[29.03.2381, 10:22 Uhr]
"Die Föderation hat überraschen viel erreicht durch Kooperation und friedliche Koexistenz, kein Zweifel. Das Problem ist, Captain, für friedliche Lösungen benötigt es zwei. Und da stösst die Politik der Föderation an ihre Grenzen."
Andrej nahm einen Schluck Wasser und nutzte die Zeit sich seinen nächsten Satz zurechtzulegen.
"Die Föderation stolpert immer wieder über ihre eigene Ideologie. Fragen Sie doch einmal die Siedler auf den Grenzwelten zu Cradassia, was sie von dem Kompromiss nach dem ersten cardassianischen Krieg halten. Oder schauen Sie sich den Dominionkrieg an. Dieser Krieg hätte nie so lange dauern und so knapp sein dürfen. Mit einer echten Kriegsflotte bestehend aus für den Kriegseinsatz optimierten Grosskampfschiffen, geführt von einem im operativen und strategischen Denken geschulten Offizierscorps hätten wir nie die Verluste erlitten, die dieser Krieg forderte."
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29.03.2381, 10:22 Uhr
"Nun im letzten Punkt stimme ich wohl mit Ihnen überein."
antwortete T'Arleya.
"Sonst könnte ich kaum als Offizier der Sternenflotte dienen.
Beim ersten Punkt allerdings möchte ich widersprechen. Hätte sich diese Philosophie bewährt, so wäre die Föderation niemals Wirklichkeit geworden.
Allerdings selbst auf Vulkan gibt es viele Bestrebungen, die alles Fremde zu verdammen suchen.
Bei Romulus allerdings gibt es ein Problem: es ist den Vulkaniern nicht so fremd, wie sie es sich manchmal wünschen."
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[29.03.2381, 10:21 Uhr]
"Der Begriff "Falke" bezeichnet eine Person, die politisch - insbesonders aussenpolitisch - einen harten, konfrontativen Kurs führt oder fordert."
Erklärte Andrej. "Oft wird Falken pauschal Bellizismus vorgeworfen, was unfair ist, da die meisten Falken in der Födearation - und ich zähle mich hier dazu - Krieg zwar nicht grundsätzlich ablehnen, aber im Gegensatz zu Bellizisten nur als letztes Mittel ansehen."
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29.03.2381, 10:21 Uhr
"Ich möchte gerne verstehen, was genau Sie bewegt.
Bitte erzählen Sie mir mehr von den Falken."
erbat sie sich.
"Ich bitte Sie einfach ehrlich zu sein. Wir dürfen uns nicht einfach nur blind vertrauen, weil es der Dienst verlangt. wir sollten uns verstehen."
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[29.03.2381, 10:20 Uhr]
Andrej begann sein Essen mit Messer und Gabel zu zerteilen.
"Meine persönlichen Gründe Romulaner nicht zu mögen kennen Sie bereits." Sagte er mit einer gewissen Reserviertheit.
"Ja, es is schwer für mich einen Tal Shiar Offizier in meiner Gegenwart zu dulden. Aber das ist nicht alles."
Nach einer kurzen Pause fuhr er fort: "Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich ein Falke bin. Und ich entschuldige mich auch nicht dafür. Und wie die meisten Falken sehe ich die Romulaner als den primären Gegner und die grösste Bedrohung der Föderation."
Der menschliche Offizier begann zu essen und wartete auf T'Arleyas Reaktion.
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T'Arleya setze sich ihm gegenüber .
"Als ich noch der XO war ging es mir ähnlich. Besonders da ich wusste, dass außer mir kaum jemand sich mit ihm befassen würde. "
Sie trank von ihrem Mokka.
"Doch vielleicht auch aus persönlichen Gründen hoffe ich, dass er inzwischen nicht zu sehr .... stört.
Ich möchte keine Disharmonien, so es sich vermeiden lässt. Und tatsächlich bin ich einer Annäherung wie Botschafter Spock nicht abgeneigt."
Sie sah Iljuschin fragend an.
"Ich schätze, Sie sehen das anders?"
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[29.03.2381, 10:019 Uhr]
"Zugegeben. Es war und ist sicherlich nicht die homogenste Besatzung, und unsere Situation könnte einfacher sein."
