Ron Moore einverstanden mit einer Neu-Inszenierung von Star Trek - SciFi-Forum

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Ron Moore einverstanden mit einer Neu-Inszenierung von Star Trek

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    #46
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Also einengeent sind Hintergründe ja nicht zwangsläufig...In Gegenteil, wenn ein Autor auf schon erzählten Geschichten aufbauen kann, denn kann er ja etwas Vielschichtigeres Konstruieren. Das kann interessanter sein als einfach alles auf neu zu stellen...
    Das hat aber auch zur Folge, dass man die vorhergegangen Storys kennen muss als Zuschauer und da wird ST langsam tatsächlich immer verworrener und widerspricht sich tatsächlich manchmal selbst.

    Aber ein Reboot finde ich jetzt nicht als Kompromiss, wie Zefram es genannt hat, sondern eine radikale Nichtachtung der alten Fans. Und überhaupt: Wozu ein Reboot? Lieber neue Universen erschaffen und neue Geschichten als ständig das alte neu aufbrühen.

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      #47
      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      Aber ein Reboot finde ich jetzt nicht als Kompromiss, wie Zefram es genannt hat, sondern eine radikale Nichtachtung der alten Fans.
      Es bleibt angesichts des Mißerfolges der 4.(!) ENT - Staffel (die den Fans ausdrücklich gut gefiel) keine wirkliche Alternative. Die Fans sind zuwenige, um eine Serie am Leben zu erhalten, man braucht die Masse. nd die kriegt man nicht mehr durch den x-ten Aufguß im alten, nicht mehr überschaubarem Universum.

      Der erfolgsversprechende Weg, den Star Trek gehen kann, ist IMO ein Aufguß der 40 Jahre alten TOS - Sendung. Das hat nichts mit "Nichtachtung der Fans" zu tun, denn auch die wolen Nachschub, und zwar welchen, der nicht nach einer Staffel eingestellt wird.

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        #48
        Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass das ST-Universum so wie es ist gut ist und kein Reboot erfahren sollte. Überhaupt finde ich es unsinnig, von Serien Reboots zu machen. Man kann doch auch seine eigenen Universen und Geschichten entwickeln, oder?

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          #49
          Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
          Der erfolgsversprechende Weg, den Star Trek gehen kann, ist IMO ein Aufguß der 40 Jahre alten TOS - Sendung.
          Das wage ich zu bezweifeln, echte Fans wollen kein neues TOS, die lieben es so wie es ist. Ich finde diese ganze Diskussion schon sehr merkwürdig, wenn da einigen Produzenten nichts neues einfällt, dann sollen sie es lassen, ich würde alles andere als Vergewaltigung eines Franchise betrachten.

          VOY, ENT und STX waren nur deswegen nicht erfolgreich, weil sie den FANs nur Aktion, SEX und dumme Geschichten geboten haben, jedenfalls zum großen teil. Bekommen die die kurve beim neuen Film nicht, dann war es das, aber ich denke genau das wird passieren, ich kann mir nicht vorstellen das ein Großteil der Fans ein PreTOS Kinofilm sehen will.
          "...To boldly go where no man has gone before."
          ...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...

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            #50
            Wie Zefram schon angemerkt hatte, nur die Fans genügen einfach nicht, um länger bestehen zu können. Aber gleichzeitig muss es der breiten Masse gefallen, und tatsächlich wage ich es zu bezweifeln, dass die mit dem Action, SEX und dummen Geschichten bei den neueren ST-Teilen ebenfalls zufrieden waren. Für mich waren zum Beispiel die Sex-Teile bei ST schon immer eher lächerlich.
            Wenn ich z.B. Sex sehen will, kann ich ohne weiteres das Internet dazu verwenden , und komme eher auf meine Kosten als bei das kleine angedeutete bisschen, dass in ST vorkommt.
            Auch das Technobabble, dass man des öfteren hört schreckt die Leute eher ab, bzw. interessiert die Leute längst nicht mehr, vor allem dann, wenn es als Deus Ex Machinae-Lösung in letzter Minute kommt.
            Und die Geschichten bei ST sind auch so schon nur ein lauer Aufguss von dem, was bereits schon in TNG erzählt wurde, was die breite Masse auch schon mal gesehen hat.

            Hardcore-Fans und breite Masse wurden beidermassen nicht befriedigt mit dem ST-Angebot der letzten Zeit.

