir zu viel "been there, done that to death", aber das liegt eher am totgenudelten (Sub-)Genre, was durch die Zombiewelle in der letzten Dekade einfach alles erzählt hat, was es in dem Genre zu erzählen gibt.

Naja, das Spiel kam ja auch 2013 raus, da war das alles eben noch nicht so ausgenudelt und die Zombiewelle grad auf ihrem Höhepunkt.

[Rommie's Greatest Fan]

Ich habe mir mittlerweile auch die erste Folge der Serie angeschaut und diese hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Ich bleibe dran und bin schon gespannt wie es weitergeht!

[Rommie's Greatest Fan]

Ich bin gerade eben mit der ersten Staffel fertig geworden. Diese war jetzt nicht wirklich überragend, auch war die Handlung einige male vorhersehbar, aber trotzdem fand ich die erste Staffel im Großen und Ganzen unterhaltsam. Die Darsteller machten ihren Job überzeugend und die optische Umsetzung der verfallenen Städte hat mir sehr gut gefallen.
Alles in allem wurde ich von der ersten Staffel gut unterhalten und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung der Serie.

[HanSolo]

Was mich interessieren würde, welche Kritikpunkte du hauptsächlich an der Serie hattest (da du meintest "nicht überragend") und welche Wertung du Staffel 1 gibst?

Nach einem Rerun letztes Jahr gebe ich der Staffel mittlerweile ne 9/10. Habe mich mit dem Kaum-Vorhandensein von Zombies mittlierweile abgefunden (lt Making of der DVD wollte der Chernobyl-Macher auch nicht wirklich ne Zombie-Serie sondern eher ne Serie über ne realistische Pandemie drehen) und Filler-Folgen wie Folge 3 (die eigentlich ganz gut, aber zum falschen Zeitpunkt war) oder die Folge mit der Mall störten mich beim zweitem mal schauen nicht mehr.

[Rommie's Greatest Fan]

Was mich interessieren würde, welche Kritikpunkte du hauptsächlich an der Serie hattest (da du meintest "nicht überragend") und welche Wertung du Staffel 1 gibst?

Mich konnte keine der Figuren für sich einnehmen und es gab schon einige Längen in manchen Folgen. Auch war z.B. die Handlung der letzten Folge mit der "tödlichen" Operation erahnbar. Nichtsdestotrotz fand ich die Serie unterhaltsam und ich würde für die erste Staffel vier von sechs Sterne vergeben.

[Souvreign]

Das erste The Last of Us hatte neben einem soliden Gameplay auch ein herausragende Story. Hier konnte man bei einer Umsetzung eigentlich nicht viel falsch machen - außer die Rollen krass fehlzubesetzen. Aber mit Pedro Pascal hat man einen guten Joel gefunden. Bei Ellie bevorzuge ich aber ehrlicherweise die Original-Schauspielerin.

Der zweite Teil des Spiels und die Umsetzung desselben dürfte aber weitaus kotroverser werden, denn TLOU II hat den Fokus ziemlich klar auf "Woke"-Themen gesetzt (zwei weibliche Hauptfiguren, Ellies lesbische Beziehung als einer der Hauptpunkte der Handlung. Dazu noch ein Transgender Sidekick für die andere hauptfigut Abby), was damals nicht jedem geschmeckt hat. Außerdem war die Message nicht so ganz kompatibel mit der Spielerfahrung. Hier könnte aber eine Realo-Umsetzng profitieren, da man hier sicher nicht die beiden Protagonistinnen massenmordend durchs zerstörte Seattle wird ziehen lassen.