Military-Science-Fiction-Roman "Düstere Vorzeichen"

[ThorKonnat]

Auch das ist veraltet. Heutzutage heißt das in bestem Denglisch Boarding-Team.

Ney, Prissenkommando klingt scho besser

[Larkis]

Ich habe englische Rangbezeichnungen gewählt, weil ich einfach der Meinung war, dass sie zu einem Sci-Fi-Roman am besten passen. Das ist schon der ganze Grund.

Auf die Ausrüstung der Marines und auch das Innenleben der Lydia und der Umgebung einiger Welten wird im weiteren Verlauf des Buches eingegangen.

Das Wort "Prisenkommando" habe ich speziell deshalb ausgewählt gerade weil es ein etwas altertümlicher Begriff ist. Ich liebe so alte Begriffe, vor allem, wenn ich sie in eine futuristische Sci-Fi-Umgebung einbinde. Eine kleine Macke von mir, ich geb`s zu!

Danke für die Antworten.

Ich muss sagen das ich deinen Umgang hier echt toll finde. Viele Autoren haben meist nur eingeschränkten oder keinen Kontakt zu ihren Fans. (Nicht das ich mich schon als Fan bezeichne, bin aber wohl auf dem besten Weg dahin) Das du hier so offen und locker auf deine Leser zugehst begeistert mich. Man ließt Sachen im Buch, macht sich eigene Gedanken dazu und kann dann den Autor fragen wieso er das so geschrieben hat. Dadurch gewinnt das Buch für mich noch einen deutlichen Mehrwert.

Und vor allem auch eine sehr gute Marketingstrategie, gerade als eher unbekannter Autor auf die Leute zuzugehen und direkt mit ihnen darüber zu reden, so kann man auch schnell eine eingeschworene Fangemeinde aufbauen die sichere Einnahmen garantiert.

ich bin jetzt ein paar Seiten weiter bei der Hangarbesichtung und das Hick-hack zwischen den Offizieren ist einfach köstlich. Auch einen Mann arabischer Abstammung (eventuell sogar Türke vom Namen her?) in eine hohe Rangposition zu bringen finde ich angesichts der Weltsituation sehr gut und setzt tolle Impulse.


Aber jetzt mal etwas ernsthafter, ich bin ein Redakteuer bei dem kleinen planet-Scifi Online-Magazin: Planet SciFi - Das Online Magazin für Science Fiction Games, Kino und TV
Das es einen deutschen Military-Scifi Autor gibt ist ja schon interessant genug, aber wenn dein Buch jetzt nicht drastisch an Qualität verliert, dürfte es wirklich ein wahrer Geheimtipp sein. Wenn ich fertig bin, würde ich gerne einen oder mehrere Artikel über dich und das Buch schreiben und selbiges promoten, wenn du damit einverstanden währst.

[Stefan_Burban]

Ich muss sagen das ich deinen Umgang hier echt toll finde.

Vielen Dank für das Kompliment. Ich finde es unheimlich wichtig, Kontakt zu den Lesern zu haben. Dadurch gewinne ja auch ich (als Autor) Einsichten, die ich sonst nicht hätte. Ganz zu schweigen davon, dass Feedback (positiv und negativ) sehr wichtig ist, um meine Bücher ständig zu verbessern.

Vielen Dank für dein freundliches Angebot. Das nehme ich natürlich gerne an.

Sobald du mit dem Buch fertig bist, können wir uns ja nochmal kurzschließen. Da eigentlich mein Verleger Werbemaßnahmen managt, würde ich das dann mit ihm abklären und die weitere Vorgehensweise besprechen. Ist das in Ordnung?

[Larkis]

Vielen Dank für das Kompliment. Ich finde es unheimlich wichtig, Kontakt zu den Lesern zu haben. Dadurch gewinne ja auch ich (als Autor) Einsichten, die ich sonst nicht hätte. Ganz zu schweigen davon, dass Feedback (positiv und negativ) sehr wichtig ist, um meine Bücher ständig zu verbessern.

Und das macht mir auch als Leser Spaß. Man ist halt Mittendrin statt nur dabei.

Vielen Dank für dein freundliches Angebot. Das nehme ich natürlich gerne an.

