Mädchen 8 Jahre lang entführt gewesen! - SciFi-Forum

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Mädchen 8 Jahre lang entführt gewesen!

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    #46
    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Ok, die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen weil die glauben das der Typ das nicht alleine gemacht hat. Gerüchte zu Folge soll die Mutter zu dem Kontakt gehabt haben. Aber ob das alles so stimmt? Mal abwarten...

    PS: Toll das du einen passenden Avatar gefunden hast. Gefällt mir.
    Daran, dass evtl. auch die Eltern von Natascha Kampusch, in die Ermittlungen einbezogen werden könnten, hatte ich auch schon gedacht. Dann wäre der Schritr der Ermittlungsbehörden nachvollziehbar.

    Danke für deine Gratulation zu meinem Avatar. Schön, dass er dir aufgefallen ist.
    Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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      #47
      Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
      @CME&Pedda: Also ich finde ich Berichterstattung, zumindest hier in Deutschland, nicht schlimmer als in anderen Fällen.

      Also irgendwie kann ich nicht ganz nachvollziehen warum sie nicht die Nähe zu ihrer Mutter sucht. Der Vater konnte auch nur mit ihr telefonieren.

      Man muß es auch mal aus der Sicht der Eltern betrachten. Und Ruhe hätte die zu Hause ja auch.

      Die haben sich doch jahrelang nicht gesehen...
      Das ist doch völlig verständlich. Die Eltern würden sie mit Liebe, Erwartungen und Ratschlägen wahrscheinlich total erdrücken und sie nicht in Ruhe lassen.
      Sie hingegen hat acht Jahre für sich gelebt, war auch sich allein gestellt und wird sich sicherlich einen Schutzpanzer aufgebaut haben, der sich nicht einfach so wieder entfernen lässt.
      Da finde ich es sehr verständlich, dass sie das tut, was sie am besten kann, nämlich selbstständig sein. Sie hat genug mit sich selbst zu tun, um sich um die Probleme und die Befindlichkeiten ihrer Eltern zu kümmern.
      Ich denke, das ist eine sehr gesunde Entscheidung, sich erstmal auf sich selbst zu konzentrieren.

      Das sieht doch eher so aus als wenn sie von den Behörden dazu gedrängt wurde. Was der Vater auch behauptet hat.

      Genauso wie Experten meinen, das der verfasste und öffentlich gemachte Brief, wahrscheinlich nicht von ihr alleine stammt.

      Also schon sehr komisch was da abgeht.
      Wo liegt das Problem, wenn sie sich bei einem Brief helfen lässt? Solange sie den Inhalt bestimmt, kann sie sich doch bei der Form Hilfe suchen. Und warum sollten die Behörden ihr was einreden?
      Ich denke, hier wird einfach sehr viel aufgebauscht.
      Republicans hate ducklings!

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        #48
        Zitat von peterpan
        Das Ausmaß der Berichterstattung wird auch hier in der BRD IMHO übertrieben. Meines Erachtens schadet dies der jungen Frau sogar noch.
        Das ist doch leider bei allen Unglücken so, dass es bis zum letzten Krümelchen ausgeschlachtet wird. Man kann es langsam nicht mehr sehen. Leider habe ich dann auch bei mir schon bemerkt, dass mich diese Dinge nicht mehr berühren. Die ersten Meldungen schon noch, aber dann wird irgendwie mir alles zu viel und die Tragik geht für mich verloren. Ich entziehe mich dann immer bewusst dieser Meldungen.

        Zitat von peterpan
        Weil sie ja wohl das Wochenende nicht mit ihren Eltern verbracht hat, habe ich heute bereits im Bekanntenkreis erste Kritiken an ihrer Person vernommen. Das für mich härteste war, das Natascha Kampusch als undankbar bezeichnet wurde, weil sie nich bei ihrer Mutter sein wollte ..., letztes Wochenende.
        Zitat von Skymarschal
        Also irgendwie kann ich nicht ganz nachvollziehen warum sie nicht die Nähe zu ihrer Mutter sucht. Der Vater konnte auch nur mit ihr telefonieren.

        Man muß es auch mal aus der Sicht der Eltern betrachten. Und Ruhe hätte die zu Hause ja auch.
        Wieso sollte sie auch Schutz bei Menschen suchen, die ihr seit 8 Jahren fremd sind? Es sind zwar ihre Eltern, aber die Bezugsperson sind sie schon lange nicht mehr - leider. Wenn eine erwachsene Person für diese Zeit verschwindet ist es imho etwas anderes als bei einem 10jährigen Kind. Denn ein Erwachsener hat zu seinen wichtigen Personen eine ganz andere und andauernde Beziehung als ein Kind, was immernoch durch seine Umwelt geprägt wird. Und so sind für sie eben nicht die Eltern der Bezug sondern leider der Entführer. Denn es kann mir keiner weißmachen, dass in dieser langen Zeit keine Bindung zwischen den beiden entstand.

