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    #76
    Zitat von Scotty Beitrag anzeigen
    Du meinst sicher den PRS-600, der PRS-300 hat kein Touch-Display.
    Kann sein, dann ist der 300er der mit dem (noch) kleineren Bildschirm?

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      #77
      Zitat von Scotty Beitrag anzeigen
      eBooks dürfen und sollten natürlich günstiger sein, sie müssen wie die Printausgabe nur eben überall für das gleiche angeboten werden, nichts anderes bedeutet die Buchpreisbindung, eBooks erhalten daher auch eine eigene ISBN.
      Okay, unter einer eigenen ISBN geführt sollte ein günstigerer Preis kein Problem sein. Nur der Will müsste da sein, denn die eBooks, die für mich von Interesse sind, haben alle den Preis der jeweiligen Taschenbuchversion.

      Ideal sollen wohl 6" sein, zumindest was den Vergleich zu regulärer Taschenbuchgröße angeht.
      Könnte hinkommen, auf jeden Fall fand ich den PRS-300 mit seinen 5-Zoll-Display etwas klein, aber so riesig wie der große Kindle der schon fast A4-Format hat muss es auch nicht sein.

      Zitat von Stormking
      Kann sein, dann ist der 300er der mit dem (noch) kleineren Bildschirm?
      Der 300er hat ein 5-Zoll-Display, der 600er hat wie der 505er ein 6-Zoll-Display.
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        #78
        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Okay, unter einer eigenen ISBN geführt sollte ein günstigerer Preis kein Problem sein. Nur der Will müsste da sein, denn die eBooks, die für mich von Interesse sind, haben alle den Preis der jeweiligen Taschenbuchversion.
        Der Preis eines Buches hat recht wenig den Produktionskosten (Autor, Lektor, Druck und Vertrieb) zu tun, sondern mit dem was die Kunden bereit sind dafür zu zahlen. Für ein Taschenbuch mit 400 Seiten, wird der etablierte Preis verlangt, die tatsächliche Auflage spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Das ganze ist natürlich eine Mischkalkulation, ein Buch verkauft sich gut, das andere mäßig und beim dritten zahlt man drauf. Ein Verlag trägt hier das Risiko und muss mit den Verkaufserfolgen die Verluste ausgleichen.
        Nun kommen auf einmal die Ebooks in Spiel, und die Verlage fragen sich, wie viel darf ein Ebook kosten, ohne mir dabei den etablierten Preis im Printbereich kaputt zu machen. Momentan sieht in Deutschland die Preisstrategie für Ebooks so aus, das man sich am Preis für das Taschenbuch orientiert. Und das ganze damit rechtfertigt, das der ermäßigte Mehrwertsteuersatz für Ebooks nicht gilt.
        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
        Dr. Sheldon Lee Cooper

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          #79
          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Okay, unter einer eigenen ISBN geführt sollte ein günstigerer Preis kein Problem sein. Nur der Will müsste da sein, denn die eBooks, die für mich von Interesse sind, haben alle den Preis der jeweiligen Taschenbuchversion.
          Ein regulär erscheinendes eBook bekommt immer eine eigene ISBN. Print und eBookausgabe dürfen nicht die selbe ISBN haben.

          Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
          Der Preis eines Buches hat recht wenig den Produktionskosten (Autor, Lektor, Druck und Vertrieb) zu tun, sondern mit dem was die Kunden bereit sind dafür zu zahlen. Für ein Taschenbuch mit 400 Seiten, wird der etablierte Preis verlangt, die tatsächliche Auflage spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Das ganze ist natürlich eine Mischkalkulation, ein Buch verkauft sich gut, das andere mäßig und beim dritten zahlt man drauf. Ein Verlag trägt hier das Risiko und muss mit den Verkaufserfolgen die Verluste ausgleichen.
          Hier gibt es verschiedene Verlagsformen, ist nicht immer so.

          Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
          Nun kommen auf einmal die Ebooks in Spiel, und die Verlage fragen sich, wie viel darf ein Ebook kosten, ohne mir dabei den etablierten Preis im Printbereich kaputt zu machen. Momentan sieht in Deutschland die Preisstrategie für Ebooks so aus, das man sich am Preis für das Taschenbuch orientiert. Und das ganze damit rechtfertigt, das der ermäßigte Mehrwertsteuersatz für Ebooks nicht gilt.
          Wir werden bei eBooks vermutlich 20 bis 30% weniger verlangen als für die jeweilige Printausgabe. Der preis ist wenn dann ja nicht das einzigste Problem, da kommt meist noch DRM hinzu, mal schauen wann die Herren begreifen das das so genauso dann ein Flop wird wie damals mit der Musik.
          "...To boldly go where no man has gone before."
          ...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...

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            #80
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Ich finde dieses Test-Video ganz lustig:

            YouTube - A Dog Tests the iPad - Tested.com

            Vor allem was nach ca. Zeitindex 1:10 passiert, nachdem die Ränder des iPads nach nicht vorhandenen Anschlüssen abgesucht wurden
            LOL, das Video ist wirklich gut.

            Mit Zeitung bringen ist dann aber auch nichts mehr.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            Cordess schrieb nach 6 Minuten und 34 Sekunden:

            Zitat von Scotty Beitrag anzeigen
            Wir werden bei eBooks vermutlich 20 bis 30% weniger verlangen als für die jeweilige Printausgabe. Der preis ist wenn dann ja nicht das einzigste Problem, da kommt meist noch DRM hinzu, mal schauen wann die Herren begreifen das das so genauso dann ein Flop wird wie damals mit der Musik.
            Nicht nur DRM, man wird auch damit rechnen müssen, daß man die eBooks nicht weiterverkaufen darf.

            Zumindest dann nicht, wenn sie via Download gekauft werden.
            Hier gilt das gleiche Spiel wie bei Musik, Videos und Computerspielen.
            Zuletzt geändert von Cordess; 17.05.2010, 19:09. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
            Ein paar praktische Links:
            In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
            Aktuelles Satellitenbild
            Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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              #81
              Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
              Nicht nur DRM, man wird auch damit rechnen müssen, daß man die eBooks nicht weiterverkaufen darf.

              Zumindest dann nicht, wenn sie via Download gekauft werden.
              Hier gilt das gleiche Spiel wie bei Musik, Videos und Computerspielen.
              Das mit dem nicht weiter verkaufen dürfen finde ich aber in Ordnung, wobei man das dann eh nicht kontrollieren kann. Ist hier ja nicht so als das man davon ausgehen kann das der User das weiterverkaufte eBook dann bei sich löscht. Der Lizenznehmer müsste dann bei einem Weiterverkauf das dann ja irgendwie auch festhalten, ist alles sehr kompliziert...

              Wir setzen bei uns auf die Ehrlichkeit der Käufer und verzichten auf DRM, zumal dieser Schutz eh kinderleicht zu entfernen ist. Wer was illegal verbreiten will, der kann das auch, niemand kann ihn daran hindern.Bestrafen würde man mit einem DRM Schutz so oder so nur wieder den ehrlichen Käufer, vor allem den der sich nicht so auskennt.
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                #82
                Das mit dem nicht weiter verkaufen dürfen finde ich aber in Ordnung, wobei man das dann eh nicht kontrollieren kann. Ist hier ja nicht so als das man davon ausgehen kann das der User das weiterverkaufte eBook dann bei sich löscht. Der Lizenznehmer müsste dann bei einem Weiterverkauf das dann ja irgendwie auch festhalten, ist alles sehr kompliziert...
                Das ist aber schon eine starke Einschränkung, wenn du Dinge in deinem Besitz nicht mehr verkaufen kannst/darfst. Abgesehen davon kann ich ein Buch verborgen, verschenken oder was auch immer, mit dem DRM-Kram fallen all diese Möglichkeiten weg. Und was DRM alles kann hat man ja bei Amazon gesehen, die auf einmal auf allen Kindle Geräten das Buch 1984 gelöscht hat. Auf sowas kann ich gerne verzichten.

