Haupthangar

[Jaro]

[24.8.2380, 19:24]

Micky saß in seinem bequemen Sessel und trank gerade einen Schluck heiße Schokolade, als der Ruf der Arthur Compton auf die Lautsprecher geschaltet wurde.
Er reagierte nicht sonderlich, sondern wartete darauf, dass Jennifer sich darum kümmerte...

Die heiße Flüssigkeit mit dem extremen Geschmack nach Schokolade lief ihm über die Zunge und er schloss für einen Moment die Augen, um diesen Moment des herrlichen Genusses in seinen vollen Zügen zu genießen.

[Gabriel]

[24.8.2380, 19:25]

Jennifer musterte ihren Kollegen kurz. Ihr war klar, warum er das nun tat.
"Angst, dass du es wieder verlierst, hm?"
Ihr Grinsen brach Rekorde.
"Keine Sorge. Die Wahrscheinlichkeit zwei Schiffe an einem Tag zu verlieren, ist verschwindend gering", sprach sie weiter und checkte die Daten, die bei einer solchen Freigabe eine Rolle spielten. Vorallem die Aktivitäten innerhalb des Docks und außerhalb der Stadtion.

[Jaro]

[24.8.2380, 19:25]

"Wenn du so weiter machst, dann lasse ich mich versetzen. Dann bekommst du hier jemanden vor die Nase gesetzt, der dich bei jeder deiner doofen Bemerkungen anschwärtzt."

Micky trank weiter einen Schluck aus seinem Becher. Er lehnte sich zurück in seinen Sessel und legte die Beine hoch auf die Konsole vor ihm.

[Gabriel]

[24.8.2380, 19:25]

Jennifer rollte mit den Augen, ohne das Micky es sehen konnte.
Die Daten waren okay. Dem Starten stand nix im Wege.
"Vielleicht bekomme ich aber auch einen blutjungen, knackigen, gut gebauten Jüngling hier her gesetzt, dem ich zeigen kann, wie… wie alle Systeme so funktioniert", entgegnete sie.
"Arthur Compton, hier Hangarkontrolle. Start genehmigt. Gute Reise", antwortete sie dem Lieutenant auf der Arthur Compton und hielt sich bereit die Tore des Hangars zu öffnen, bis die Arthur Compton gelöst wurde und sich in Position befand.

[Jaro]

[24.8.2380, 19:26]

"Ich bin auch jung und knackig.", sagte Micky.

Er warf einen Blick in seinen Becher und die braune Flüssigkeit erinnerte ihn daran, wie viele Kalorien sich in seiner heißen Schokolade befanden und dass er seit Tagen nichts anderes trank.
Bei dem Gedanken daran, verging ihm der Appetit darauf. Er stellte den Becher wieder weg und nahm seine Füße von der Konsole.

[Gabriel]

[24.8.2380, 19:27]

Weißgott, das war er. Und Jennifer wusste das genau, aber das konnte sie ihm gegenüber ja nicht eingestehen.

Die Arthur Compton erreichte die Position an der standardmäßig die Raumschotten geöffnet wurden und so aktivierte Jennifer mit wenigen Handgriffen den Mechanismus.

Als das abgeschlossen war, rollte sie mit dem Stuhl zu ihrem Kollegen rüber. Sie stoppte ganz nah bei ihm. Mit ihrem Kopf ganz nah an seinem Ohr, so dass er ihren Atem spüren konnte, sagte sie: "Ach wirklich?", und versuchte mit ihrer Hand an der Hüfte von Micky nach Fett zu greifen. Mehr als eine leicht – Halbrolle muss man schon sagen – bekam sie allerdings nicht zu greifen.
Doch sie bemerkte, als sie so nah an seinem Ohr und somit auch seinem Hals war, wie gut ihr Kollege eigentlich roch.

[Jaro]

[24.8.2380, 19:27]

Micky wurde auf einmal gaz heiß und kalt zugleich. Sein Hals fühlte sich an, als ob er von seinem Uniformkragen zusammengedrückt werden wurde und so das Atmen deutlich erschwerte.
Er wusste gar nicht was er sagen sollte.

