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Was würdet ihr tun, wenn ihr eine Chance hättet die Geschichte zu verändern!

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    Warum auch in die Vergangenheit reisen und riskieren, das was unschönes passiert, wenn die Zukunft bereits auf mich wartet
    Das ist gar nicht so abwegig, es wäre mit heutigen Mitteln sogar machbar in die Zukunft zu reisen, nur könnte man dann nicht mehr zurück, es sei denn in der Zukunft wird eine echte Zeitmaschine erfunden.

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      Zukunft? also das ist nur eine Verschwendung der Lebenszeit, sich einfrieren lassen um dan 200 Jahre später wieder aufzuwachen, um festzustelen das die Menschheit sich selbst vernichtet hat und in einer Jauchegrube lebt? nee darauf kan ich verzichten. Zukunftsreisen bieten nur Probleme den man weis ja nicht was in der Zukunft so alles pasieren wird.

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        Zitat von GGG Beitrag anzeigen
        Zukunft? also das ist nur eine Verschwendung der Lebenszeit, sich einfrieren lassen um dan 200 Jahre später wieder aufzuwachen, um festzustelen das die Menschheit sich selbst vernichtet hat und in einer Jauchegrube lebt?
        Nicht einfrieren lassen. Man könnte ein paar Runden durchs Sonnensystem drehen, mit einem Raumschiff. Es gibt Antriebskonzepte, mit denen man 3/4c oder mehr erreichen kann. Dazu die Anziehungskraft der Sonne noch nutzen um schneller zu beschleunigen. Das ist sicher Aufwendig und teuer, aber möglich. Die Zeit vergeht dann 'langsamer' relativ zur Zeit auf der Erde. Man fliegt 2009 los, ist ein Jahr unterwegs und kommt 2019 wieder an. Warum denn nicht

        Der Russische Kosmonaut Sergei Konstantinowitsch Krikaljow ist ein solcher Zeitreisender (klingt doch schön). Er ist bereits eine Fünfzigstelsekunde in die Zukunft gereist und das mit konvetionellen Antrieben.

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          Zitat von Degra Beitrag anzeigen
          Nicht einfrieren lassen. Man könnte ein paar Runden durchs Sonnensystem drehen, mit einem Raumschiff. Es gibt Antriebskonzepte, mit denen man 3/4c oder mehr erreichen kann. Dazu die Anziehungskraft der Sonne noch nutzen um schneller zu beschleunigen. Das ist sicher Aufwendig und teuer, aber möglich. Die Zeit vergeht dann 'langsamer' relativ zur Zeit auf der Erde. Man fliegt 2009 los, ist ein Jahr unterwegs und kommt 2019 wieder an. Warum denn nicht

          Der Russische Kosmonaut Sergei Konstantinowitsch Krikaljow ist ein solcher Zeitreisender (klingt doch schön). Er ist bereits eine Fünfzigstelsekunde in die Zukunft gereist und das mit konvetionellen Antrieben.
          Selbst wenn man mit3/4 c reist und dann die Gravitation der Sonne nutzt, E=MC ist damit nicht ungültig. Die eigene Masse wird trotzdem größer, so das sie irgendwann so groß ist, bis die Sonne nicht mehr das Schiff anzieht, sondern das Schiff die Sonne.Daher eher unglaubwürdig.

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            Ich würde garnichts verändern, da ja schon die kleinste veränderung großen Einfluss auf die Geschichte haben kann!
            Was mich aber interessieren würde: Was wäre aus Deutschland geworden, wenn die Weimarer Rupublik bis heute standgehalten hätte? Wäre Deutschland Wirtschaftsmacht Nr.1?
            "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
            Amen."

            Zachary Hale Comstock

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              Mich würde eher interressieren, was wäre, wenn das römische Reich damals nicht untergegangen wäre.

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                Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
                Mich würde eher interressieren, was wäre, wenn das römische Reich damals nicht untergegangen wäre.
                Gute Frage, hab ich mich auch oft gefragt vieleicht were es ja dan ein paar Hundert Jahre später untergegangen? Oder was were gewesen wenn sich das Christentum nicht im Römischen Reich ausgebreitet hätte, und wir jetzt alle Heiden weren?

