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    #16
    Er überflog die einzelnen Punkte und nickte.
    "Ich freue mich, auf den Testflug, wenn die Arthur Compton soweit ist"
    Er übergab das Padd wieder an Wilmor.

    "Was glauben Sie, wann der Commander am günstigen anzutreffen ist?" wollte Clark wissen.
    Zuletzt geändert von Gabriel; 12.02.2005, 14:00.
    Punkt.

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      #17
      "Vermutlich in ein paar Stunden. Sie können aber auch an seinem Quartier klingeln. Vielleicht ist er ja noch oder wieder wach.", sagte Wilmor und nahm das Pad wieder ansich.
      "Ich werde mich dann derweil mit dem kompletten Schadensbericht befassen und einen Reparaturplan aufstellen."
      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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        #18
        "Okay, ich werde sehen wo ich das hier verstauen kann und versuche dann später den Commander zu erreichen. Dann kann ich Ihnen gleich wieder zur Hand gehen und ihnen dabei helfen."
        Auch wenn Sev noch keinerlei Ahnung hatte, wo er das Gepäck lassen sollte, doch da würde ihm mit Sicherheit schon was einfallen. Genügend Frachträume wo es einigermaßen sicher war dürfte es auf einem solchen Koloss ja geben.
        Punkt.

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          #19
          "Sie können ihr Gepäck vorläufig auch in meinem Quartier unterbringen. Groß genug ist es ja und für ein paar Stunden wird sich sicherlich Platz finden.", sagte Wilmor.
          Ansich war es nicht üblich, dass ein Führungsoffizier einem untergeordneten Crewmitglied ein solches Angebot machte, doch Wilmor fühlte, dass da der Aufbau einer netten Freundschaft im entstehen war.
          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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            #20
            Sev wollte gerade was antworten, als Wilmor seinen Blick auf ein Aussichtsfenster lenkte. Seine Augen wurden größer und er trat näher an das Fenster heran. Die Lacrima hatte ihren Dockingplatz verlassen und flog direkt auf die Hangartore zu, die dabei waren sich zu öffnen.
            "Irgendetwas muss vorgefallen sein, sonst würde die Lacrima nicht starten.", murmelte Wilmor vor sich hin.

            Wilmor wunderte sich sehr darüber. Er schaute zu Sev.
            "Ich werde mich kurz um ein paar Dinge kümmern. Sie können sie ja schon einmal mit dem Reparaturlpan beschäftigen. Wegen ihrem Gepäck klären wir das auch noch."

            Wilmor verließ die Luftschleuse und ging einen langen Korridor entlang.
            Er fragte einige Crewman danach, ob sie etwas von der Lacrima wüssten, doch anscheinend hatte keiner bemerkt, dass das kleine Schiff überhaupt gestartet war.
            Der Chefingenieur ging noch einige Minuten ziellos umher. Ansich könnte er sich auch auf der Brücke melden, doch warum sollte er das tun? Möglicherweise handelte es sich nur um einen Rountineflug mit dem Schiff. Seine Aufgabe bestand momentan darin die Arthur Compton zu reparieren und nicht nach dem Grund zu suchen, warum die Lacrima gestartet war.
            Obwohl er ein ungutes Gefühl bei der Sache hatte. Ging der Chefingenieur seinen Pflichten nach.
            Er ging zu einem Bereich, wo sich Reparaturteams meistens aufhielten und in Bereitschaft waren. Dort stellte er sich hinter eine Konsole und arbeitete weiter.

            Die Zeit verging sehr schnell. Wilmor bemerkte dies gar nicht. Seine Aufmerksamkeit wurde durch das rufen zweier Techniker geweckt.
            "Schau mal da. Die Lacrima ist zurück. Der Traktorstrahl scheint aktiviert zu sein. Kannst du erkennen, was sie im Schlepp hat?", fragte einer der Techniker der weiter hinten im Raum saß und gerade über ein Pad hervorlugte und durch ein Aussichtsfenster im angrenzenden Korridor schaute.
            "Sieht nach einem Rounabout aus."
            Wilmor riss den kopf hoch.
            Ein Rounabout?, fragte er sich erschrocken. Lenara ist doch mit der Epox... Er fasste seinen Gedanken nicht weiter, sondern rannte in Richtung der Luftschleuse, wo die Lacrima für gewöhnlich angedockt war.
            Zuletzt geändert von Jaro; 13.02.2005, 20:15.
            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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              #21
              Page betrat mit betroffenem Blick die Landebaye. Sie bleib kurz stehn und atmete tief durch. Sie ging weiter als sich vor ihr die Türen öffneten...
              - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
              - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                #22
                Wilmor rannte durch die Luftschleuse und kam knapp einen Meter vor Page zum stehen. Obwohl er solch einen Dauerlauf unternommen hatte, war er nicht sonderlich aus der Puste.
                "Was ist passiert?", fragte er. Wilmor versuchte dabei seine Stimme möglichst nicht sonderlich nervös klingen zu lassen.
                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                  #23
                  Wilmor bemerkte die Aufschrift auf dem Rounabout: Epox. Er wollte sofort losstürzen, doch Page hielt ihn fest und ließ ihn nciht vorbei.

