Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Space Marine
    antwortet
    [Trainingsräume]

    "Oh, für dich mag es so aussehen, als seien wir über dich gestolpert. Oder du über uns.", erwiderte Etyk.
    "Wenn man einmal begonnen hat, an den Willen der Macht zu glauben - so töricht einem weltlicher geprägten Wesen das auch vorkommen mag - , dann sieht man die Dinge in einem anderen Kontext. Das führt dich bei deiner aktuellen Sinnfrage aber nicht weiter, oder? Ich könnte dir sagen, du musst nur in dich blicken und auf die Lebendige Macht hören. Womöglich bist du aber noch nicht bereit, es bei so einer esoterischen Lösung zu belassen.".
    Er hörte ihren weiteren Ausführungen zu und nickte.
    "Deine Perspektive ist gewachsen, und doch da ist noch Raum für Fortschritte. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass die Macht dich irgendwie anleitet, Padawan. Nicht einmal jeder Ritter - oder Meister - im Orden hätte einem direkten telepathischen Kontakt zu Lord Hekhor überstehen können, ohne zu fallen. Du, obschon du beinahe keine Ausbildung genossen hast, folgst noch immer deinem eigenen Weg. Er konnte dich nicht versklaven, und deshalb bin ich davon überzeugt, dass du ein Schlüssel zu seiner Niederlage bist. Es kann kein Zufall sein, dass du hier bist.".

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [Trainingsräume]


    "Ich habe den Orden nicht aufgesucht, Meister. Ihr seid buchstäblich über mich gestolpert."
    Antwortete Juen ruhig, den Blick auf den Boden gesenkt.
    "Wenn Ihr mich fragt, warum ich Euch hierher gefolgt bin, dann fragt Euch, was ich sonst hätte tun sollen.
    "Ich wusste, dass ich die Macht nutzen kann bevor ich den Begriff "Macht" kannte. Ich weiss das ist ungewöhnlich und ich weiss nicht wieso es so ist. Aber es ist so. Und ich hatte meine Begegnungen mit der dunklen Seite lange bevor dieser Sache mit Hekor.
    "Glaubt mir, Meister, während meiner Zeit als Sklavin habe ich sie gespührt, die Verlockung der dunklen Seite. Gewalt als Antwort auf das Unrecht, welches mit wiederfuhr. Fragt mich nicht wie ich der dunklen Seite so gut widerstanden habe. Ich fürchte das wird immer ein Geheimniss der Macht bleiben."
    Sie sah zu ihrem Meister hoch.
    "Ich weiss nicht, wie ich die Macht in mir selbst entdeckte, oder warum ich an der hellen Seite festhielt, obwohl ich dazu keinen Grund hatte.
    "Ich weiss nur eines: Ich wusste, dass ich einen Lehrer bruchte, der mich unterrichtete, sonst würde ich eines Tages zu dem, was ich so sehr verabscheue.
    "Was die Frage angeht, warum ich mich an diesem Kreuzzug gegen den Dunklen Pilger beteilige:
    "Nun, seit ihr mich unterweist, habe ich eine neue, vertiefte Perspektive auf die Galaxis und die Macht erhalten.
    "Die Macht gab mir dieses Geschenk aus einem bestimmten Grund. Ich tage eine Verantwortung, nicht der Republik oder der Galaxis gegenüber. Sondern gegenüber mir selber.
    "Ich erlebte die dunkelste Seite dieser Galaxis am eigenen Leib. Wie könnte ich je wieder in den Spiegel sehen, wenn ich diese wunderbare Begabung nicht nutzen würde um anderen das zu ersparen was mir wiederfahren ist?"

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    Krankenstation

    Jetzt, da klar war, was auf sie alle zukam, mußte Kirana noch ihrer Schwester eröffnen, was besprochen worden war.
    Sie hatte so viel durchgemacht, dennoch gab es kaum Zeit dafür, sich zu erholen.
    Kirana suchte also Cora auf und lächelte, als sie sie sah.
    "Du siehst besser aus. Hast du etwas geschlafen?"

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    [Trainingsräume]

    "Trotzdem hast du den Orden aufgesucht.", erinnerte Etyk seine Padawan.
    "Wenn du selbst nicht an dich glaubst, wieso bist du dann hier? Am Rande der Galaxis, auf dem Weg in eine Schlacht gegen eine der mächtigsten und böswilligsten Entitäten des bekannten Universums? Diese Frage musst du dir stellen, meine junge Schülerin.".
    Zumindest kannte der Kushiban den Grund, aus welchem er Juen ausbildeten.
    Doch wusste sie, warum sie sich überhaupt ausbilden ließ?

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [Trainingsräume]

    "Ja."
    Antwortete Juen.
    "Mich."
    Sie sah ihren Meister mit blauen Augen an, in denen die Schatten einer brutalen und nicht so weiter zurückliegenden Vergangenheit lagen.
    "Aber ich habe Zweifel daran, dass ich dafür eine gute Wahl bin.
    "Ich habe Dinge erlebt, und mir wurden...Dinge angetan, die ihre Supren hinterlassen haben.
    "In mir ist viel Platz für Wut und Hass. Und ein guter Teil davon ist gegen die Republik gerichtet."
    Juen zeigte die Parodie eines Grinsens.
    "Nicht gerade ideal für die neueste "Beschützerin der Republik" nicht war, Meister?'"

