Captain Future: DAS GEMÄLDE - SciFi-Forum

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Captain Future: DAS GEMÄLDE

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    #31
    Ja der 11. Doktor finde ich auch am sympathischsten. Er hat viel Herz und Mitgefühl (denke da an das unsichtbare blinde seltsame Wesen in der Folge mit van Gogh, welches er bis zu dessen Ende getröstet hat).
    Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
    Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
    Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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      #32
      DAS GEMÄLDE

      Joan hatte gelernt den Kopf zu senken, wenn sie unter anderen Menschen dieser Zeit kam. Ihre Kleidung war dreckig, genau wie ihr Gesicht, denn ihre normale Erscheinung hätte zu viel Aufmerksamkeit erregt. Ihre blauen Augen ließen den Menschen im Jahre 1618 den Atem stocken. Das war das Jahr. Joan hatte auch schon herausgefunden, wo sie sich befand. Die ersten Anzeichen hatte sie an der Bauart der Kirchen in London gemacht. Auch das Innere der Kirchen ließ den Wechsel vom Katholizismus zum Protestantismus erkennen.
      Inzwischen verstand sie Ansatzweise sogar den englischen Akzent, der hier gesprochen wurde. Sie hatte London sehr schnell wieder den Rücken gekehrt, es war zu gefährlich für sie. Sie hatte viele kleine Scharmützel gegen Männer bestanden, doch sie konnte nachts nie sicher schlafen, so zog sie wieder in die Wälder. Zum Glück war es erst Herbst, Joan wusste nicht, wie sie den Winter im Wald überleben sollte, ohne Vorräte, ohne ein Dach über dem Kopf. Sie konnte sich keine Behausung bauen, die nicht auf Dauer entdeckt worden wäre.
      Nachts lag sie frierend in ihrem provisorischen Unterschlupf, dachte an ihr zuhause. Sie versuchte, nicht aufzugeben, zu verzweifeln, aber je länger sie hier war, umso schlimmer ging es ihr.
      Ob Curtis nun überhaupt noch suchte, oder ließ er sich nun langsam für andere Projekte einspannen?
      Wie konnte sie ihn auf die richtige Spur bringen? Sie musste ihm eine Nachricht über 500 Jahre hinweg zukommen lassen. Was überdauerte solange? Schlösser, Gemälde, Literatur, aber all das konnte auch vernichtet werden, oder die Nachricht wurde von Curtis gar nicht wahrgenommen. Wie sollte sie ihm ein Gemälde anfertigen, oder Gedichte? Sie hatte zu nichts von dem Zugang.
      Joan konnte auch nicht mit einem Stammbaum prahlen, der in diese Zeit zurückreichte. Und was hätte sie ihren Vorfahren sagen sollen. Hallo, ich bin Joan Landor, eure Nachfahrin, bitte helft mir! Es war zum verrückt werden!
      Joan lag zitternd auf ihrem nächtlichen Bett im Herzen des Waldes. Sie konnte versuchen sich zu verstecken, sie konnte so vielleicht ein paar Jahre wie ein wildes Tier überleben, aber es brachte ihr Curtis nicht näher.
      Curts Familie hatte im Gegensatz zu ihrer einen sehr langen britischen Stammbaum. In einer ruhigen Minute bei einer Überwachung hatte er ihr schmunzelnd davon erzählt. Joan erinnerte sich, dass sie danach den Stammsitz der Familie Newton, den Lords von Lancashire recherchiert hatte. Curtis hatte fast noch untertrieben. Seine Familie ließ sich bis ins 11. Jahrhundert in England und Frankreich zurückverfolgen. Der Stammsitz der Familie war im 15. Jahrhundert gebaut worden und bis auf einige Dinge unverändert geblieben.
      Vielleicht hatte sie die Möglichkeit dort eine Nachricht, zur Not im Kerker des alten Schuppens, zu hinterlassen.
      ...


      Hier breche ich mal ab und stimme meine Leser mal auf ein sehr unerfreuliches Kapitel ein, denn was als nächstes kommt ist nicht schön!
      Twisi und avatax kennen ja noch die alte Diskussion, aber das Thema ist wichtig, weil es sehr historisch ist und ich keinen Kitsch aus der Zeit schreiben will!
      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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        #33
        Nur zu...
        Als Fan von historischen Romanen kannst du mich nicht schocken.....
        ZUKUNFT -
        das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
        Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
        Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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          #34
          Zitat von avatax Beitrag anzeigen
          Nur zu...
          Als Fan von historischen Romanen kannst du mich nicht schocken.....
          Okay, dann trau ich mich mal!


