Ron Moore einverstanden mit einer Neu-Inszenierung von Star Trek - SciFi-Forum

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Ron Moore einverstanden mit einer Neu-Inszenierung von Star Trek

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    #31
    Zitat von Kaff Beitrag anzeigen
    Wobei man nicht mal das tuen würde. letztendlich würde dann auch nur die Enterprise von Planeten zu Planeten fliegen. Und dann kann man sich das im gegensazu zu BSG wirklich ersparen.
    Jo, dann könnte man auch gleich eine neue Serie machen, TNNG.

    Da könnte man letztlich auch neue Ideen unterbringen u.s.w.
    "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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      #32
      im prinzip halte ich da auch nicht viel von,da kann m an gleich an einer neuen idee basteln...wozu alles neu machen,wenn das alte doch gut war

      ...jedoch darf man das vieleicht eben nicht absolut sehen,sondern realativ...,oft wurde ja in ST von irgendwelchen paralleluniversen erzählt,so könnte ich mir durchaus vorstellen,daß der handlungsfaden,einfach in ein anderes universum verlegt wird...dann könnte man sich vieleicht mit den gedanken besser anfreunden...?
      Wash: "Telepathie?!...Klingt für mich wie ScienceFiction!"- Zoe: "häh...du,lebst auf einem Raumschiff,liebling!"

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        #33
        ...jedoch darf man das vieleicht eben nicht absolut sehen,sondern realativ...,oft wurde ja in ST von irgendwelchen paralleluniversen erzählt,so könnte ich mir durchaus vorstellen,daß der handlungsfaden,einfach in ein anderes universum verlegt wird...dann könnte man sich vieleicht mit den gedanken besser anfreunden...?
        Ich seh die Diskussionen schon ausbrechen und die Fans sich gegenseitig in der Luft zerreissen:
        "Welches Universum ist besser? Remake/Reboot oder Original?"
        "An welchem Punkt haben sich die Universen gespalten?"
        "Gibt es Charakter XY überhaupt noch im Remake/Reboot-Universum?" (springe direkt zurück zu Frage Nummer 1)

        Nur über die Handlung und die allgemeine Qualität der aktuellen Serie zu diskutieren, wäre ja langweilig. Kennt man ja schon seit den Zeiten von Kirk vs. Picard.

        Das letzte was ST braucht ist, dass ein derartiger Keil mitten durchs Franchise getrieben wird. Das würde noch größere Kreise ziehen als die Debatten ob bei SW die OT oder PT besser ist, weil sich Original und Remake/Reboot gegenseitig ausschließen.

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          #34
          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
          Das letzte was ST braucht ist, dass ein derartiger Keil mitten durchs Franchise getrieben wird. Das würde noch größere Kreise ziehen als die Debatten ob bei SW die OT oder PT besser ist, weil sich Original und Remake/Reboot gegenseitig ausschließen.
          Ein Reboot wäre imho der letzte Todesstoß der zur Zeit ruhenden Franchise.
          Es würde mit ziemlicher SIcherheit dem Fandom weltweit spalten und die Kultmarke ST seiner loyalen Basis berauben.
          Ist doch schon das Prequel Enterprise an der Grenze zur Ketzerei vorbeigeschrammt, wie schlimm wird es dann bei einem Reboot werden?
          "Fortune favors the bold!"

          kosst-amojan.mybrute.com

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            #35
            Zitat von GilGalad Beitrag anzeigen
            Ist doch schon das Prequel Enterprise an der Grenze zur Ketzerei vorbeigeschrammt, wie schlimm wird es dann bei einem Reboot werden?
            Dann würden alle Kritiker von ENT vor Ehrfurcht verstummen und Berman und Braga auf Knien danken, wie behutsam sie mit ihrer Neuinterpretation umgegangen sind.

