Vernichtende Star Trek-Kritik von SF-Autor - SciFi-Forum

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Vernichtende Star Trek-Kritik von SF-Autor

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    Zitat von Bosch
    von Skymarshall:

    ???
    Du weisst schon wie ich das meine.

    Aber laß mal gut sein.

    Kommentar


      Zitat von Peter R.
      Weder 24 noch Lost sind komplett neue Seriekonzepte sondern eine Mischung aus altbekanntem. Und diese Stilrichtung kann ST gar nicht einschlagen. Noch dazu sind die Logiklöcher bei 24 breiter als der Grand Caynon.
      Ich habe ja oben bereits geschrieben gehabt, dass "24" oder "Lost" nicht perfekt oder anspruchsvoll sind. Trotzdem muss man den Autoren bescheinigen, überhaupt einige neue Ideen gehabt zu haben bzw. bekannte Konzepte miteinander zu etwas neuem kombiniert zu haben. Das kann man von den Machern der letzten Star Trek-Schöpfungen meiner Meinung nach nicht behaupten. DS9, VOY oder ENT waren letztlich nur aufgewärmte TNG-Re-Interpretationen - wenngleich mit fetzigerem Look, mehr Action, einer opulenten Rahmenhandlung usw.

      Zitat von Peter R.
      Sorry aber dann hast du Deep Space Nine nie wirklich gesehen. Dort findet man all jenes vor. Diese Serie hat unkonventionelle Erzählstile (Im fahlen Mondlicht, Der Besuch, Jenseits der Sterne....) und die Serie bleibt eigentlich immer unvorhersehbar und spannend.
      Doch, die Serie habe ich gesehen. Es gab einige wirkliche Highlights - einige davon hast Du bereits genannt. Zu diesen besonderen Episoden würde ich noch "O'Briens Idenität" hinzuzählen. Aber letztlich handelt es sich bei diesen besonderen "Juwelen" eher um Ausnahmen.

      Zitat von Peter R.
      Was soll Star Trek denn deiner Meinung nach besser oder anders machen?
      Ich erwarte nicht, dass man das Rad neu erfindet oder aus Star-Trek eine kopflastige Kunst-Serie macht. Stattdessen erwarte ich, dass man in Zukunft von typenhaften Charakteren abgeht. Worf, Data, Odo oder Quark beispielsweise mögen ganz witzig gewesen sein und ich habe sie auch irgendwie in mein Herz geschlossen. Aber solche überzeichneten Charaktere mag ich in einer neuen Serie einfach nicht mehr sehen. Dafür sind Lustspielfilme da. Ähnliches betrifft die außerirdischen Völker, die ja lediglich Karrikaturen menschlicher Züge sind (Ferengi -> Kapitalistenvolk, Klingonen -> Kriegervolk usw.). Ich habe übrigens - um nicht missverstanden zu werden - nichts gegen Zuspitzungen (soetwas gibt es auch in den anspruchvollen Kunstformen), aber immer wieder die selben Schemata vorgeführt zu bekommen, nervt dann doch.
      Schade war auch, dass sich die Möglichkeiten, die sich aus dem Setting einer Weltraumserie ergeben würden, nur sehr selten auf die tatsächliche Handlung oder die Charaktere niedergeschlagen haben. Es gab zwar auch hervorragende Episoden wie "Parallelen" (TNG) oder "Kinder der Zeit" (DS9), in denen Anomalien und co., eine originelle Geschichte provozierten. Aber letzlich hätten die meisten TNG-, DS9-, VOY- und ENT-Räuberpistolen genauso gut im Wilden Westen oder auf einem Piratenschiff spielen können.
      Mein Profil bei Last-FM:
      http://www.last.fm/user/LARG0/

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        Der Artikel im ersten Beitrag dieses Threads ist nicht mehr verfügbar. Kennt jemand noch eine Quelle?
        Lindenstrasse Fan?

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          Danke Harmakhis das du das mal klargestellt hast.
          Dieses gerede von "Hardcore-Sci-Fi" fing schon an mich sehr zu nerven und ich fragte mich ob da wirklich jeder wusste wovon er sprach. Es lag ja auch der Hand das da einerseits Hard-Sci Fi und andererseits die Sci-fi Literatur als Kern der Sci-Fi (Hardcore) zusammengemengt worden waren. Seufz!