Sobald du mit dem Buch fertig bist, können wir uns ja nochmal kurzschließen. Da eigentlich mein Verleger Werbemaßnahmen managt, würde ich das dann mit ihm abklären und die weitere Vorgehensweise besprechen. Ist das in Ordnung?

Ist in Ordnung. Aber um es gleich zu sagen, unsere Seite ist eher ein Hobby-Projekt als ein ernsthaftes Unternehmen und dementsprechend ist das ganze auch auf rein privater und Kostenloser Basis. Ich werd aber auch schonmal meinen Cheffredi darüber Informieren das da was kommen kann.

[ThorKonnat]

Vielen Dank für das Kompliment. Ich finde es unheimlich wichtig, Kontakt zu den Lesern zu haben. Dadurch gewinne ja auch ich (als Autor) Einsichten, die ich sonst nicht hätte. Ganz zu schweigen davon, dass Feedback (positiv und negativ) sehr wichtig ist, um meine Bücher ständig zu verbessern.

Ich hoffe doch dass du auch meine von Zeit zu Zeit (wie ich zugebe) recht groben Kommentare nützlich findest

Aber jetzt mal was, was mich intressiert:
Wie ist denn so der Druck seitens des Verlages ein Buch abzugeben ?
Wie ist die monitäre Seite denn geregelt ?

[Stefan_Burban]

Ist in Ordnung. Aber um es gleich zu sagen, unsere Seite ist eher ein Hobby-Projekt als ein ernsthaftes Unternehmen und dementsprechend ist das ganze auch auf rein privater und Kostenloser Basis. Ich werd aber auch schonmal meinen Cheffredi darüber Informieren das da was kommen kann.

Alles klar! So machen wir das!


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Stefan_Burban schrieb nach 3 Minuten und 40 Sekunden:

Ich hoffe doch dass du auch meine von Zeit zu Zeit (wie ich zugebe) recht groben Kommentare nützlich findest

Aber jetzt mal was, was mich intressiert:
Wie ist denn so der Druck seitens des Verlages ein Buch abzugeben ?
Wie ist die monitäre Seite denn geregelt ?

JEDES Feedback ist willkommen! Und auch das Zähneknirschen bezüglich deiner groben Kommentare hält sich in Grenzen!

Also das ist bei jedem Verlag anders schätz ich. Ich für meinen Teil steh gar nicht unter Druck. Wenn ein Buch fertig ist, dann ist es fertig. Das bleibt ganz allein dem Autor überlassen.
Monitäre Seite? Ich schätze, du meinst die Bezahlung!? Dazu kann ich dir (das wirst du sicherlich vestehen) nicht allzuviel sagen. Nur soviel, dass man im Normalfall ein Honorar auf der Grundlage der verkauften Bücher bekommt. Die Höhe ist auch von Verlag zu Verlag unterschiedlich.

[ThorKonnat]

JEDES Feedback ist willkommen! Und auch das Zähneknirschen bezüglich deiner groben Kommentare hält sich in Grenzen!

Na dann bin ich ja beruhigt Dacht schon du ignorierst mich.
Ich bin nu wieder ein wenig weiter, das Papier stört mich noch immer irgendwie, und ich find den MAD Mitarbeiter bis jetzt am besten.
Ist das MAD als Abkürzung eine Anlehnung an das MAD Magazin das es vor ein paar Jahrzehnten mal gab ?

[Stefan_Burban]

Ist das MAD als Abkürzung eine Anlehnung an das MAD Magazin das es vor ein paar Jahrzehnten mal gab ?

Ähm ... nein, eigentlich nicht! Das ist ja witzig ... auf den Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen, dass man das denken könnte! Ist reiner Zufall!

[ThorKonnat]

Ähm ... nein, eigentlich nicht! Das ist ja witzig ... auf den Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen, dass man das denken könnte! Ist reiner Zufall!

Naja bei dem Verhalten von den Kollegen hat sich mir dieser Gedanke ein wenig aufgedrängt, daher dacht ich frag ich doch mal.

[Larkis]

Also Mad kenn ich auch von der Bundewehr. Mad ist der Militärische Abschirm Dienst. und verantwortlich für die Spionageabwehr. Wohl vergleichbar mit der Homeworld Security in Amerika.