Als Jennifer ihm in die Seite kniff musste er vor Schreck einmal deutlich zusammenzucken und ein leises Quieken verließ seine Lippen.

[Gabriel]

[24.8.2380, 19:28]

Jennifer musste kurz schlucken.
"Also Rettungsringe hast du ja noch keine."
Dann legte die die Hand auf seinen schlanken Bauch, um weiter zu prüfen. Es war kein Waschbrettbauch, aber er war auch nicht dick. Für Jennifer war er genau richtig.
"Scheint ok zu sein", kommentierte sie tapfer.

[Jaro]

[24.8.2380, 19:28]

"Net...Nett von dir.", sagte Micky mit einem etwas peinlichem Lächeln. Diese Situation war ihm sichtlich unangenehm, aber dennoch fühlte er sich sehr wohl in ihrer Nähe.
Langsam zeichnete sich eine leichte Röte in seinem Gesicht ab.

Aber wieso sollte er rot werden? Schon öfters hatte er von Jennifer geträumt und nicht immer hatte sie etwas zum Anziehen dabei...

[Gabriel]

[24.8.2380, 19:29]

Ihr Gesicht wies plötzlich ein schelmisches Grinsen auf. Währendessen biss sie sich leicht auf die Unterlippe, legte die Hand auf seinen Oberschenkel, packte zu, hielt kurz in dieser Position inne und löste nach einigen Sekunden ganz langsam die Hand wieder von seinem Bein. Sie atmete einmal tief ein und wieder aus.

"Und fette Oberschenkel hast du wohl auch nicht", sagte sie leise räusperte sich. Vielleicht ging sie etwas zu weit, aber aus irgendeinem menschlichen Grund konnte sie nicht anders. Sie nahm wieder ein klein Wenig Abstand von seinem Hals. Sie spürte, dass das wohl besser war, bevor sie noch ganz die Kontrolle verlor und sie ihn dann womöglich noch dazu brachte wirklich böse auf sie zu werden. Zumindest legte sie sich das als Grund zurecht um sich zu bremsen.

[Jaro]

[24.8.2380, 19:29]

Micky bemerkte, wie Jennifer sich wieder von ihm entfernte.
Ihre Anwesenheit hatte zwar einige sehr unangenehme Gedanken in ihm hervorgerufen, doch dafür wiederum sehr angenehme Gefühle.
Er fühlte sich sehr wohl in ihrer Gegenwart. Schon immer hatte er gerne neben ihr gesessen und hier gearbeitet.
Jennifer wirkte schon immer sehr anziehend auf ihn. Sie war auch eine sehr attraktive Frau. Daher wollte Micky gar nicht, dass sie sich wieder von ihm entfernte.

"Nicht..", sagte er mit einer leisen Stimme und schaute sie mit einem Hundeblick an.

[Gabriel]

[24.8.2380, 19:30]

In ihrem Kopf sorgte sie wieder für Durchblick und klare Sicht.
"Nicht was?" fragte sie.

Doch bevor er antworten konnte fuhr sie sogleich fort.
"Ist dir aufgefallen, dass Ensign Minorios die Haare geschnitten hat? Es sieht einfach nur lächerlich aus…"
Sie setzte ein überhebliches und spottendes Lachen auf. Ohne Zweifel hatte sie die Situation damit gekonnt umgehen wollen. Und schaffte dies in ihren Augen auch vorzüglich.

[Jaro]

[24.8.2380, 19:31]

"Ja, sehr grausig.", sagte Micky nur enttäuscht und blickte nach vorne aus dem Fenster hinaus.

Scheinbar handelte es sich nur um einen unkontrollierten Ausfall von Jennifer. Micky bedauerte die sehr...

[Gabriel]

[24.8.2380, 19:32]

"Alles klar?", fragte Jennifer, nachdem sie kurz durch die Augenwinkel zu ihm rüber blickte und bemerkte, wie er vor sich hin sah.

[Jaro]

[24.8.2380, 19:33]

"Ja.", sagte Micky in einer deutlioch betrübten Stimme. "Alles okay." In seinen Augen sammelten sich Tränen und er begann ein wenig zu schluchzen.
"Mir gehts gut."