Klencory
Na toll - ich möchte hier mal auf den Kodexeintrag zum Planeten Klencory (Kepler-Randsektor) aus ME1 und ME3 verweisen. Hier zeichnet sich ja tatsächlich schon im 1 Teil ein Hinweis zum aktuellen Chaosende mit dem "Ghost Child" ab. Schlimm das dies dann tatsächlich auch so umgesetzt wurde. Ich zitiere mal den Eintrag aus Teil 1 und Teil 2.
Eintrag ME 1
Klencory ist ein Fels- und Eisplanet mit einer Atmosphäre aus Chlor und Argon. Die Permafrostoberfläche des Planeten besteht hauptsächlich aus Kalium mit Vorkommen an Eisen.
Klencory schuldet seine Bekanntheitsgrad dem exzentrtischen Volus-Milliardär Kumun Shol, der Anspruch auf den Planeten erhebt. Er behauptet, ihm sei in einer Vision von einem höheren Wesen der Auftrag erteilt wurden, auf Klencory nach den "verlorenen Grüften der Lichtwesen" zu suchen. Diese Wesen seien angeblich zu Anbeginn der Zeit geschaffen wurden, um das organische Leben vor synthetischen "Maschinenteufeln" zu schützen.
Zwei Jahrzehnte lang hat Shol an der toxischen Oberfläche Klencorys unter großen Kosten Ausgrabungen unternommen. Keine der Regierungen hat dieser Welt genug Bedeutung beigemessen, um seine kleine Söldnerarmee zu vertreiben.
Eintrag in ME 3
Klencory ist ein Gesteins- und Eisplanet mit einer Atmosphäre aus Chlor und Argon. Die gefrorene Oberfläche besteht größtenteils aus Kalisalzen mit Eisenablagerungen.
Der Planet "gehört" dem exzentrischen Volus-Milliardär Kumun Shol. Seine vormals für Unsinn gehaltenen Visionen von "Lichtwesen", die organisches Leben vor synthetischen "Maschinenteufeln" beschützen, erscheinen heute nicht mehr ganz so weit hergeholt. Er hat eine private Söldnerarmee auf dem Planten stationiert, die nur darauf wartet, dass die Husks vor der Tür stehen. Wahrscheinlich wird das alles durch eine Orbitalbombardierung der Reaper eingeschmolzen, wenn sie auf dem Weg zu einem wirklich wichtigen Ziel zufällig vorbeikommen.
Kann das jemand bestätigen der grade zufällig am ersten Teil von ME spielt?
Gruß
Grecko
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenMeiner Meinung nach wäre das Ende noch zu retten gewesen, wenn die Entwickler darauf verzeichtet hätten die Massenportale zu zerstören und die Normandy Crew auf irgendeinem unbewohnten Planeten abstürzen zu lassen. Dann hätten die Fans nämlich wunderbar spekulieren können, wie es denn nun weiter geht im Mass Effect Universum.
1. Zerstörung allen Synthetischen Lebens (an die Geth und EDI konnte man vor Millionen Jahren wirklich nicht denken, immerhin sollten ja alle Reaper effizient ausgelöscht werden))
2. Resetten des Zyklus (anstelle der Synthese): Die Reper werden praktisch zurückgesetzt und kommen in 50000 Jahren wieder - aber die Geth und EDI bleiben am Leben. (leider funktioniert das aber nur einmal und nicht in 50000 Jahren erneut - bspw. weil sich die Reaper dann darauf eingestellt haben)
3. Kontrollversuch (und abhängig von den Kriegsaktivposten entweder erfolgreich oder eben nicht)
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Zitat von Anvil Beitrag anzeigenSpoilers inbound!
Das mit der Indoktrinationstheorie ist ja an sich von der Idee her eine feine Sache, aber BW hat leider die Umsetzung vergeigt.Das ist alles eine Fantheorie, sozusagen ein Ölzweig an Bioware doch noch die Kurve zu bekommen.
Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenFinde ich auch witzig. Aber die Hoffnung stirbt zum Schluss. Und vielleicht nimmt BW diesen Faden ja auf. Wobei ich nicht denke das dies passiert. Die meisten Gamer holen sich gar keine DLCs. Und das BW ein echtes Addon bringt glaube ich auch nicht. Na ja, mal sehen was noch passiert.