        Und dass sie da ihre Ruhe hätte, wag ich auch zu bezweifeln wenn man sieht, wieviele Interviews die Mutter gegeben hat.

        Daher finde ich die Kritik vollkommen unangebracht.
        It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

        Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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          #49
          Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
          Man muß es auch mal aus der Sicht der Eltern betrachten. Und Ruhe hätte die zu Hause ja auch.
          Ruhe hätte sie zuhause bei den Eltern sicher nicht. Rate mal was abgehen würde, wenn die Medien ihren Aufenthaltsort kennen würden. Das würde eine Belagerung werden, schlimmer noch als die 6. Armee in Stalingrad.

          Vielleicht wäre es für sie nicht schlecht, jetzt ein paar Wochen ins Ausland zu gehen, wo ihr Fall nicht rauf und runter läuft im TV.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #50
            Zitat von endar Beitrag anzeigen
            Das ist doch völlig verständlich. Die Eltern würden sie mit Liebe, Erwartungen und Ratschlägen wahrscheinlich total erdrücken und sie nicht in Ruhe lassen.
            Sie hingegen hat acht Jahre für sich gelebt, war auch sich allein gestellt und wird sich sicherlich einen Schutzpanzer aufgebaut haben, der sich nicht einfach so wieder entfernen lässt.
            Da finde ich es sehr verständlich, dass sie das tut, was sie am besten kann, nämlich selbstständig sein. Sie hat genug mit sich selbst zu tun, um sich um die Probleme und die Befindlichkeiten ihrer Eltern zu kümmern.
            Ich denke, das ist eine sehr gesunde Entscheidung, sich erstmal auf sich selbst zu konzentrieren.
            Zitat von Liska
            Wieso sollte sie auch Schutz bei Menschen suchen, die ihr seit 8 Jahren fremd sind? Es sind zwar ihre Eltern, aber die Bezugsperson sind sie schon lange nicht mehr - leider. Wenn eine erwachsene Person für diese Zeit verschwindet ist es imho etwas anderes als bei einem 10jährigen Kind. Denn ein Erwachsener hat zu seinen wichtigen Personen eine ganz andere und andauernde Beziehung als ein Kind, was immernoch durch seine Umwelt geprägt wird. Und so sind für sie eben nicht die Eltern der Bezug sondern leider der Entführer. Denn es kann mir keiner weißmachen, dass in dieser langen Zeit keine Bindung zwischen den beiden entstand.
            Dann muß der Bezug zu den Eltern aber gänzlich erloschen sein. Und vorher schon kein richtiger vorhanden gewesen sein. Weil die ersten Kindheitsjahre besonders prägend sind, wie allgmein bekannt ist.

            Die meisten würden sich bestimmt auf nahestehende(falls Bezug noch vorhanden) und lange vermisste Personen freuen.



            Wo liegt das Problem, wenn sie sich bei einem Brief helfen lässt? Solange sie den Inhalt bestimmt, kann sie sich doch bei der Form Hilfe suchen. Und warum sollten die Behörden ihr was einreden?
            Ich denke, hier wird einfach sehr viel aufgebauscht.
            Wenn man selber nicht seine eigene Meinung wieder gibt, sondern sich eine aufschwatzen läßt, ist es nicht mal eine Hilfestellung. Das würde auch zu der Strategie der Ermittlungen passen welche noch nicht abgeschlossen sind.

            Das Mädchen wünscht sich Distanz, aber in Wirklichkeit nicht, weil die Eltern möglicherweise verwickelt sind soll sie es so sagen. Mal abwarten.

            Zitat von Liska
            Und dass sie da ihre Ruhe hätte, wag ich auch zu bezweifeln wenn man sieht, wieviele Interviews die Mutter gegeben hat.
            Zitat von Mr.Viola
            Ruhe hätte sie zuhause bei den Eltern sicher nicht. Rate mal was abgehen würde, wenn die Medien ihren Aufenthaltsort kennen würden. Das würde eine Belagerung werden, schlimmer noch als die 6. Armee in Stalingrad.