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                  Wenn Rom nicht untergeht, muss man sich fragen was aus ihm wird. Erobert es die ganze Welt, oder wird die Welt zwischen einigen wenigen Mächten Aufgeteilt?

                  Nun, wenn es die Welt erobert hätte, wäre ein erfolgreicher Sklavenaufstand, der die Politischen Verhältnisse radikal verändert hätte.

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                    was Rom angeht..als Rom einige legionen hinter hannibal herjagte..hatte Kaiser Ching bereits 1 Mio mann in seiner Armee um die chinesischen provinzen zu einigen.(Späteres China).
                    Während diese Massen an Soldaten nach europa eingedrungen währe Rom nicht mehr.

                    das Motto der Armee damals war war :bring mir den Kopf eines feindes und du steigst einen rang höher.
                    Wir können von Glück sagen das die Chinesen soweit weg waren damals.

                    Ich würde ihnen evtl.zur Dampfmaschine verhelfen (eisenbahn,Dampfschiffe)...damit sie in europa einfallen können
                    "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                      Hätte, wäre, könnte.
                      Ich glaube kaum, dass man die Menschheitsgeschichte mit nur einem Eingriff zur eigenen Zufriedenheit ändern kann. Verhindert man eine Katastrophe, so kommt sie vielleicht später, weil die Menschen vorher nicht draus gelernt haben.
                      Viel mehr würde ich an meinem Leben vielleicht was beeinflussen.
                      Gruss, Marvek
                      Chemieonline

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                        Ich würde vielleicht den 30Jährigen Krieg verhindern oder zumindest so verkürzen das nicht 1/4 der Bevölkerung bei drauf geht. Oder gleich dafür sorgen das sich das Christentum nicht ausbreitet, ich glaube Jesus müsste da woll bei mir dran glauben. Da hätten wir wenigstens keine Kreuzzüge, keine Inquisition, keine technisch verlorenen 1.000 Jahre usw.

                        Außerdem würde ich vielleicht dafür sorgen das Deutschland eher ein Nationalstaat wird, vielleicht indem ich Arminus vor seiner Verwandschaft warne und Barbarossa davon abbringe diesen sinnlosen Kreuzzug mit zu machen. Ein wenig Technische Hilfe wie die Druckerpresse, Dampfmaschiene und Schießpulver sollten auch nicht schaden.

                        Ich frag mich immer wieso alle das römische Reich erhalten wollen, besonders unter dem Kaiseren wurde es zu einem immer korrupteren System, welches maßgeblich von den Pretorianeren kontrolliert wurde. Davon das man schon vorher Karthago den Erdboden gleichmachen ließ will ich gar nicht reden.
                        Klimaerwärmung einmal positiv
                        Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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                          Zitat von Oberst-Snake
                          Ich frag mich immer wieso alle das römische Reich erhalten wollen, besonders unter dem Kaiseren wurde es zu einem immer korrupteren System, welches maßgeblich von den Pretorianeren kontrolliert wurde.
                          Ganz im Gegenteil. In der Prinzipatszeit hat die Mittelmehrwelt eine nicht gekannte Periode des Friedens und des Wohlstandes erlebt, während die Gesetzgebung im römischen Reich immer humaner geworden ist und die Unterschiede zwischen Römern und Nicht-Römern immer geringer geworden sind (auch weil immer größere Teile der Bevöllkerung des Reiches zu römischen Bürgern wurden).
                          Erst immer stärkere Einfälle von primitiven, mordenden Wilden (Germanen) haben eine Phase des Niederganges eingeleitet. Wobei man den Einfluss dieser Wilden auch nicht überschätzen darf. Es gab viele andere Faktoren, die stärker zum Zerfall des Reiches beigetragen haben.