Die können eben auch nicht hellsehen. So schlimm finde ich das Ende nun auch wieder nicht. Ok, das Kind nervt und es gibt fast keine Erklärungen. Das hätte man alles besser machen können. Aber mit so einer Protestwelle konnte man sicher nicht rechnen.
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen... Ich versteh ja das einige Fans sich so sehr auf die Indoktrinationstheorie stürzen nur um sich zu erklären warum das Ende so schlecht ist, aber ich finde es schon sehr amüsant wie sehr sich die Fans auf solche Kleinigkeiten stürzen, nur um zu beweisen das Shepard indoktriniert war....
Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen... Mal was anderes: Ich habe jetzt mal mit einem Char gespielt der den Rat in ME1 geopfert hat und ich bin doch etwas enttäuscht. ...
Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen... Ich kann immer noch nicht nachvollziegen, dass den Entwicklern nicht klar war, dass man mit so einem Ende vor allem bei den treusten Fans sehr viel Porzellan zerschlagen kann...
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Zitat von Andrycha Beitrag anzeigenIch denke mal BW versuchte zuerst ein Falsches Ende vorzugaukeln mit kleinen Anspielungen auf das was eigentlich Tatsächlich passiert, wenn es so stimmen würde ist es denen sehr Gelungen. Natürlich streiten die alles ab denn sie wollten es entweder in ME 4 oder einem anderen Spiel der Mass Effect Reihe enthüllen, das die Proteste so krass werden hatten die wohl nicht gerechnet.
Wenn es wirklich der Plan war, ein definititves Ende zu zeigen, das dann aber mit einem Paukenschlag mit einem weiteren Mass Effect Spiel als große Lüge entpuppt wird, dann ist der bestenfalls diletanntisch ausgeführt worden.
Ich kann immer noch nicht nachvollziegen, dass den Entwicklern nicht klar war, dass man mit so einem Ende vor allem bei den treusten Fans sehr viel Porzellan zerschlagen kann...
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Ja, in diesem Punkt muss ich dir Recht geben, die Umsetzung und dieses Fenster mit "kauft unsere DLC's" usw. hat mich etwas gestört. Aber eventuell schließt sich ja das Ende nahtlos an die letzte Mission an und nach Beendigung dieser findet man sich wieder auf der Normandy ( Medstation) und Spiel geht dann ala ME2 weiter.
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Spoilers inbound!
Das mit der Indoktrinationstheorie ist ja an sich von der Idee her eine feine Sache, aber BW hat leider die Umsetzung vergeigt. So wie das Ende jetzt aufgebaut ist fehlt in der Dramaturgie der letzte Punkt: Auflösung. Wie cool wäre es gewesen (und das klaue ich jetzt mal die Idee von JM Stevenson, guter Blogpost im Übrigen, fasst wunderbar so ziemlich alle Dinge, die aus schreiberischer Hinsicht dem Abschluss einer Geschichte gegenüber unzulänglich sind zusammen), wenn BW mit ihrem Storytelling den Spieler quasi selbst indoktriniert hätte, wir diese ganzen kleinen Fitzelchen wie den Jungen und die Geräusche gar nicht oder zumindest nicht als Fremdkörper bemerkt hätten und uns dann am Ende guten Gewissens - ohne das wir uns dabei denken "Was für'n Scheiß?!" - für eine Möglichkeit entschieden hätten, nur um dann zu merken, das wir uns mit der Entscheidung selbst, endgültig den Reapern gebeugt haben. Dazu müsste aber zumindest noch eine Sequenz folgen, die uns das Ausmaß, die Konsequenz aus Shepards indoktrinierten "Entscheidungen" aufzeigt. Sicherlich ein unbeschreiblich fieses Ende, aber eines mit einem Twist, der zumindest großteilig das Meiste am Ende aufklärt.
