Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss - SciFi-Forum

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Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss

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    [Kommandodeck - Konferenzraum Eins]

    Juen blickte Rash mit einem schiefen lächeln an. Sie hatte absolut nichts dagen ein weiteres Mal mit Rash die Klingen zu kreuzen.
    Sie wusste nur zu gut, dass sie noch Lichtjahre von seinen Fähigkeiten entfernt war, aber sie brannte darauf ihm zu zeigen, dass sie seit Csila doch einiges dazugelernt hatte. Ganz so leicht würde er es dieses mal nicht haben.

    "Allzeit bereit."

    Sagte sie, immer noch Rash anlächelnd.

    "Hier gibt es keine Schneehaufen, in die du mich werfen kannst."
    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

    - Florance Ambrose

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      Kommandodeck - Konferenzraum Eins

      "Was ist von nöten?" erkundigte sich Rihannael auf dem Weg in die Frachträume.
      Sie wußte selbst, daß sie ihre Praktiken und Einstellungen zur Macht nun ändern mußte.
      Doch darum wollte sie Revan folgen. Er hatte, was sie suchte.

      Kiran zog die Augenbrauen hoch.
      So ernst waren die letzten Wochen gewesen, doch nun schienen alle sich in einer Art Wettbewerb abreagieren zu wollen.
      Sie sah stirnrunzelnd zu Rash, doch dann grinste sie.
      "Na gut, ich bin dabei, warum nicht."
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        [Frachträume]

        "Lediglich die Macht.", antwortete Revan Rihannael, als sie in einem passenden Frachtraum angekommen waren.
        "Sie gibt uns alles, was wir benötigen. Wir müssen es allerdings in uns selbst finden, in unseren Gefühlen, in unserem Wissen und unseren Erfahrungen. Wir müssen aus Emotionen des Glücks und der Freude und der Liebe schöpfen. Die Sith haben in dieser Sache nicht unrecht, doch sie sind zu sehr auf Hass fokussiert, selbst wenn sie es Leidenschaft nennen. Empfindungen sind eine sehr, sehr starke Kraft. So sie rein sind, dann nähren sie die Macht wie nichts anderes und lassen sie zu einem Fanal der Hellen Seite werden.".

        [Kommandodeck - Konferenzraum Eins]

        "Aber Durastahldecks.", gab Rash mit einem Grinsen zurück.
        "Es werden keine Knochen gebrochen, ist das klar?", herrschte Reda seinen Schüler in vorgetäuschter Rage an.
        "Natürlich nicht, mein Meister.", lächelte der junge Graue nur.
        Gemeinsam machte man sich also auf den Weg zu den Trainingsräumen der Balance of Power.
        Coming soon...
        Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
        For we are the Concordat of the First Dawn.
        And with our verdict, your destruction is begun.

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          [Trainingsräume]

          Im Dojo angekommen begann Juen sogleich mit ein paar Dehnübungen um ihre Muskeln anzuwärmen.
          Dabei zeigte sich dem Betrachter - vermutlich sehr zu Rash's Enttäuschung - wie wenig schmeichelhaft der Schnitt ihrer Kleidung war.

          "Durastahldecks, eh?"
          Fragte Juen.
          "Die Matten hier sehen durchaus recht komfortabel aus. In Anbetracht des Fluges, welcher ich beim letzen Mal genommen habe, mache ich mir eher sorgen wegen den Wänden."

          Sie hatte ihre grundlegenden Lockerungsübungen abgeschlossen und machte mit ihrem deaktivierten Lichtschwert ein paar langsame Paraden und Angriffe.
          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

          - Florance Ambrose

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            Frachträume

            Rihannael sah an Revan vorbei in die Ferne.
            Sie verstand, was er ihr mitteilen wollte. Sie hatte ihre Gefühle immer genutzt, um die Macht zu nähren, doch es waren die falschen Gefühle gewesen.
            Doch mußte sie Liebe und Glück nicht erlebt haben, um sie zu nutzen?
            Viele solcher Emotionen waren ihr nicht zu eigen.
            Schließlich lächelte sie etwas unsicher.
            "Ich verstehe Euch sehr wohl." antwortete sie.
            "Ich werde es irgendwie versuchen."
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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              [Trainingsräume]

              Rash lächelte nur, durchaus etwas schelmisch.
              "Ganz schön nachtragend.", war von ihm zu hören.
              Dann schloss er die Augen und erlaubte es der Macht, frei durch ihn hindurchzufließen und als Energie ohne Bande zwischen Geist und Körper zu zirkulieren.
              Sein geschwungener Lichtschwertgriff kam durch eine unsichtbare Kraft in seine Hand und mit dem charakteristischen Zischen schoss die blau-weiße Lichtklinge daraus herauf.
              Es folgten einige Übungen in der Form II, Makashi, auf die er sich spezialisierte. Mit nach wie vor geschlossenen Augen bekämpfte er einen unsichtbaren Feind, den nur er wahrnahm, ohne dabei die Umstehenden auch nur annäherend zu gefährden.
              Sein Machtbewusstsein hatte wieder alte Qualität angenommen, seitdem das mentale Band zu Kirana in einen Prozess der Heilung eingetreten war.
              Nach eben ihr griff er nun telepathisch, um probeweise ein Kampfgeflecht herzustellen.
              Sie sollten wieder zu zwei Seiten einer Medaille werden, zu zwei Klingen eines Schwertes. Ihre Sinne sollten die seinen werden und seine Sinne die ihren - vereint durch die Macht.