Antwortete Andrej betont diplomatisch, nicht sicher was Captain T'Arleya damit sagen wollte. Er replizierte sich einen Croque-Monsieur und ein grosses Glas Mineralwasser.
"Was unseren romulanischen Wachhund angeht, können Sie sich vorstellen dass ich wenig begeistert war ihn an Bord dulden zu müssen."
Andrej steuerte auf einen freien Tisch an der Wand des Casinos zu.
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29.03.2381, 10:019 Uhr
Captain T'Arleya replizierte sich einen Mokka, nachdem sie mit Iljuschin eingetreten war um eine kurze Pause zu nutzen.
Sie sah nachdenklich aus.
"Mir widerstrebt das Ausmaß des Chaos, in das wir hier geraten sind." stellte sie fest.
"Dennoch bin ich mit der Zusammenarbeit der Crew zufrieden. Als wir aufgebrochen sind, sah das noch anders aus. Ein Offizier zerlegte vor Wut seine Kabineneinrichtung, eine Pilotin mußte schwer verletzt ausgetauscht werden, wieder ein neuer Captain....und der fiel ins Koma. Ganz abgesehen von einem Romulaner an Bord..."
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26.03.2381, 08:09 Uhr
"Was Ihnen am gelegensten kommt."
antwortete T'Arleya.
Sie verließen gemeinsam das Casino und suchten Holodeck I auf.
Der Captain hatte derweil die Sicherheit kontaktiert, die ihren Gast ebenfalls aufs Holodeck bringen sollten.Zuletzt geändert von T`Pau; 30.10.2017, 20:20.
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[26.03.2381, 08:09 Uhr]
Nachdem T'Arleya zusammen mit ihrem "Verbündeten" gegangen waren, verbrachten Tahnn, Chavalier und Iljuschin noch eine gute Stunde damit ihren Teil das Plans vorzubereiten.
Feuerstellungen, Anmarschruten, Rückzugswege, Sammelpunkte, Ausweich-Feuerstellungen, Landezohnen für Shuttles, Ausrüstung, Plänge, Kontingenzpläne ect.
Die Marines waren bekannt für präzise Planung und der Major war keine Ausnahme.
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[26.03.2381, 08:09 Uhr]
"Können wir die Befragung auf ein Holodeck verlagern?", fragte der Colonel sachlich.
"Ich würde die etwaigen Zielspezies gerne so anschaulich wie möglich repräsentiert wissen.".
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26.03.2381, 08:08 Uhr
Nein, das waren wirklich keine klassischen Aufgaben eines Captains der Sternenflotte.
Doch T'Arleya hatte diese fragwürdige Taktik genehmigt und erbeten, also wollte und mußte sie auch die Verantwortung dafür übernehmen.
Ausserdem wollte sie dem Colonel auf die Finger sehen.
Auch sie erhob sich und beide verließen gemeinsam das Casino, um den fremden "Gast" aufzusuchen.
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[26.03.2381, 08:08 Uhr]
Der Colonel erhob sich vom Tisch.
"Nicht die traditionelle Aufgabe eines Sternenflottenkommandanten.", konstatierte er.
"Doch es ist Ihr Schiff. Ihre Mission. Natürlich können Sie mich begleiten.".
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26.03.2381, 08:07 Uhr
"Unser Gast befindet sich in seinem Quartier."
stellte T'Arleya fest.
"Ich habe ihm nicht erlaubt, sich frei zu bewegen."
"Wenn sie möchten, begleite ich Sie, dann können wir ihn gemeinsam befragen."
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[26.03.2381, 08:06 Uhr]
'Überzeugungsmethoden' war doch so ein schönes Wort. Dachte Andrej sardonisch.
Die Idee war es gewesen einen Teilaspekt des Unterfangens zusammen mit Tahnn und Chevalier in ungezwungener Atmosphäre planen zu können.
Langsam jedoch begann der erste Offizier an der Weisheit seiner Entscheidung zu zweifeln die Besprechung an einem so öffentlichen Ort durchzuführen. Er fragte sich, ob er und der Major je dazu kommen würden ihre Planung abzuschliessen.
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