Was BW bis jetzt hat ist allerhöchstens der erste Teil des finalen 3. Aktes in der Dramaturgiekurve mit einem Deus Ex Machina als Climax und viel viel vagen Andeutungen in der fallenden Handlung ohne eine wirkliche Auflösung des Konfliktes (dazu gehört eben nicht nur die Schwuppdiwupp-Farbwelle [Ich möchte übrigens eine in purpur.] und ein angeschusterte Alibi-Verabschiedung ohne Sinn und Verstand). Wer jetzt in der Richtung argumentieren möchte, das BW das "Ende" mit Absicht so vage konzipiert und um evtl. noch DLCs hinterherzuschieben, sollte aber bedenken, dass man nach Beendigung des Spiels wieder auf der Normandy kurz vor dem "Point of no return" mit der Nachricht "Kauf mehr DLC!" landet. Eine schönere, befriedigender Meldung/Dankeschön für das Spielen eines Produktes habe ich noch nie (abgesehen von Dragon Age 2) erlebt, aber es zeigt für mich, dass in der Hinsicht nichts mehr nach dem Ende so wie es jetzt ist seitens des Herstellers geplant war, sondern das evtl. zukünftig erscheinender DLC vorher - eben dann wenn man auf der Galaxiekarte noch etwas machen kann- in die Kampagne integriert worden wäre.Zuletzt geändert von Anvil; 28.03.2012, 17:06.
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Es sind nun eben solche Kleinigkeiten, über das ganze Spiel verstreut, die einem das Gefühl geben das da irgendetwas nicht stimmt. Ich denke mal Bioware wird sich etwas bei gedacht haben als, nur ein Beispiel - in der Endsequenz bei mir Liara aussteigt, welche ich aber auf die Letzte Mission mitgenommen habe und sie so auch Tot sein müsste, bei einem bekannten war es die Tali. Zufälle? Gibt aber viele solche "zufälle" und Anspielungen.
SPOILERIn dem Kurzen Videoschnipsel nach der Zerstörung der Reaper Sequenz sieht man ja "jemandem" auf der Erde aufwachen in einer Intakten Rüstung und N7 Anzeichen.
Ich denke mal BW versuchte zuerst ein Falsches Ende vorzugaukeln mit kleinen Anspielungen auf das was eigentlich Tatsächlich passiert, wenn es so stimmen würde ist es denen sehr Gelungen. Natürlich streiten die alles ab denn sie wollten es entweder in ME 4 oder einem anderen Spiel der Mass Effect Reihe enthüllen, das die Proteste so krass werden hatten die wohl nicht gerechnet.
Irgendwo in den Weiten des Internets gefunden.
SPOILERUm das Ende besser verstehen zu können ist es von Vorteil die Bücher gelesen zu haben. Das Kind wird von niemandem außer von Shepard gesehen. Beim 1. Mal spielt das Kind in einem Garten. Nur Shepard sieht es. Beim 2. Mal im Lüftungszugang. Nur Shepard sieht das Kind. Als er von Anderson angesprochen wird, ist das Kind verschwunden und im Hintergrund hört man ein Kreischen. (Laut den Büchern ein Schrei der Reaper, wenn die Indoktrination nicht erfolgreich war!)
Beim 3. Mal bei den Shuttles. allen Personen wird geholfen in die Shuttles zu kommen. Aber niemand hilft dem Kind. Nichtmal als es versucht mit aller Kraft reinzuklettern. Jedesmal wenn man das Kind sieht, sieht man auch Warnschilder (Mal drauf achten!!) am Ende beim Kampf um London wird Shepard durch einen Reaper aufgehalten. (Mit dem Roten Strahl) Kurz vorher wird erwähnt, dass der Vorbote den Kampf mit der "Schwert-Flotte" abgebrochen hat und zur Erde zieht. Bereits im 2. Mass Effect Teil wurde gesagt, dass der Vorbote ein besonderes Interesse an Shepard hat.
Nachdem Shepard durch den Reaper aufgehalten wurde, versucht der Vorbote erneut die Indoktrination. Laut einem der ME Bücher erzählt ein Dr. Grayson, dass die Indoktrination durch Geistererscheinungen zu spüren ist. Als Shepard nachddem er die Citadel betreten hat nach oben gefahren wird, kann er ohne Helm im weltraum atmen (Wie geht das?) Das Kind ist eine Geistererscheinung.Als das Kind dann die Entscheidungen enthüllt, sollte man auf die Farben achten.
