Das was man auf Csillas Oberfläche Tageslicht nennen konnte, verflüchtigte sich langsam und es wurde immer dunkeler. Dalshic sah auf das Chrono, das in seiner Jacke eingenäht war und hielt dann an. Langsam blickte er zu den anderen zurück.
"Die Nacht bricht herein. Wir sind noch einen halben Tagesmarsch von unserem ersten Ziel entfernt. Da es nicht sehr klug wäre, bei Nacht weiterzureiten, sollten wir hier unser Lager aufschlagen."
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Csilla
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Da der Trupp schweigend durch diese Eiswüste ritt, hatte Rihannael endlich Zeit ihre Gedanken schweifen zu lassen. Der Csillan tat endlich was sie wollte und sie saß entspannt im Sattel und versuchte das Geschehene zu ordnen.
Langsam bekam sie den Eindruck ihre Identität zu verlieren....
Es fühlte sich einfach alles ungewohnt und seltsam an.
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Juen führte ihr Csilan neben das ihres Meisters.
Jetzt, ausserhalb des bewohnten Gebietes, holte sie ihr Lichtschwert aus der Tasche und hängte es sich grifbereit an den Gürtel.
Sie wusste nicht was für Raubtiere es in dieser Gegend gab, aber in Anbetracht der kargen Landschaft konnten die nicht sehr wählerisch sein was die Auswahl ihrer Beute anging.
Und von allen Waffen, die sie mitführte, konnte sie mit dem Lichtschwert am besten umgehen. Was nicht viel heissen wollte.
So ritt sie die langen Stunden ihres Marsches schweigend an der Seite ihres Meisters, hielt nach eventuellen Bedrohungen Ausschau und versuchte dem Flüstern der Macht zu lauschen.
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"Ich dachte da drin sei es schon kalt gewesen...", murmelte Rash und zog seine Kleidung enger.
"Aber es wird gehen. Machen wir uns warme Gedanken.".
Dann brachte er sein Csillan irgendwie dazu, loszutrotten.
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Rihannael zog sich schnell die gefütterte Pelzkapuze über den Kopf.
"Ich kenne angenehmeres" stellte sie fest.
"Dennoch wird mich widriges Wetter wohl kaum aufhalten können, so weit käme es noch"
sie verstärkte den Druck ihrer Füße und das Tier lief etwas schneller.
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"Also los! Chih!" rief Dalshic und gab seinem Tier einen leichten Tritt mit der Ferse, woraufhin der Csillan sofort loslief. Er lenkte das Tier auf eine Steigung zu, die die Gruppe an die esige Oberfläche bringen sollte. Bevor der Tunnel zuenede war, versicherte sich Dalshic mit einem Blick nach hinten, ob niemand zurückgeblieben war. Dann schwang vor ihnen die Austrittsluke auf und ein eisiger Wind empfing sie.
"Ic h hoffe, ihr hab keine Probleme mit Kälte..."
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Rash schwang sich wieder in den Sattel, schenkte Rihannael einen bösen Blick, der aber nicht ganz ernst gemeint war.
Er ging Juens Rat im Kopf durch und kam zum Schluss, dass es leichter gewesen war, die Zirkel Meister in den Unbekannten Regionen auf Dux Cambri zu gekämpfen.
Er versuchte etwas gerade zu sitzen, spannte seine Muskeln an und hielt die Zügel weniger verkrampft.
Immer wurde er nicht mehr abgeworfen, aber geheuer war ihm das alles noch nicht.
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Rihannael sah Rash missbilligend an.
"Wißt Ihr was? Das kommt davon, wenn man andere auslacht, jawohl."
Dann grinste sie.
"Dabei dachte ich, wir müssten die junge Padawan festbinden, scheinbar seit Ihr es aber..."
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Juen spürte die Macht-Berührung ihres Meisters und freute sich, doch in dem Moment wurde ihre Aufmerksamkeit von Rash's Zirkusnummer in Anspruch genommen.
Jetzt lachte sie selbst schallend. Dabei stützte sie sich auf das Sattelhorn um nicht herunter zu fallen.
"Die meisten...Reittiere akzeptieren einen...Reiter...Ladung dulden sie jedoch...nur wenn sie keine Wahl haben. Und Ihr...hängt im Sattel wie ein nasser...Sack Zement."
Sagte sie, als sie endlich wieder genug Luft zum sprechen hatte, zwischen keuchenden Atemzügen.
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Rash lachte Rihannael schallend aus... was er niemals zugegeben hätte, natürlich lachte er offiziell nur mit ihr, nicht über sie.
Der Junge achtete dabei nicht auf sein eigenen Csillan, welches ihn offenbar aus Müßiggang einfach abwarf. Er landete auf dem Steißbein und wäre plötzlich froh gewesen, wenn unter ihm ein Haufen dämpfender Schnee geelgen hätte - Schnee, den er später noch verabscheuen würde.
"Au... verdammt, tun Partner sowas??", murrte er das stupide glotzende Vieh an.
Etyk war indess stolz auf Juen und ließ sie das durch eine sanfte Berührung in der Macht spüren.
