Zwergplanet P-8226799 “Oblivion“ - SciFi-Forum

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Zwergplanet P-8226799 “Oblivion“

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    08.06.2381, 03:00 Uhr T'Arleyas Team

    "Lieutanant..."mahnte der Commander nun ruhig aber bestimmt.
    "Ich rate Ihnen nun dringend, sich deutlich zu beruhigen und mich nicht in diesem Ton anzusprechen.
    Ich werde dieses Team hier keiner weiteren Gefahr aussetzen. Wir sind ausgerüstet für eine Rettungsmission, nicht um hier aufzuräumen, was uns auch gar nicht zusteht.
    Wie die Sternenflotte nach unserer Rückkehr handeln wird, obliegt ihnen."
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      [08.06.2381, 03:00 Uhr T'Arleyas Team]

      Sarah atmete tief durch.
      "Commander, wir haben hier eine taktische Gelegenheit," Antwortete sie so ruhig und neutral wie sie konnte.
      "Überlegen Sie: Seit dem ersten Angriff oben in der grossen Kammer vor rund 3 Stunden wurden wir nicht mehr angegriffen, bis vor wenigen Minuten.
      "Und all diese Angrifer kamen aus einer einzigen Richtung! Es ist sehr warscheinlich, dass für den ersten Angriff alle diese Kreaturen in den Tunnels zusammengezogen wurden. Wenn dem so ist, dann kamen die Kreaturen in den jüngsten Attacken direkt aus ihrem Nest, oder ihrer Basis. Wenn wir ihnen entgegen vorrücken, haben wir eine gute Chance diese Basis zu finden, bevor sie mehr Kräfte zusammenziehen können!"
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        08.06.2381, 03:00 Uhr T'Arleyas Team

        "Wir können hier keinen Vernichtungsfeldzug starten."
        antwortete T'Arleya nun.
        "Schon gar nicht, da unsere beiden Gruppen getrennt sind.
        Wir wissen nicht, mit wievielen Gegner wir es zu tun haben, und ich wiederhole es noch einmal: wir sind hier auf einer Rettungsmission, nicht im Krieg."
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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          [08.06.2381, 03:00 Uhr T'Arleyas Team]

          Sarah wurde nun wirklich ungeduldig.
          "Es geht nicht um Vernichtung. Es geht darum, einer Bedrohung zu begegnen. Es geht darum diese Basis erstmal überhaupt zu finden.
          "Und genau jetzt haben wir die beste Chance dies zu tun!
          "Wir haben eh noch zwei Stunden bis zum Rendevous mit Commander Iljuschin. Wollen Sie diese Zeit wirklich damit verbringen in einem dunklen Tunnel zu sitzen und passiv auf den nächsten Angriff dieser Kreaturen zu waren?"
          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

          - Florance Ambrose

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            08.06.2381, 03:00 Uhr T'Arleyas Team

            "Ich bin es eigentlich nicht gewohnt, meine Befehle diskutieren zu müssen. Aber da wir, wie Sie bereits festgestellt haben, noch etwas Zeit haben, können wir das mal tun."
            es war nicht ganz ersichtlich, ob T'Arleya nun amüsiert oder wütend oder gar nichts davon war.
            "Was werden Sie also tun, wenn wir diese Basis finden? Wir werden nichts als ein Blutbad anrichten. Und ich kann für die Sicherheit jedes Einzelnen nicht garantieren. Einen wirklichen Vorteil oder greifbare Erkenntnisse werden wir so auch nicht erhalten.
            Wir wissen aber jetzt, wo die Basis ist, und können dorthin zurückkehren, so es die Sternenflotte für nötig hält. Jetzt allerdings wünsche ich die gesamte Gruppe in Sicherheit zu wissen."
            Jetzt wischte sie sich das Blut von der Wange.
            "Ich möchte zudem gar nicht wissen, wie sehr Sie dieser psionische Angriff mitgenommen hat, wenn es mir schon Schaden zugefügt hat." stellte sie noch fest.
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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              [08.06.2381, 03:00 Uhr T'Arleyas Team]

              Sarah stand kurz davor T'Arleya und die anderen einfach stehen zu lassen und alleine zu gehen. Schliesslich war sie bisher alleine auch recht gut klar gekommen, oder?
              Sie war überzeugt, dass T'Arleya hier eine Gelegenheit verspielte. Ihr Gegner schien geschwächt. Das war objektiv der Moment um in die Offensive zu gehen und die Initiative zu gewinnen.
              Allerdings musste sie selbst zugeben, dass rationale Argumente - so valide sie auch waren - bestenfalls einen Teil ihrer Motivation ausmachten.
              Sie war wütend. Sie fühlte sich verletzt und wollte ihrem Gegner - wer oder was das auch immer genau war - einen kräftigen Tritt versetzen. Und darüber hinaus war sie immer noch von Neugier getrieben. So wütend wie sie über diesen verrückten Computer war, so sehr war sie auch intressiert an ihm, seinen Erbauern und ihrer Mentalität und Kultur.
              Also, wie akurat war ihre Einschätzung der Lage? War sie wirklich objektiv, oder liess sie sich von Wunschdenken leiten?
              Sarah war sich relativ sicher, die taktische Lage richtig einzuschätzen und bereit zumindest ihr eigenes Leben darauf zu wetten, aber sie war sich auch bewusst, dass sie sich irren konnte.
              Und ausserdem: T'Arleya hatte das Kommando hier und Sarahs Sternenflottentraining hatte es geschaft sogar ihr ein gewisses Mass an Respekt vor Autorität einzuimpfen.