          DAS GEMÄLDE

          ...
          Es war nur ein Strohhalm, aber Joan hatte sonst gar nichts. So brach sie ihren Aufenthalt im Wald ab und begab sich auf die Wanderung. Die zunehmende Kälte machte ihr zu schaffen. Sie lief bereits eine Woche und vermutete, dass sie schon auf den Ländereien von Curts Familie war, als sie im Wald etwas hörte. Joan versteckte sich augenblicklich, blieb ruhig, aber es war nicht nur eine Person, es waren mehrere und es schien, als wäre sie umzingelt. Joan blieb ruhig. Das Tageslicht nahm ab, die Sicht wurde schlechter.
          Die Personen kamen gackernd näher. Joan verstand nicht was sie sagten, aber das was sie meinten. Jemand riss das Gebüsch auseinander. Dreckige Visagen lachten sie böse an. Für Joan wäre es ein leichtes gewesen, diese paar zerlumpten Gestalten zu überwältigen, doch sie hatten ein junges, verängstigtes Mädchen dabei, dem sie drohend ein Messer an die Gurgel hielten.
          Joan wurde eiskalt. Sie winkten sie mit den Händen hinaus, machten die Geste des Gurgel-Durchschneidens. Joan begriff, wenn sie nicht freiwillig herauskam wollten sie das arme Ding töten. Joan schätzte das dunkelhaarige Mädchen auf vielleicht 15 Jahre.
          Sie hatte immer noch das versteckte Messer für später. Joan ergab sich, äußerlich voller Angst. Die Bande lachte triumphierend.
          ****



          Curtis trat angekleidet wie ein römischer Händler aus der Kammer seiner Zeitmaschine. Er war müde.
          "Und?", fragte Otto munter vom Schaltpult aus. Curtis stöhnte leise auf.
          "Nichts!"
          "War es schlimm?", fragte Simon.
          "So widerwärtig, dass ich es nicht thematisieren will. Eigentlich müsste die Menschheit längst ausgestorben sein, so schlimm, wie man die Frauen behandelt hat", knurrte Curtis, nicht zu Simon aufsehend. „Ich gehe mich umziehen und lege mich etwas hin“, fügte er murmelnd hinzu.
          "Du solltest eine Pause mit deinen Besuchen machen, es belastet dich schlimmer, als du zugeben willst", riet Simon leise. Curtis sah nun zu ihm auf, seine grauen Augen funkelten warnend.
          "Ich kann immer nachhause gehen, aber Joan lebt nun seit drei Monaten dort, falls man sie nicht schon massakriert hat!" Simon war nicht beleidigt.
          "Joan ist klug, sie wird sich vorsichtig verhalten!"
          "Was nützt ihr das, bei all den durchgeknallten Menschen, vor allem den gierigen Männern?"
          "Die Menschen hatten vom Leben nicht viel zu erwarten! Es ist nur natürlich, dass sie alles mitgenommen haben, was sich ihnen bot, weil sie wussten, dass sie morgen schon tot sein konnten!" Simons Erklärung klang ein wenig nach Rechtfertigung.
          "Na, Prima, das tröstet mich und Joan wahrscheinlich auch!", erwiderte Curtis sarkastisch und verließ das Labor. Deprimiert lief er zu seinem Zimmer. Er bewohnte immer noch sein Kinderzimmer. Warum war er eigentlich nie in das Schlafzimmer seiner Eltern gezogen? Komisch, dass ihm ausgerechnet nun der Gedanke kam.
          Lange stand er unter der heißen Dusche, so als könnte er so all den Schmutz weg waschen, den er gesehen hatte. Wie und wann waren die Menschen eigentlich auf den Gedanken gekommen, dass der Mensch ein edles Wesen war? Curtis pustete das Wasser vom Mund weg. Lächerlich!
          Ihm war kalt, entgegen seiner sonstigen Gewohnheit föhnte er das rote Haar, weil er sich anschließend in sein Bett verkriechen wollte.
          Im Schlaf fiel er in einen schwarzen Abgrund, bis ihn Otto durch sanftes Rütteln und Ansprache weckte. Müde blinzelte Curtis Otto im Halbdunkel des Raumes an.
          "Der Außenminister schickt nach uns!" Curtis seufzte.
          "Hast du verstanden?" Curtis nickte.
          ...
          Zuletzt geändert von earthquake; 29.08.2019, 13:53.
          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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            #35
            DAS GEMÄLDE