Amt für den Militärischen Abschirmdienst - Startseite

Übrigens auch ein Detail das mir gefallen hat, war das so geplant?

[Stefan_Burban]

Übrigens auch ein Detail das mir gefallen hat, war das so geplant?

Mehr oder weniger bzw. sollte ich wohl eher sagen, ich hab das unterbewusst so gemacht. Zwar wusste ich, dass es den MAD in echt gibt, allerdings hab ich nicht an ihn gedacht, als ich dem Geheimdienst seinen Namen gab. Vielmehr wollte ich einen Geheimdienst kreiren, mit dem sich die Leser identifizieren können. Daher auch einen deutschen Namen und keinen englischen.

[Larkis]

Mehr oder weniger bzw. sollte ich wohl eher sagen, ich hab das unterbewusst so gemacht. Zwar wusste ich, dass es den MAD in echt gibt, allerdings hab ich nicht an ihn gedacht, als ich dem Geheimdienst seinen Namen gab. Vielmehr wollte ich einen Geheimdienst kreiren, mit dem sich die Leser identifizieren können. Daher auch einen deutschen Namen und keinen englischen.

Gut gewählt. Wobei Mad in der allgemeinen Bevölkerung eher unbekannt sein dürfte. Da kennt man eher den BNJ, BundesNachrichtdenDienst. Insofern ist der Name aber gut gewählt. Für Nichtwisser klingt er exotisch, Kenner schnalzen anerkennend mit der Zunge.

[Larkis]

So hab das Buch dann heute in einem Rutsch durchgelesen.

Sofort mit der Enterszene hat es mich gepackt und ich hab jeden freien Moment genutzt um zu lesen wie es weitergeht. Schonmal ein gutes Zeichen.

Mir sind ein Haufen guter Sachen aufgefallen, und ein paar Sachen die mir nicht so gut gefallen haben, in erster Hinsicht ein paar Inhaltliche Fehler, wo du dir selbst widersprichst oder die im Verhalten zum Rest unlogisch wirken. Aber dazu später mehr, ich werd nochmal ein paar Stellen nachlesen um wirklich sicherzugehen das ich kein Blödsinn erzähle.

[Stefan_Burban]

Freut mich, dass es dir so gut gefallen hat!

ich werd nochmal ein paar Stellen nachlesen um wirklich sicherzugehen das ich kein Blödsinn erzähle.

Bin gespannt!

[Larkis]

Ok dann fangen wir mal an.

Als erstes muss ich sagen das ich das Logo jetzt Super finde, da ich jetzt auch weiß welche Szene dargestellt wird. Aber hier nochmal der hinweis das es für jemanden der sich damit nicht auskennt etwas... langweilig aussehen könnte.

Erstmal mein größer Kritipunkt: Die Qualität des Buches. Ich bin jemand für den Bücher was besonderes sind, ich gebe gut auf sie Acht und ich hab manche Bücher die ich seid mehreren jahren habe, die ich öfters gelesen habe und die immer noch neu aussehen. Bei deinem Buch gibt es aber schon nach nur einem Tag bereits raue Stellen an Vorder udn rückseite wo die Farbe abgeht (da wo meine Finger liegen) und die Ecken vom Buchrücken beginnen sich aufzulösen.

Das darf einfach nicht sein, vor allem für ein doch recht teures Buch. ich mein dein Buch ist nicht gerade das Umfangreichste. Bei Heyne kriege ich z.B. den Ravenorband für denselben Preis und lese da ne Woche dran. Natürlich war dein Buch das Geld wert, aber die Qualität des Buches selbst sollte bei dem Preis schon höher sein. Aber so werd ich mir wohl ne Laminatschutzhülle basteln müssen.

Aber kommen wir dann zur Qualität des Inhaltes.