Die Kontrolle der Reaper wird blau dargestellt (die Farbe des Paragon/Vorbild) allerdings stirbt Shepard dadurch. Der Vorbote erhält die Oberhand in der Indoktrination. Die Zerstörung der Reaper wird rot dargestellt (die Farbe der Abtrünnigen) Shepard kann die Indoktrination bezwingen und überlebt. (Man sieht, wie Shepard am Ende auf einem Haufen Steine liegt. Die Citadel ist wohl kaum aus Stein gebaut). Durch die Symbiose stirbt Shepard ebenfalls, welches ein Zeichen dafür ist, dass die Indoktrination funktioniert hat. Die Zerstörung der Reaper ist die einzige Option, bei der Shepard überleben kann.
EDIT: http://www.youtube.com/watch?v=ZZOye...watch_response
Außerdem wenn BW das Ende so lässt lassen sich die DLC's schlechter verkaufen, was wohl das Wichtigste bei dem ganzen istZuletzt geändert von Andrycha; 28.03.2012, 14:37.
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Zitat von Andrycha Beitrag anzeigen1 - Sheppard sieht diesen aus dem Fenster auf einem Dach wo kein kind sich aufhalten sollte / Konnte. Es gibt kein Zugang dazu quasi soweit ich sehen konnte
2 - In dem Schacht. Woher soll dieser Kind da auf ein mal sein? Und warum hat Anderson den Sheppard wie er mit ihm gesprochen hat nicht gehört?
3 - bei den Shuttles wir es allen Zivilisten geholfen, bloß einem einzigen Kind nicht? Warum?
Deutet für mich alles drauf hin das nur Sheppard ihn sieht und das die Reaper versuchen dadurch ihn zu indoktrinieren.Ganz besonders wenn man bedenkt das die Macher von ME3 dies ganz eindeutig verneint haben. Mal sehen ob es bei einem kommenden neuem-Ende-DLC die Indoktrinationstheorie aufnehmen oder etwas ganz anders machen. Keine Ahnung ob sich die Macher diesem Druck beugen, aber bei dieser ganzen Schelte wird Bioware sicherlich auch an die Zukunft (nicht nur ME3 DLC sondern auch neue Projekte) denken und diese bittere Pille schlucken.
Mal was anderes: Ich habe jetzt mal mit einem Char gespielt der den Rat in ME1 geopfert hat und ich bin doch etwas enttäuscht. Nicht weil ich im Endeffekt durch die Vernichtung des Rats weniger Kriegsaktivpostenpunkte bekomme, sondern weil in ME2 in den Citadel Nachrichten angedeutet wurde, das die anderen Ratsvölker mit Hilfe der Menschen zu Ratsmitgliedern werden. Also auch die Volus, Elcor und Hanar. Z.B. wird in einer Meldung gesagt das die Menschen den Volus einen Planeten überlassen hatten, weil sie ihre Stimme bei einer wichtigen Abstimmung gebraucht haben. Oder das eine Ratsabstimmung mit 4 zu 3 Stimmen abgewiesen wurde. Das wäre jetzt nicht schwierig gewesen die Botschafter zu Ratsherren upzugraden und die Szene mit Liara und Shepard vor dem Rat und die Rettung des Rates hätte ein wenig anders ausgesehen, wäre aber ohne viel Aufwand möglich gewesen.
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Also ... man achte in der ersten Mission auf diesen Kind
1 - Sheppard sieht diesen aus dem Fenster auf einem Dach wo kein kind sich aufhalten sollte / Konnte. Es gibt kein Zugang dazu quasi soweit ich sehen konnte
2 - In dem Schacht. Woher soll dieser Kind da auf ein mal sein? Und warum hat Anderson den Sheppard wie er mit ihm gesprochen hat nicht gehört?
3 - bei den Shuttles wir es allen Zivilisten geholfen, bloß einem einzigen Kind nicht? Warum?
Deutet für mich alles drauf hin das nur Sheppard ihn sieht und das die Reaper versuchen dadurch ihn zu indoktrinieren.
Ich ändere mittlerweile meine Meinung und es wird das beste Ende einer Trilogie da ich denke es ist noch nicht alles
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Nach dem ich das Ende nun also ein paar Tage auf mich wirken ließ und etwas abgekühlter an die Sache rangehen kann, will ich auch ein paar Zeilen zu meinem Spielerlebnis schreiben.