            ...
            "Ich komme", flüsterte er mit rauer Stimme. Ihm war hundeelend, aber er zog sich zügig an. In der Comet warteten alle nur auf ihn. Curtis überließ Grag gern das Steuer. Der Flug zur Erde dauerte nicht lange, aber der Landeanflug war ein kniffeliges Manöver und Curtis verspürte augenblicklich nicht den geringsten Pilotenehrgeiz.
            Außenminister Baker erwartete sie mit seinem kleinen Hofstaat aus Beratern in einem Konferenzsaal. Curtis schwieg, ihm war nicht nach Konversation, das überließ er Eszella, seinem Freund und Polizeichef.
            "Der Konflikt zwischen Baimu und der Förderation hat sich verschärft, nachdem bei einem Attentat Antar getötet worden ist. Wer hinter dem Anschlag verbirgt sich eine noch unbekannte Interessengruppe. Captain wir möchten sie bitten, zu vermitteln, da die Magier den magischen Mond unter Quarantäne gesetzt haben. Der Minenabbau ist vollständig zum erliegen gekommen!", bat Baker ihn offen ansehend.
            Innerlich seufzte Curtis genervt. Versuchten es die Diamantenmagnate also wieder einmal. Sollten sie ihr dreckiges Geschäft doch alleine abwickeln.
            "Mit Verlaub Herr Minister, aber so eine Angelegenheit ist sicher auch ohne das Eingreifen der Future-Crew zu regeln!", Curtis versuchte höflich zu lächeln, was ihm schon schwer fiel.
            "Aber die Magier vertrauen ihnen, sonst niemanden!" Curtis nickte.
            "Oh ja, das tun sie, aus gutem Grund. Weder ich noch meine Firmen haben ein geschäftliches Interesse auf Baimu und deshalb vertrauen mir die Magier und ihnen nicht!" Das war sehr scharf formuliert. Simon missbilligte seine Wortwahl, aber er pfiff ihn nicht vor den anderen zurück. Baker blickte ihn ungläubig an. Er wurde blass.
            "Captain würden sie das bitte näher erläutern!"
            "Gern, es ist kein Geheimnis, dass mehrere der Diamatenminenbesitzer auf Baimu ihren Wahlkampf mitfinanziert haben. Selbst den Magiern ist dieses Lobbyistenmodell bekannt. Ich arbeite gerade an einem anderen zeitraubenden Projekt, das meine ganze Aufmerksamkeit erfordert, daher sehe ich mich außerstande ihnen zu helfen. Ich rate ihnen dringend, geduldig mit den Magiern zu sein. Ihr Premierminister ist von Unbekannten getötet worden und sie haben das Recht Baimu souverän zu regieren!"
            "Captain Future, erlauben sie, dass ich sie frage, an was für einem Projekt sie gerade arbeiten? Vielleicht können wir ihnen dabei behilflich sein", meldete sich Brian Darcy freundlich lächelnd zu Wort. Curtis wandte sich ihm zu. Kalte blaue Augen, die das Lächeln nicht erreichte. Darcy war Joans neuer Chef geworden im vergangenen Jahr.
            "Ich bin ein Privatmann, es sind Experimente, die die Sicherheit nicht betreffen!"
            "Ich habe Miss Brand mitgebracht. Sie ist ihre neue Kontaktperson, da die Stelle nun seit ein paar Monaten vakant ist, haben wir sie neu besetzt!" Curtis blickte die Frau lange an, auf die Darcy gewiesen hatte. Sein Gesicht verriet nur selten eine Regung, da er sich das systematisch abgewöhnt hatte, doch nun zeigte sich eine klare Unmutsfalte auf seiner Stirn. Miss Brand war eine dunkelhaarige Schönheit, mit blauen Augen und einer erstaunlichen Oberweite. Das zielte ganz klar darauf ab ihn Joan vergessen zu lassen, die den Posten zuvor besetzt hatte. Ja, das hätten alle sicher gern, dass er dass leidliche Thema Joan endlich fallen ließ.
            "Das ist wirklich sehr freundlich von ihnen General Darcy, aber ich habe augenblicklich keine Verwendung für einen Kontaktoffizier!" Das war noch höflich formuliert, doch seine Stimme hatte einen abwertenden tiefen Ton angenommen. Es war ganz still im Raum. Curtis stand auf.
            "Augenblicklich habe ich ihnen nicht mehr zu sagen, meine Herren, alles Gute!" Darcy war in seinem Rücken aufgestanden.
            "Wir wollen kurz offen reden Captain! Sie verwenden ihre ganze Energie seit Monaten darauf Miss Landor irgendwo in der Vergangenheit zu finden, was ein aussichtsloses Unterfangen ist! Ich verstehe, dass es ihnen widerstrebt jemanden aufzugeben, den man nur aus Rache an ihnen opfert, aber Miss Landor ist nun seit Monaten verschwunden. Wir müssen ehrlich sein, sie kann unmöglich bis jetzt überlebt haben. Haben es nicht andere getan, dann hat sie sich mittlerweile selber getötet!" Darcy machte eine Pause. Curtis war stehengeblieben, weigerte sich jedoch Darcy anzusehen. Er war blass geworden, presste die Lippen fest aufeinander.
            "Captain, geht ihre Loyalität gegenüber Miss Landor nicht etwas weit? Wir wissen, dass sie sie geschätzt haben, aber verzeihen sie die Offenheit, wir wissen, dass sie nicht einmal ein intimes Verhältnis zueinander unterhielten, warum verbeißen sie sich so in die Sache? Aus Prinzip?" Eszella hatte laut nach Luft geschnappt. Darcy war offensichtlich zu weit gegangen. Curtis drehte sich zu Darcy um, den er kalt mit seinen grauen Augen fixierte.
            "Wenn sie selbst über das angeblich nicht vorhandenes Liebesleben von Captain Future so gut Bescheid wissen, wird es ihrem Verein ja auch nicht schwer fallen, die Attentäter und ihre Auftraggeber zu finden! Guten Abend meine Herren!"

