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    [24.11.2380, 21:04]

    "Ich habe hier etwas außerhalb des Föderationsraumes gefunden. Ein bewohnter Planet, wo man einen toten Xepoliten aufgefunden hat. Todesursache ungeklärt.", fasste Lieutenant Commander Chevalier kurz zusammen und rutschte ein wenig beiseite, damit Commander Morris bessere Sicht hatte.
    „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
    "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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      [24.11.2380, 21:05]

      "Interessant." Morris erkannte den Namen des Planeten - Teramos II. Viel mehr wusste sie jedoch nicht.
      "Den Daten nach könnte es unser Ziel sein. Ich informiere den Captain, versuchen Sie in der Zwischenzeit mehr herauszufinden. Aber vorsichtig, wenn das Syndikat hierfür verantwortlich ist möchte ich sie nicht vorwarnen."

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        [24.11.2380, 21:05]

        Bevor Morris die Besprechung endgültig auflöste ergriff Andrej noch mal das Wort:

        "Ah, Commander? Wärend der 'Unterhaltung' des Captains mit den Garidianern kontaktierte mich Lieutenant Burham, unser Ingenieur. Er sagte, die Quantensingularität sei wahrscheinlich künstlicher Natur."
        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

        - Florance Ambrose

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          [24.11.2380, 21:05]

          "Gut, ich werde sehen, was ich noch so finden werde, Sir.", meldete sich Lieutenant Commander Chevalier nochmals zu Wort und begann mit ihren Recherchen, unterbrach jedoch kurz ihre Arbeit, als sie hörte, daß die Quantensingularität künstlicher Natur sein sollte.
          „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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            [24.11.2380, 21:06]

            Morris nickte und antwortete "Gut zu wissen". Für sie hatte daran schon lange kein Zweifel bestanden, aber es war gut es bestätigt zu hören.

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              [24.11.2380, 21:06]

              Andrej war von Morris' Rekation ein wneig enttäuscht. Er war kein Wissenschaftler, aber eine stabile, künstliche Singularität dieser Grösse war seiner Meinung nach schon rein wissenschaftlich eine Sensation.
              Und in Anbetracht des offensichtlichen Interessens der Garidianer an dem Ding war es sicher lich auch für die Sicherheitspolitik der Föderation nicht irrelevant.


              "Diese Information scheint Sie nicht zu überraschen, Commander."

              Stellte er fest.

              "Können wir davon ausgehen, dass Ihre Anwesenheit hier an Bord etwas mit diesem Ding und dem offensichtlichen Interesse der Garidianer daran zu tun hat?"
              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

              - Florance Ambrose

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                [24.11.2380, 21:07]

                "Können wir. Und jetzt spreche ich mit dem Captain." antwortete Morris und verließ den Raum. Sie hatte gerade wichtigeres zu tun, als darüber nachzudenken, welche Informationen sie den Offizieren der Independence anvertrauen konnte.

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                  [24.11.2380, 21:07]

                  Andrej sah Morris grinsend hinterher.
                  Er hasste Geheimdienstaffen.
                  Auf der einen Seite hielten sie mit allen möglichen wichtigen informationen hinter dem Berg, und auf der anderen Seite erwarteten sie von allen volle Kooperation.
                  Das einzige wofon man bei den Typen ausgehen konnte war, dass sie einem nie die ganze Wahrheit sagten.
                  Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                  - Florance Ambrose

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                    [24.11.2380, 21:08]

                    Auch James konnte den Geheimdienstoffizier nicht leiden und freute sich schon auf den Moment, an dem sie das Schiff verlassen würde.

                    "Kehren wir an die Arbeit zurück.", unterbrach der Commander die Stille und verließ dann mit schnellen Schritten den Raum. Er wollte, ganz nach den Vorschlägen des Geheimdienstes, den Kurs der Independence programmieren.
                    Zuletzt geändert von Minkowski; 11.05.2009, 20:01.

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                      [24.11.2380, 21:08]

                      Lieutenant Commander Lilliana Chevalier sah Commander Morris hinterher und zuckte dann nur mit den Schultern. Sie hatte kein Problem mit der Frau und machte sich gedanklich Notizen weiter nach Informationen zu suchen.

                      "Also, wie geht es jetzt weiter?", fragte sie einfach mal in den Raum hinein.
                      „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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                        [24.11.2380, 21:08]

                        Sie zuckte nur mit den Schultern, als ihr niemand antwortete und machte sich auf den Weg. Ja, wo wollte sie eigentlich hin? Sie überlegte sich, ob sie nicht Lieutenant Burnham einen Besuch abstatten sollte, um nachzuhaken, ob mit dem Shuttle alles in Ordnung gewesen war und was die Überprüfung gebracht hatte.

                        So machte sich Lieutenant Commander Chevalier also auf den Weg zum Maschinenraum, wo sie den Chefingenieur vermutete, denn sie wußte, daß er erst spät in sein Quartier einkehrte, da sein Leben der Maschinenraum war. Lilly mußte lächeln, als sie daran dachte, daß Cedric jemand war, der wohl mit seiner Arbeit verheiratet war.
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                          [23.01.2381, 13:27]

                          Als Kasinskie den Konferenzraum betrat war außer ihm noch niemand da.
                          Er blickte auf den Platz am Kopf des Tisches, wo für gewöhnlich der Captain sitzt.