    Einen Kommentar schreiben:


  • Manor Blake
    antwortet
    [Krankenstation]

    Cora war noch lange sehr schwach gewesen und hatte die meiste Zeit nur geschlafen, doch nun war sie fit genug, um wieder aktiv am Leben teil zu nehmen und wartete darauf, dass sie entlassen wurde, um mehr Zeit mit ihrer Schwester zu verbringen und vielleicht auch ein wenig mit ihren Kräften zu trainieren.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    [Trainingsräume]

    "Der Orden und ich hatten Meinungsverschiedenheiten.", erklärte Meister Etyk.
    "Die Verluste im Jedi Bürgerkrieg und der Schaden, den das Triumvirat angerichtet hat, sind schrecklich gewesen, doch ich glaube, dass wir jetzt auch die Chance haben, einen neuen und besseren Orden aufzubauen. Deshalb habe ich meinen zurückgezogenen Lebensstil aufgegeben und eine neue Padawan zur Schülerin genommen.".

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    Revans Quartier

    Revan, Rihannael und Meetra hatten sich in das ruhige Quartier Revans zurückgezogen.
    Sie mußten sich nun konzentrieren und tief in das Wesen der Macht eintauchen, daher war es notwendig, sich hier her zu begeben.
    Sie saßen in Meditationshaltung beieinander und ihre Geister waren verbunden.
    Nichts konnte gerade von außen an sie herangetragen werden, kein Geräusch erreichte noch ihre Ohren...

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [Trainingsräume]

    Juen hatte ihrem Meister angestrengt zugehört.
    "Die grösste Herausfordeurng wird sein zu erkennen, wo eine weltliche Herangehensweise sinnvoll ist, und wo ein spiritueller Ansatz nötig ist."
    Antwortete sie auf seine Ausführungen.
    "Aus Euren Worten schliesse ich, dass Ihr in Fragen der Philosophie und der Lehren des Ordens nicht immer mit der offiziellen Lehrmeinung des Ordens überingestummen habt."
    Der Kontext, in dem sie die Frage stellte, und ihr Tonfall machten aus der Feststellung eine Frage.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    [Trainingsräume]

    Etyk hatte das Haupt gesenkt und zugehört.
    Nun, da Juen mit ihren Ausführungen an einem vorläufigen Ende angelangt war, setzte der Meister zu einer Antwort an.
    "Nein, wir wären nicht besser.", stimmte er der Padawan-Schülerin zu.
    "Der Orden hat viele Altlasten angesammelt und in vielerlei Hinsicht sogar seinen Weg verloren. Du bist ein gutes Beispiel dafür, wieso nicht nur Kleinkinder zu guten Jedi-Rittern ausgebildet werden können. Auch glaube ich nicht, dass Heirat und eigene Kinder mit den Prinzipien der Hellen Seite unvereinbar sind. Es mag Gründe dafür geben, es anders zu betrachten, aber die Lebendige Macht selbst lehrt uns anderes. Der Orden muss Teil des Lebens sein, sich nicht davon loslösen, denn Leben ist die reinste und vordringlichste Manifestation der Macht auf der materiellen Ebene der Existenz.".
    Der Kushiban zuckte in einer nachdenklichen Geste mit den langen Ohren.
    "Aber einige Traditionen, die Außenstehenden als töricht erscheinen, gehen auf eine Erkenntnis zurück, die nicht empirisch oder mit anderen wissenschaftlichen Methoden festgehalten werden kann. Die Macht muss auch und vor allem gefühlt werden, nicht verstanden in einem intelektuellen Sinn. Das macht das Werk der Jedi so schwierig, Juen.".
    Es war einer der selten Momente, in denen Etyk sie direkt mit ihrem Namen ansprach.
    "Zwischen geistloser Esoterik und für das Spirituelle blinder Logik muss ein Mittelweg gefunden werden, der so nah an der Wahrhaftigkeit der Macht liegt, wie nur möglich. Rituale müssen überprüft werden, aber das mit weltlicher Herangehensweise zu tun wird ebenso im Untergang des Ordens enden, wie es überhaupt nicht zu tun. Traditionen wie diejenige, die wir nun vollziehen werden, sind Ausdruck tieferer Realitäten, die wir nur auf dem Grund unserer Seelen finden können. Dort und in den mystischen Gestaden der unfassbaren Macht.".
    Zuletzt geändert von Space Marine; 28.01.2013, 22:24.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [Trainingsräume]