            ****
            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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              #36
              Holla die Waldfee! Hier geht's ja hoch her! Und CF hat gleich mehrere Firmen? Naja irgendwie muss er sein Leben ja finanzieren. Gangsterjagd bringt außer Spesen ja nun auch nicht gerade viel ein Und der Diplomatenjob garantiert vor allem Immunität aber ob man davon reich wird wäre ich zu bezweifeln. Wenigstens wird man ab und zu eingeladen und kann sich den Bauch vollhauen
              Aber die Herrschaften, die ihn da vor einen bestimmten Wagen spannen wollen UND sich auch noch in sein Privatleben einmischen... Also die hätte ich auch eiskalt abblitzen lassen. Da kann ich CF schon verstehen. Hihihi... Und dann wollen sie ihn tatsächlich mit einer vollbusigen dunkelhaarigen Schönheit locken? Echt jetzt? Das fand ich echt der Hit. Ich musste so grinsen, das erinnerte mich an Nurara, die bei ihm ja auch nie landen konnte. Ich meine... Das hätte sich Darcy doch denken können, dass DAS nicht unbedingt funktioniert. Okay... vielleicht kennt er ihn auch einfach zu wenig. Hätte er mal Garnie gefragt, DER hätte es ihm schon gesagt

              Bitte schnell mehr davon
              Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
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                #37
                Irgendwie muss sich ja auch ein CF sein Brot verdienen!
                Der hat doch mit Simon so viel erfunden, das muss doch irgendwie auch für den Alltag verwertbar sein! So wie die Teflonpfanne, die angeblich auch bei dem Apollo-Programm eine Rolle spielte. Wahrscheinlich nicht als Pfanne, aber als Teflon!

                Und dass Darcy so unsensibel ist, hängt vielleicht einfach damit zusammen, dass einem der junge Mann im Mond mit drei Gefährten (von denen keiner eine Frau ist!!!) so vorkommt, als brauche der einfach viel an Masse was sie sekundären Geschlechtsmerkmale angeht und dann läuft das schon...

                ( + ) ( + )

                Ich konnt´nicht widerstehen!
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                  #38
                  Nun geht es ans Eingemachte!

