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  • Kid
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Und? Deswegen sollten erwachsene Menschen trotzdem humaistisch ein bischen weiterentwickelter sein als Affen und Kleinkinder.
    Der Humanismus ist auch nur eine Weltanschauung. Und dabei nicht einmal die beliebteste. Ginge man demokratisch zu Werke, wäre die Todesstrafe ein allseits akzeptiertes Mittel - so ziemlich weltweit.

    Nun ist eben die Frage, welches Gut höher wiegt, wenn man diesen Interessenkonflikt lösen soll: Das universelle Prinzip der Gleichberechtigung und Demokratie oder die spezifische, humanistische Weltanschauung.

    Ja, danke dass du das nochmal erklärst. Dieses Konzept lehne ich aber ab, weil ich das erfüllen billiger Rachegelüste nicht als zielführendes Lösungskonzept erachte.
    Warum ist Rache billig?

    Ist es nicht "billiger", sich vor der Drecksarbeit zu drücken, und dabei die Hinterbliebenen in ihrem eigenen Saft schmoren zu lassen?
    Hauptsache, man kann dann von sich sagen, man sei "besser" gewesen?

    Das Ändert nichts daran, dass die Todesstrafe im Falle von Justizirrtümern nicht wieder rückgängig gemacht werden kann.
    Das ist korrekt.
    Nur ist die Fehlerminimierung sowieso schon eines der Hauptziele der Jurisdiktion. Mit der Todesstrafe als freigegebenes, anwendbares Mittel wäre auch der Anreiz höher, viel genauer und besser zu sein.

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  • OliverE
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    pro

    und zwar aus einem ganz einfachen grund.
    ich sehe keien grund, ab einem gewissen Grad der Tatschwere, die gesellschaft auch noch für Unterkunft etc. des Schädlings aufkommen zu lassen. Und diesen nach ende der strafe dann wieder auf besagte gesellschaft, die ihn auf gemeinkosten durchgefüttert/verwahrt hat, wieder loszulassen.

    das ist nicht im geringsten emotional begründet, ich fidne es eifnach nur geldverschwendung und unnötige gefärdung der "oredentlichen"m itglieder der gesellschaft, gewisse individuen am leben zu erhalten.
    Leider hat man in der USA festgestellt das eine Hinrichtung in der Regel teurer ist als eine lebenslange Haftstrafe. Zumindest sagt die Wikipedia das.
    ---
    Ich bin gegen die Todesstrafe aus vielen Gründen :
    1. Inhuman --- Jeder Mensch hat das Recht auf Leben und keiner hat das Recht es einem anderen Menschen zu nehmen ..auch kein Staat.
    2. Endgültig ---Man kann sie nicht rückgängig machen. In der USA hat man schon zum Tode Verurteilte nach mehreren Jahrzenten in der Todeszelle laufen lassen, weil sie unschuldig waren. Klar kann man auch einen unschuldigen Gefängnisaufenthalt nicht rückgängig machen abere wenigstens Finanziell entschädigen.Und unsere Justiz ist ja auch nicht gerade perfekt.
    3. nicht abschreckend --- Das wurde bereits wissenschaftlich untersucht und bewiesen...die Todesstrafe ist nicht abschreckend.
    4. keine aureichende Strafe --- Der Täter verliert zwar sein Leben , aber dadurch geht dann die Strafe nur sehr kurz (Bis zur Hinrichtung) Und da ich Atheist bin glaube ich , das seine Existenz dann ein Ende nimmt und er nicht für immer in der Hölle braten muss. Dagegen wäre eine lebenslange Haft eine echte Strafe.
    5. Niveaulos --- Wenn man einen Mörder hinrichtet, begibt man sich auf sein Niveau herab und dadurch ist man selbst ein Mörder. Vor allem wenn es aus Rachegefühlen geschiet.
    6. Altertümlich --- Die Todesstrafe basiert auf der Blutrache und hat eine lange Tradition in der Menschheit. Allerdings finde ich das wir diese babarischen Traditionen endlich alle begraben sollten. Wir haben uns weiterentwickelt (so hoffe ich).

    Ich bin echt froh das das hier bei uns im GG steht :
    Zitat von Grundgesetz Artikel 102
    Die Todesstrafe ist abgeschafft.
    Einfach,knapp und eindeutig.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Der Kostenfaktor zieht nicht. Je nach Quelle findest du unterschiedliche Angaben über Kosten pro durchgeführte Todesstrafe (meist USA). Diese liegen jedenfalls deutlich (2-3 Mio. $, teilweise deutlich höher) über den Kosten, den Häftling lebenslang sitzen zu lassen.

    Kann man hier im Thread aber auch nachlesen. Alle paar Monate kommt jemand mit komischen Rachegelüsten und Fehlinformationen vorbei und das Ganze geht von vorn los. Im übrigen würde ich mal anfangen, über die eigenen Prinzipien nachzudenken, wenn man einfach mal so beschließt, dass es kostengünstiger wäre, einen Menschen zu ermorden.
    2-3 mio fürs simple einschläfern?
    wie wärs mit nem tierarzt? das ist dann fast 0-tarif^^

    wer rddet den heir vo nrachegelüstenß ich rede vom schutz der "herde" und der beseitigung von schädlingen und gemiengefährlichen raubtieren in menschengestalt!

    meine prinzipien? was soll ich mit sowas? hindert nur an konsequentem vorgehen. ich habe nie die zeit gefunden, mich mit sowas zu belasten^^

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  • maestro
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    pro

    und zwar aus einem ganz einfachen grund.
    ich sehe keien grund, ab einem gewissen Grad der Tatschwere, die gesellschaft auch noch für Unterkunft etc. des Schädlings aufkommen zu lassen. Und diesen nach ende der strafe dann wieder auf besagte gesellschaft, die ihn auf gemeinkosten durchgefüttert/verwahrt hat, wieder loszulassen.

    das ist nicht im geringsten emotional begründet, ich fidne es eifnach nur geldverschwendung und unnötige gefärdung der "oredentlichen"m itglieder der gesellschaft, gewisse individuen am leben zu erhalten.
    Der Kostenfaktor zieht nicht. Je nach Quelle findest du unterschiedliche Angaben über Kosten pro durchgeführte Todesstrafe (meist USA). Diese liegen jedenfalls deutlich (2-3 Mio. $, teilweise deutlich höher) über den Kosten, den Häftling lebenslang sitzen zu lassen.

    Kann man hier im Thread aber auch nachlesen. Alle paar Monate kommt jemand mit komischen Rachegelüsten und Fehlinformationen vorbei und das Ganze geht von vorn los. Im übrigen würde ich mal anfangen, über die eigenen Prinzipien nachzudenken, wenn man einfach mal so beschließt, dass es kostengünstiger wäre, einen Menschen zu ermorden.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Star Bug Beitrag anzeigen
    Also eingeschränkt Pro
    pro

    und zwar aus einem ganz einfachen grund.
    ich sehe keien grund, ab einem gewissen Grad der Tatschwere, die gesellschaft auch noch für Unterkunft etc. des Schädlings aufkommen zu lassen. Und diesen nach ende der strafe dann wieder auf besagte gesellschaft, die ihn auf gemeinkosten durchgefüttert/verwahrt hat, wieder loszulassen.

    das ist nicht im geringsten emotional begründet, ich fidne es eifnach nur geldverschwendung und unnötige gefärdung der "oredentlichen"m itglieder der gesellschaft, gewisse individuen am leben zu erhalten.

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