            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Das würde noch größere Kreise ziehen als die Debatten ob bei SW die OT oder PT besser ist, weil sich Original und Remake/Reboot gegenseitig ausschließen.
            Nicht unbedingt. Ein Reboot könnte sogar auf einem Original basieren durch Eingriff in die Zeitlinie. Bisher gab es in Star Trek viele solche Versuche, die aber alle wieder gerade gebogen wurden. Was aber wäre, wenn so eine Zeitreise tatsächlich die Welt nachhaltig verändern würde? Darauf könnte man etwas völlig Neues aufbauen.
            Man müsste sich aber vorher überlegen, worauf man überhaupt hinaus will, um einen solchen Schritt zu wagen. Würde jemand die eugenischen Kriege verhindern, würde es Khan und Data wahrscheinlich nicht geben, aber sonst?
            Die vielleicht besten SciFi-Comics:
            Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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              #36
              Zitat von Markof Beitrag anzeigen
              Dann würden alle Kritiker von ENT vor Ehrfurcht verstummen und Berman und Braga auf Knien danken, wie behutsam sie mit ihrer Neuinterpretation umgegangen sind.
              Naja, kann man pauschal nicht sagen.


              mfg
              Dalek
              "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
              -Konstantin Tsiolkovsky

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                #37
                Zitat von Dalek Beitrag anzeigen
                Ähm, gerade die Grundelemente würde man ja beibehalten. Nur halt eine andere Story drum herum aufbauen.
                Wenn man die Grundelemente neu interpretiert, dann ändert man damit für mich die Grundelemente. Und eben diese Grundelemente, diese Kerngeanken waren es für mich, die ST zu einer besonderen SF-Serie machten

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                  #38
                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Wenn man die Grundelemente neu interpretiert, dann ändert man damit für mich die Grundelemente.
                  Neunterpretieren heißt für mich jediglich auf der Basis der Grundelemente eine neue Story bzw. ein neues narratives Universum erschaffen. Die Grundelemente müssen dafür nicht geändert werden.


                  mfg
                  Dalek
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                  -Konstantin Tsiolkovsky

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                    #39
                    Zitat von Dalek Beitrag anzeigen
                    Neunterpretieren heißt für mich jediglich auf der Basis der Grundelemente eine neue Story bzw. ein neues narratives Universum erschaffen. Die Grundelemente müssen dafür nicht geändert werden.
                    Das, was du unter "Neuinterpretieren" verstehst, verstehe ich als reines Reboot. Aber ein Reboot ist für mich nicht gleich eine Neuinterpretation. Eine Neuinterpretation ist es für mich, wenn es zwar einen Aspekt gibt, der in beiden der selbe ist, dieser aber mit unterschiedlicher Sichtweise gesehen wird.

                    Aber so genaue Grenzen gibt es halt doch nicht. Deswegen wohl auch die Verwirrung untereinander

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                      #40
                      Ich sehe es schon kommen: Die Föderation sind dann die bösen und die Cardis sind die guten.. ähh Moment das gabs doch auch schon... (Paralleluniversum)

                      Ich frage mich wie dieses Reboot / Remake oder was auch immer aussehen soll. Irgendwie ist diese ganze Idee mir sehr suspekt.

                      Bei BSG (so gut die Neuinszenierung ist) hat es aber auch nicht so besonders geklappt. Nach der fünften Staffe ist schluss... Warum sollte das dann mit ST funktionieren?
                      -- Nutze die Zeit, sonst benutzt sie dich! --

                      Hier gibt es Kurzgeschichten von mir! Wer lust und Zeit hat darf gerne mal vorbeischauen!
                      Hier gehts zu meinem Vorstellungspost!

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                        #41
                        Zitat von NeoCortexx Beitrag anzeigen
                        Ich sehe es schon kommen: Die Föderation sind dann die bösen und die Cardis sind die guten.. ähh Moment das gabs doch auch schon... (Paralleluniversum)
                        Ne, da waren die Cardis immer noch die Bösen und es gab keine Föderation


                        Zitat von NeoCortexx Beitrag anzeigen
                        Bei BSG (so gut die Neuinszenierung ist) hat es aber auch nicht so besonders geklappt. Nach der fünften Staffe ist schluss...
                        Nach der vierten

                        Tut mir Leid, mich stören so Kleinigkeiten, nicht persönlich nehmen

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                          #42
                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Ne, da waren die Cardis immer noch die Bösen und es gab keine Föderation
                          Na ja, aber auch nur aus der Betrachtungsweise der Terraner. Und jo es gab da keine Föderation, war falsch ausgedrückt. ^^

                          Frag mal die Iraker ob sie die Amerikaner als die Guten ansehen?

