[Deck 10] Zweiter Konferenzraum

[T`Pau]

07.03.2381, 06:53 Uhr


"Ja. Wir sind beide gespannt, ob es möglich ist, in diese Raumregion zu fliegen.
Aus Navigatorischer Sicht ist das eine äußerst interessante Aufgabe."
Shin setzte sich.
"Ich hoffe wir finden sie...."
sagte sie schließlich leise und bezog sich auf die vermißten Crewmitglieder.

[T`Pau]

07.03.2381, 06:51 Uhr



T'Arleya hielt seinem Blick stand
Leicht würde der Weg nicht, den sie vor sich hatten.
Aber das war nun mal ihr Erbe und vielleicht konnten sie gegenseitiges Vertrauen erarbeiten...vielleicht.
Sie löschte die kleine Flamme unter der Plomeksuppe.
"Gehen wir." antwortete sie knapp und begab sicih mit ihm in den Besprechungsraum.

07.03.2381, 06:57 Uhr


T'Arleya traf nun mit Colonel Trivus zusammen ein.
"Commander, Lieutanants...guten Morgen." grüßte sie.
Sie hatten noch drei Minuten Zeit, sie nahm also Platz und erwartete den Rest der Teilnehmer.

[HMS Fearless]

07.03.2381, 06:53 Uhr


"Ja. Wir sind beide gespannt, ob es möglich ist, in diese Raumregion zu fliegen.
Aus Navigatorischer Sicht ist das eine äußerst interessante Aufgabe."
Shin setzte sich.
"Ich hoffe wir finden sie...."
sagte sie schließlich leise und bezog sich auf die vermißten Crewmitglieder.

"hmm..."
Machte Andrej.
"Ich will ehrlich zu Ihnen sein. Die Chancen stehen gegen uns. Massiv.
"Im Moment können wir uns gegen diese Wesen nicht einmal verteidigen. Sie sind der einzige, der einen von ihnen ausschalten konnte. Und es hat Sie all Ihre Kraft gekostet.
"Und dann ist da die Tatsache, dass wie einen ganzen Raumsektor zu durchsuchen haben."



[07.03.2381, 06:57 Uhr]

"Guten Morgen, Captain."
Erwiederte Andrej.
Den romulanischen Spion bedachte er lediglich mit einem äusserst knappen Kopfnicken.

[Space Marine]

[07.03.2381, 06:58 Uhr]

Der romulanische Colonel des Tal Shiar nickte allen bereits Anwesenden knapp und mit ausdrucksloser Miene zu.
Dann nahm auch er Platz.
Als nächstes betraten Lieutenant Commander Chevalier und Major Zhann den Raum.
Der andorianische Marine wippte begrüßend mit den Antennen, während die etwas übernächtigt aussehende Taktikoffizierin ein etwas zu lautes "Guten Morgen allerseits!" hervorpresste und sich dann sofort daran machte, ihre Präsentation noch einmal durchzugehen.

[T`Pau]

"Commander Chevalier, wenn wir vollständig sind beginnen wir mit Ihrer Präsentation.
Wenn Sie die Risiken als unüberwindbar darstellen, brauchen wir gar nicht erst weitermachen."
Teilte der Captain mit.

[Space Marine]

[07.03.2381, 07:00 Uhr]

Den nächsten beiden Minuten trafen auch die übrigen Führungsoffiziere sowie der zivile wissenschaftliche Berater Hochmagister Semok von Vulkan sowie aus der Paragon-Region selbst der issacaunische Pakt-Spezialist Theraphos und der khorvanitische Do'Zilai-Ordensmagister Khrevesh ein.
Für der äußerst hochgewachsenen Khorvaniten war ein spezieller Stuhl repliziert worden, der dessen Physiognomie entsprach. Der Issacaun, der die Körperform eines riesigen Spinnentieres aufwies, bevorzugte es ohnehin, zu stehen.
Ohne Sternenflottentraining oder vulkanische Selbstbeherrschung fiel es den meisten Humanoiden schwer, sich überhaupt mit so einem Wesen in einem Raum aufzuhalten.
Das Maß an Professionalität ehrte alle Anwesenden.