                Und wie Apple damit umgeht sieht man eindrucksvoll in diesem Artikel (englisch): http://www.osnews.com/story/22814/_A..._of_the_World_
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                  #83
                  Zitat von ayin Beitrag anzeigen
                  Das ist aber schon eine starke Einschränkung, wenn du Dinge in deinem Besitz nicht mehr verkaufen kannst/darfst. Abgesehen davon kann ich ein Buch verborgen, verschenken oder was auch immer
                  Du kannst hier eine Printausgabe nicht mit einem eBook vergleichen, ist doch was ganz anderes. Wenn du ein pBook verkaufst, verschenkst oder ausborgst, dann hast du es ja nicht mehr, ein eBook aber schon, denn das wird ja kopiert.

                  Wenn ich an dich ein eBook als Verleger verkaufe und du es dann weiterverkaufst, woher weiß ich das du es bei dir dann löschst, woher weiß ich an wem du es weiterverkauft hast und was der dann damit so anstellt? Da ist es einfacher es gleich zu verbieten. Ich beziehe mich hier aber auf eBooks die ohne DRM angeboten werden, so wie von uns und da ist man dann natürlich komplett auf die Ehrlichkeit der Kunden angewiesen, kontrollieren kann man da ja nichts.
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                    #84
                    Ich gebe dir ja grundsätzlich recht, aber auch mit DRM lässt sich sowas lösen. Gibts ja auch bei Spielen: Du aktivierst den Inhalt der Datei auf deinem PC/Endgerät. Gibst du das dann in irgendeiner Form dann weiter deaktivierst du quasi deine Lizenz und kannst den Content selbst nicht mehr betrachten. Die andere Person aktiviert dann einfach erneut und fertig ist die Laube. Versteh nicht warum man dem Kunden immer nur als Einzel-Verbraucher sieht, der auf seinem Erwerb sitzen bleibt.
                    Und wenn ich ein Buch kopiere, bevor ich es weitergebe habe ich den Content ebenfalls noch immer, ist zwar aufwendiger aber grundsätzlich nicht unmöglich.
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                      #85
                      Zitat von Scotty Beitrag anzeigen
                      Das mit dem nicht weiter verkaufen dürfen finde ich aber in Ordnung,
                      Ich finde es nicht in Ordnung, denn damit das in Ordnung ist, dürfte das eBook mindestens nur 1/5 von dessen kosten, was die gedruckte Ausgabe kostet.

                      Denn Bücher sind letzten Endes auch eine gewisse Art von Wertanlage, zwar ist da immer ein gewisser Wertverlust dabei, aber wenn du z.B. in Privatinsolvenz gehst oder Schulden hast, wir nehmen das mal als Worst Case Szenario an, dann mußt du ein paar deiner Sachen verkaufen und solange du noch gedruckte Bücher hast kannst du das mit denen machen.
                      Mit dem eBook geht das nicht mehr.

                      eBooks sind damit Einwegwegwerfartikel, da es nicht möglich ist, diese weiterzuveräußern.


                      In Summen ausgedrückt kann da nämlich eineiges zusammen kommen.
                      Nehmen wir mal an, du hast dir hochwertige Bücher im Wert von je 50 € gekauft und davon gleich 20 Stück.
                      Dann sind das 1000 €.

                      Und selbst wenn du sie nur zu 1/3 des Originalpreises weiterverkaufst, bekommst du immer noch 333 €.

                      Kaufst du nun zum fast selben Preis 20 eBooks, sagen wir mal für insgesamt 800 €, wenn wir berücksichtigen das die eBooks halt doch ein klein bischen günstiger wären, dann sind das immer noch 800 € totalverlust bzw. ein Wert, den du nicht mehr in Geld umwandeln kannst.