                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Nach der vierten

                          Tut mir Leid, mich stören so Kleinigkeiten, nicht persönlich nehmen
                          Tschuldigung. Hatte irgendwie eine andere Zahl im Grent.
                          -- Nutze die Zeit, sonst benutzt sie dich! --

                          Hier gibt es Kurzgeschichten von mir! Wer lust und Zeit hat darf gerne mal vorbeischauen!
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                            #43
                            Also die wenigsten Kritiker der Reboot-Idee sind hier auf folgendes Argument von Moore eingegangen:
                            Kein Mensch (außer den immer weniger werdenden hardcore-Fans) überblickt das Universum überhaupt noch; in meinen Augen ist es mittlerweile den meisten Zuschauern egal, ob die Serie nun in die Chronologie paßt, oder nicht.( da sie sie eh nicht überblicken bzw beurteilen können, ob das alles "passt")
                            Ich denke, mit einer Serie mit bekannten, guten Charakteren (denen aus TOS), Geschichten, die etwas anspruchsvoller sind als die normale SciFi und einer ansprechenden Optik, garniert mit "Star Trek" als Titel kann man auf jeden Fall sehr erfolgreich sein.
                            Star trek für Fans hat man in Enterprise Staffel 4 zu sehen bekommen - und selbst da sind die Quoten noch Woche für Woche gefallen. ST nur für "Fans" wird nicht dauerhaft überleben, man muss da IMO kompromißbereit sein.
                            Alles, was jetzt noch an neue Anhängsel an das Universum drangehängt wird wird sowieso immer mehr Kontinuitätsfehler bringen, die die innere Logik verschandeln. Da ist es vielleicht eh ganz gut, den Schlußstrich zu ziehen und zu sagen: Laßt das "alte" Universum in Frieden ruhen - und macht wieder etwas, wo man als Autor nicht so sehr eingeengt wird.

                            Man muss auch mal überlegen, dass TOS an und für sich sicherlich auch vielen jungen Zuschauern gefallen würde, wenn sie sich nicht von der Optik abschrecken lassen würden. Die Inhalte passen für ein junges Publikum (übersichtlicher Cast, viel Action, kurze Röcke) - und auch die älteren werden der Serie wahrscheinlich eine Chance geben, sofern noch ein geringes Interesse an SciFi vorhanden ist.

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                              #44
                              Vielleicht gibt's ja irgendwann mal die zweite 5-Jahres-Mission von Kirk & Co. als Serie, wenn STXI relativ erfolgreich werden sollte. Neuinterpretation vielleicht auch dahingehend, dass man das TOS-Design ordentlich überarbeitet um es zeitgemäßer zu gestallten und möglicherweise auch mal eine mehr zusammenhängendere Story, ähnlich wie bei B5, Lost, BSG usw. Muss ja kein Reboot/Remake im eigentlichen Sinne werden.

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                                #45
                                Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                                Also die wenigsten Kritiker der Reboot-Idee sind hier auf folgendes Argument von Moore eingegangen:
                                Kein Mensch (außer den immer weniger werdenden hardcore-Fans) überblickt das Universum überhaupt noch; in meinen Augen ist es mittlerweile den meisten Zuschauern egal, ob die Serie nun in die Chronologie paßt, oder nicht.
                                Da könntest du recht haben.
                                d.h. aber eher, dass es keinen Sinn macht die Serie mit Hintergründen zuzustellen, als das man auf diese, in sinne von eher subtiler Anspielungn u.s.w., ganz verzeichten muss.


                                Zitat von Zefram
                                Alles, was jetzt noch an neue Anhängsel an das Universum drangehängt wird wird sowieso immer mehr Kontinuitätsfehler bringen, die die innere Logik verschandeln. Da ist es vielleicht eh ganz gut, den Schlußstrich zu ziehen und zu sagen: Laßt das "alte" Universum in Frieden ruhen - und macht wieder etwas, wo man als Autor nicht so sehr eingeengt wird.

                                Also einengeent sind Hintergründe ja nicht zwangsläufig...In Gegenteil, wenn ein Autor auf schon erzählten Geschichten aufbauen kann, denn kann er ja etwas Vielschichtigeres Konstruieren. Das kann interessanter sein als einfach alles auf neu zu stellen...
                                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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