Lilly nickte allen Neuankömmlingen zu.
Zuletzt nahm Lieutenant Slon aus dem Maschinenraum Platz, dann erhob die Sicherheitschefin sich und aktivierte den Präsentationsschirm.
"Die Raumregion, in die wir uns der Empfehlung des Ordens von Do'Zilai nach begeben sollen, liegt jenseits zweier natürlicher Grenzen. Gebiete, die von Anomalien und instabilem Subraum geprägt sind und das Territorium der Pakt-Spezies von jenem der sogenannten Zhagiri trennen.".
Die Offizierin legte eine vereinfachte 2D-Karte des Gebiets auf dem Schirm, die sie von den Sivaren erhalten hatten.
"Der Itorash Abyss und der Ashen Rift - frei übersetzt, soweit möglich.".

Sie deutete auf den Südwesten der Karte.
"Die Zhagiri sind uns bei unserer Ankunft in der Sterngruppe begegnet. Sie haben den Spalt mit einer dem Pakt unbekannten Waffe destabilisiert und sich dann zurückgezogen. Ihr technologisches Level entspricht in etwa den anderen Pakt-Spezies, was Rüstung angeht. In anderen Belangen sind sie den sivarischen Datenbanken nach eher auf unserem Niveau. Politisch sind sie in verschiedene Gruppierungen aufgeteilt, die sich Kartelle nennen und relativ autonom operieren. Es gibt eine Zentralgewalt, diese ist jedoch eher konföderativer als nationalstaatlicher Natur. Ihr Raum ist bedeutend kleiner, als die Gebiete der Pakt-Mächte, jedoch dicht besiedelt. Ihre Flottenstärken sind kombiniert erheblich genug, so dass der Pakt bisher von einer militärischen Intervention abgesehen hat, obschon die Zhagiri seit Jahrtausenden eine antagonistische Macht in dieser Sterngruppe waren. Soweit der Überblick. Fragen hierzu?".

[T`Pau]

07.03.2381, 07:01 Uhr


"Im Grunde nicht."
antwortete T'Arleya.
"Was natürlich von Interesse ist, sind unsere Möglichkeiten auszuweichen, verdeckt zu operieren oder uns zu verteidigen."
gab sie zu bedenken.

[Space Marine]

[07.03.2381, 07:02 Uhr]

Lilliana Chevalier schaltete per Fingerzeig auf das nächste Bild ihrer Präsentation um.
Es zeigte ein geflügeltes Wesen im Profil, daneben eine humanoide Gestalt - ein Mensch wohl - im Maßstab.
"Das hier ist ein Zhagiri. Hochmagister Semok wird sich nun die Zeit nehmen, Ihnen ein paar Fakten zur Spezies an sich zu vermitteln, ehe wir tiefer in die Gefahrenanalyse, mögliche Strategien und Taktiken sowie die Durchquerung ihres Raumes einsteigen.".
Sie trat beiseite.

Der vulkanische Hochmagister erhob sich und ergriff das Wort.
"Biologisch weisen die Zhagiri Merkmale von Säugetieren, Insekten und auch völlig eigenständige Charakteristika auf, die mit keinen Kategorien unserer Milchstraßen-Taxonomie übereinstimmen. Sie stammen von der Welt Zhagrek, die in ihrer eigenen, aus Infraschallimpulsen bestehenden Sprache einen beinahe unmöglich in Föderationsstandard-Form übersetzbaren Namen trägt – ähnlich auch wie die bloße Bezeichnung ihres Volkes. Der Begriff Zhagiri ist wohl eine Korrumpierung und Vereinfachung des Originals, wie sie unter den Pakt-Spezies geläufig ist. Zhagiri scheuen helles Licht, da ihre eigene Welt in Dunkelheit gehüllt ist und sie im ultravioletten Bereich sehen. Sie atmen eine Stickstoff-Schwefel-Mischung. Zhagrek umkreist eine hochgradig merkwürdige Sonne, die ob der Fremdenfeindlichkeit und des politischen Isolationismus der Zhagiri bisher von keiner dem Vel-Pakt angehörigen Spezies eingehender erforscht werden konnte. Nicht verifizierbare Berichte sprechen von einem schwarzen Stern, der von einer dunkelvioletten Korona umgeben ist und Licht ausstrahlt, das zu den Sonnenpriestern der Zhagiri spricht. Es ist bekannt, dass die zhagirische Kultur das Zentralgestirn ihres Systems als eine Art Gott verehrt und alle anderen Sterne als Abominationen betrachtet – zusammen mit den Völkern, die sich in ihrem Licht entwickelt haben. Daher ihre inhärente Xenophobie und der damit verbundene Suprematismus.".

