"Wofür ich lebe?" wiederhohlte Tro. "Sollte die Frage nicht eher lauten, wofür ich sterbe?"
Sie hohlte kurz Luft.
"Aber.... das ist eigentlich das selbe, nicht wahr. Wofür wir leben, dafür sind wir auch bereit zu sterben. Ich lebe für das Leben selbst. Für die Macht. Für Morgen. Ich sterbe für das alles. Dafür, das auch morgen noch ein Universum existiert, für das andere bereit sind, zu leben und zu sterben."
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Csilla
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Zitat von janus Beitrag anzeigenTro lächelte schwach.
"Und Ihr, Meister Etyk, seit Ihr stolz auf all Eure Taten? Nur, weil sie nach Definition der Jedi böse ist... was sagt das über die Jedi?"
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"Ich kann mich auch gar nicht verteidigen"
antwortete sie.
"Ich habe getan, was mir richtig erschien, für mich und mein Überleben.
Ich weiß allerdings nicht, ob ich es noch einmal tun würde."
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Zitat von T`Pau Beitrag anzeigenDann fing sie ihr Schwert wieder auf und gab Juen das ihre zurück.
"Verbrechen und Gräuel? vielleicht aus deiner Sicht"
meinte sie kühl.
Die Padawan schüttelte den Kopf.
"Aber ich bin nicht Euer Richter, Meisterin Rihannael. Ihr braucht Euch mir gegenüber nicht zu verteidigen."
Mit diesen Worten trat sie ein paar Schritte zur Seite und begann ihr Lichtschwert langsam durch einige einfache Katas zu führen um ihre nach dem langen Ritt steif gewordenen Muskeln zu lockern.
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Rihannael zog die Augenbrauen hoch und verfolgte diese Diskussion. Etwas befremdlich war es schon, daß jemand sie in Schutz zu nehmen versuchte.
Aber so langsam mußte sie sich in der Tat die Frage gefallen lassen, was genau sie eigentlich war... und was ihre Gesinnung ihr sagte.
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Tro lächelte schwach.
"Und Ihr, Meister Etyk, seit Ihr stolz auf all Eure Taten? Nur, weil sie nach Definition der Jedi böse ist... was sagt das über die Jedi?"
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Der Meister musterte Tro.
"Vermutlich muss es jeder für sich selbst entscheiden. Ich wage aber zu bezweifeln, dass Meisterin Rihannael stolz auf all ihre Taten ist.".
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"Und wer sagt, das jemand Erlösung braucht?" warf Tro ein. "Wer entscheidet, was Eurer Ansicht nach Gut und Böse ist? Woher nehmen Jedi das recht, zu entscheiden. Woher nehmen Sith das recht zu entscheiden?"
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"Es liegt nicht am Schwert, nein. Das Schwert ist aber ein Anzeichen.", gab Etyk zurück.
"Aber niemand kann nicht erlöst werden, Meisterin. Nicht, wenn dieser jemand es wirklich will. Und man braucht keinen Kiffar, um Emotionen und Erinnerungen aus Objekten zu lesen, meine Padawan.".
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"Das Verteufeln dieser Lichtschwerter wird niemanden von der dunklen Seite "bewahren" Meister. Ich verstehe Eure Sorge, dennoch ist ein zu starkes Schwarz Weiß Denken ein wenig weltfremd, findet ihr nicht?
Ist Exar Kun ein Sith geworden, weil er ein Doppelschwert hatte? Vielleicht.
Ich bin es ohne Schwert geworden."
Dann fing sie ihr Schwert wieder auf und gab Juen das ihre zurück.
"Verbrechen und Gräuel? vielleicht aus deiner Sicht"
meinte sie kühl.
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Tro hatte die Diskussion der vier schweigend beobachtet, ehe sie beschloss in die Unterhaltung einzusteigen.
"Meisterin Rihannael hat recht. Nicht das Schwert macht uns zu Jedi, Sith oder sonst etwas. Und was macht es für einen Unterschied, was für eine Klinge wir führen? Solange diese Klinge mit der dazugehörigen Gerechtigkeit geführt wird, ist es doch das, was allen Unterschied macht. Jedi, Sith... alle wollen wir... sie das selbe, nur stehen hinter jedem andere Phliosophien, andere Wege, aber dennoch die selbe Quelle, oder? Und das ist das entscheidende. Wir sind es."
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Juen deaktivierte die Doppelklinge.
"Diese Waffe trägt eine Aura der dunklen Seite. Selbst ich kann es fühlen."
Sie sah das Lichtschwert einen Augenblick lang nachdenklich an. Dann warf sie es wieder der Sith zu.
"Mein Vater hatte einmal einen Kifar Handelspartner. Ich frage mich, welche Verbrechen und Gräuel er aus den Erinnerungen in diesem Schwert herauslesen könnte."
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"Natürlich nicht. Aber es ist das Symtpom einer Krankheit, Meisterin.", gab Etyk zurück.
"Glaubt mir, ich habe es zu oft gesehen. Es fängt mit offensiveren Stilen an, dann offensivere Waffe... und am Ende kriegt die Dunkelheit einen.".
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"Ich sagte es euch schon einmal, auch ein Küchenmesser kann zu einem Mordinstrument werden...so wie ein Laserschwert, egal wieviel Klingen es hat und welche Farbe.
Es kommt ausschließlich auf die Person an, die es führt.
Seht eure Schülerin an...wird sie von der dunklen Seite überwältigt, nur da sie mein Schwert trägt?"
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"Auch Jedi benutzen Doppellichtschwerter. Meisterin Shan ist ein Beispiel. Meistens kommen diese offensiven Waffen aber im Orden nur dann in Mode, wenn ein Krieg gegen die Sith tobt. Sehr zweifelhaft, wenn Ihr mich fragt. Auch wenn es am Ende immer auf die Person ankommt, die das Laserschwert führt.".
Etyk schien Rihannael durchdringend anzusehen.
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