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    #31
    was erwartest du den ? in der medizin werden milliarden verdient und das geld wird nur in die eigene tasche gesteckt, investiert in wichitgeren sachen, aber personnal? service? nächstenliebe? vergiss es, als ich in der aubildung altepfleger, war, durfte ich 12 monate lang jeden morgen 10 bewohner , wecken , waschen, ect... den stress den man da hatte ich nie , der war so asozial, alles musste nach zeitplan laufen, personnal = 0 bei den ganzen arbeitslosen sehr seltsam in dem land hier, große Krankenhäuser sind sicher überlastet und bei kleineren ist es auch so, hängt von ort und statd ab, die meisten sind selber gestresst und wenn man sieht was die leisten "müssen" ist es auch in gewisser weise zu verstehen wenn sie relativ, agressiv reagieren, aber alles in "gewissen rahmen" und wenn mir eine/r blöd kommt dann brauchts nen selber nen krankenschein nd besonders in den beruf sind es viele die wirklich etwas leisten und es auch nicht immer gedankt bekommen, aber das wird sich nicht ändern solange miliarden in den müll fliessen....

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      #32
      Naja, aber Sterbenskranke vergessen???

      Das hört sich nach Psycho-Klinik an. Naja, guck mal was Largo für einer is. Da passt das schon.

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        #33
        Ich war schon zweimal für einige Tage im Krankenhaus, natürlich gleicht der Aufenthalt dort nicht einem Hotelbesuch, dennoch fand ich es erträglich.

        Das Personal war in der Regel sehr nett, das Essen ist jetzt nicht herausragend, aber solide würde ich sagen, zumindest konnte man in dem Krankenhaus zwischen drei Mahlzeiten wählen (zwei Fleisch- bzw. Fischgerichte und vegetarische Kost).

        Das Einschlafen fiel mir oft sehr schwer, da ich auf dem Rücken liegen musste, langweiligere Nächte habe ich nie erlebt. Und als ich dann endlich einschlafen konnte, standen auch schon die Krankenschwestern im Zimmer...

        Am schlimmsten fand ich noch meine "Zimmerkollegen", obwohl ich dann wengistens was zum Lachen hatte, Lachen macht ja bekanntlich gesund, was im Krankenhaus beileibe nicht schlecht ist. Ein ähnliches "Schicksal" wird mir wohl in Zukunft erspart bleiben.

        Schön finde ich auf alle Fälle, dass man sein Zuhause nach einem stationären Krankenhausaufenthalt mehr zu schätzen weiß als vorher. Außerdem kommt mir mein Fernseher dann wieder so riesig und luxuriös vor.

        Gute Nacht, TheMarsToolVolta
        "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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          #34
          Zitat von Skymarshall
          Sowas habe ich ja noch nie gehört.
          Ich denke, dass ich in einem ganz normalen typischen Krankenhaus gearbeitet habe. Natürlich hat niemand absichtlich einen todkranken Patienten vergessen und das Pflegepersonal hat mit Sicherheit sein bestes gegeben. Aufgrund der dünnen Personaldecke war wohl nicht mehr drin.

          Noch eine Sache, die ich sehr bemerkenswert fand:
          Die Mülleimer vor den OP-Sälen waren häufig voll mit leeren Sektflaschen und ähnlichen. Offenbar wurde da in der Nachtschicht häufig einen über den Durst getrunken. Da sollte man als Patient besser nicht zum falschen Zeitpunkt aufkreuzen und deren Dienste in Anspruch nehmen.
          Mein Profil bei Last-FM:
          http://www.last.fm/user/LARG0/

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            #35
            Ich habe Zivildienst in einer chirurgischen Notaufnahme gemacht

            Was ich einmal zum Teil erlebt habe, ist dass eine Patentin eingeliefert wurde und stationär aufgenommen werden musste. Die Stationen waren aber schon überbelegt. Da es Uniklinik ist, müssen die Leute aufgenommen werden.
            Da sind dann Betten auf dem Gang mit einer Art Trennwand normal, so unangenehm das für die Leute auch sein mag.
            Nach dem ich dann schon heimgegangen war, hatte sich ihr Zustand verschlechtert und sie verstarb schließlich. Da keine Zimmer frei waren, hatte man sie am Ende in ein Badezimmer gefahren um dort etwas Privatssphäre zu haben.
            Der Fall ging danach durch die lokale Presse. Das wurde zwar nicht ideal gelöst, aber von der Öffentlichkeit wurde sehr viel Theater darum gemacht. Dabei können die meisten Leute gar nicht nachvollziehen was da abgelaufen ist und warum.

            Ein anderes mal ist jemand im Notaufnahmeraum für Schwerstverletzte gestorben und die Leiche war noch dort als der nächste Patient schon per Hubschrauber angemeldet war.
            Das war aber der Fehler der Anästhesie, die den Papierkram nicht erledigt hatten.
            Da existierte eine Art Konkurrenzdenken zwischen verschiedenen Abteilungen, die nur in bestimmten Situationen zusammenarbeiten


            Ingesamt waren meine Erfahrungen waren aber positiv. Nur eine Station war beim Notaufnahme Personal unbeliebt (aus gutem Grund). Andere waren dagegen wieder sehr nett.
            So planlos war es nicht. Mehr einigermaßen gut organisiertes Chaos
            Viele Sachen waren interessant und ich habe ein paar nützliche Dinge gelernt wie Verbände zu machen oder sogar Unterarm-Gipsschienen

            Mein größter Fehler war mal micht mehr oder weniger freiwillig Sonntags zum Dienst zu melden, was normalerweise nicht der Fall war. Ich dachte "was könnte schon passieren? Es ist nur Sonntag".
            Die ersten 2 Stunden waren harmlos, aber dann gab es 5-6 Stunden Nonstop Action angefangen mit ca. 5 Oberschenkelhalsbrüchen und dann noch zwei Schwerstverletzte, was viel des ohnehin wenig vorhandenen Wochenend-Personals bindet.
            Einen Patienten auf die Station gebracht, stand der nächste schon bereit. Dazwischen beim Eingipsen geholfen und Patienten aufgenommen...

            Wenn man als Außenstehender einen Mitarbeiter sieht der einfach herumläuft denkt man halt oft der oder die hat nichts zu tun. Dabei hat der aber vielleicht schon die 3 nächsten Aufgaben im Kopf.

            Die Wartezeiten waren mitunter sehr lang und mir haben die Leute schon manchmal leit getan. Aber es waren einfach keine Ärzte da.
            Nachdem sich die Hektik etwas gelegt hat, sieht man aber auch wieviel die Hinter den Kulissen mit Berichte schreiben, Dokumentation, etc. beschäftigt sind. Dazu soll dann noch Forschung und Lehre kommen. Das wird ja zur Zeit bemängelt...
            "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
            "
            Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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