Er machte eine kurze Pause, um das Gesagte wirken zu lassen.
Dann fuhr der Vulkanier in seiner besten Vorlesungsstimme fort:
"Bei den Kartellen der Zhagiri handelt sich um Interessensgemeinschaften, die von einer gemeinsamen Idee und einer gemeinsamen Identität zusammengehalten werden und an deren Spitze oftmals einflussreiche Familienclans stehen. Untereinander geraten die Kartelle öfter in Konflikte, doch stehen sie gegenüber Außenseitern stets als vereinter Block zusammen. Außerhalb ihres Raumes treten die Zhagiri aggressiv auf. Sie glauben, dass nur sie als die Kinder der Schwarzen Sonne das Recht verdient hätten, in einer von Gesetzen geordneten Gesellschaft zu leben, und akzeptieren die Regeln anderer Kulturen daher grundsätzlich nicht. Viele Zhagiri sind als notorische Piraten oder Teile von interstellaren Verbrechersyndikaten bekannt, die indirekt - oder direkt - von den Kartellen unterstützt werden.".

Er wechselte auf den nächsten Eintrag der Präsentation, der ein vage humanoides Echsenwesen zeigte, welches einen Menschen deutlich überragte.
"Die Tissik von Queshul zählen zu den wenigen Verbündeten der Zhagiri, die sich etwas Respekt haben erarbeiten können. Die reptilische Spezies stellt oftmals die notwendige Muskelmasse für zhagirische Unternehmungen. Sie arbeiten als Söldner für die Zhagiri und benutzen fortschrittliche Militärtechnik, die mit der Wissenschaft ihrer Auftraggeber oftmals noch verbessert wurde.".

[T`Pau]

07.03.2381, 07:02 Uhr


"Wir können uns mit Lichtimpuls Abstand wahren?"
erkundigte sich T'Arleya nun, die erste Spezies betreffend.
"Ich möchte zwar nicht direkt mit ihnen konfrontiert werden, doch falls es der Fall ist, brauchen wir eine Strategie."

[Space Marine]

[07.03.2381, 07:03 Uhr]

Chevalier nickte dem Hochmagister zu und übernahm dann wieder.
"Blendgranaten, Lichtimpulse. Das dürfte alles dazu taugen, sie in Schach zu halten. Falls sie keine Schutzausrüstung tragen, was natürlich vorkommen kann. Ansonsten ist ihre Physiologie nicht widerstandsfähiger gegen Partikelwaffen, als unsere eigene. Die Zhagiri verfügen auch über keine bemerkenswerten paranormalen Fähigkeiten, von latenter Telepathie in einem winzigen Prozentsatz ihres Genpools einmal abgesehen. Ihre eigenen Waffen basieren auf höherdimensional schwingenden Partikeln, sogenannten Hyperpartikeln, die in dieser Raumregion vorkommen.".
Die Sicherheitschefin wechselte auf eine schematische Darstellung eines der Partikel, die auf Commander Martells Scans beruhte.

"Die Hauptbewaffnung der Zhagiri Kartelle am Boden wie im All bezeichnet der Pakt als Hyperimpulskanonen. Diese Waffensysteme benutzen Energiezellen, die quasi einen miniaturisieren Hyperpartikelkern beinhalten, mit welchen die Einheimischen ihre Schiffe antreiben. Jede dieser Zellen ist dazu fähig, eine volle Salve jeweils variierender Größe zu unterstützen, wobei hyperdimensionale Energie direkt ins Standardkontinuum überführt und zur Erzielung maximalen Schadens zu durch Subraumblasen zusammengehaltenen Impulsen konzentriert wird. Schiffsmontierte Hyperimpulskanonen können auch von der Hauptenergie gespeist werden, was die Energienetzwerke des Sternenschiffes obgleich erheblicher Mehrbelastung aussetzt und im Falle voller Waffenauslastung oftmals zu heftigen Schäden an den eigenen Systemen führt. Der primäre Nachteil der Hyperimpulskanonen ist damit die eingeschränkte Wirksamkeit nach Aufbrauchen der Munition in langatmigeren Gefechten - ein Opfer, das sich mit der zhagirischen Hit-and-Run-Philosophie erklären lässt. Die Kartelle stellen sich nur selten ausgedehnten Kämpfen, sondern setzen auf einen raschen Sieg, um sich dann zur Neubestückung in eine Basis zurückzuziehen.".