SPOILER
Was mir gut gefallen hat war die Charakterisierung. mansche Büche kranken daran das alle Charaktere dasselbe persönlichkeitsprofil haben. Bei dir nicht, obwohl es sehr viele Personen gab konnte man alle schon nach kurzem lesen gut auseinanderhalten weil jede personen eine gewisse Charakteristika hatte die man wiederkennen konnte. Leider gab es auch ein paar Muster die man zu genüge kennt. Der Miesepeter der sich übergangen fühlt und am Ende ein netter Typ wird und der Milchbubi der zum Mann wird. Aber solche Klischeecharaktere gehören wohl irgentwie dazu, man kann ja nicht immer das Rad neu erfinden. Abe rirgentwie hatte ich es im späteren Verlauf schon im Gefühl das einer von beiden Führungsoffizieren stirbt und Ivanov dann der Xo wird.

Andererseits ist es dir mit der Spionstory gelungen mich hinters Licht zuführen. Das Ivanov es nicht sein konnte war ja klar, es ist nie der offensichtliche, aber ich hatte auf den Admiral getippt der das projekt so zum scheitern bringen wollte. Mit der Auflösung hab ich nicht gerechnet, vor allem weil die Begründung auch nachvollziehbar war. Das fand ich recht gut.

Nun aber wieder ein Negativpunkt, die Ruul waren für meinen Geschmack zu böse. Diese Minderwetigkeitsidologie auch in den eigenen Reihen hatte etwas von "Nazis in Space". Hier hast du mMn Potential verschenkt, über ein klischehaftes "sie sind böse weil sie nunmal böse sind" wächst das ganze leider nicht hinaus, ich vermisse etwas die Gründe wieso die Ruul sowas tun. Auch fehlen hier ein paar Hintergrundinfos z.B. wieso die lebenszeichendetektoren die paar hundert Ruul auf der Malavaan nicht aufspüren konnten. Oder wie sie es von der malavaan aus geschafft haben den Funk lahmzulegen. Da hättest Arrak ruhig etwas mehr prahlen lassen können.

Das Entern selbst war sehr spannend zu lesen, von dem Chaos, der halbwegs organisierten Verteidugng bis zu den Marines welche Verteidigungsanlagen auf der Brücke aufgebaut haben. Der Kontrast zwischen dem abschlachten und der eher kühlen Atmosphäre auf der Brücke war sehr gelungen.

Auch hier wieder ein kleiner kritikpunkt was die Logik angeht, Bei der Simulation wird MMn deutlich das die Waffen von der Besatzung per Hand abgefeuert werden und nicht vom Computer. Das entnahm ich zumnidest dem Anschiss vom Captain. Aber der Ruul schafft es offenbar allein mit der Taktikonsole mehrere Waffensysteme gleichzeitig zu bedienen. Das war doch irgentwie komisch.^^ Und welche Rolle hatten jetzt die Überlebenden der Maravaan? Wieso wurden sie betäubt und am Leben gelassen? Das kam glaub ich nicht wirklich raus.

Ansonsten fand ich den ganzen Part auf der Lydia absolut nachvollziehbar und top. Am besteng efallen hat mir der Wechsel zwischen Ruul und Menschen, das man das geschehen aus mehreren Perspektiven erlebt hat.


Was ich dagegen recht Platt fand, war der übergeordnete Diplomatie-Bereich. 2 Völker gegeneinander aufzuwiegeln indem man absechseln deren Planeten angreift ist der älteste Trick der Welt. Darauf sollte heute keiner mehr reinfallen, besonders nachdem die Erdregierung ja Bilder bekommen hat wo man die Lydia beim Angriff auf die Gebiete der Til-Nara hätte man stutzig werden müssen.

Das Verhalten im Bezug auf die Til-Nara war auch verwirrend. Am Anfang im Buch steht Zitat: "Die Kontakte zwischen Menschen und den Til-nara beschränkten sich auf ein ode rzwei Gelegenheiten wo man sich im Tiefenraum begegnet ist." Das klingt für mich so als hätte man sich quasi mal von weitem zugewunken aber mehr auch nicht.

Trotzdem sind die Til-Nara in der Lage einen Brief direkt an die Regierung der Menschen zu schicken mit einem förmlichen Protest, und die Adjundanten des Admirals konnten die erspähten Til-Nara Schiffe problemlos identifizieren und vom Bedrohungsgrad her einschätzen. Für 1-2 Vorbeiflügen im Tiefenraum fand ich das schon etwas viel.

