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  • HMS Fearless
    antwortet
    [26.03.2381, 07:51 Uhr]

    "Persönlich habe ich wenig Probleme, in unserer Lage die eine oder andere Regel zu brechen."
    Antwortete Andrej bedächtig.
    "Wir befinden uns in einer einzigartigen Situation. Da müssen wir uns etwas Flexibilität erlauben.
    "Und wenn ich dabei ein paar Gewohnheitsverbrechern den Arm umdrehen muss, wird mir das keine schlaflosen Nächte bereiten, Captain."

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  • Space Marine
    antwortet
    [26.03.2381, 07:51 Uhr]

    "Ich bin eigentlich kein Paragrafenreiter.", merkte der Wissenschaftsoffizier an.
    "Und auch, wenn ich solche Praktiken lieber vermeiden würde, geht es hier um Freunde und Kollegen. Vermeiden wir einfach, diesen Leuten ernsthaften Schaden zuzufügen, wenn es machbar ist.".
    Zhann und Chevalier schwiegen und nickten nur grimmig.

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  • T`Pau
    antwortet
    26.03.2381, 07:50Uhr


    T'Arleya lehnte sich zurück imd faltete die Hände auf den Knien.
    "Ich erspare Ihnen nun, Ihnen eine genaue Auflistung der Vorschriften zu präsentieren, die bereits gebrochen oder zurecht gebogen wurden.
    Doch verstehe ich natürlich das Problem.
    Wenn es also nur um die Vorschriften geht, habe ich einen Verhörexperten an der Hand. Es müßte also niemand von der Sternenflotte diese Überzeugungsarbeit leisten."
    Es war klar, daß sie auf ihren Vater anspielte.
    "Doch ich stelle Ihnen die Frage, ob es hier auch um persönliche Gewissenskonflikte geht. Bitte sprechen Sie offen."
    Zuletzt geändert von T`Pau; 25.10.2017, 18:23.

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  • Space Marine
    antwortet
    [26.03.2381, 07:49 Uhr]

    "Die zweite Option vorzugsweise.", urteilte Commander Chevalier von der Sicherheit.
    "Wenn wir einen ihrer Systemexperten haben, überzeugen wir ihn davon, den Schild zumindest in einem bestimmten Sektor unauffällig zu sabotieren. Die Idee des Captains klingt dabei ziemlich vielversprechend. Sie muss nur von jemandem mit der passenden Expertise umgesetzt werden.".

    David blinzelte.
    "Was ist mit den moralischen Implikationen? Wir befinden uns nicht im offenen Konflikt mit diesen Leuten. Einbrechen und einen Gefangenen rausholen ist schon kritisch genug, aber Personen mit Folter und dem Tod drohen, um sie zu Kooperation zu bewegen? Ich will nicht derjenige am Tisch sein, aber das verstößt gegen ein paar Dutzend Sternenflottenvorschriften.".

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  • HMS Fearless
    antwortet
    [26.03.2381, 07:47 Uhr]

    Andrej schüttelte den Kopf.
    "Das dürfte umfangreiche Kenntnise ihrer Computersysteme und Sicherheitsprotokolle erfordern. Die haben wir schlicht nicht.
    "Ich fürchte, ich sehe zwei Möglichkeiten: Entweder eine schnelle und laute Sabotage gefolgt von einem noch schnelleren Rückzug, oder das Infiltrationsteam schnappt sich jemandem vom Personal, der Zugriff hat und überzeugt ihn, dass er einen besonders hässlichen Tod stirbt, wenn er den Schild nicht still und heimlich abschaltet."

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  • T`Pau
    antwortet
    26.03.2381, 07:47 Uhr

    T'Arleya musterte die Datentafel.
    "Ist es möglich, den Hotspots die Energie zu entziehen, ohne aufzufallen? Möglicherweise durch Umleitung der Energie in andere irrelevante Systeme. Das könnte verhindern, daß eine Fehlermeldung im System erscheint."
    schlug sie vor.

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  • Space Marine
    antwortet
    [26.03.2381, 07:46 Uhr]

    "Ich kann nur indirekte Rückschlüsse liefern. Die Schildtechnologie der Einheimischen gleicht jener des Pakts und unterscheidet sich grundlegend von der unseren. Sie nutzen eine Art hyperdimensionale Matrix überlappender Energiefelder. Ein dezentrales System. Nicht so raffiniert, wie die Technik der Sivaren, aber trotzdem unangenehm.", antwortete David.
    "Generatoren haben wir direkt nicht ausgemacht. Aber Hotspots in der Energieversorgung des Clankomplexes, die auf starke Belastung hinweisen, wie sie von einer Schildprojektion stammen könnten.".
    Er tippte auf seiner Datentafel herum und schob das Gerät mit den markierten Bereichen dann in die Mitte des Tisches.
    Zuletzt geändert von Space Marine; 25.10.2017, 12:46.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    [26.03.2381, 07:45 Uhr]

    "Commander Martell, haben die Scanns etwas greifbares über das Schildsystem des Komplexes ergeben?
    "Verwundbare Stellen, welche das Infiltrationsteam leicht erreichen könnte um das System wenigstens zeitweise ausser Gefecht zu setzen?"
    Fragte Andrej den Wissenschaftsoffizier.