          Übrigens würde ich Orson Card nun gerade nicht zu den Hard-Sci-Fi autoren zählen. 'Enders Game' ist ja nun wirklich problemlos von jedem zu lesen(war ja auch ein BigSeller) und hatte ja auch als Jugendbuch Erfolge.

          Und Finity, ich denke nicht, das die mögliche Alternative zu dem üblichen ST "esotherische Gefilde" sind. Und das von dir angeführte übertriebene Techno-Babble ist ja nun ein typisches Merkmal von ST, oder nicht?

          Eine gute Sci-Fi Story im TV steht und fällt imo mit den Charakteren. Und in sofern stimmt es, daß die überzeichneten eindimensionalen, d.h. auch vorausberechenbaren, Chars von ST nicht gerade zeitgemäß und zumindest für mich, wenn man den starken Faktor der Nostalgie mal weg lässt, nicht sonderlich attrakiv wirken.

          Etwas anderes ist die statische Welt von ST. Gerade daher war doch DS9 erfrischend, weil da das ST-Universum mal auf Dauer durcheinandergewirbelt wurde. (Dominion-Wars). ST-Standart ist aber doch leider, das am Ende jeder Folge der Status-Quo vom Anfang wiederhergestellt ist (Gähn). Dies ist imo ein überholtes Serienchema, was nicht heisst, das es nicht immer noch massenhaft in TV-Serien angewand wird. Aber eine Abkehr ist erkennbar.

          Nochmal, ich habe ST immer gern geschaut, war ein Fan von DS9. Renne (rannte) bei jedem ST-Film gleich ins Kino. Aber ich denke die alten ST-Schema sind schwer obsolet und stehen definitiv zur disposition.
          (Die Menschen) >>...sind mir zu eitel und bilden sich wer weiß was auf die kümmerlichen Leistungen ihrer Vorfahren ein. ...Kap Kennedy ist ein bezeichnendes Beispiel dafür. ..nur weil hier die ersten lächerlichen Blechschiffe zum Erdmond gestartet sind.<<
          Cuno Promax

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            Ich fand ST auch schonmal toller, was viele Gründe hat.

            Allerdings hat sich jemand, der großartig über SciFi und Arcs schreibt und in diesem Zusammenhang B5 nicht mal erwähnt, in meinen Augen eigentlich schon selbst disqualifiziert.
            B5-Musikvideo gefällig?
            Oder auch BSG?

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              Tja Mayan, da muss ich dir wohl zustimmen
              (Die Menschen) >>...sind mir zu eitel und bilden sich wer weiß was auf die kümmerlichen Leistungen ihrer Vorfahren ein. ...Kap Kennedy ist ein bezeichnendes Beispiel dafür. ..nur weil hier die ersten lächerlichen Blechschiffe zum Erdmond gestartet sind.<<
              Cuno Promax

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                Cira deMonte

                zurück zum Anfang, verdammt harter Tobak!
                Aber inwiefern ist es überhaupt möglich, hochwertige SciFi in ein 43 min-Format zu packen. Literarische, philosophische Höchstleistungen sind wohl kaum zu erwarten, da es sich hierbei schlicht um Unterhaltung handelt, einzig wirtschaftliche Faktoren zählen. Liegen die Einschaltquoten im richtigen Bereich (für die Werbesendungen zwischendurch), ist die Sendung ein Erfolg, vom Inhalt abgesehen.
                Die vernichtende Kritik an StarTrek kann ich nicht stehen lassen, da sich diese Sendungen deutlich aus dem Pausenfüllerstatus abheben, auch wenn sie sich der literarischen Qualität z. B. eines Kubrik nicht stellen können. Dies war auch niemals der Anspruch der Serien. Den einzigen Anspruch, den sie zu erfüllen hatten, war den der Unterhaltung und das haben sie entsprechend den Zuschauerquoten getan. Mehr noch, die Serien wurden inzwischen zum Kult.
                Zeichnete sich hohe Literatur einst dadurch aus, dass nur wenige Menschen sich mit ihr beschäftigten und nur der Schund von der Masse gelesen wurde, so setzte StarTrek neue Maßstäbe. Hohe ethische Ziele wurden propagiert und menschliches Felhlverhalten angeprangert und das auf einem unterhaltsamen Niveau. So kann man bei vielen StarTrek-Folgen zwischen den Zeilen lesen, wenn man den zeitgeschichtlichen Hintergrund kennt, und herzlich ablachen.