                      Genau deswegen würde ich mir nie ein eBook kaufen.
                      Und aus dem gleichen Grund kaufe ich mir keine Downloadmusik, -Spiele oder -Filme.





                      wobei man das dann eh nicht kontrollieren kann. Ist hier ja nicht so als das man davon ausgehen kann das der User das weiterverkaufte eBook dann bei sich löscht. Der Lizenznehmer müsste dann bei einem Weiterverkauf das dann ja irgendwie auch festhalten, ist alles sehr kompliziert...
                      Das fiese ist ja, daß die Verlage DRM einbauen und damit könnte man so etwas natürlich durchaus einführen, aber das ist seitens der Verlage natürlich nicht erwünscht.
                      Denn am Gebrauchtverkauf verdienen sie ja nichts.



                      Wir setzen bei uns auf die Ehrlichkeit der Käufer und verzichten auf DRM, zumal dieser Schutz eh kinderleicht zu entfernen ist.
                      Das finde ich positiv.
                      Ein paar praktische Links:
                      In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
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                        #86
                        Du hast ja seltsame Ansichten, um es mal höflich zu formulieren.

                        Nur weil du was nicht mehr physisch im klassischen sinne erwerben kannst, darf es also so gut wie nichts mehr kosten, aber sämtliche rechte und Möglichkeiten aus der klassisch physischen Welt willst du dennoch, sorry, aber wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was". Musst du eben verzichten ...
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                          #87
                          Nun, so einfach kann man es sich auch nicht machen. Es geht hier nicht um den physikalischen Wert des Gegenstandes, sondern um dessen Inhalt. Es ist nicht das Papier oder die Verpackung die den Preis gestaltet sondern der Inhalt. Und der Inhalt ist das Wesensgebende und Eigentliche. Der Inhalt wird gehandelt, nicht das Buch als solche körperliche Form. Es geht darum, dass man den Inhalt weitergeben will, gleich wie es bei Filmen oder Musik ist.
                          Und nur weil man den Content heruntergeladen hat, zu einem Preis der eigentlich eine Frechheit ist, wenn man bedenkt was durch die elektronische Übermittlung alles wegfällt (Transportkosten, Verpackung, Papier,...), dann sollte man auch in der Lage sein diese Inhalte später weitergeben zu dürfen.
                          Denn nichts anderes als der Inhalt ist relevant, und nicht die äussere Form.
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                            #88
                            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                            LOL, das Video ist wirklich gut.
                            Zum Dazwischenstreuen noch ein kurzes Video über ein mögliches Motiv der Ipad-Käufer:
                            YouTube - Captain Picard unveils the iPad

                            Gemein aber lustig.
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                              #89
                              Zitat von ayin Beitrag anzeigen
                              dann sollte man auch in der Lage sein diese Inhalte später weitergeben zu dürfen.
                              Der Meinung bin ich ja im Prinzip auch, nur wie das ganze nachvollziehbar machen ohne DRM, auch hier muss man sich dann ja nur wieder darauf verlassen das der User wenn er es dann weiter gibt, es dann bei sich auch löscht.

                              Woher will man dann als Anbieter auch Wissen ohne DRM, das ein User diesen Titel von einem anderen User legal erworben hat. Ist alles nicht so wirklich einfach, also verbietet man es es in der zu Grunde liegenden Lizenz und hofft auf die Ehrlichkeit der User.

                              Ein einfaches System ohne DRM wo der Käufer den Verkäufer sagen kann, das er den erworbenen Titel an jemanden weiterverkauft hat und das somit nun User XYZ der Lizenznehmer ist, ist ja noch nicht erfunden.
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                                #90
                                Nun, das ganze wird glaub ich viel zu hoch gespielt. Vor 10/15 Jahren haben wir wie wild Musikkasetten kopiert und herumgetauscht. Nicht anders war es mit VHS. Dennoch hat es damals (fast) niemanden gestört und wir sind auch ohne DRM ausgekommen.
                                DRM ist nur gekommen, weil einige Distributoren den Hals nicht vollbekommen, weil die eigentlich Urheber bekommen vom Kuchen kaum was ab.
                                Und Apple fördert dies noch ganz massiv.
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