            Ob aber ein Reboot wiederum da Abhilfe verschafft, wüsste ich persönlich nicht. Jedenfalls sind Neu-Inszenierungen von Serien und Filmen in letzter Zeit ziemlich oft vorgekommen, und können, richtig umgesetzt, durchaus begeistern, wie man es z.B. an Batman Begins ansieht.

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              #51
              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Wie Zefram schon angemerkt hatte, nur die Fans genügen einfach nicht, um länger bestehen zu können.
              Sicher ist es so, die sind aber dennoch wichtig, natürlich auch neue, aber es bringt nichts neue zu bekommen und die alten schalten dann lieber ab bzw. gar nicht erst ein, dann haben wir das selbe in grün.
              "...To boldly go where no man has gone before."
              ...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...

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                #52
                Da kommt es eher auf das Resultat ganz am Schluss drauf an. Wenn alle alten noch verbliebenen Fans wegschalten würden, es aber genügend neue Fans gibt, um die Serie und das Franchise am Laufen zu erhalten, ist das dann zwar ärgerlich für die Puristen, aber schlussendlich ein Gewinn für all die anderen.

                Wobei es immer eine Kerngruppe geben wird, die sich immer Star Trek anschauen gehen wird, egal, ob es Enterprise, Voyager, die eher laueren TNG-Kinofilme oder sonst was ähnliches und relativ unspektakuläres ist, und sich dafür erwärmen können.

                Es wird mit Garantie auch unter den Hardcore-ST-Fans einige geben, die sich ein Reboot zur Volle anschauen würden. Und sei es nur, um darüber zu lästern, dass es nicht wie das Original sei.

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                  #53
                  Zitat von Zefram
                  Es bleibt angesichts des Mißerfolges der 4.(!) ENT - Staffel (die den Fans ausdrücklich gut gefiel) keine wirkliche Alternative. Die Fans sind zuwenige, um eine Serie am Leben zu erhalten, man braucht die Masse. nd die kriegt man nicht mehr durch den x-ten Aufguß im alten, nicht mehr überschaubarem Universum.
                  Wieso nicht mehr Überschaubar?

                  So viele folgen wo man Konkrett Hintergrundwissen brauchte, um sie zu verstehen, gab es wirklich nicht.

                  Dass ab und zu mal etwas von Folgenübergreifender Handlung zu sehen sein sollte, wurde ja in gegenteil oft gefordert.

                  Übrigens: Sowas wie TOS könnte man auch ohne "Neuinszenierung" machen.
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                    #54
                    Was das angebliche Überschaubarkeitsproblem angeht: Ich habe Lücken bei TOS. Aber ehrlich gesagt überschaue ich das Universum sehr gut! Und gerade die Komplexität ist doch eine große Stärke von Trek! Herr der Ringe wird dafür jedenfalls immer gelobt!

                    In Wahrheit ist es doch nur wieder eine Ausrede für zu faule Autoren, die bei einer Neuinszenierung nicht mehr so viel bedenken müssen!
                    Was ohnehin wiederum müßig ist, da es ja kein radikaler Reboot ist, sondern eine Neu-Imagination, die dennoch größtenteils den Canon beachtet. Also, what the heck...?!
                    Hoffentlich gibt's bald eine 6. Serie, die nicht um Kirk geht, sondern im 25. Jahrhundert spielt!
                    Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                      #55
                      Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                      Es bleibt angesichts des Mißerfolges der 4.(!) ENT - Staffel (die den Fans ausdrücklich gut gefiel) keine wirkliche Alternative. Die Fans sind zuwenige, um eine Serie am Leben zu erhalten, man braucht die Masse. nd die kriegt man nicht mehr durch den x-ten Aufguß im alten, nicht mehr überschaubarem Universum.
                      Das klingt wie ein Plädoyer für das Konzept von ENTERPRISE. Dieses "Star Trek, dass nicht für ST-Fans gemacht ist" ist aber gescheitert. Denn ein treuer Fan ist schneller verloren als ein neuer gewonnen. Und ein verlorener ist noch schwerer zurückzuholen. Deswegen fragt sich jetzt jeder, was aus ENT hätte werden können, wenn sie mit dem Konzept der 4. Staffel gestartet wäre.
                      Wenn eine neue Serie ins bisherige Universum passt und viele Anspielungen auf Bekanntes enthält, die die Fans erfreuen, so bedeutet das ja nicht, dass die Geschichten für neue Zuschauer unverständlich sein müssen. Jede neue Geschichte beinhaltet immer auch eine Vergangenheit der Charaktere, ob wir diese nun kennen oder nicht. Es ist die Kunst der Autoren, diese so zu erzählen, dass diese jeder versteht.
                      Wenn es dazu Hintergrundwissen gibt, das nur die Fans verstehen, so erhöht das den Genuss der Episode, je tiefer man in das Universum einsteigt, und damit auch den Mehrwert des mehrmaligen Anschauens und den Nutzen der DVDs. Jede neue Serie sollte also auch Werbung für die bereits bestehenden sein. Würde man diese ignorieren oder gar durch ein Reboot ad absurdum führen, würde Paramount sich nur selbst ein Bein stellen.