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                  Zitat von Harmakhis
                  Und @Peter R.: eine Sache, die ich langsam nicht mehr begreife ist, wie man als ST Fan auf diesen moralischen Dampfhammer stolz sein kann, der in jeder Folge geschwungen wird und auch noch davon überzeugt sein kann, dass ST sich dadurch von anderer SF abhebt.
                  Ach bitte jetzt reite nicht ständig auf solchen Dingen herum. Gerade in der Beziehung hatte Star Trek wirklich sehr gute und subtile Episoden. (Muliboks Mond, Der undurchschaubare Marritza, Die Belagerung von AR-558) Kein Mensch braucht den erhobenen Zeigefinger, aber inpunkto Sozialkritik war und ist Star Trek ein Vorreiter gewesen. Jetzt alles schlecht zu reden was ST wirklich sehenswert machte finde ich auch etwas lächerlich. Oder wer hätte es schon in den 60ern gewagt, eine Farbige als Offizier im TV zu zeigen.

                  Und was Roddenberry von Hardcore Sci-Fi soweit abhebt ist eine positive Zukunftsvision. Die Menschheit hat es endlich mal auf die Reihe bekommen! Unrealistisch? Sicher, wenn man vom heutigen Weltbild ausgeht mit seiner Koruption, dem Neid, dem Betrug etc.... unvorstellbar. Aber gerade da setzt ja Sci-Fi an.

                  Was du da als drei Kriterien nennst, ist für mich mehr oder weniger das was Hard SF ausmacht. Was so Autoren wie Stephen Baxter, Kim Stanley Robinson, Arthur C. Clark, Joe Haldemann, David Brin & Co. halt abhebt, von dem was einem bei ST, SW, etc. geboten wird.
                  Und das sind alles keine unumsetzbaren Ideen
                  Und warum wurde dann noch nie eine produziert??? Und auch wenn eine entwickelt werden würde, wären die üblichen Verdächtigen (Autoren) die ersten welche wieder aufschreien würden.

                  Ich bleibe dabei, sollen jene Autoren doch, in Kooperation mit einem Studio, eine solche "ideale" Sci-Fi Serie drehen.

                  IMHO ist dass der berüchtigte Stammtisch! Da gibt es keine Probleme und alles erscheint sonnenklar. Aber seinen Hintern in bewegung setzen das ist ein ganz anderes Kapitel. In der Theorie wissen sie immer über alles bescheid, aber wenn eine solche Sci-Fi Serie sooo leicht zu verwirklichen wäre, wie du sagst, dann sollten einmal Taten folgen.

                  Den Job von Klinsmann könnte auch jeder zweite besser. Nur es interessiert nicht, da solche Rufe von den billigen Plätzen nichts an der Gesamtsituation ändern. Bis dahin ist es zu 90% heisse Luft.

                  Harmakhis du machst es dir zu leicht. Und ich bin bei Gott kein verbohrter Hardcore Trekkie. Dafür macht mir das Sience Fiction Genre an sich zuviel Spass.
                  <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                  Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                  (René Wehle)

                  Kommentar


                    von Cira deMonte : ...einzig wirtschaftliche Faktoren zählen
                    Das ja wohl nicht. Inzwischen ist dank Privatfernsehen und Werbeindustrie der wirtschaftliche Faktor sicher der bestimmende und bei den Entscheidungen in der Chefetage der wichtigste aber sicher nicht der einzige.
                    Theater->Film->TV ist eine Kulturleistung. Immer noch. Einige Flachgeister wollen nur unterhalten/unterhalten werden aber bei der Mehrheit der Kulturschaffenden in Film/TV steckt tatsächlich auch etwas Anspruch drin, wie unterschiedlich der auch immer geartet sein mag.
                    Die Film/TV Industrie ist geteilt, in den Filmschaffenden und den Wirtschaftern/Besitzern/Produzenten. Diese arbeiten gemeinsam an den Projekten/Firmen und versuchen ihre jeweiligen Interessen unter einen Hut zu bekommen. So enstehen die Filme in einem, mal mehr mal weniger starken, Spannungsfeld zwischen Kulturanspruch und wirtschaftlichen Interessen.
                    Mal überwiegt das eine, mal das andere und bei TV-Massenware sicher häufig die wirtschaftlichen Aspekte. Aber nicht: einzig wirtschaftliche Faktoren zählen. Nein.