                          Außerdem würde ich vielleicht dafür sorgen das Deutschland eher ein Nationalstaat wird, vielleicht indem ich Arminus vor seiner Verwandschaft warne und Barbarossa davon abbringe diesen sinnlosen Kreuzzug mit zu machen.
                          Du überschätzt den Einfluss dieses Barbarenführers. Das Konzept eines Nationalstaates war den damaligen Germanen nicht einmal ansatzweise bekannt bzw. hätten sie damit auch gar nichts anfangen können. Die Germanen damals waren eben primär Mitglieder ihrer Stämme und haben sich nicht als Teil einer wie auch immer gearteten größeren Gruppierung (Volk oder Nation) gesehen.
                          "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                          -Cpt. Jean-Luc Picard

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                            Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                            Ganz im Gegenteil. In der Prinzipatszeit hat die Mittelmehrwelt eine nicht gekannte Periode des Friedens und des Wohlstandes erlebt, während die Gesetzgebung im römischen Reich immer humaner geworden ist und die Unterschiede zwischen Römern und Nicht-Römern immer geringer geworden sind (auch weil immer größere Teile der Bevöllkerung des Reiches zu römischen Bürgern wurden).
                            Erst immer stärkere Einfälle von primitiven, mordenden Wilden (Germanen) haben eine Phase des Niederganges eingeleitet. Wobei man den Einfluss dieser Wilden auch nicht überschätzen darf. Es gab viele andere Faktoren, die stärker zum Zerfall des Reiches beigetragen haben.
                            Na ja im Vergleich zu früher wurde das Römische Recht in der Kaiserzeit Humaner. Aber das lag woll auch daran das es nicht mehr viel Blutrünstiger hätte werden können.

                            Außerdem ist litt Rom in der späteren Zeit kronisch an Geldmangel, und musste den einfachen Leuten und vor allem den Bauern immer mehr Abgaben aufzwingen. Das lag an der Armee die zwar gut aber viel zu teuer war, und an die Pretorianeren welche aus Geldgier aller paar Jahre einen neuen Kaiser einsetzten und sich das sehr teuer vergüten ließen.

                            Rom ist aus mehren Gründen untergegangen, die eigene Dekadenz und die Misswirtschaft des Staates waren in mindestens genau so dafür verantwortlich, wie die einfallenden Völker. Die übrigens erst als Söldner ins Reich gelassen wurden.

                            Wobei ich mich gegen das Abstempeln der Germanen als Wilde entgegenstellen muss. Sie besassen bereits die besten Astronomen und konnten besseren Stahl herstellen als die Römer.


                            Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                            Du überschätzt den Einfluss dieses Barbarenführers. Das Konzept eines Nationalstaates war den damaligen Germanen nicht einmal ansatzweise bekannt bzw. hätten sie damit auch gar nichts anfangen können. Die Germanen damals waren eben primär Mitglieder ihrer Stämme und haben sich nicht als Teil einer wie auch immer gearteten größeren Gruppierung (Volk oder Nation) gesehen.
                            Der Barbarenführer hat nur 3 Legionen die als die besten Soldaten der Welt galten, mit einer Zahlenmässig unterlegenen Armee ausgelöscht.
                            Ach ich traue da unseren Landsleuten mehr zu als du. Die meisten Deutschen sehen sich ja Heutzutage noch eher, als Sachse, Beyer, Schwaben, Berliner, Frissen oder was auch immer und erst danach als Deutsche. Komisch das das Land immer noch an einem Stück ist.
                            Klimaerwärmung einmal positiv
                            Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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                              Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                              Ich würde vielleicht den 30Jährigen Krieg verhindern oder zumindest so verkürzen das nicht 1/4 der Bevölkerung bei drauf geht. Oder gleich dafür sorgen das sich das Christentum nicht ausbreitet, ich glaube Jesus müsste da woll bei mir dran glauben. Da hätten wir wenigstens keine Kreuzzüge, keine Inquisition, keine technisch verlorenen 1.000 Jahre usw.
                              Damit ereicht man nur das man wenn man zurück kehrt eine völig fremde Welt vorfindet, auch ohne Christentum hätte es Kriege gegeben. Ohne den 30 Jährigen Krieg hätte es dann eben später diesen Glaubenskrieg gegeben, die Protestanten und Katholiken würden sich dan eben noch länger Feindlich gegenüber stehen.