              Schliesslich ballte Sarah frustriert die Fäuste und tat einen tiefen Atemzug.
              Nachdem sie ausgeatmet und ihre Hände wieder geöffnet hatte antwortete sie T'Arleya:
              "Fein. Wir tun es auf Ihre Weise." Sarahs Tonfall machte keinen Hehl daraus, dass Sie in keinster Weise mit T'Arleyas Entscheidung einverstanden war.
              Und sie konnte - teilweise als Reaktion auf T'Arleyas letzte Bemerkung - es sich nicht verkneifen einen verbalen Stachel abzuschiessen:
              "Und da Sie sich entschieden haben, die Initiative nicht zu ergreifen, was wollen Sie statdessen tun, Commander T'Arleya?"
              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

              - Florance Ambrose

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                08.06.2381, 03:01 Uhr T'Arleyas Team

                "Fein, wir tun es auf Ihre Weise?" wiederholte T'Arleya und hob die Augenbrauen.
                "Ich bin versucht, mit Ihnen über Militäretikette zu sprechen, wenn ich nicht ahnen würde, daß es ohnehin keinen Sinn macht." stellte sie fest.
                "Zum Vorgehen: der Computer hat doch gesagt, daß Iljuschins Team inzwischen fündig geworden ist, also gehen wir ihnen entgegen. Wir kennen ja die Richtung, in die sie gegangen sind. So möchte ich unseren Aufenthalt hier so kurz als möglich gestalten."
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                  [08.06.2381, 03:01 Uhr T'Arleyas Team]

                  "Wäre ich im aktiven Dienst, hätte ich mich der Insubordination schuldig gemacht." Stimmte Sarah T'Arleya mit Vorbehalten zu.
                  "Technisch gesehen bin ich allerdings derzeit nur Zivilistin. Gehen wir."


                  [08.06.2381, 03:32 Uhr]

                  Es sollte länger dauern Iljuschins Team zu finden.
                  Schliesslich hörte das Team Kampfgeräusche aus einem Seitentunnel.
                  Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                  - Florance Ambrose

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                    08.06.2381, 03:32 Uhr

                    "Gehen wir? Aye aye Ma'am." T'Arleya konnte sich diesen Kommentar irgendwie nicht verkneifen. Sarah war ein spezieller Fall....
                    "Scheinbar erneuter Feindkontakt" kommentierte sie, als sie die Kampfgeräusche hörten.
                    Ihr Team konnte den fremdartigen Kreaturen in den Rücken fallen und ihre Konzentration erheblich schwächen. Sie schienen nicht mit ihnen gerechnet zu haben.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      [08.06.2381, 03:32 Uhr T'Arleyas Team]

                      "Klingt so, als hätten wir Iljuschin gefunden." Kommentierte Sarah.
                      "Aber Vorsicht." Mahnte sie, als das Team vorrückte. "Eigenbeschuss ist eine ausgesprochen dumme Art zu sterben."
                      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                      - Florance Ambrose

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                        08.06.2381, 03:32 Uhr T'Arleyas Team

                        "Ist nicht wahr".....T'arleya wunderte sich kurz selbst über ihre sarkastischen Gedanken.
                        Seit sie keine Chance mehr hatte, sich ihren Emotionen zu entziehen und sich ihrem Erbe stellen mußte , wunderte sie sich öfter über das, was ihr so durch den Kopf ging.
                        Allerdings sprach sie solche Dinge meist nicht aus.
                        Bevor der Tunnel eine Kurve machte, wohinter sich das Kampfgetümmel befand, duckte sie sich, konzentrierte sich kurz und sah schließlich um die Ecke, um die gegnerischen Wesen ins Visier zu nehmen. Es fiel bereits der erste, dann der nächste.
                        Die Konzentration der angreifenden Wesen ließ sofort merklich nach, jetzt da sie merkten, daß sie von beiden Seiten in die Zange genommen wurden.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          [08.06.2381, 03:32 Uhr T'Arleyas Team]

                          Sarah überliess das Schiessen denen, die besser darin waren.
                          Mit den beengten Platzverhältnissen und der eher chaotischen Natur dieses Schusswelchsels war das Risiko, dass sie das falsche Ziel traf, zu hoch.
                          So sicherte sie ihrem Team den Rücken während sich T'Arleya um den Kampf vor ihnen kümmerte.
                          Lange sollte es nicht dauern.
                          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                          - Florance Ambrose

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                            08.06.2381, 03:32 Uhr T'Arleyas Team

                            Es gestaltete sich etwas mühevoll, über die toten Angreifer hinweg zu steigen.
                            "Commander Iljuschin?" erkundigte sie sich durch den Rauch und die Dunkelheit hinweg.
                            "Wie ist Ihr Status?"
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                              [08.06.2381, 03:33 Uhr Die Tunnels]

                              "Zwei Verletzte. Einer leicht und einer mittelschwer. Und Sie, Commander?"
                              Kam Andrejs Antwort zurück.
                              "Haben Sie uns gesucht, oder sind Sie zufällig über uns gestolpert?"
                              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                              - Florance Ambrose

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                                08.06.2381, 03:33 Uhr Die Tunnels

                                "Wir haben Sie gesucht...."
                                T'Arleya sah sich kurz um.
                                "Und sind dabei scheinbar im Kreis gegangen. Mir missfällt der Eindruck, ein Spielball für diesen Computer geworden zu sein. Für was hält er sich? Den Bruder der letzten Voyagersonde?"
                                zischte sie, langsam wich der Rest ihrer Geduld.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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