                    von Cira deMonte: Den einzigen Anspruch, den sie (ST) zu erfüllen hatten, war den der Unterhaltung und das haben sie entsprechend den Zuschauerquoten getan.
                    Die Fans sagen doch immer, ST hat einen höheren Anspruch als nur Unterhaltung? Und die von dir vielgepriesenen Quoten waren wohl nicht so überragend, sonst wäre damals orgST und jetzt Ent wohl nicht eingestellt worden und es gäbe alle 2 Jahre einen ST-Kinofilm. Ich finde, deine Argumentation hingt in diesen Punkten etwas. Und gleich im nächsten Absatz wiedersprichst du dir ja auch selber.

                    Du selber sagst dann, wenn auch imo etwas dick aufgetragen:
                    so setzte StarTrek neue Maßstäbe. Hohe ethische Ziele wurden propagiert und menschliches Felhlverhalten angeprangert und das auf einem unterhaltsamen Niveau.
                    Also, ST hat keinen Anspruch, und darf damit nicht mit Büchern verglichen werden, aber ST ist so toll, weil es so anspruchsvoll ist? Ist das so gemeint?

                    Noch etwas: Klugscheißmodus on/ Kubrik zeichnet sich durch visuelle Qualitäten aus, nicht durch literarische. /Klugscheißmodus off
                    (Die Menschen) >>...sind mir zu eitel und bilden sich wer weiß was auf die kümmerlichen Leistungen ihrer Vorfahren ein. ...Kap Kennedy ist ein bezeichnendes Beispiel dafür. ..nur weil hier die ersten lächerlichen Blechschiffe zum Erdmond gestartet sind.<<
                    Cuno Promax

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                      @ Harmakhis und Peter R.

                      Ich finde ihr habt beide recht und diskutiert aneinander vorbei.

                      Natürlich ist ST in vielen Dingen Vorreiter gewesen, was die Thematisierung bestimmter Tabu Themen betrifft. Das DS9 viel düsterer war und sich auch dementsprechend an damals aktuellen Problemen ran traute, steht für mich außer Frage.

                      Aber es ist nun einfach mal so, dass die Literatur einfach bessere Möglichkeiten hat.
                      In einem Buch lassen sich die Dinge viel tiefer beleuchten und all die Themen, welche Harmakhis ansprach (Marsbesiedlung, Politische und soziale Konflikte unterhalb verschiedener Besiedlungsgruppen, etc) sind ja schon in den 40 gern von bekannten Namen behandelt worden.

                      ST hat das best Mögliche gemacht, wozu es als TV-Serie in der Lage war. Zumindest bis VOY.
                      Mit ENT ist eine große Chance verpasst worden, das sehe ich auch so.

                      Ansonsten werden hier einfach 2 Bereiche verglichen, die nur schwer aneinander zu vergleichen sind.
                      Hin und wieder wagt man eine Verfilmung großer SF-Romane und hin und wieder kommt da auch was gutes bei rum. (Blade Runner, 2001 z.B.)
                      Aber auch da müssen dann die Bilder-Menschen (Ridley Scott und Kubrick) Kompromisse machen.
                      Kubrick hat sich für eine sureale Bilderreise entschieden und Scott für eine bildgewaltige und düstere Sozialvision mit 2 Hauptprotagonisten.

                      Wenn ich ST schaue, erwarte ich eine andere Form der Unterhaltung als wenn ich einen SF-Roman lese. Für mich entsteht da gar nicht erst der Vergleich.
                      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                      DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                      ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                        Zitat von EREIGNISHORIZONT
                        Natürlich ist ST in vielen Dingen Vorreiter gewesen, was die Thematisierung bestimmter Tabu Themen betrifft. Das DS9 viel düsterer war und sich auch dementsprechend an damals aktuellen Problemen ran traute, steht für mich außer Frage.
                        Andererseits haben die ST-Macher auch bei manchen Dingen den Schwanz eingekniffen, die Serien, die sich nicht als große Tabubrecher darstellen, behandelt haben. Ein Beispiel: 5 Serien mit über den Daumen gepeilt 40 Hauptdarstellern und keiner ist homosexuell? Da hätte ich von ST mehr erwartet. Und jetzt komm mir nicht mit solchen Alibifolgen wie die im Spiegeluniversum oder mit Ex-Wirten von Trills, die schön brav eine Begründung mitliefern.