                          Seit dem das Schiff seinen Captain verloren hatte und Kasinskie befördert wurde war er noch nicht wieder hier gewesen und somit war es doch ein komisches Gefühl für ihn.

                          Er dachte nur kurz darüber nach und ging dann zum Bildschirm um die ersten Sensorenwerte aufzurufen.


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                            [23.01.2381, 13:27]

                            Strammen Schrittes erreichte Robert Mai den Konferenzraum der Independence. Etwas unsicher sah er sich im fast leeren Raum um. Für einen Augenblick befürchtete der junge Mann sich in der Uhrzeit vertan zu haben, denn bis auf ihn und dem Captain war der Raum leer.

                            Mit einem reservierten Lächeln und einem knappen: „Captain“ begrüßte er den neuen Kommandanten des Schiffes. Bedächtig sah Robert auf den langen Tisch und versuchte sich daran zu erinnern, wann er das letzte Mal an diesem Tisch platzgenommen hatte, während er nun deutlich langsamer den Raum durchquerte. Es musste bereits mehrere Monate her sein. Er erinnerte sich nicht mehr an das wie und wann, doch er wusste, dass damals noch Captain Douche im kurzen Ende des Tisches gesessen hatte. Es war ungewohnt dort nun ein anderes Gesicht zu sehen, auch wenn Kasinskie als erster Offizier schon in der Vergangenheit einige Briefings geleitet hatte.

                            Als Robert seinen Platz erreicht hatte zog er den Stuhl behutsam zurück und verharrte kurz. Er löste seinen Blick vom Tisch und sah Kasinskie an:

                            „Ich glaube ich hatte bis jetzt noch gar nicht die Gelegenheit Ihnen zu Ihrer Beförderung zu gratulieren.“ Robert lächelte und fügte hinzu: „Herzlichen Glückwunsch, Captain.“
                            Dieser Fauxpas erfüllte den leitenden medizinischen Offizier mit einem gewissen Unbehagen. Die Kommandostruktur der Sternenflotte erschien ihm immer wieder aufs Neue zu militärisch und archaisch. Gewiss würde der Alltag ohne eine Kommandostruktur auf einem so großen Schiff wie der Independence mit ihren über 700 Mann Besatzung nicht funktionieren können, dennoch gab es in den Augen des Mediziners andere Möglichkeiten als eine militärische Kommandostruktur um ein Raumschiff zu führen.

                            Schließlich nahm Robert Platz, faltete die Hände und sah hinaus aus dem Fenster. Er beobachtete, wie außerhalb des Schiffes kleine Shuttles und Arbeitsbienen um die Raumstation wuselten. Es wirkte ungeordnet, konfus, aber doch irgendwie erfrischend anders. Weit weniger strukturiert wie der steife Ablauf innerhalb der Sternenflotte.
                            Die letzten drei Monate hatte Robert dazu genutzt um einen ausgedehnten Landurlaub zu machen. Er hatte viel Zeit alleine auf der Erde verbracht. Die Abgeschiedenheit tat ihm gut. Bei seinen ausgedehnten Klettertouren durch die wunderschönen Rocky Mountains fand er die Zeit sich mit dem Tod von Josephine auseinander zu setzen. Die Erdweisheit „Die Zeit heilt alle Wunden“ erwies sich als zutreffend. Zwar dachte Robert noch beinah täglich an seine große Liebe, doch seine Gedanken waren nun positiver und schöner Natur. Erholt, so fühlte er sich nach seinem Landurlaub. So sehr erholt, dass junge Mediziner uneingeschränkt dienstfähig war und bereits vor vier Wochen an einer mehrtägigen medizinischen Fachtagung auf Vulkan hatte teilnehmen können. Gemeinsam mit einem alten Kollegen von der medizinischen Fakultät der Sternenflotte hatte er seine neuesten Forschungsergebnisse im Bereich der Nanorobotik in der Medizin präsentieren dürfen. Sein Vortrag fand regen Anklang und stellte auch weiterhin ein spannendes und vielversprechendes Forschungsgebiet dar. Robert war froh seine Forschung an Bord der Independence fortsetzen zu können. Es war eine willkommene Abwechslung zu der alltäglichen Routine auf der Krankenstation.

                            Es dauerte nicht lange, bis sich die Tür des Konferenzraumes ein weiteres Mal öffnete…
                            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                            [Albert Schweitzer]

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                              [23.01.2381, 13:27]

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                              "Vielen Dank, Doktor. Wie war Ihr Urlaub?"

                              Natürlich wusste Kasinskie das der Beginn des Urlaubes alles andere als schön für den Doktor war und so war es ihm ein Bedürfnis zu erfragen wie es ihm nun ginge. Seit er wieder auf dem Schiff war hatten sie noch keine Gelegenheit gehabt um sich zu unterhalten.


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                                [23.01.2381, 13:28]

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                                Robert lehnte sich in seinem Stuhl zurück und war innerlich amüsiert. Er hatte im Laufe der Jahre die entlegensten Ecke des Weltraums gesehen, doch bis vor einem Monat nicht einmal eines der bedeutendsten Gebirge auf seinem Heimatplanet. Nun kam er aus der Schwärmerei gar nicht mehr heraus.

                                „Waren Sie schon einmal in den Rocky-Mountains?“
                                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                                [Albert Schweitzer]

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