              Reda machte indessen keine Anstalten, sich aufzuwärmen. Er war dazu übergegangen, sein Lichtschwert, das den Namen Janny trug, über der ausgestreckten Handfläche rotieren zu lassen und erlaubte sich ein ausgedehntes Gähnen.

              [Frachträume]

              "Aber Ihr habt dennoch Zweifel.", stellte Revan fest.
              Er hielt an und stellte sich direkt vor Rihannael, um ihr in die Augen zu sehen.
              Sein Blick war unbeugsam und stark, und mit ihm kam die Berührung der Macht selbst.
              "Selbstzweifel können uns verbessern, doch sie können auch ausarten und uns dunkle Pfade hinabführen. Ihr habt Gutes in Euch. Ihr habt Freude in Euch. Ihr müsst diese Dinge akzeptieren, ansonsten kann niemand Euch helfen. Es liegt an Euch. Öffnet diesen Bereich Eures Geistes, dann wird das Universum sich für Euch öffnen.".
              Die Verbannte hielt etwas Abstand und beobachtete die Szene schweigend.
              Coming soon...
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                Frachträume

                Rihannael hielt seinem Blick stand.
                Irgendetwas in ihr hatte immer gewußt, daß Revan das hatte, was sie brauchte, daß sein Weg der ihre war.
                Er alleine konnte ihr zeigen, was es bedeute, seine Gefühle zu akzeptieren.
                Ja, sie hatte Gutes in sich und ebenso Freude.
                Hatte sie nicht mit Reda zusammen gelacht und hatte sie nicht Zufriedenheit darin verspürt, in Rash einen Freund gefunden zu haben? Jemanden, der ihr einfach vertraute und sie nicht nur fürchtete?
                Fühlte sie sich nicht an dieser Stelle geborgen?
                Wie lange war es denn her, als sie das letzte Mal Angst und Hass verspürt hatte? Und wann hatte die Dunkle Seite sie verlassen?
                Nun konnte sie den Mann anlächeln, dem sie so sehr vertraute.
                "Ich weiß, und Ihr habt recht. Ich kann es spüren...es fühlt sich nur noch sehr neu an."
                stellte sie fest.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                  [Trainingsräume]

                  "Nachtragend?"

                  Fragte Juen.
                  Sie aktivierte ihr Lichtschwert und lies gleichzeitig die Klinge mit einer Drehung des Handgelenks elegant rotieren.
                  Mit dem Daumen drehte sie den Regelknopf um die Leistung der Klinge auf das Minimum zu reduzieren.

                  "Bin ich nachtragend, Meister?"

                  Fragte sie ihren Lehrer.
                  Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                  - Florance Ambrose

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                    Trainingsräume

                    Kirana sah zu Rash, spürte seine telepatische Berührung und lächelte sanft.
                    Es fühlte sich genau an wie früher.
                    Sie gehörten zusammen und ergänzten sich im Kampf, dass sie eins wurden.
                    Es tat ihr uendlich gut, dieses Band wieder zu spüren.
                    Auch sie lies die Macht ihre Lichtschwerter in die Hand führen und aktivierte die gelbe kurze und türkise lange Klinge, führte eine bogenförmige Bewegung aus und nickte.
                    An der Seite von Rash...sie war bereit.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      [Trainingsräume]

                      "Nicht nachtragender als eine Padawan-Schülerin in deinem Alter sein sollte.", antwortete Etyk auf erfrischend umgängliche Art.
                      Ein Teil seines Geistes war stets bei der Dunkelheit am Horizont, doch im Großen und Ganzen konzentrierte er sich darauf, Juen so gut wie möglich aufs Überleben vorzubereiten.
                      Der Plan Revans war waghalsig, doch auch ihre beste Chance darauf, den Dunklen Pilger aufzuhalten. Ohne Juen wäre die Gruppe blind in die Falle gelaufen und von der grausamen Kraft einer einsatzbereiten Gedankenbombe verschlungen worden.
                      Die junge Frau würde ihre Rolle spielen, dafür sorgte die Macht schon. Nicht umsonst schenkte sie ihr Visionen. Nicht umsonst hatte sie der korrumpierenden Berürhung eines der mächtigsten Wesen in der Galaxie widerstanden, ohne bis an ihr Lebensende in eine Gummizelle gesperrt werden zu müssen.
                      Ihr Wille war im Innersten weitaus stärker, als sie vielleicht selbst ahnte.
                      Rantiss Hekhor war nicht dazu in der Lage gewesen, ihre letzten Barrieren zu durchbrechen. Vielleicht konnte das den Verfechtern der Hellen Seite noch nützlich sein.