    Juen dachte eine Weile über die Frage und mögliche Antworten nach.
    "Die Frage ist nicht einfach zu beantworten, Meister."
    Sagte sie schliesslich.
    "Viele der Bräuche und Riten des Ordens kenne ich vermutlich noch garnicht.
    "Viele von denen, die ich kenne, kenne ich nur aus dem Studienmaterial, welches Ihr mir gegeben habt.
    "Und von denen verstehe ich viele einfach nicht."
    Sie seufzte kaum hörbar und schloss die Augen.
    "Meditation zum Beispiel. Meditation ist ein gutes Mittel mich zu entspannen und um zur Ruhe zu kommen. Und ich fühle die lebendige Macht deutlich intensiver und klarer, wenn ich meditiere.
    "Ich verstehe den Sinn der Meditation und es erscheint mir logisch, dass der Orden diese Praxis fördert. Aber beim lesen meines Studienmaterials hatte ich den Eindruck, dass der Orden die Meditation zu einer Art kultischen Handlung erhoben hat.
    "Allein, dass der Orden für Jünglinge und Padawane fünf Meditationssitzungen pro Tag als Minimum vorschreibt erscheint mir unnötig dogmatisch. Jeder sollte dann meditieren, wenn sie oder er das Bedürfniss danach versprüt, nicht um eine Quote zu erfüllen.
    "Und es scheint mir, dass der Orden mit vielen Dingen ähnlich verfährt.
    "Dinge werden zum unwidersprochenen Dogma erhoben, aus keinem besseren Grund als einer jahrtausende alten Tradition, an dessen Ursprung sich niemand mehr erinnern kann.
    "Andere Dinge, wie einige Regeln zum Verhalten eines Jedis, haben einen klar erkennbaren Hintergrund, sind aber in ihrer Auslegung so strikt und unflexibel, dass es mir scheint, dass das Dogma wichtiger geworden ist als der Sinn dahinter."
    Juen öffnete die Augen und sah ihren Meister an.
    "Als ich etwa neun war, erzählte mir mein Grossvater eine Geschichte von einer Palastwache aus Cinagar, welche einen scheinbar bedeutungslosen Alkoven in der Palastmauer bewachte.
    Hunderte Jahre zuvor gab es an dieser Stelle eine Gedenktafel für Soldaten, die besonders ehrenhaft gefallen waren. Die Wache dort war eine Ehrenwache für diese Gefallenen. Nur war die Gedenktafel schon ehwig nicht mehr dort. Aber niemand hat je daran gedacht die nun sinnlose Ehrenwache abzuziehen.
    "Wenn wir Dinge tun ohne deren Grund zu kennen, nur weil sie Tradition sind, sind wir dann besser als jener Idiot auf Cinagar, der seine Soldaten sinnlos bei Regen und Schnee ein Stück Mauer bewachen lässt?"

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    [Trainingsräume]

    Meister Etyk hatte beide Hände auf seinen Gehstock gelegt und stütze sich darauf, nachdem die beiden das Dojo erreicht hatten, das von Juen auserwählt worden war.
    Zufrieden nahm der Jedi zur Kenntnis, dass seine Padawan-Schülerin sich in Meditationshaltung begab und anfing, die lebendige Macht durch ihren Körper zirkulieren zu lassen.
    Er nahm jedoch auch Zweifel wahr. Zweifel, die Juen von Anfang an behindert hatten.
    Sie war empfänglich für die Macht, aber so sehr sie es auch versuchte, der Überzeugung nach hielt sie nicht viel von einigen Praktiken des Ordens.
    Anstatt ihr eine gegen den Hinterkopf zu verpassen, sank Etyk diesmal vor ihr nieder und begab sich ebenfalls in Meditationshaltung.
    "Sei ehrlich mit deinem alten Lehrmeister.", bat er sie.
    "Was hälst du von den Riten der Jedi? Von unserer Liturgie und unseren tradierten Zeremonien? Von all den Dingen, die von jenen, die die Macht nicht hören können, als inhaltslose Esoterik abgetan werden?".

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [Trainingsräume]

    Als sie das Dojo erreichten, ging Juen in die Mitte des Raums und sank ihrem Meister zugewandt auf die Knie.
    Unaufgefordert begann sie damit ihre eigene Mitte zu suchen und sah Etyk dabei gelassen aber erwarungsvoll an.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [Auf dem Weg vom Hangar zu den Trainingsräumen]

    Juen folgte ihrem Meister durch das grosse Schiff.
    Sie war neugierig auf dieses Ritual. Etyk schien etwas besorgt zu sein, dass sie womöglich nicht bereit dazu war. Juen konnte das schlecht beurteilen, da sie nicht die geringste Ahnung hatte, wie dieses Ritual aussehen würde.
    Nur soviel hielt sie für sicher: Es würde eine Menge Meditation und esotherischer Firlefanz beinhalten. Fast alles was Jedi taten, schien diese Eigenschaft zu haben.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    [Aussichtsdeck]

    "Wenn du in Zukunft an die Aussprache denkst, zeige ich dir den Krempel sogar. Horth. Horth!", murrte Reda.
    "Also gut, kommt mit. Ich stelle das irgendwann in Rechnung, aber vorerst seid ihr fein raus. Es geht immrhin um das Schicksal der Galaxis und alles.".
    Der Graue führte die Gruppe zum nächsten Turbolift, welcher sie zum Hangar brachte, in welchem die Red Yunos wartete.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X