Ihre Worte waren weise und besonnen und sie bargen für die ehemalige Sith eine tiefer gehende Wahrheit des Lebens.Zuletzt geändert von Space Marine; 20.06.2010, 18:52.
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"Aha"
kommentierte Rihannael etwas skeptisch, setzte sich dann aber möglichst entspannt in den Sattel.
"Partner also? Ich hatte noch nie einen solchen Partner und schon gar keinen stinkenden..."
murrte sie vor sich hin, klang dabei aber leicht belustigt.
"Also los Partner, keine Fiesematenten mehr..." das Tier trottete in der Tat brav vor sich hin
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Juen sah der Sith bei ihren eher unglücklichen Bemühungen zu.
Die junge Padawan lachte glucksend.
"Weder Gewalt noch die Macht sind nötig zum reiten, Meisterin Rihannael.
Betrachtet Eurer Reittier nicht als Euren Sklaven, sondern als Partner.
Es trägt Euch, Ihr führt es.
Seid sanft aber bestimmt. Eure Körpersprache wird diese Haltung wiederspiegeln und das Tier wird es verstehen und Euch besser gehorchen."
An ihren Meister gewant ergänzte sie:
"Ich habe einen unfairen Vorteil: Ich lernte als Kind reiten, und offenbar verlernt man sowas nicht."
Sie sprach laut genug um sicher zu gehen, dass Rihannael sie auch verstehen würde.
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Rihannael grinste. Dann versuchte sie ihr Tier dazu zu bewegen, vorwärts zu gehen.
Entweder war es taub oder stur. Es blieb einfach wiederkäuend stehen.
Sie beugte sich leicht nach vorne und rief ihm etwas lauter in die zuckenden Ohren:
"Haaaaaallooooo...hörst du nicht?"
Scheinbar nicht...
Doch schließlich half ein leichter Machtimpuls, es machte einen gewaltigen Satz nach vorne und Rihannael hatte Schwierigkeiten sich im Sattel zu halten.
Ein leiser Fluch kam über ihre Lippen, dann aber lief das Tier in normaler Gangart den anderen hinterher.
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Zitat von T`Pau Beitrag anzeigenRihannael sah erstaunt zu Rash, der sie im Geist angesprochen hatte....
Aber sie antwortete schließlich auf gleiche Weise.
"Es ist sein Ernst...fürchte ich. Aber es wird bestimmt nicht so schlimm werden..."
mit einem eleganten Satz sprang sie auf und nahm die Zügel fest in die Hand.
"Noch scheint das Pelzknäul friedlich zu sein..."
Er lächelte Rihannael an, mit der er sich nun wieder auf Augenhöhe befand.
"Das ist kein Sternjäger... ganz und gar nicht...", murmelte er unsicher.
Das Csillan unter ihm wackelte stärker als ein Sienar-Ionentriebwerksjäger nach einer Begegnung mit der Breitsete eines Centurion-Klasse SDs.
Etyk beobachtete Juen zufrieden. Ihr Umgang mit Tieren war vorbildlich, vielleicht hatte er hier ein neues Talent an seiner jungen Padawan entdeckt, das ihm zuvor nicht aufgefallen war.
Er selbst ließ die Zügel etwas lockerer und löste den Druck vom Verstand seines Reittiers. Es schien kooperationsbereit zu sein und machte eine Reihe seltsamer Geräusche, die genasuo gut von einem Hutten mit Magenverstimmung stammen konnten.
So ähnlich roch das Wesen im übrigen auch.Zuletzt geändert von Space Marine; 20.06.2010, 18:52.
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Juen kletterte in den Sattel. Es war das selbe Weibchen, welches bereits ein kulinarisches Interesse an ihrem Anorak gezeigt hatte.
Ein kurzer Check zeigte, dass alle Ausrüstung da war.
Blasterpistole und ein Vibrodolch mit etwa 30cm langer Klinge hingen am Gürtel. Das Lichtschwert hatte sie ausser Sicht in einer Aussentasche ihrer schweren Jacke verstaut.
Das Blastergewehr steckte in einem am Sattel befestigten Gewehrschuh.
Sie kramte einen Würfel aus gepresstem Kraftfutter aus einem leicht zugänglich plazierten Beuten und hielt ihrem Reittier ihn mit Hilfe der Macht hin.
Falls das Csilan etwas befremdliches an schwebenden Leckerlis fand, so lies es sich nichts anmerken und schnappte freudig zu.
Juen hielt die Zügel locker. Ein minimales vorbeugen im Sattel und leichter Schenkeldruck zusammen mit einem Schnalzen der Zunge liessen das Tier vorwärts trotten. Als sie mit ihrem Meister gleichauf kam lehnte sie sich leicht zurück und zog nur fein an den Zügeln. Das Csilan hielt gehorsam an.
Andere hatten mehr Mühe. Entweder hatten sie das Prinzip der Körpersprache zur Kommunikation mit Reittieren noch nicht raus, oder aber Juen hatte zufällig ein besonders gut ausgebildetes Tier erwischt. Oder beides.
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