                  Das Gemälde

                  Joans Körper war zu Eis gefroren, was nicht an der Kälte lag. Ihr Unterleib schmerzte heftig, sie spürte, dass sie blutete. Neben ihr war das Mädchen wimmernd eingeschlafen, nachdem die Männer endlich von ihnen abgelassen hatten.
                  Joan dachte nicht an das was geschehen war, das würde sie später tun, nun musste sie zusehen, dass sich dieses ekelhafte Spektakel nicht wiederholen konnte. Nicht an den schrecklichen Gestank denken, an das Stöhnen, das Gefühl, als zerreiße man sie...
                  Joan zwang sich zu schlucken, atmete tief durch. Ihre gefesselte Hand schob sich zu ihrem Schuh aus Lederlappen vor, fast ohne Regung zog sie das Messer hervor. Geräuschlos schnitt sie die dilettantischen Fesseln durch. Joan wartete, es blieb ruhig, bis auf das tierische Grunzen einiger Mitglieder der Räubertruppe, nichts anderes war das, ein Haufen von menschlichem Abschaum. Geschmeidig, wie eine Raubkatze, erhob sie sich in der Dunkelheit. Der erste war ihnen ganz nah, er sollte die zwei Frauen eigentlich im Auge behalten, aber nach der Gewaltorgie war auch er müde. Lautlos schnitt sie ihm die Kehle durch. Bevor er starb hatte er nicht mal Zeit zu begreifen, was passiert war. Joan kannte keine Gnade, ihr Körper war gespannt wie eine Stahlfeder, der Tötungspacour wie ein stummer Tanz.
                  Joan atmete tief durch, was ihrem Unterleib erlaubte sich zu entspannen und sie stärker bluten ließ. Joan wollte gar nicht wissen, wie schlimm es war, es war sowieso zu dunkel, um genauer nachzusehen. Joan steckte das Messer weg, dann beugte sie sich dem schlafenden Mädchen zu, um es zu wecken. Aus entsetzten Augen sah das Kind sie an. Joan hatte darauf geachtet, sich nicht groß mit Blut zu besudeln.
                  „Scht...“, wisperte Joan. Sie nahm das Mädchen an die Hand und verließ mit ihr ruhigen Schrittes das Räuberlager. Joan hatte keine Ahnung wohin sie ging, sie wollte nur Entfernung zum Lager schaffen. Das Mädchen blieb an ihrer Hand irgendwann im dunklen Wald stehen. Joan drehte sich zu ihr um. Das Mädchen wies mit dem Kopf in eine Richtung. Joan zögerte. Wahrscheinlich wollte sie nachhause und kannte den Weg. Joan nickte verstehend. Von nun an führte das Mädchen sie. Im Morgengrauen erreichten sie ein paar Hütten. Das Mädchen lief nun schneller, erreichte ein Haus, an dessen Haustür sie klopfte. Es wurde ihr von einer älteren Frau aufgemacht, die sie freudig aufschreiend in den Arm nahm. Die Hand des Mädchens löste sich von Joan, um die Frau aufschluchzend zu umarmen. Joan starrte die anderen nur stumpf an. Sie wurde mit in das Haus gezogen, sie bekam heißen Tee und Brot. Das Mädchen weinte, erzählte. Joan saß stumm daneben. Sie sollte schlafen, aber sie konnte die Augen nicht schließen.
                  Dann war lautes Hufgetrappel näherkommen. Joan sprang in Panik auf und lief aus dem Haus. Hinter ihr hielten die Pferde an, sie hörte Stimmen, dann rannten Menschen hinter ihr her, die Pferde kamen näher. Joan blieb stehen, sie wollte ihren neuen Gegnern ins Auge sehen. Es schienen Soldaten zu sein, denn sie trugen eine Art Uniform, dieselbe Kleidung. Joan zog das Messer. Sie würde sich nicht noch mal lebend fangen lassen. Die Soldaten rannten primitiv auf sie zu. Joan schlug drei ohne Probleme nieder, ohne sie tödlich zu verletzen. Ein Befehl wurde gebellt, die anderen Soldaten hielten inne, ohne sie aus den Augen zu lassen.
                  Ein Reiter mit Helm stieg ab. Sie mussten auf einer Art Patrouille gewesen sein, das Pferd war verschwitzt. Ruhig trat er vor seine Soldaten, vor Joan. Im Gegensatz zu seinen Soldaten zog er nicht das Schwert. Er musterte Joan kurz, bevor er den Helm ab nahm.
                  Joan hörte auf zu atmen. Entsetzt starrte sie in das junge Gesicht. Es war nicht dasselbe Rot, das sie kannte, es war heller, aber in den grünen Augen war schon etwas da, was sie wieder erkannte. Joan entglitt das Messer, ihr Gesicht war eine überraschte Maske, ihre Augen vor Entsetzen geweitet. Jeden anderen hätte sie mit Genuss umgebracht.
                  Ihn konnte sie nicht töten. Unbemerkt färbte sich Joans dreckiger Rock rot. Joan empfand keinen Schmerz, sank fast dankbar in die gnadenvolle Dunkelheit.