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  • Space Marine
    antwortet
    [26.03.2381, 07:45 Uhr]

    "Also müssen wir das Schildgitter möglichst von Innen heraus deaktivieren.", folgerte Commander Chevalier.
    "Noch bevor wir die Zielperson anvisieren. Ehe wir den Schild nicht ausgeschaltet oder zumindest hinreichend geschwächt haben, ist das Infiltrationsteam von etwaiger Unterstützung abgeschottet. Kein Plan B, kein doppelter Boden. Alle größer angelegten Aktionen hätten zur Folge, dass die Zhagiri Kartelle hier direkt eingreifen würden. Und dann ist es vorbei mit unserer unterschwelligen Präsenz im Kartellraum. Ganz davon zu schweigen, dass einige der Schiffe, die hier verkehren, die Independence selbst ganz schön in die Bredouille bringen könnten. Auch ohne Kartellintervention.".

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  • HMS Fearless
    antwortet
    [26.03.2381, 07:41 Uhr]

    "Das Problem ist:"
    Entgegnete Andrej
    "dass ein Team ausserhalb des Komplexes nicht eingreifen kann, solange der Schutzschild aktiv ist. Ich habe den Computer eine Simulation durchführen lassen. Die Independence würde rund 15 Minuten an konzentriertem Bombardement brauchen um den Schutzschild zu durchdringen. Dabei würde die Stadt und das Umland in einem Radius von 10 Kilometer vollständig verwüstet.
    "Das Ausmass der Kollateralschäden könnte sich negativ auf zukünftige diplomatische Beziehungen mit den Bewohnern dieses Gebiets auswirken. Zudem würde der Einsatz unserer Bodeneinheiten im Umfeld des Komplexes sowohl durch Schäden an Gebäuden und Strassen als auch durch Kontamination mit ionisierender Strahlung erschwert."

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  • T`Pau
    antwortet
    26.03.2381, 07:41 Uhr

    "Wir brauchen auf jeden Fall eine Art Fluchtroute."
    überlegte T'Arleya.
    "Falls man uns entdeckt, müssen wir schnell aus dem Komplex raus. Also brauchen wir nicht nur innen Unterstützung, sondern auch Außen ein Team, das für Ablenkung sorgen kann."
    War ihr erster Vorschlag.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    [26.03.2381, 07:41 Uhr]

    "Ich denke das Gerät könnte nützlich sein. Wir müssen uns jedoch bewust sein - bei allem Respekt für Ihre Arbeit, Commander..."
    Er nickte Martell entschuldigend zu.
    "...dass es sich um einen Prototypen handelt, der noch nie unter Einsatzbedingungen gestestet wurde.
    "Aus dem selben Grund würde ich Major Zhann auch nicht raten einen ganzen Squad seiner Marines mit den neuen Projektilwaffen auszurüsten, ausser wir haben keine andere Wahl."
    Andrej räusperte sich um den Themenwechsel anzukündigen.
    "Um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: Ich halte es für essentiell einen Notfallplan bereit zu halten für den Fall, dass unser Infiltrationsteam enttarnt wurde oder sonst wie an der Erfüllung der Mission gehindert wird.
    "Ich sehe zwei Hauptprobleme: Erstens das Garantieren eines jeder Zeit verfügbaren Kommunikationswegs zwischen dem Infiltrationsteam und der Independence. Und zweitens einem sicheren Weg dem Infiltrationsteam von aussen effektive Hilfe zukommen zu lassen.
    "Das erste Problem besteht darin, dass die Kartellwachen entweder unsere Kommunikationsmittel konfiszieren oder stören oder unsere Kommunikationsversuche entdecken könnten."
    Andrej sah auffordernd in die Runde und griff zu seinem Kaffee.
    "Was denken Sie, sind die warscheinlichsten Szenarien und wie kontern wir sie?"

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  • T`Pau
    antwortet

    26.03.2381, 07:41 Uhr

    "Verzeihen Sie Commander, mich deucht, wir sind recht unvermittelt in die Besprechung gekommen.
    Wollen Sie vielleicht erst einmal fortfahren? Es war mir nur wichtig, diese kleine Gerät als Bereicherung vorstellen zu lassen."
    fügte T'Arleya nun an.

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  • Space Marine
    antwortet
    [26.03.2381, 07:41 Uhr]

    "Die meisten rein wissenschaftlichen Funktionen musste ich entfernen. Die Sensorauflösung beträgt nur einen Bruchteil eines herkömmlichen Tricorders. Sie werden aber noch immer effektiv nach Lebensformen suchen und deren Eigenart aus bis zu zwanzig Metern Entfernung exakt bestimmen können. Er kann die Atmosphäre analysieren, Strahlungsquellen ausmachen und bestimmen und die Molekularstruktur von allen Materialien in der Datenbank verarbeiten. Ich habe soviel reingepackt, wie mir möglich war. Sie werden damit keine neuen Elemente oder unbekannten Dimensionen entdecken, aber den Missionsparametern sollte das Gerät genügen.", antwortete der Leiter der Wissenschaftsabteilung.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    [26.03.2381, 07:40 Uhr]

    Andrej wohnte der Präsentation interessiert bei - auch wenn er sich unterbrochen fühlte.
    Er wollte Martell schon fragen, warum er nicht einfach ein DSSS Protokoll verwendete, entschied sich jedoch ihn bei Gelegenheit unter vier Augen darauf anzuprechen.
    Die von ihm gewählte Metode der Signalmaskierung sollte für die Mission ausreichend sein.
    "Bei dem Grad der Miniaturisierung mussten Sie zweifellos eine Menge Abstriche machen. Wie Leistungsfähig ist der Mini-Trikorder im Vergleich zu einem normalen Gerät?"
    Fragte er den Wissenschaftsoffizier statdessen.

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