            Vielleicht wäre es für sie nicht schlecht, jetzt ein paar Wochen ins Ausland zu gehen, wo ihr Fall nicht rauf und runter läuft im TV.
            Naja, sie hätten sich ja auch zusammen zurückziehen können. Und ob die Mutter dann immer noch fleissig Interviews gegeben hätte, wenn ihre Tochter es nicht wünschen würde, bleibt auch fraglich.

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              #51
              Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
              Dann muß der Bezug zu den Eltern aber gänzlich erloschen sein. Und vorher schon kein richtiger vorhanden gewesen sein. Weil die ersten Kindheitsjahre besonders prägend sind, wie allgmein bekannt ist.

              Die meisten würden sich bestimmt auf nahestehende(falls Bezug noch vorhanden) und lange vermisste Personen freuen.
              Mit Kinderpsychologie kenne ich mich nicht ganz so aus. Aber sie hat fast die Hälfte ihres Lebens mit einer anderen Person verbracht. Was das nun genau bewirkte, kann ich als Laie so nicht sagen. Aber wenn es wirklich ihre eigene Meinung ist, was ich persönlich nicht anzweifle, dann sehe ich keinen Grund, auf ihr herum zu hacken.

              Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
              Naja, sie hätten sich ja auch zusammen zurückziehen können. Und ob die Mutter dann immer noch fleissig Interviews gegeben hätte, wenn ihre Tochter es nicht wünschen würde, bleibt auch fraglich.
              Keine Ahnung was passiert wäre. Entweder wir erfahren es, wenn sie doch irgendwann zu ihren Eltern zurückkehrt oder eben nicht.
              Und ich denke schon, dass eine Abschirmung komplett von der Außenwelt atm am besten ist.
              It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

              Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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                #52
                Mir gehen vor allem dieses ganze psychologische Geschwätz auf den Geist

                Erst leidet sie unglaublich am Stockholm-Syndrom, dann kann ein Kind sowas gar nicht entwickeln, dann wird jede ihrer Entscheidungen, ihrer Worte (Brief) von irgendwelchen dahergelaufenen Psychologen angezweifelt "weil das ja gar nicht sein kann", so ein Verhalten paßt ja überhaupt nicht ins auf der Uni gelernte Schema und blablabla

                Würde das irgendwer bei mir machen, ich weiß den würd ich umbringen, ich HASSE sowas

                Muß man sich mal vorstellen
                Irgendwelche fremden Leute schreiben einem quasi vor, was man zu denken, zu fühlen und wie zu reagieren hat, und alles was in diese Vorschrift nicht reinpaßt, ist krank, muß dringend therapiert werden oder ist sowieso nur gelogen
                Jedesmal wieder, wenn ich so 'ne psycho-fratze auf'm Bildschirm seh könnt ich reinschlagen *grmpf*

                Wenn sie wirklich der ansicht ist, daß ihr durch diese 8 Jahre nichts ernsthaft fehlt (wie in ihrem brief gesagt) und sie halt einfach eine andere entwicklung hinter sich hat als ihre altersgenossen, dann: Hallelujah, laßt das mädel doch in ruhe, SO findet sie ihren weg ganz sicher

                Was auch immer man erlebt hat, zum Problem wird das erst, wenn man selbst eines damit hat/es selbst als eines empfindet
                Und oft genug wird einem das auch erst von außen eingeredet, daß das ja nicht "normal" war und man deshalb auch keinesfalls normal leben kann, solange man das nicht in allen einzelheiten durchleuchtet, "aufgearbeitet" und was weiß ich nicht was alles hat

                Zum kotzen *schnaub*

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                  #53
                  Zitat von Liska Beitrag anzeigen
                  Mit Kinderpsychologie kenne ich mich nicht ganz so aus.
                  Ich ein wenig. Aber eigentlich ist das mit Prägung allgemein bekannt.

                  Aber sie hat fast die Hälfte ihres Lebens mit einer anderen Person verbracht.
                  Jo. Und dann alles andere vergessen.

                  Was das nun genau bewirkte, kann ich als Laie so nicht sagen. Aber wenn es wirklich ihre eigene Meinung ist, was ich persönlich nicht anzweifle, dann sehe ich keinen Grund, auf ihr herum zu hacken.
                  Ich zweifle es weiterhin an. Auch im Zusammenhang mit dem Brief.


                  Keine Ahnung was passiert wäre. Entweder wir erfahren es, wenn sie doch irgendwann zu ihren Eltern zurückkehrt oder eben nicht.
                  Und ich denke schon, dass eine Abschirmung komplett von der Außenwelt atm am besten ist.
                  Naja, mal abwarten. Das sie Ruhe haben will kann ich ja verstehen.