Erstmal war das Spiel an sich, genauso wie die ersten beiden Teile ein grandioses Erlebnis. ME3 hatte alles, was die Serie ausgemachte: Ich habe schicksalhafte Entscheidungen über Freunde und Verbündete getroffen, ich musste mitansehen wie die Reaper eine Welt nach der Anderen überfallen und tausende Todesopfer forderten und ich habe erlebt wie sich liebgewonnene Helden für die gute Sache opferten.
Auch das Spiel an sich, hat mich voll überzeugt. Vielleicht hätte das Ganze noch eine Prise mehr RPG vertragen können, aber innerhalb der Kämpfe hat Bioware wirklich alles richtig gemacht. Man sprintet von einer Deckung zur nächsten, hält den Gegner mit kurzen Feuerstößen zurück und bringt seine Leute in Stellung. Dann greift plötzlich ein Tank deine Truppe an und du musst dich schnell zurückziehen und neu gruppieren. Einfach ein einmaliges Spielgefühl.
Und dann kam die große Auflösung, das endgültige Finale, der geniale Plot-Twist, der… mäh!
Das Ende steckt so voller Fehler, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll.
SPOILER- Die Zyklen sind vollkommen sinnlos: Maschinen vernichten die Biologischen, damit diese nicht von ihren eigenen Maschinen vernichtet werden.
- Wieso musste Souvereign in ME1 die Citadel für einen Transport der Reaper umprogrammieren und wieso ist sie auch während ME2 für die Reaper nicht nutzbar, wenn das ganze verdammte Ding überhaupt erst für die Zyklen verantwortlich ist.
- Wozu wird die Citadel eigentlich ausgerechnet über der umkämpften Erde in Stellung gebracht und warum führt ein offen zugänglicher Transportstrahl zu ihr hoch?
-Wie hat es der Illusive Man auf die Citadel geschafft. Selbst wenn er dort nur aufgrund seine Indoktrination hinkam stellt sich mir immer noch die Frage, wozu die KI ihn auf der Citadel brauchte.
- Egal was man die ganze Trilogie über gemacht hat. Zum Schluss steht man einfach nur vor diesem Konstrukt in der Citadel und darf 1, 2 oder 3 spielen. Die dabei entstehenden Enden sind bis auf die Farbwahl auch noch fast völlig identisch. 16 völlig unterschiedliche Enden versprechen und dann nur 1 mit winzigen Variationen liefern ist da schon ziemlich arm.
-Die ganze Trilogie über wurde mir stehts gepredigt, dass synthetische und biologische Lebensformen friedlich koexistieren können, wenn sie es nur wollen und jetzt am Ende ist wohl auch das nichts mehr wert. Schlimmer noch: Mir wird eiskalt vor den Latz geknallt, dass so etwas völlig unmöglich ist und dass ich quasi nur die Wahl hab, alle Synthetischen(inklusive Freunde und Verbündete) zu vernichten, oder unsere Verschiedenheiten zu eliminieren, wenn ich keinen Vernichtungskrieg will.
-Shepard. Er argumentiert nicht, er kontert nicht, er widerspricht nicht. Am Ende akzeptiert er einfach ohne ein Widerwort die Aussagen des Katalysators, obwohl dieser erwiesenermaßen Schwachfug erzählt und bringt sich selbst auf dessen Befehl hin um.
-Woher kommt eigentlich dieser ominöse Katalysator? Erst hieß es in Mass Effect 1, die Reaper wären schon ewig da gewesen, dann sind sie plötzlich von einem Energiewesen erschaffen worden, bei dem aber selbst nicht klar ist, woher er stammt.
-Egal wie man Mass Effect zu Ende bringt, am Ende wird auf jeden Fall das Portal-Netzwerk zerstört. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass dies nicht dazu führt, dass alle Systeme mit einem Portal in einer Supernova verglühen ist die galaktische Zivilisation bereits von den Portalen abhängig, wie Souvereign in Teil 1 schon feststellte. Ohne die Portale werden hunderte von Kolonien über die gesamte Milchstraße ihre Lebensfähigkeit verlieren und die Wesen die auf diesen Welten leben müssen ohne Fluchtmöglichkeiten jämmerlich zu Grund gehen.