                      Jetzt Kirk wieder auszugraben, nachdem man sich mit dem Treffen der Generationen so viel Mühe gemacht hat, einen Schlussstrich zu ziehen, halte ich für einfallslos. Selbst wenn ST XI aus Neugier ein Erfolg wird, taugt das Konzept nicht für eine neue Serie. Wie bitte sollte eine neue TOS-Serie aussehen? Die alten Geschichten in neuem Gewand? Neue Abenteuer, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat? Wenn schon neu, dann bitte richtig neu! Und das geht glaubwürdig nur im 25. Jahrhundert. Sonst sollte man lieber ganz neue Serien kreieren, die nichts mit dem ST-Universum zu tun haben.

                      Bei aller Liebe zu STAR TREK dürfen wir dabei eins nicht aus dem Auge verlieren: Das Problem ist nicht das Interesse der Zuschauer an Star Trek, sondern das Interesse an Science-Fiction! Wer interessiert sich heute schon für Reisen zu den Sternen, die allesamt reine Fantasie sind? Da ist es völlig egal, ob der Captain Kirk, Archer oder sonstwie heißt.
                      STARGATE ist das Kunststück gelungen, das Konzept der Sternenreisen in die Gegenwart zu verlegen und ist damit gegenwärtig viel erfolgreicher. Das kann ST aber nicht leisten, weil es wegen seiner negativen nahen Zukunft nicht näher als bei ENT an die Gegenwart heran kann. Also besteht das Kunststück einer neuen ST-Serie darin, die Zukunft für gegenwärtige Zuschauer interessant zu machen. Und das gelingt sicher nicht mit neuen Raumschlachten.
                      So gesehen hat TOS den neuen Serien gerade wegen seiner wenigen Effekte eins voraus: Die Charaktere stehen im Mittelpunkt. Das hat JJA erkannt und macht mich optimistisch für den neuen Film, der als nachträglicher Pilotfilm zu TOS gut funktionieren kann. Auch eine neue Serie sollte mehr Wert auf die Entwicklung ihrer Hauptcharaktere legen und aufpassen, dass diese nicht zu Statisten ihrer eigenen Abenteuer werden. Das geht aber auch ohne Reboot.
                      Die vielleicht besten SciFi-Comics:
                      Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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                        #56
                        Gegen eine Neuinterpretation hätte ich nichts. Man könnte die Geschichten zwischen den Geschichten zeigen, schließlich hat man von den 5 Jahren gerade einmal 3 gesehen und davon wiederum nur 22 (?) tage pro Jahr.
                        Man könnte auch Pikes oder Aprils Geschichten zeigen oder die Excelsior behandeln

                        ABER ein Reboot: Auf gar keinen Fall, das macht alles kaputt, dagegen wäre SWs Spaltung (OT vs. PT, Filme vs. EU) eine Kleinigkeit.

                        Und insgesamt muss ich der Quintessenz zustimmen: Man kann neue Geschichten jederzeit überall anders spielen lassen. Man braucht nur Fantasie. Ohne Fantasie wird auch aus einer TOS Neuinterpretation nichts Neues. Mit Fantasie könnte man die selbe Geschichte auch auf einem neuen Schiff mit neuen Charakteren spielen lassen.
                        Gegen ein STXI, in dem JJA seine Kindheitsstars wiederaufleben lassen möchte, hab ich gar nichts, einen bekannten und zurzeit sehr beliebten Produzenten wie JJA bringt vielleicht wieder etwas mehr Aufmerksamkeit und Zuschauer in die Kinos, aber eine Serie sollte schon etwas neues bieten.

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                          #57
                          Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                          Wieso nicht mehr Überschaubar?