[HMS Fearless]

[07.03.2381, 07:03 Uhr]

"Es dürfte für uns wohl eher schwierig sein, in Rahmen dieser Mission einen taktischen Nutzen aus diesem Schwachpunkt zu ziehen."
Bemerkte Andrej.
"Ein längerdauerndes Gefecht wird bei dem Kräfteverhältnis wohl kaum zu unserem Vorteil sein.
"Hat ihre Technologie andere Schwachpunkte, die wir nutzen können?"

[Space Marine]

[07.03.2381, 07:04 Uhr]

Lilliana Chevalier legte das nächste Bild auf den Schirm, die Darstellung eines zhagirischen Raumschiffes, mit der Independence als schematischen Größenvergleich darunter.
Das zhagirische Schiff war etwa so hoch, die der Sovereign-Klasse-Föderationskreuzer lang.
"Wie die meisten einheimischen Raumgefährte benutzen die Zhagiri kontrollierte Gravitationsanomalien für ihre Unterlichtmanöver. Das macht sie in diesem Szenario manövrierfähiger, als unsere Impulsantriebe es erlauben. Defensiv setzen sie auf eine Zwei-Schichten-Verteidigung bestehend aus schildähnlichen Vorrichtungen, die man in der Paragon Sterngruppe Hyperschirme nennt, und komplexe Punktverteidigungssysteme, sogenannte Abwehrgitter.".

Rund um die Darstellung des zhagirischen Schiffes formten sich schematische Gitterstrukturen, die die Verteidigungsvorrichtungen veranschaulichten.
"Bei Hyperschirmen handelt es sich um das paragonische Äquivalent zu im Alphaquadranten geläufigeren Multiphasenschilden. Hyperschirme bestehen aus Feldern konzentrierter exotischer Formenergie, die oftmals übereinander gestaffelt zum Einsatz kommen. Die Schirme werden von feindlichem Waffenfeuer nicht geschwächt, so wie das bei uns bekannteren Schildsystemen der Fall ist. Ein einzelner Hyperschild absorbiert eine gewisse Menge Energie und leitet sie in den Hyperraum ab, wirkt also praktisch wie ein interdimensionaler Spiegel. Übersteigt die Schadenswirkung die Kapazitäten des Schirms, so wird er von der überschüssigen Energie durchdringen oder kollabiert sogar vollständig. Schwingt ein Objekt oder eine Energieform auf exakt derselben hyperdimensionalen Frequenz, wie der Schirm, dann ist das Objekt/die Energieform dazu in der Lage, diesen - nicht unähnlich dem Prinzip von Multiphasenschilden – zu durchdringen. Die Hyperschirme an sich stellen obgleich lediglich die letzte Schutzmaßnahme eines zhagirischen Raumers dar. Die Abwehrgitter der Zhagiri sind nicht so ausgefeilt, wie jene der Sivaren und Liantrosh, doch unserer Militärtechnik noch immer um einiges überlegen. Leistungsfähige Computer koordinieren ein Zusammenspiel zwischen um den Schiffskörper frei rotierenden Hyperschirmen, Punktverteidigungsstrahlern, Sensortäuschkörpern sowie ggf. Drohnen- bzw. Jagdschutz.".

Weitere Gitter, Pfeile und Anzeigen wurden über das Bild gelegt.
"Das hier ist ein zhagirischer Schlachtkreuzer, die größte den Pakt-Mächten bekannte Tonnage zhagirischer Kampfschiffe. Die beste Taktik ist es den Simulationen zu folge, dich ich gestern Nacht durchlaufen ließ, im Falle einer Konfrontation in den Nahkampf zu gehen. Aus einer Entfernung von 500 Kilometern oder weniger verlieren die äußeren Schichten des zhagirischen Abwehrgitters an Bedeutung. Ihre Computer sind teilweise organisch, teilweise höherdimensional, und ihr Datendurchsatz unserer isolinearen und Gelpack-Technik klar voraus. Dennoch führt eine Auseinandersetzung aus der Nähe zu verkürzten Reaktionszeiten, mit denen auch die Zhagiri zurechtkommen müssen. Sie verlieren dadurch mehr, als wir. Feuer sollte auf einen Sektor ihrer Verteidigung konzentriert werden, um die Systeme zu übersättigen und Schaden an den strukturellen Schwachpunkten der Hüllenkonfiguration anzurichten.".