                  Page: "Commander, Wilmor, ganz ruhig."
                  - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                  - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                    #24
                    "Was ist passiert?", fragte er. Sein Blick wich nicht von dem fast erstörten Shuttle mit der Aufschrift "Epox."
                    In seinen Gedanken malte er sich das schrecklichste aus, doch das musste er gar nicht. Die Beschädigungen an der Epox sprachen eine Sprache für sich, die Wilmor sehr gut verstand.
                    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                      #25
                      Page: "Wir wissen es nicht. Hat man dich noch nicht kontaktiert? Wir erhielten einen Notruf. Sie hatten Probleme mit einer Interferrenz. Wir konnten sie nicht finden; es gibt also kein Anzeichen dafür, dass sie tot ist. Und so lange gehen wir davon aus, dass sie noch am Leben ist. Wir haben den gesamten Umkreis abgesucht, weiter könnte sie, wenn sie tot wäre und aus dem Schiff gezogen worden wäre, nicht gekommen sein. Also scheint es, als wäre sie noch am Leben - die Frage ist nur wo."
                      - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                      - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                        #26
                        "Niemand hat mich kontaktiert.", sagte er mit bedrückter Stimme und seine Augen drohten sich mit Tränen zu füllen und er suchte Halt an der Bordwann der Lacrima.
                        Vorsichtig ließ er sich daran hinab auf die Erde gleiten und verharrte kniend. Er konnte es noch nicht ganz glauben, dass seine Verlobte in diesem Shuttle war. Wenn sie sich zum Zeitpunkt des Hüllenbruchs noch in dem Schiff befunden hätte, dann wäre sie mit Sicherheit ins All gesogen worden.
                        "Ich hätte sie niemals gehen lassen dürfen.", sagte Wilmor leise.
                        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                          #27
                          Jennifer ging auf ihn zu und ebenfalss in die Knie.

                          Jennifer: "Es war ihre Entscheidung. Es hätte jedem passierne können. Es hätte auch dich oder mich treffen können. Und bis wir Genaueres wissen, musst du daran glauben, dass es ihr gut geht. Es ist nicht deine Schuld. Niemand hat Schuld."
                          - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                          - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                            #28
                            Wilmor war mit seinen Gedanken längst nicht mehr bei den Worten von Jennifer. Er hatte die Starbase verlassen und irrte in den Tiefen des Weltalls umher. Auf der Suche nach einer Erklärung, auf der Suche nach Hilfe, nach Lenara.
                            Doch je mehr er suchte, desto geringer wurde die Chance, dass er eines davon je finden würde.
                            Es war ihre Entscheidung. Ja, es war möglicherweise ihre Entscheidung, doch hätte er selber ihr gesagt, dass sie nicht gehen soll, dann wäre Lenara jetzt noch hier auf der Station und nicht möglicherweise tot.
                            musst du daran glauben, dass es ihr gut geht...........gut geht.......gut geht So sehr sich Wilmor wünschte dies zu glauben, er konnte es nicht. Schon lange nicht mehr, hatte er sich so hilflos gefühlt wie jetzt, wie in diesem Moment. Er konnte einfach nicht glauben, was passiert ist und würde am liebsten einfach nur in Tränen ausbrechen. Falsch. Am liebsten würde er in die Lacrima steigen und losfliegen. Er wollte selbst nach Lenara suchen. Doch der Rest Vernunft in Wilmor sagte ihm, dass dies keine Option wäre.
                            "Lenara.", sagte er leise vor sich hin.
                            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                              #29
                              Page merkte, dass sie nciht zu ihm durchdringen konnte. Sie hielt es für das Beste, ihn zu einem Counsellor zu schicken. Sie wusste jedoch gar nciht, wer überhuapt der zuständige Offizier an Bord ist...
                              - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                              - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                                #30
                                Lieutenant Clark hatte inzwischen den Hangar samt seines Gepäcks verlassen.
                                Punkt.

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