Hallo ihr´s,
"Früher war ich ein niemand, heute habe ich ein Handy", denke ich mir oftmals, wenn ich sehe, wie "wichtig" manche Menschen sich anstellen, wenn sie auf ihrem Handy angerufen werden.
Selber hab ich auch eins , so ein "Nokia" 08/15, doch nehme ich dieses nur mit in den Urlaub, für Notfallanrufe.
Ansonsten ist es eher ein "Schrankie", weil es zu 99% im Jahr dort in einer Schublade liegt.
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Handys regieren die Welt! - Der Handy Thread
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Zitat von LargoAber im Handy-Alltag ist es doch eher so, dass sich die Kommunikation mit dem Handy auf völlig belangslose Dinge beschränkt. Ich würde so weit gehen zu behaupten, dass das Handy auf diese Weise zur Verkümmerung der Sprachfähigkeiten und der Diskussionskultur (etwa in Foren) beigetragen hat.
Die unsäglichen Einzeiler-Typen mögen zwar im Umgang mit der SMS triumphieren, sind aber in Internet-Foren offenbar beim Formulieren einigermaßen nachvollziehbarer Gedankengänge überfordert.
Zitat von LargoAuch aufgefallen ist mir, dass das Handy das menschliche Miteinander in gewisser Hinsicht unverbindlicher gemacht hat. Zum Beispiel wurden Treffen noch vor 10 Jahren mehrere Tage und Wochen im Vorfeld verabredet (und man konnte dann davon ausgehen, dass dieses auch stattfindet und dass alle Teilnehmer pünklich am vereinbarten Treffpunkt erscheinen). Heute ist es eher so, dass man sich - "dank" Handy - eher spontan verabredet. Oftmals werden Treffs auch recht rasch wieder abgesagt (etwa weil sich zwischenzeitlich andere, verlockendere Alternativen ergeben haben). Die Pünktlichkeit scheint ebenfalls seit der Einführung des Handys etwas gelitten zu haben. Die Verbreitung des Handys verführt offenbar zur Unpünktlichkeit - vermutlich weil man jederzeit sein Zuspätkommen per SMS ankündigen und den Wartenden milde stimmen kann.
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Hm, ich oute mich mal, besitze næmlich 2 Handys.
Ein deutsches, mein heissgeliebtes Sony Ericson S700i.
Und ein dænisches. Auch ein Sony Ericson, weiss aber gar nicht genau welches Modell...
Hatte frueher mal nen Siemens und ein Nokia, finde aber beide Marken grausig, Sony Ericson hat einfach das uebersichtlichste Menue.
Nun ja, hab nicht 2 Handys weils cool ist, sondern wiel ich keinen Bock habe in DK stændig mit meinem deutschen Vertrag zu telefonieren und zig Eus in die Luft zu schleudern. Nee.
Finde aber auch, dass Handys teilweise echt nervtøtend sind. Ich nutz meins wirklich nur zum Smsen und zum Telen. Ist ganz praktisch, wenn etwas dringend ist oder wenn man sich echt mal langweilt. Und manchmal ist es auch einfach nur nett, wnen man sich kurz ne Gute Nacht SMS oder sowas schickt.
Jedoch versklavt die stændige Erreichbarkeit auch. Irgendwie kann man sich nicht mehr entbehrlich machen, stændig wird man kontrolliert. Und ist das Handy mal aus, melden Verwandte und Freunde direkt den notstand, weil sie denken, es ist was passiert.
Dennoch ueberwiegen fuer mich die Vorteile klar.
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Zitat von muserUnd wenn man der Technik nicht ganz so feindselig gegenüber steht erkennt man vielleicht auch ihren Nutzen. Ich möchte jedenfalls nicht mehr auf meinen kleinen "Assistenten" verzichten, der mir sagt was ich noch erledigen muß oder wann ich mich mit wem treffe oder mit dem ich schnell mal was fotografieren kann (ein seltenes Schild o.ä.) oder mal als Taschenlampe zur Verfügung steht.
Aber im Handy-Alltag ist es doch eher so, dass sich die Kommunikation mit dem Handy auf völlig belangslose Dinge beschränkt. Ich würde so weit gehen zu behaupten, dass das Handy auf diese Weise zur Verkümmerung der Sprachfähigkeiten und der Diskussionskultur (etwa in Foren) beigetragen hat.
Die unsäglichen Einzeiler-Typen mögen zwar im Umgang mit der SMS triumphieren, sind aber in Internet-Foren offenbar beim Formulieren einigermaßen nachvollziehbarer Gedankengänge überfordert.