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                                Zitat von Oberst-Snake
                                Na ja im Vergleich zu früher wurde das Römische Recht in der Kaiserzeit Humaner. Aber das lag woll auch daran das es nicht mehr viel Blutrünstiger hätte werden können.
                                Ach quark. Das römsiche Reich war eine antike Nation wie die anderen auch, bloss dass es erfolgreicher war. Eroberungen laufen nun mal immer mit Blutvergießen ab, da waren die Römer nicht schlimmer als andere. Die wirkliche Leistung der Römer ist aber das Rechtsystem, dass die geschaffen haben und auf dem letztendlich auch unser heutiges Rechtsystem noch beruht. Kennst du eine antike NAtion, in der Unterworfene Völker ihren Staathalter in der HAuptstadt wegen verbrecherischer Ausbeutung ihrer Provinz anklagen konnten? Und der Mann auch noch verurteilt worden ist? In Rom gab es das.

                                Außerdem ist litt Rom in der späteren Zeit kronisch an Geldmangel, und musste den einfachen Leuten und vor allem den Bauern immer mehr Abgaben aufzwingen.
                                Mit solchen Äußerungen wäre ich vorsichtig. Erstmal muss man da zwischen dem WEst- und Oströmischen Reich unterscheiden. Zweitens ist es ziemlich umstritten, dass es wirklich zu so einer enormen ERhöhung der Steuerlast kam, wie du es hier darstellst. Die finanziellen Probleme des Reiches ergaben sich eher aus einer Inflation, die aus dem Abnehmen der Edelmetallvorräte entstand. Diese Problem konnte über eine höhere Steuerlast nicht gelöst werden.

                                Rom ist aus mehren Gründen untergegangen, die eigene Dekadenz und die Misswirtschaft des Staates waren in mindestens genau so dafür verantwortlich, wie die einfallenden Völker. Die übrigens erst als Söldner ins Reich gelassen wurden.
                                Dieserm Dekadenz- und moralischer Verfall-Ansatz wird eigentlich schon lange nicht mehr zur Erklärung des Untergang des weströmischen Reiches herangezogen. Mit den Söldner hast du Recht. Ich habe mich aber unklar ausgedrückt. Ich habe nicht gesagt, dass diese Wilden zeitgleich mit den ersten Verfallserscheinungen aufgetreten sind. Sie sind aber nicht die eigentliche Ursache.

                                Der Barbarenführer hat nur 3 Legionen die als die besten Soldaten der Welt galten, mit einer Zahlenmässig unterlegenen Armee ausgelöscht.
                                Dieser Barbarenführer war auch römischer Offizier und hat sein Handwerk als Soldat in römischen Hilfstruppen gelernt, insofern ist das nicht weiter verwunderlich

                                Ach ich traue da unseren Landsleuten mehr zu als du. Die meisten Deutschen sehen sich ja Heutzutage noch eher, als Sachse, Beyer, Schwaben, Berliner, Frissen oder was auch immer und erst danach als Deutsche. Komisch das das Land immer noch an einem Stück ist.
                                Du kannst die damaligen Germanen eben nicht mit uns heute vergleichen. Es handelte sich nicht um ein einheitliches Volk. Germane war lediglich eine Sammelbezeichnung der Römer für alle Völker die rechts des Rheins gewohnt haben. Einige davon waren in der Tat das, was man heute germanisch nennen würde, anderen waren keltisch, andere waren keltisch-germanische Mischvölker. Sie sprachen ähnliche Sprachen und hatten eine ähnliche Kultur, aber es gab kein gemeinsames "Nationalgefühl" in dem Sinne, wie wir das verstehen würden.
                                Zuletzt geändert von Valdorian; 11.07.2008, 11:36. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                                "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                                -Cpt. Jean-Luc Picard

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