                        Aber es ist nun einfach mal so, dass die Literatur einfach bessere Möglichkeiten hat.
                        Auch das würde ich nicht unterschreiben wollen. Die Mittel sind verschieden, aber man kann in beiden Medien sehr tiefgründige Werke produzieren.
                        B5-Musikvideo gefällig?
                        Oder auch BSG?

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                          Zitat von EREIGNISHORIZONT
                          Aber es ist nun einfach mal so, dass die Literatur einfach bessere Möglichkeiten hat.
                          Ansonsten werden hier einfach 2 Bereiche verglichen, die nur schwer aneinander zu vergleichen sind.
                          Wenn ich ST schaue, erwarte ich eine andere Form der Unterhaltung als wenn ich einen SF-Roman lese. Für mich entsteht da gar nicht erst der Vergleich.
                          Genau das wollte ich mit meinen ersten Postings zu diesem Thema auch ausdrücken. Das waren und sind auch meine Kernaussagen. Nur wurde mir dann Diskussionsunwilligkeit unterstellt!
                          <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                          Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                          (René Wehle)

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                            Der Anlass ist doch das ein Autor ST scharf kritisiert hat.
                            Literatur mit ST zu vergleichen, das haben vereinzelt Forumsuser als unmöglich abgelehnt. Es hat imo aber doch gar keine versucht, oder?
                            Bitte um Aufklärung.

                            Und das ein Sci-Fi Autor die Kompetenz, zumindest theoretisch , besitzt, ST kritisieren zu dürfen, wird wohl nicht angezweifelt werden können.

                            Was nichts darüber aussagt, das OSC da imo komische Sachen von sich gegeben hat, was seine Sicht über die Qualität von Sci-Fi Serien angeht.
                            (Die Menschen) >>...sind mir zu eitel und bilden sich wer weiß was auf die kümmerlichen Leistungen ihrer Vorfahren ein. ...Kap Kennedy ist ein bezeichnendes Beispiel dafür. ..nur weil hier die ersten lächerlichen Blechschiffe zum Erdmond gestartet sind.<<
                            Cuno Promax

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                              Zitat von Mayan
                              Auch das würde ich nicht unterschreiben wollen. Die Mittel sind verschieden, aber man kann in beiden Medien sehr tiefgründige Werke produzieren.
                              Gut, dann habe ich mich unklar ausgedrückt.
                              Natürlich kann man sowohl im Film als auch im Roman Tiefgang erzeugen. Ich wäre der letzte, der das anzweifeln würde.
                              Die Art und Weise wie das geschieht ist halt unterschiedlich. Beim Lesen ist nun einmal primär das Kopfkino angesprochen und beim Film halt nicht so stark. Danach ist das natürlich was anderes!
                              "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                              DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                              ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                                Mhh also bei jedem is das anders. Einige können durch das sogenannte
                                Kopfkino sich das besser vorstellen und die anderen brauchen eben ein
                                bisschen Hilfe.
                                Aber das ma beiseite, um wieder zur Kritik des Sf-Autors zu kommen.
                                Also da gibt es ja nur eins, was man dazu sagen könnte....
                                Dieser Mensch ist einfach furchtbar frustriert, dass seine Sf Geschichten
                                nicht sooo berühmt geworden sind. Von dem Artikel da von dem halte ich
                                nichts, weil der damit einfach nur mal Roddenberry auf gut Deutsch "Einen
                                reindrücken"" wollte und um seinen Frust abzulassen.
                                Bestimmt wohnt der Typ irgendwo in einer einsamen Hütte in
                                einem Wäldchen und ist so deprimiert über seinen "Nicht-Erfolg". lol
                                Das Lied für sinnlose Diskussionen zur Aggressionsbewältigung.
                                Mehr Frieden und Liebe für das SFF! Trage dazu bei!

                                Kommentar

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