Auch aufgefallen ist mir, dass das Handy das menschliche Miteinander in gewisser Hinsicht unverbindlicher gemacht hat. Zum Beispiel wurden Treffen noch vor 10 Jahren mehrere Tage und Wochen im Vorfeld verabredet (und man konnte dann davon ausgehen, dass dieses auch stattfindet und dass alle Teilnehmer pünklich am vereinbarten Treffpunkt erscheinen). Heute ist es eher so, dass man sich - "dank" Handy - eher spontan verabredet. Oftmals werden Treffs auch recht rasch wieder abgesagt (etwa weil sich zwischenzeitlich andere, verlockendere Alternativen ergeben haben). Die Pünktlichkeit scheint ebenfalls seit der Einführung des Handys etwas gelitten zu haben. Die Verbreitung des Handys verführt offenbar zur Unpünktlichkeit - vermutlich weil man jederzeit sein Zuspätkommen per SMS ankündigen und den Wartenden milde stimmen kann.
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@Largo
Es würde reichen, wenn bestehende Gesetze und Bestimmungen zum Schutz der Jugend konsequent angewendet werden würden. Auch sollten die Eltern mehr in die Pflicht genommen werden, schließlich finanzieren sie den ganzen Klingelton Müll.
Und wenn man der Technik nicht ganz so feindselig gegenüber steht erkennt man vielleicht auch ihren Nutzen. Ich möchte jedenfalls nicht mehr auf meinen kleinen "Assistenten" verzichten, der mir sagt was ich noch erledigen muß oder wann ich mich mit wem treffe oder mit dem ich schnell mal was fotografieren kann (ein seltenes Schild o.ä.) oder mal als Taschenlampe zur Verfügung steht.
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Also ich hab jetzt ne neues Handy zuerst hatte ich ein Motorola V525 und
jetzt hab ich ein Samsung SGH-D600.
Ich bin total zufrieden damit und finde Handy sind eine der wichtigsten Erfindung im 20Jahrhunder.
Was die alles können Videos aufnehmen und abspielen.
MP3 abspielen, Fotos machen, Fernsehen, Internet Terminplaner und natürlich
Telefonieren was ja auch nicht schlecht ist
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Sorry, habe das Thema erst jetzt gefunden. Aber lieber spät als nie.
Ich zähle mich auch zu den Handy-Gegnern. Habe mir erst vor zwei Jahren eines gekauft und es sieht immer noch ziemlich unbenutzt aus.
Ich frage mich immer, warum gerade das Handy zu einem Statusobjekt geworden ist. Als kleines Kind hatten Anfang der 80'er Jahre Telephone auf mich einiges an Faszination ausgeübt. Ich wollte immer mit der Wählscheibe herumspielen.
Aber wenn ich junge Menschen wie paralysiert vor dem Handy sitzen sehen, dann fehlt mir dafür jegliches Verständnis - vor allem deshalb weil in den meisten Fällen mit Leuten telephoniert wird, die man sowieso regelmäßig sieht. Der Inhalt der Kommunikation mit dem Handy beschränkt sich meist auf den Austausch des gegenwärtigen Aufenthaltsortes ("wo bist'n g'rad'?") und der gerade stattfindenden Aktivitäten ("was machst'n so?"). Dass sich der ganze Handy-Rummel auf solchen Belanglosigkeiten fußt, mutet reichlich bizarr an.
Hinzu kommt, dass die Kommunikation mit dem Handy anderen Kommunikationsformen gegenüber (z.B. der Email) in vielerlei Hinsicht unterlegen ist.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist den Handy-Konzernen mit Sicherheit ein Riesen-Coup gelungen. Aber es macht mir Angst, wenn ich sehe, was das Handy mit den jungen Menschen anstellt.
Fast schon illegal, moralisch aber in jedem Fall bedenklich, ist aus meiner Sicht die Klingelton-Ökonomie. Durch gezielte Manipulation werden junge Menschen dazu verleitet, ihr knappes Taschengeld für Klingeltöne zu verwenden. Diese Klingeltöne besitzen faktisch keinen Wert, denn der zur Herstellung des Gutes benötigte Arbeitsaufwand ist äußerst gering. Abgesehen von einigen Marketing-Menschen werden durch die Klingelton-Ökonomie keinerlei Arbeitsplätze geschaffen. Die Folge ist eine Umverteilung von unten (von unmündigen, budgetrestriktierten Jugendlichen) nach oben (ins Geldsäckl einiger weniger).
Meiner Meinung ist hier der Staat gefragt. Es kann nicht im Sinne unserer Wirtschaft sein, dass die virtuelle Ökonomie expandiert, während "ehrliche" Betriebe ins Trudeln geraten. Eine ultimative Lösung kann ich zwar nicht anbieten, aber das Thema sollte in der Öffentlichkeit zumindest einmal diskutiert werden.