                  ****
                  Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                    #39
                    Oh je... . Die Arme was sie durchmachen musste. Erinnert ein wenig an Game of Thrones oder Outlander. Letzteres auch weil sie offenbar einem Vorfahren von CF über den Weg lief. Mal sehen, wie es weiter geht.
                    Zuletzt geändert von Twister-Sister; 11.09.2019, 07:51.
                    Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                    Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
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                      #40
                      Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                      Oh je... . Die Arme was sie durchmachen musste. Erinnert ein wenig an Game of Thrones oder Outlander. Letzteres auch weil sie offenbar einem Vorfahren von CF über den Weg lief. Mal sehen, wie es weiter geht.
                      Sie läuft ihm nicht nur über den Weg, da lasst Euch mal überraschen!

                      Was das Schlimme angeht, leider kenne ich mich in Geschichte etwas aus und ich kann nur sagen, was man sich da so angetan hat, das kann man als Mensch heute, der in Frieden aufgewachsen ist, gar nicht ermessen.
                      Leider stelle ich fest, dass viele Jugendliche (vor allem Jungen) anfangen Krieg, Waffen und Gemetzel zu verherrlichen, so als wäre das mal ganz spannend!!!
                      Eine Abwechslung!
                      So etwas sollte man sich nicht wünschen!
                      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                        #41
                        Jaaaa, schon heftig. Aber ich muss der Geschichte Recht geben. Ich lese ja so aus der Zeit Barbarossas derzeit und da war man als Frau Freiwild für alle. Da half es manchmal nicht einmal wenn man adelig und verheiratet war. Schlimme Zeiten.
                        ZUKUNFT -
                        das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                        Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                        Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                          #42
                          Genau so ist es avatax! Die Vergangenheit war oft alles andere als schön für die Frauen! Nix mit Prinzessin!
                          Im übrigen habe ich eine Schwäche für den Namen Stuart!