-Wieso fliegt die Normandy eigentlich plötzlich mit meinem Einsatzteam durch ein Masseneffekt-Feld? Hatte Joker nach alle den Schlachten plötzlich Muffensausen oder wie muss man sich das erklären?
Das alles trübt leider ziemlich mein Spielgefühl und den Wiederspielwert. Trotzdem hat mich ME3 lange und gut unterhalten und auch wenn ich mich über ein verbessertes Ende freuen würde, könnte ich theoretisch auch ohne überleben.
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Zitat von Andrycha Beitrag anzeigenFalls neues Ende kommt, denke ich mal Bioware es doch schon länger geplant hat.
Und noch ein grober Unsinn am Ende (natürlich kann auch das, wie eigentlich alle im Videospielbereich, einfach ein Plothole sein):
Das Kind kann ja logischerweise gar nicht in dieser Form existieren, woher sollte denn die Citadel vom Aussehen des Kindes wissen? Shepard kann es also nur sehen, wenn bereits irgendeine Art von Gehirnwäsche oder zumindest Gedankenleserei im Spiel ist.
Und das bedeutet dann, das das Kind im wesentlichen sagt: "Hallo, ich bin der Erfinder der Reaper und damit auch der Indoktrinationstechnik. Dass du mich siehst beweist auch dass ich gerade irgendwie in deinem Hirn bin. Sicher, der Illusive Man war indoktriniert, aber du doch nicht, du bist einfach so unglaublich toll. (Im Ernst, er sagt einfach das Shepard nicht indoktriniert ist, ohne jede Begründung). Und jetzt mach doch bitte das, was der Illusive Man wollte, oder wahlweise das, was wir Saren eingeredet haben. Nur das Reaper zerstören wäre jetzt nicht so doll. Du kannst mir vertrauen, ich bin ja nur für den Tod so ziemlich sämtlichen Lebens verantwortlich, dass je existiert hat."
Wisst ihr, es gab schonmal jemanden, der Shepard "indoktriniert" (das Wort passt eigentlich recht gut) hat. Wobei die Ausführungen auch völlig durchsichtiger, offensichtlich bösartiger Unsinn waren. Wobei völlig klar war, dass es idiotisch wäre, dem Vorschlag zu folgen. Und trotzdem war diese Person immer noch überzeugender als das Kind hier. Überlegt doch mal bitte kurz wen ich meinen könnte.
SPOILERMorinth. Nach Ende der suicide mission, wenn sie dich zum Sex überreden will.
Mal ganz ehrlich: Wer von den beiden ist vertrauenswürdiger? Hätte es jemanden überrascht, wenn man am Ende die Option "No, I'd rather live & save the galaxy" zur Auswahl stehen würde?
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Da bin ich mir momentan nicht mehr so sicher, da jetzige Ende soll wohl auf dem Mist von Casey Hudson gewachsen sein (es ist wohl auch erst Ende des Jahres gschrieben worden) und sollte wohl auch das richtige Ende sein, wobei ich der Meinung bin das man es dem Ende anmerkt das verschiedene Schreiber daran herumgewerkelt haben.
Ich persönlich fand Starchild ging eigentlich noch in Ordnung, schlecht wurde es erst mit der Normandy und Stargazer.
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Zitat von lucif3r Beitrag anzeigenDa muss man irgendwo recht geben. andererseits, kann man sich ja wohl auch den qualitativen unterschied zwischen einer DLC Variante und einer Patch Variante denken. Schließlich will Bioware auch nur geld verdienen und der Punkt dass sie das ende überhaupt ändern, lässt sich darauf zurückführen, dass sie ihrem image nicht schaden wollen, und ihren Namen so wieder reinwaschen für spätere Produktionen.
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Zitat von Andrycha Beitrag anzeigenDas wäre zu wünschen.
Bzw Stalker hatte auch ein Ende wo man in die Irre geführt wurde und andere war dann das Richtige.
Außerdem wenn nun die Story fortgeführt sein sollte hoffe ich doch im Form eines Patches und nicht als DLC, das wäre wohl die größte Verarsche.
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