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Ich selber habe auch nicht den Drang, großartig nach Klingeltönen oder Bildern zu suchen. Ich nutze meistens die sms Dienste und zum telefonieren.
Es liegt aber auch daran, dass ich in meiner münsteraner Wohnung keinen richtigen Telefonanschluss habe. Das lohnt sich nicht.
Gruß Muli
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Original geschrieben von Muli
Das finde ich gut. Ich persönlich finde Siemens ja auch wesentlich besser als Nokia. Die teile sind nicht so anfällig und haben eine bessere Sende-/Empfangsleistung als die Nokia-Äquivalente. Leider ist siemens in Sachen Bilder verschicken und Klingeltöne noch nicht so weit wie nokia, aber das macht nichts.
CU
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Das finde ich gut. Ich persönlich finde Siemens ja auch wesentlich besser als Nokia. Die teile sind nicht so anfällig und haben eine bessere Sende-/Empfangsleistung als die Nokia-Äquivalente. Leider ist siemens in Sachen Bilder verschicken und Klingeltöne noch nicht so weit wie nokia, aber das macht nichts.
Auf diesen Luxus kann ichauch verzichten.
Gruß Muli
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Ich hatte jetzt 2 Jahre lang das Nokia 32 10Bin immer noch sehr zufrieden mit den Nokia-Handys, davor das 51 10 hatte, kann man mich ruhig Nokia-Fan nennen
Jetzt gibt mein 32 10 langsam den geist auf, hab Probleme mit dem Akku, dem Display etc...aber nach 2 Jahren hat es seine Grenze auch erreicht
Bevor ich mir jetzte Ersatzteile etc. kaufe, habe ich günstig das Siemens c 35 i (Gruß an Muli) als Ersatz-Handy erstanden, mal schauen, nach so langer Zeit versuch ichs jetzt mal mit Siemsens.
Liebe Grüße, Deanna
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So... jetzt möchte ichauch mal....
Also...
1. Ich kenne in Meiner Umgebung auch nur 3 Leute, die kein Mobiltelefon haben (jetzt außer Eltern etc, wobei meine Mama auch ein hat...). Das ist echt heftig.
2. Ich habe (seit 1 1/2 Jahren) das siemens C35i. Aber da bald mein Vertrag ausläuft sitzt da wohl ein neues drin...
Gruß Muli
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Original geschrieben von Seven(of.nine)
Da gebe ich dir vollkommen Recht, das sind keine Notrufe.
Aber nicht jeder Notfall ist auf Anhie erkennbar. Ein Verwander von mir ist allergisch gegen Wespenstiche. Kurz nach dem Stich merkt man es ihm jedoch nicht an, das er in einern Notlage ist, erst ein paar Minuten später.
Es ist beides. Wenn er wohl sagt er ist allergisch und daher nen Notruf braucht, dann werde ich wohl das handy an einer kette geben
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Original geschrieben von Admiral Ross
was ist ein Notfall und was ist ein Notfall?
Wenn die Person daheim anrufen muss damit der herr die Wäsche aus dem Trockner hohlt w.K. oder ihr Freund gerade mit ihr SChluss gemacht hat und sie es ihrer Besten freundin sagen muss,
Das sind keine Notfälle
[...]
Aber nicht jeder Notfall ist auf Anhie erkennbar. Ein Verwander von mir ist allergisch gegen Wespenstiche. Kurz nach dem Stich merkt man es ihm jedoch nicht an, das er in einern Notlage ist, erst ein paar Minuten später.
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Original geschrieben von Seven(of.nine)
Wenn du dein Handy nicht aus der Hand geben willst, kannst du je den Notruf für die betreffende person tätigen.
was ist ein Notfall und was ist ein Notfall?
Wenn die Person daheim anrufen muss damit der herr die Wäsche aus dem Trockner hohlt w.K. oder ihr Freund gerade mit ihr SChluss gemacht hat und sie es ihrer Besten freundin sagen muss,
Das sind keine Notfälle
Wenn die Person zerstreubt, völlig Histerisch, vielleicht noch ein paar Blutflecken oder ähnliches, nach hilfe fleht und was weiss ich. Dann werde ich schon das Handy geben...
Also ich unterscheide da schon was eben ein Notfall ist, wo Menschen in Noit sind und wo es um eben nicht wichtige Dinge geht. jketzt Diskutier mit mir nicht das eine Trennung vom Freund ein Notfall ist. Es ist keiner!
Wenn jetzt wer kommt ich sei geizig. Ich weiss das der Anruf bei der Notrufzentrale Nichts kostet.
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