                          Wenn man als "Neuling" erfährt, dass es da 5 Serien mit 5 Crews, 700(?) Folgen und 10 Kinofilme gibt, muß man schon viel Zeit haben, um zu sagen "ja klar, gerne, zeigt mir alles" Für mich wäre es bei einer für mich neuen Serie eindeutig eine Abschreckung, sowas zu hören. Überschauber wären 1 oder 2 Serien, aber ohne etwas darüber zu wissen gleich 5 komplette Stammcrews? Das dauert ja schon ne ganze Weile, bis man da die Chrarakternamen erstmal alle auseinanderhalten kann, geschweige denn das verdammte A,B,C,D,E oder NX 01

                          Das wage ich zu bezweifeln, echte Fans wollen kein neues TOS, die lieben es so wie es ist. Ich finde diese ganze Diskussion schon sehr merkwürdig, wenn da einigen Produzenten nichts neues einfällt, dann sollen sie es lassen, ich würde alles andere als Vergewaltigung eines Franchise betrachten.
                          Es mag sein, dass die Mehrheit der Fans das Konzept eher ablehnen würde, aber ich bin auch der Meinung, dass die Fans einfach zahlenmäßig so weit unterlegen sind gegenüber den potentiellen Gelegenheitszuschauern, dass man deren Unmut in Kauf nimmt, zumal die Fans das Thema sicher anders sehen, wenn man die Umsetzung richtig macht und vor allem der Erfolg wieder zurückkommt und man auf dem Schulhof/Uni/Arbeit auch mal wieder über Star Trek reden kann, ohne schief angeschaut zu werden.

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                            #58
                            Armselig nenne ich das, ein billiger Versuch aus einem eingeführten Markennamen noch ein paar Dollar herauszukratzen. Das Star Trek-Francine wurde konsequent an die Wand gefahren, weil die Produzenten und Autoren stur an den ewig gleichen Serienbausteinen festgehalten haben. Vier von Fünf Star Trek-Serien spielen auf einen Raumschiff (DS9 wurde zum Ende hin auch immer Raumschiffs lastiger), und den Hauptfiguren wurden kaum Entwicklungsmöglichkeiten zugestanden. Man kann die meisten Folgen einer Serie beliebig zwischen den einzelnen Staffeln vertauschen, ohne dass es den Zuschauer das Störend auffällt. Star Trek hat sich solange selbst kopiert bis es keiner mehr sehen konnte.
                            Für eine neue erfolgreiche Star Trek-Serie braucht es keinen Reboot oder Neuinterpretaion (Handlungszeit und Raum bietet Erzähluniversum mehr als genug), sondern ein intelligentes und abwechslungsreiches Serienkonzept. Das verhindert dass man den ewig gleichen Raumphänomen hinterher jagt.
                            Zuletzt geändert von Enas Yorl; 17.06.2007, 09:20. Grund: Rechtschreibung
                            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                            Dr. Sheldon Lee Cooper

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                              #59
                              Zitat von Markof Beitrag anzeigen
                              Wenn schon neu, dann bitte richtig neu! Und das geht glaubwürdig nur im 25. Jahrhundert. Sonst sollte man lieber ganz neue Serien kreieren, die nichts mit dem ST-Universum zu tun haben.
                              Warum?

                              Eine ST-Serie über Sektion 31? Über eine Kolonie? Über die Sternenflottenakademie?

                              Die Zeit spielt nur bedingt eine Rolle wie wir bei den ersten Staffeln ENT gesehen haben. Obwohl man die Serie 100 Jahre vor Kirk spielen ließ brachte man dabei nur TNG 3 zu stande.

                              Was soll man im 25. Jahrhundert schon groß neues zeigen wenn man wieder zum Raumschiff-Konzept zurückkehrt? Einfach neue noch mächtigere Feinde? Sternenreisen wo "noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist" und er sie in Wirklichkeit bei jeder zweiten Folge sieht?

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                                #60
                                Meiner Meinung nach sollte es eh keine neue Serie sein, mir wären einzelne TV Filme lieber und da würde die zeit dann auch keine rolle spielen, auch nicht das Thema, es gäbe hier genug zu erzählen. Ein Film auf der Erde wo es um die Akademie geht, und / oder was über die Klingonen auf der Klingonen Heimatwelt,...
                                "...To boldly go where no man has gone before."
                                ...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...

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