                          Das Gemälde

                          Stuart brachte sein Pferd vor dem Haus zum stehen. Ungläubig war er mit seinen Männern auf der Suche nach Anne im Wald auf die getöteten Verbrecher gestoßen, die Anne entführt hatten Das Mädchen hatte am Fluss Wäsche gewaschen. Fassungslos hatte er die zehn toten Männer mit seinem Hauptmann in Augenschein genommen. Egal wer das getan hatte, er war ein Meister, darin waren sie sich beide einig. Die Halsabschneider mochten betrunken gewesen sein, aber die Truppe war ihm seit zwei Jahren immer wieder durch die Finger geschlüpft, sie waren keine Idioten. Und dann hatte ihn die Nachricht ereilt, dass Anne das Dorf erreicht hatte, zusammen mit einer im Dorf unbekannten Frau.
                          Stuart hatte sofort befohlen zum Dorf zurückzukehren. Er musste wissen, was geschehen war. Wer war der Krieger gewesen, dem es gelungen war, wie der Tod persönlich, im Dunkel der Nacht diesen Abschaum umzubringen? Anne sollte ihm das sagen.
                          Er sah eine Frau weglaufen, die aus Annes Elternhaus gelaufen war. Ihr langes blondes Haar wogte wie eine helle Wolke. Stuart bellte einen Befehl, seine Fußsoldaten folgten ihr und auch er gab dem Pferd sie Sporen. Die Dorfbevölkerung stob vor ihnen auseinander. Die Soldaten erreichten die Frau, die sich schicksalsergeben zu ihnen umgedreht hatte, sie brachte seine Männer wie Puppen zu Fall, ohne sie tödlich zu verletzen. Stuart gebot seinen Männern Einhalt.
                          Die Frau blickte entschlossen auf ihre Häscher. Stuart stieg vom Pferd. Er nahm den Helm ab, um sie besser ansehen zu können.
                          Sie hatte die Hand mit dem Messer sinken lassen. Stuart starrte sie an, so wie sie ihn. Ihre Augen weiteten sich, als sei er der Satan persönlich. Solche Augen hatte er noch nie gesehen. Sie waren Blau, kein blasses Blau, kein schmutziges, sondern das Blau eines klaren Sommerhimmels. Alle Abwehr floss geradezu aus ihr heraus. Stuart hatte in vielen Kämpfen gute Männer kämpfen und sterben sehen, doch diese zarte Person hätte ihn ohne Probleme hier und jetzt erledigen können, doch sein Anblick ließ alle Widerstandskraft in ihr weg sacken.
                          Woher kannte sie ihn? Stuart überlegte mit gerunzelter Stirn, als sich der Rock der Frau rot verfärbte, schnell, bedrohlich. Sie sackte blass zusammen auf den schlammigen Weg, bevor er reagieren konnte.
                          Stuart hatte keine Angst, ihr Zusammenbruch war keine Finte, wie Johnson Zuruf vermutete. Er kniete sich zu ihr in den Schlamm, hob ihren Oberkörper hoch auf seine Oberschenkel. Er zog seine Handschuhe aus, um mit bloßer Hand über ihre schmutzige Wange zu fahren. Sie war so weich.
                          "Holt mir Hanna her, schnell!" Behutsam hob er sie hoch. Sie war zwar größer als die anderen Frauen im Dorf, aber leicht. Johnson wies ihm den Weg in eine Stube in einem der Dorfhäuser. Stuart legte sie auf eine der Holzbänke.
                          "Können wir helfen Herr?", fragte Johnson leise, sein Hauptmann.
                          "Ich will einen Becher Wasser, gemischt mit Honig und einen Teelöffel Salz. Ich ersetze das Salz!" Eine ältere Frau kam herein, Hanna, die Hebamme des Dorfes. Stuart wusste, dass sie ihr Handwerk verstand, denn in diesem Dorf starben weniger Frauen im Kindbett und mehr Säuglinge überlebten, er kannte die Bücher gut.
                          "Herr!" Stuart konnte die Augen nicht von der Bewusstlosen nehmen. Jemand reichte ihm den verlangten Becher. Stuarts Finger drückten den Kiefer der Frau auseinander, um ihr die Flüssigkeit einzuflößen.
                          "Hanna, versuch die Blutung zu stillen. Ich schicke einen Wagen, um sie abzuholen!" Stuart blickte die Umstehenden streng an.
                          "Sie steht unter meinem Schutz, tut alles, um ihr Leben zu retten. Ich nehme sie mit nach Sandforst Castle!" Stuart erhob sich, sich die Handschuhe wieder anziehend verließ er die dunkle Stube. Alle bis auf Hanna folgten ihm.
                          "Mit Verlaub, glauben sie Sir, dass diese schmale Frau das Gemetzel im Wald angerichtet hat?", fragte Johnson ihn ungläubig. Stuarts grüne Augen blickten Johnson nachdenklich an. Obwohl Johnson genau wie er gesehen hatte, dass die Fremde seine Garde einfach niedergemacht hatte, weigerte er sich zu glauben, was er selber mitangesehen hatte. Stuart zweifelte nicht, obwohl es mehr als erstaunlich war, dass eine Frau derart brutal töten konnte. Das Blut hatte ihm nur den letzten plausiblen Beweis gegeben, dass diese Frau die Verbrecher getötet hatte. Sie hatten es gewagt ihre Schwäche auszunutzen und sie vergewaltigt. Dafür hatten sie alle mit dem Leben bezahlt. Doch das würde er nicht zugeben. Er wollte nicht, dass das abergläubische Volk sie verteufelte. Er musste das Geheimnis um sie lüften. Sie kannte ihn, diese Frau, die besser kämpfen konnte, als jeder Mann den er kämpfen gesehen hatte. Stuart lächelte schief.
                          "Johnson, dass ist ziemlich unwahrscheinlich, oder?" Stuart saß auf.
                          "Johnson, schick eine Kutsche her, in der man sie liegend transportieren kann. Ich spreche mit Anne, ich will wissen, was im Wald geschehen ist!"

                          ****
                          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                            #43
                            Weiter!