                  Nach den Ermittlungen wird sich ja herausstellen ob als von ihr aus initiert wurde.


                  @Amissa: Zu dem Brief sage ich nichts mehr. Wenn sie selber meint gesund zu sein, soll sie ruhig.

                  Allerdings gibt es auch genug anderen psychisch Kranke die das auch tun. Sie kann auf jeden Fall nicht dazu gezwungen werden. Es sei denn es stellt sich heraus das sie suizidgefährdet ist.

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                    #54
                    Allerdings gibt es auch genug anderen psychisch Kranke die das auch tun
                    Tja, wo sich wieder die allseits beliebte Frage aufwirft: Wann ist jemand psychisch krank?
                    Und da bleibe ich dabei: Erst wenn er selbst damit ein Problem hat.
                    Nicht wenn irgendwelche Psychofritzen (oder sonstige selbsternannte Seelenklemptner) meinen, daß er/sie eins haben muß.
                    Und wann gehört sowas in Behandlung? Wenn er oder sie damit alleine nicht mehr fertig wird.

                    Nur als Beispiel: Jemand ist als Kind von einem Hund gebissen worden udn hat seitdem panische Angst vor Hunden. Ist das "krank"? Möglicherweise, aber vielleicht könnte man ja auch einfach mal dazu übergehen, und das als Teil dieser Person betrachten. Ob er/sie nun dieselbe Angst vor Hunden hätte, wäre er nicht gebissen worden, ist dabei doch mal völlig irrelevant.
                    Es sind nunmal unsere Erfahrungen, die uns überhaupt zu dem werde nlassen, was wir sind.

                    Also weiter. Nehmen wir an, dieser Mensch lebt in einer Gegend, in der viele Hunde gehalten werden, die z.T. auch unangeleint herumlaufen. Dieser Mensch hat also definitiv ein Problem mit seiner Angst, da er sich ohne Herzanfall nicht aus dem Haus trauen kann.
                    Muß er deshalb in Behandlung? Wieder so eine Frage. Nehmen wir an, er ist sich seiner ANgst bewußt, stellt sich ihr jedesmal wieder wenn er einkaufen geht, zur arbeit geht, spazieren geht.
                    Er hat zwar Panik, läßt sich dadurch aber nicht daran hindern, sein Leben zu leben. Vermutlich ist er eingeschränkter als andere Menschen, weil er weniger rausgeht weil es ihn jedesmal eine riesen Überwindung kostet - trotzdem ist er in der Lage sein Leben zu führen und damit auch nicht sterbensunglücklich, er hat es akzeptiert.
                    Gehört für mich nicht in Behandlung

                    2. Möglichkeit: Der Mensch hat wie oben sein Problem erkannt, und zieht in eine Gegend mit wenigen Hunden, die zudem ausschließlich angeleint bzw. auf dafür vorgesehenen Flächen anzutreffen sind. Gehört er in Behandlung? Alle Psychofritzen schreien jetzt gleich wieder: Ja klar, der verdrängt schließlich sein Problem statt es zu lösen.
                    Ach wirklich? Er kann mit dieser lösung aber gut leben, also laßt ihn zufrieden.

                    3. Möglichkeit: Er hat panische Angst und traut sich nicht aus dem Haus, weshalb er bereits seinen Job verloren hat, zum einkaufen schickt er nachbarn/freunde/verwandte. Trotzdem findet er sein Leben "normal" - gehört er in Behandlung? Nein, er gesteht sich sein problem noch nciht einmal sich selber gegenüber ein, bzw. nimmt es nicht als solches wahr, behandlung zwecklos, er muß erst einmal selbst feststellen, daß ihn dieses leben stört.

                    4. Möglichkeit: Wie oben traut er sich nicht aus dem Haus, ist aber unglücklich damit udn möchte gerne wieder ein "normales" leben führen können - in diesem fall, und nur in diesem, finde ich eine therapie angebracht.

                    das ist 1 von 4.
                    Angemacht werden aber alle 4, wenn jemand von ihrer angst weiß

                    Und das find ich zum k****

                    Kommentar


                      #55
                      Zitat von amissa Beitrag anzeigen
                      Irgendwelche fremden Leute schreiben einem quasi vor, was man zu denken, zu fühlen und wie zu reagieren hat, und alles was in diese Vorschrift nicht reinpaßt, ist krank, muß dringend therapiert werden oder ist sowieso nur gelogen
                      Jedesmal wieder, wenn ich so 'ne psycho-fratze auf'm Bildschirm seh könnt ich reinschlagen *grmpf*