Die segelartigen Aufbauten wurden nun auf dem Präsentationsschirm markiert.
"Zhagirische Gravitationsantriebe sind sogar denen des Pakts voraus. Sie nutzen Raumzeitsegel, die im Endeffekt nichts anderes sind, als kontrollierte Singularitäten, die die Quantengravitation der Realität manipulieren. Dadurch erreichen die zhagirischen Schiffe bei Operationen unter Warp extreme Geschwindigkeiten und eine beachtliche Manövrierfähigkeit, die Segel an sich sind aber verwundbar, wurden ihre Abwehrgitter erst einmal übersättigt. Torpedoeinsatz empfiehlt sich. Der Kollaps eines einzigen Raumzeitsegels führt im Normalfall zur Kampfunfähigkeit des kompletten Schiffes. Da es ob der Manövrierfähigkeit des Feindes schwierig werden könnte, überhaupt in ideale Reichweite zu kommen, wäre ein Erstschlag unter Einsatz des Warpantriebs geboten. Mir ist bewusst, dass die Sternenflotte normalerweise nicht zuerst feuert. Aus taktischer Sicht wäre das aber unsere beste Chance.".

[T`Pau]

07.03.2381, 07:05 Uhr


Nun ergriff Shin das Wort.
"Wenn ich etwas sagen darf, Sir?"
T'Arleya nickte kurz. Sie wollte sich erst alle Fakten anhören, bevor sie eine Entscheidung traf.
"Diese Gravitationsanomalien, die die Zhagir benutzen, mögen sie schneller machen, als wir.....doch wir können sie erkennen.
Die Schnelligkeit wird ihnen kein Vorteil sein, wenn wir die Manöver vorhersagen können. "
erklärte die mit dem Meduser vereinigte Aenerin.
"Wenn wir also eng mit der Taktik zusammenarbeiten, ziehen sie keinen Vorteil aus diesen Manövern."

[Space Marine]

[07.03.2381, 07:06 Uhr]

"Die Beschleunigungsfähigkeit dieser Gravitationsantriebe ist dennoch enorm.", mahnte Chevalier.
"Die Segel verankern sich in der Raumzeitmatrix an sich und sind vollkommen reaktionslos. Alleine mit dem Computer und unseren Sensoren schaffen wir es nicht, dem erfolgreich entgegenzutreten. Ich denke aber, dass Ihre besonderen Fähigkeiten uns hier einen möglicherweise entscheidenden Vorteil verschaffen können, Lieutenant...s", verbesserte sie noch auf den Plural, ehe der Satz völlig ausgeklungen war.

"Feindliche Manöver auch nur Sekundenbruchteile über die Konfiguration ihrer künstlichen Gravitationsfelder vorauszuahnen könnte uns tatsächlich die Oberhand gegen eines ihrer Schiffe gewinnen lassen. Doch muss jede Auseinandersetzung genau geplant werden. Wir müssen agieren, nicht reagieren. In die Defensive gedrängt wäre die Independence den Zhagiri beinahe hilflos ausgeliefert.".

Der Do'Zilai schaltete sich nun ein, seine Stimme wie immer ein telepathisches Wispern.
"Ich kann zusammen mit dem Pakt-Experten Theraphos einige Systeme Ihres Raumgefährts aufwerten. Jedoch nur im Rahmen Ihrer eigenen technologischen Möglichkeiten und spezifisch gegen zhagirische Offensivwaffen. Ihre Schutzschilde haben einiges an Potential. Ebenso die Polarisierungsfähigkeit Ihrer Hüllenpanzerung. Der Pakt von Vel hat diese Einmischung autorisiert, uns jedoch enge Rahmen gesetzt.".
Khrevesh sah zu dem Issacaun.

[T`Pau]

07.03.2381, 07:07 Uhr


Der Issacaun rieb sich bestätigend die Pedipalpen.
"Ich brauche dafür Zugang zu ihrem Maschinenraum."
gab er zu bedenken.
T'Arleya nickte.
"Dagegen habe ich keine Einwände. Ausgerechnet jene, die wir zu retten versuchen, würde wahrscheinlich toben, wenn sie davon wüßte, aber sie ist ja nicht an Bord...."