Aber kommen wir zum Schluss zu den Raumkämpfen.

Und ich muss ganz ehrlich sagen, gut ich kenne nicht allzuviel Sci-Fi Bücher, hauptsächlich Warhammer, aber das war richtig geil geschrieben. Mir gefällt da eigentlich alles. Es fängt mit der Bewaffnung an, Torpedos, Flakfeuer um Torpedos abzufangen (hast du nicht da zufällig von Battlestar Galactica inspirieren lasen? ) die Energiewaffen. Wie wichtig es ist die Schiffe richtig zu positionieren, die militärischen Manöver die du beschrieben hast bis hin zu dem anjgerichteten Schaden der Waffen. Das wirkte wirklich zu keinem Zeitpunkt Blödsinnig oder unrealistisch, alles hat irgentwie gepasst und konnte wunderbar vor dem geistigen Auge ablaufen. Selbst die Endschlacht ich sag mal im gewaltigen Maßstab hast du echt gut hinbekommen. Absoluter Rspekt von meiner Seite. Bei den meisten Büchern die ich kenne beschränken sich Raumkämpfe auf ein "Sie trafen aufeinander, schossen wie die Wilden und Schiffe explodierten." Deine Beschreibung der Schiffe, der Manöver, der Waffen, all das hatte eher was von Schach und so stelle ich mir Kämpfe im Weltraum vor. Also das war wirklich sehr gelungen.

Da aber noch ein winziges Staubkörnchen, ich glaub du hast dich bei der Brücke der Ruul etwas vertan. Zuerst findet die Frau die 2 Schicht seltsam wo die ganzen offiziere nur rumstehen während die dritte die Brücke ist, später ist die zweite Schicht normal und die dritte seltsam.



So kommen wir zu einem Fazit:
Das Buch hat ein paar Inhaltliche Schwächen. Mansche Sachen wurden nicht richtig ausgearbeitet (Til-nara / Mensch Beziehungen) mansche waren logisch gesehen Falsch (Ruul der alleine ganze Waffenbatterien bedienen kann) im großen und ganzen war das Buch aber sehr gelungen. Du reichst noch nicht an die richtig großen heran, aber du liegst gut im Mittelfeld. In Anbetracht dessen das du laut deiner Beschreibung keinerlei literarische Ausbldung zu haben scheinst, finde ich das du echt Talent hast. Erstmal ein Buch zu stemmen ist schon ne Leistung, das dann noch so gut hinzukriegen eine ganz andere. Ich bin echt begeistert davon.

Noch ein paar Tipps zum Ende hin:

Arbeite an den Beschreibungen. Das ist etwas das ich beim Buch vermisse. Wie sieht die Brücke aus, man weiß es gibt 4 Stationen, Kom, Taktik, Navigation und CAG, aber wer noch alles auf der Brücke Dienst tut und warum oder wie alles angeordnet ist, das fehlt einfach. Die Brücke übrigens auf einen Turm zu positionieren ist absoluter Blödsinn, ich weiß nicht wieso Autoren das immer so toll finden. Ein gezielter Schuss und weg ist die Brücke samt der Brückencrew. Vielleicht solltest du in kommenden Büchern entweder den Turm abbauen (kann ja im Zuge der Umbaumaßnamen passieren) oder du iúnterscheidest zwischen der normalen Brücke im Turm, und dem CIC (COmmand Information Center) ganz tief im Schiff wo man sich im Kampfesfall aufhält. Die Unterscheidung gibt es übrigens auch schon heute so.

Was auch toll währe, währ am Ende vom Buch eine Art Almanach, wo du alle Charaktere mit kurzem Lebenslauf vorstellst und die einzelnen Schiffsklassen mit wichtigen Daten und kleinen Bildern dazu. Die Informationen wie "sind Zylinderförmig" sind mir persönlich da einfach zu wenig. Beim Aufzählen der Torpedorohre pro Schiffstyp hast du da auch schon einen guten Anfang gemacht.

Mich interessiert sowas immer. "Ich steh auf son scheiß" (Zitat von Triple X)


Ich hoffe ich hab dich damit jetzt nicht erschlagen.