                      Wenn sie wirklich der ansicht ist, daß ihr durch diese 8 Jahre nichts ernsthaft fehlt (wie in ihrem brief gesagt) und sie halt einfach eine andere entwicklung hinter sich hat als ihre altersgenossen, dann: Hallelujah, laßt das mädel doch in ruhe, SO findet sie ihren weg ganz sicher
                      Also ich hab zwar nicht Psychologie studiert, aber wenn man acht Jahre lang auf winzigem Raum eingesperrt ist und nur mit seinem Entführer Kontakt hat (und ich glaub nicht, dass die nur Halma gespielt haben), der sie nach und nach zum gewollten Verhalten herangezogen ist, dann kann man sehr froh sein, dass sich geschulte Leute um einen Kümmern. Der Brief ist ja auch ein Indiz, dass es sich nicht um normales Verhalten handeln kann.

                      Also amissa, irgendwie scheinst du ja nicht geklärte Angelegenheiten mit Psychologen zu haben, aber ich bin jedenfalls heilfroh, dass das Mädchen Betreuung hat.
                      Forum verlassen.

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                        #56
                        @Amissa: Ich kann da nur Maestro zustimmen. Du hast irgendwie unbegründete Vorurteile gegenüber der Psychologie. Da will niemand dem Mädchen etwas einreden. Im Gegenteil.

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                          #57


                          Also hier sieht man wiedermal, dass die Journalisten viel zu weit gehen.
                          Wenn die Frau nicht aussagen will, sollen sich die Journalisten auch von ihrer Wohnung verdrücken. Da müsste mal wirklich die Polizei kommen und die ganzen Journalisten verhaften und einsperren, weil so kanns echt nicht sein.
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                            #58
                            @ sky

                            Um jemandem etwas einzureden muß ich mich nicht vor denjenigen hinstellen udn sagen: Also ich erzähl dir jetzt mal was....

                            Und guck dir doch bitte die ganzen psychofritzen da im fernsehen mal an
                            Die übertrumpfen sich alle gegenseitig in ihren "diagnosen" und was jetzt das beste für das mädel ist, widersprechen sich dabei dauernd gegenseitig und haben am besten noch nichtmal mehr infos über sie als irgendjemand anders von der presse

                            Soviel zujm Thema "die lieben guten psychoonkel wollen ja nur helfen" *kotz*

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                              http://wien.orf.at/stories/133197/

                              Also hier sieht man wiedermal, dass die Journalisten viel zu weit gehen.
                              Wenn die Frau nicht aussagen will, sollen sich die Journalisten auch von ihrer Wohnung verdrücken. Da müsste mal wirklich die Polizei kommen und die ganzen Journalisten verhaften und einsperren, weil so kanns echt nicht sein.
                              Stimmt. Das ist schon wirklich ein grober Eingriff in die Privatsphäre und hat nichts mehr mit Pressefreiheit zu tun.



                              @Amissa: Naja, das sie spekulieren gehört vielleicht zum fachlichen Temperament. Genauso wie Delling und Netzer beim Fußball spekulieren. Oder Lauda beim Formel 1. Ok, hier geht es um einen Menschen.

                              Entscheidend ist was die betreuenden Psychologen machen. Das andere sind nur Spekulationen und für das Mädchen unwichtig.

                              Kommentar


                                #60
                                sky> eben

                                Die spekulationen bei fußball etc sind etwas völlig anderes, selbst wenn sie sich nicht um die leistung sondern das privatleben der spieler etc drehen
                                Imemrhin haben diese leute es sich ausgesucht im rampenlicht zu stehen.

                                Diese dämlichen psychofritzen labern aber jede menge müll über ein mädel, daß sich diese situation
                                a) nicht ausgesucht (und ziemlich sicher den betreffenden leuten auch keine erlaubnis zu derartigen spekulationen gegeben) hat
                                Und b) vermutlich ohnehin solchem gelaber realtiv schutzlos ausgeliefert ist, weil ich mal behaupte es muß äußerst schwierig sein, sich einen entsprechenden "schutzpanzer" gegen sowas aufzubauen, wenn man über jahre nur mit sehr sehr wenigen menschen kontakt hatte. Sowas ist nicht angeboren sondern wird erlernt

                                das ist mmn nach ein absolut unverschämtes und aufdringliches eindringen in ihre privatsphäre.

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