                      "Also, wie beginnen wir?", fragte Rash nun, der leichtfüßig um Kirana herumtänzelte und dabei sein Laserschwert um den Oberkörper wandern ließ. Die azurblauen Energiebahnen, die es dabei zeichnete, verschwammen mit den türkisfarbenen und gelbenen Bahnen der Klingen der Echani Kirana.
                      Redas Blick ging zu Juen.
                      "Sie ist die Jüngste. Sie muss am meisten lernen. Sie kann sich aussuchen, was sie üben will.", meinte er schulterzuckend.
                      Etyk nickte langsam.
                      "Unkonventionell.", urteilte er.
                      "Es gibt präzise Lektionen, die für ihren Ausbildungsstand angemessen sind und von hunderten Jedi-Generation durchgeführt wurden.".
                      Er schloss die großen Augen und legte die Ohren an.
                      Als er die Augen wieder aufschlug, sprach er weiter.
                      "Doch wir versuchen es auf Eure Weise, Captain Horth.", stimmte er überraschend zu.
                      "Was sagt dir dein Verstand, worin du noch Übung benötigst, junge Padawan? Was sagt dir dein Instinkt? Und was sagt dir die Macht?".

                      [Frachträume]

                      "Weil es neu ist.", antwortete Revan schlicht.
                      "Nun kommt. Wir haben ein Rendezvous mit dem Abgrund am Ende der Macht.".
                      Hinter den drei Machtnutzern schlossen sich zischend die Schotten des Frachtraums, den sie auserwählt hatten, um das Ritual zur Erschaffung von künstlichen und temporären Wunden in der Macht zu testen.
                      Coming soon...
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                        [Trainingsräume]

                        "Alle drei sagen mir mehr oder weniger das selbe, Meister:
                        "Dass die Liste wesentlich kürzer ausfallen würde, wenn Ihr mich umgekehrt gefragt hättet."

                        Antwortete Juen selbstironisch.
                        Sie blickte auf die blau glühende Klinge in ihrer Hand herab.

                        "Tatsache ist, jeder Jüngling im Orden ist im Traning weiter bevor sie oder er Padawan wird, als ich es bin.
                        "Blaserschüsse abwehren ist eine leichte Übung, und gegen einen durchschnittlichen Nicht-Machtnutzer kann ich mich wohl in einem Duell halten. Aber ein anderer Machtnutzer würde mich wohl binnen Sekunden in Scheiben schneiden."
                        Zuletzt geändert von HMS Fearless; 02.11.2012, 21:23.
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                        - Florance Ambrose

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                          Trainingsräume

                          "Dann ist es für dich doch genau das Beste, einen ganzen Trupp an Machtnutzern zu haben, um genau das zu üben."
                          stellte Kirana fest und grinste schräg.
                          "Und aller Anfang ist schwer. Ich bin sicher, Meister Ethyk unterrichtet niemanden, der kein Potential hat."
                          sie zwinkerte ihr kurz zu.

                          Frachträume

                          Es war in der Tat neu.
                          Selbst als Jugendliche, lang bevor die Mandalorianer ihre Heimat heimgesucht hatten, war sie ein von Ehrgeiz fast zerfressenes Wesen gewesen, welches nur die eigenen Ziele kannte.
                          Da mußte sie doch tatsächlich Jahre als Sith verbringen, um schließlich zu erkennen, was im Leben wirklich zählte.
                          So nahm Rihannael auf dem Boden in Meditationshaltung Platz und wickelte ihre Robe um sich.
                          Am Rande nahm sie sich vor, auch diese bei Gelegenheit abzulegen und sich traditionelle Kleidung ihres Volkes zuzulegen, doch vorerst gab es Wichtigeres...
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                            Trainingsräume

                            "Ich stimme dir zu, Kirana.
                            "Warum fangen wir zwei nicht an mit einem kleinen Sparring? Dann sehen wir wo ich stehe."

                            Lächelnd bewegte Juen ihr Lichtschwert herausfordend in einer liegenden Acht und legte einen Machtschild über sich.
                            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

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                              [Trainingsräume]

                              Meister Etyk nickte den beiden jungen Frauen kurz zu.
                              "Das klingt nach einem guten Vorschlag.", war von ihm zu hören.
                              Reda zuckte nur mit den Achseln.
                              "Versuch den Kopf dranzulassen, Kiki.", ermahnte er Kirana mit einem schiefen Lächeln auf den Zügen.
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                                Trainingsräume

                                "Gut..."
                                bestätigte Kirana.
                                Das hier war nicht nur Training, das hier war vor allem auch Ablenkung vor einer gefährlichen Zeit. Es war auch eine Gelegenheit, einander auf verschiedenste Art näher zu kommen, das Vertrauen zu stärken und so die Gruppe zusammen zu schweissen.
                                Sie ging in eine lockere Grundstellung,den rechten Fuß etwas hinter dem Linken aufgesetzt und die beiden Schwerter parralel vor ihrem Körper mit der Spitze nach oben gerichtet.
                                Ihre Atmung ging etwas langsamer, die Pupillen weiteten sich, nun da sie die Macht durch sich fließen liess und ihren Körper ebenso in ein Machtschild hüllte.
                                "Du hast den ersten Zug" stellte sie fest.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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