                            Immer diese kleinen Häppchens wenns mich vor Neugier fast zerreisst.....
                            ZUKUNFT -
                            das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                            Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                            Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                              #44
                              Ja mir geht's genauso. Bitte noch einen Happen ;o)
                              Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                              Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                              Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                                #45
                                Ihr seid echt Sensationslüstern!
                                Aber ich muss sagen, dass auch der nächste kleine Abschnitt Euch keine wirklichen Antworten bescheren wird, dazu ist alles zu verworren!
                                Ist halt´ne Zeitreise, nur eine Tendenz wird nun klar deutlich!


                                DAS GEMÄLDE

                                Auf Sandforst herrschte der alltägliche Betrieb. Auf der Treppe am Haupteingang kam ihm Maggie mit offenem roten Haar entgegen.
                                "Endlich bist du zurück! Ich hatte Angst du hättest ernste Probleme bekommen, oder seist verletzt!" Stuart packte sie bei den Hüften, um sie lächelnd herumzuwirbeln. Maggie war erst auf dem Weg eine Frau zu werden.
                                "Unsinn, es gab keine Probleme!"
                                "Und Anne?" Stuart fühlte sich unwohl bei dem Gedanken, an das unangenehme Gespräch mit Anne.
                                "Sie lebt und ist nur leicht verletzt!" Das war richtig und auch wieder falsch. Anne war für immer gezeichnet durch die Entführung. Maggie lächelte erleichtert.
                                "Das ist gut!" Die Kutsche fuhr auf den Hof.
                                "Habt ihr das Gästezimmer herrichten lassen?" Maggie nickte.
                                "Bekommen wir Besuch?" Stuart nickte.
                                "Ja, aber stell mir nun keine Fragen, auf die ich selber noch keine Antwort habe! Sie war bei Anne und diesem Abschaum. Sie ist mit Anne geflohen und irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Hanna sagt, dass sie adeliger Abstammung sein muss. Ich habe sie unter meinen Schutz gestellt, bis wir mehr wissen!" Maggie sah zu, wie ihre Diener die Trage aus der Kutsche holten. Hanna begleitete den Tross. Maggie sah fast erschreckt in das schmutzige Gesicht der Frau. Stuart zwang sich, die Verletzte nicht anzusehen, zu viel Aufmerksamkeit tat ihr nicht gut.
                                "Wer ist sie?" Stuart lächelte seine kleine Schwester an. Mit seinen 25 Jahren war er ein erfahrener Mann in der Blüte seiner Jahre.
                                "Das werde ich schon herausfinden!" Er wechselte das Thema. "Ich verhungere gleich, hast du für deinen Herrn irgendwo noch etwas zu essen?" Maggie nahm seine Hand und zog ihn mit sich in die Küche, wo sie ihm Brot, Käse und Eier kredenzte. Stuart aß, während sein Verwalter Watson mit ihm Dinge der Ländereien durchging. Nach der Besprechung ging er zum Trakt der Gästen der Familie zugedacht waren. Er klopfte an die Tür, Hanna öffnete ihm.
                                Die Frau lag nun sauber in einem der Himmelbetten. Stuart trat von der Fensterseite an das Bett. Das Gesicht der Frau war nun sauber. Stuart hielt kurz den Atem an. Er hatte noch nie eine so schöne Frau gesehen. Es war nicht nur die perfekte Kopfform, das goldene Haar, sondern auch die makellose Haut.
                                "Wird sie überleben?"
                                "Ich glaube schon Herr, sie ist zwar innerlich verletzt und hat Blut verloren, aber die Blutung hat nachgelassen!" Stuart musste sich beherrschen, um die Hand nicht nach der Wange der schlafenden Frau auszustrecken.
                                "Wer ist sie?"
                                "Ich habe nichts von dem verstanden, was sie im Delirium sagte. Aber seht euch ihre Hände an. Sie sind zwar zerschrammt, aber sie hat keine Schwiele, sie hat nie auf dem Feld oder der Küche gearbeitet, keine Verbrennungsnarbe", zählte Hanna auf. Stuarts Blick war über das zarte Gesicht gewandert.
                                "Du redest nicht mit anderen über sie!" Stuart fixierte Hanna mit kaltem Blick. "ast du mich verstanden? Kein Wort!" Hanna nickte.
                                "Du wirst sie genau beobachten. Ich will wissen, ob sie schwanger ist und wenn nicht, wann sie ihre Blutung hat und ob sie Kinder empfangen kann!" Hanna war blass geworden. Stuart schluckte. Was machte er da gerade? Er musste den Verstand verloren haben!
                                ...
                                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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