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Deutsche Sprache Opfer der Globalisierung?

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    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    Also erstens ist "Highlights of the century" tatsächlich eine Silbe kürzer als "Höhepunkte des Jahrhunderts" , aber Popmusik ist ein schlechtes Beispiel, weil Anglizismen hier eindeutig zur Markenbildung gehören.
    Ich sprach logischerweise von klassischer Musik. Warum sollte man eine Popmusikreihe nach Jahrhunderten einordnen?

    Ich kenne einen 85 jährigen der völlig selbstverständlich davon sprach, er wäre vom Arzt "durchgecheckt" worden.
    Ja, das ist ja sehr schön. Ich kenne eine 83jährige, die hat einen Besatzungssoldaten geheiratet und spricht perfekt englisch. Das ändert aber nichts daran, dass die große Mehrheit der Bevölkerung nicht damit klarkommt.
    Mein Opa hat auch das Wort "Job" benutzt. Leider sprach er das J nicht so aus wie das t in "Tscheche", sondern wie das y in "Yoghurt". Niemand hat ihn verstanden.
    Republicans hate ducklings!

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      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      Das ist aber doch nun etwas naiv. Der Einzug von Begriffen wie "wellness" etc. in die Werbung ist ja nicht zufällig, sondern von irre wichtigen und vor allem teuren Werbefirmen erdacht worden.
      Da hat blueflash schon vorgegriffen. Ich schreibe auch nicht von der durch die Wirtschaft/Werbung gepushten ( ) Wörter bzw. Begriffe, sondern das Einfliessen einzelner Wörter in den Sprach-, und Schriftalltag (wie eben Thread, pushen, Shop, etc). Das ergibt sich, denke ich, durch die Sozialisierung. Sachen wie "IMO" eigent man sich eben erst durch Forennutzung an, aber eben genauso einzelne Wörter, wenn man sie von anderen immer wieder hört.
      Aber es kommt durchaus auch oft (genug) vor, dass englische Wörter etwas viel treffender beschreiben oder erklären. Das ist mir bei mir selber aufgefallen, dass ich jemandem etwas erklären will und dann auf die englische Bezeichnung ausweiche, weil deutsche oftmals irgendwie unpräzise sind bzw. zu "grob" klingen.
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        Das, was du beschreibst, hat aber mit der "Globalisierung" nichts zu tun, sondern ist ein ganz normaler Vorgang der Sprachbildung. Sicherlich sind wir heute durch die Medien höheren englischsprachigen Einflüssen ausgesetzt, aber das war im Deutschen eigentlich immer so (früher war es halt nicht englisch, sondern französisch, außerdem ist Deutschland ein klassisches Einwanderungsland, was ebenso zu Veränderungen in der Sprache und Wortschöpfungen führt).

        Außerdem müsste man international anerkannte Fachbegriffe hier auch außen vor lassen. Wieso sollte es Deutschland für Html eine andere Bezeichnung geben, wenn das eine internationale Programmiersprache ist? Das ins deutsche zu übersetzen würde ja nur große Probleme bereiten.

        Ne, und was bleibt dann? Richtig: Die Werbung.
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          Irgendwie steh ich grad auf der Leitung. Ich habe ja kein Problem mit der Sprachentwicklung. Nur gehe ich mit der Sprache nunmehr durchaus bewusster um.
          Und wieso sollte das nicht mit der Globalisierung zu tun haben? Allerdings subsumiere ich auch die An- und Aufnahme lateinischer, französischer und von-wo-auch-immer Wörter in den vorigen Jahrhunderten bzw. -tausenden.
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            Und wieso sollte das nicht mit der Globalisierung zu tun haben?
            Weil Sprache doch so entsteht, oder nicht? Das ist normal, dass sich Worte aus anderen Sprachen einbürgern. Ich habe ja eingeräumt, dass der Medienkonsum, der als Faktor ja neu ist, das verstärken mag. Aber es ist trotzdem nichts ungewöhnliches. Der Bildungsbürger von vor 100 Jahren sprach auch mehr als nur eine Sprache und Fremdworte wurden schon immer germanisiert.

            Allerdings subsumiere ich auch die An- und Aufnahme lateinischer, französischer und von-wo-auch-immer Wörter in den vorigen Jahrhunderten bzw. -tausenden.
            Das ergibt keinen Sinn. Die deutsche Sprache lässt sich nicht von sämtlichen Lehnworten trennen, weil diese von Anfang an dabei waren. Fenster kommt halt von finestra. Die Pforte kommt von porta, davon kommt auch der englische Hafen. Etymologische Wörterbücher sind sehr lustig.

            Das obige ist deswegen nichts Neues, sondern ganz normal.

            "Unnormal" ist das zwanghafte Übersetzen ins englische zum Zweck des Marketing. Das hat es sicher auch schon immer gegeben, hat aber doch in letzten Jahren ziemlich absurde Blüten getrieben. Auch durch die Medien bedingt. Ich habe übrigens mittlerweile das Gefühl, dass das wieder etwas besser geworden ist - u.a. weil man herausgefunden hat, dass es nicht so wirkt, wie erhofft.

            Und deswegen denke ich, dass diese Diskussion vor allem den letzten Punkt betrifft.
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              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Ich sprach logischerweise von klassischer Musik. Warum sollte man eine Popmusikreihe nach Jahrhunderten einordnen?
              Frag nicht mich. Frag die Pop Musik Produzenten...
              Ich bin mir ziemlich sicher, dass das vor ca. 10 Jahren öfter vorkam

              Zitat von endar
              Ja, das ist ja sehr schön. Ich kenne eine 83jährige, die hat einen Besatzungssoldaten geheiratet und spricht perfekt englisch. Das ändert aber nichts daran, dass die große Mehrheit der Bevölkerung nicht damit klarkommt.
              Hmm. Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Zahlen?

              Zitat von endar
              Mein Opa hat auch das Wort "Job" benutzt. Leider sprach er das J nicht so aus wie das t in "Tscheche", sondern wie das y in "Yoghurt". Niemand hat ihn verstanden.
              Mann, da hättest Du aber auch besser hinhören können. Was machst Du denn, wenn Dir Sachsen begegnen?
              können wir nicht?

              macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                Frag nicht mich. Frag die Pop Musik Produzenten...
                Ich bin mir ziemlich sicher, dass das vor ca. 10 Jahren öfter vorkam
                Was herzlich wenig mit mir als Verfasser meines Beitrags zu tun hat.

                Hmm. Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.
                Vielleicht ist dein Umfeld nicht repräsentativ genug und eben einfach alle klug?

                Zahlen?
                Powered by emotion heißt Kraft durch Freude? Englischsprachige Werbeslogans werden nur selten richtig verstanden

                Nicht sehr schwer zu finden, steht sogar bei wikipedia. Das ging vor einigen Jahren durch die Medien.
                Republicans hate ducklings!

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                  Zitat von endar
                  Was herzlich wenig mit mir als Verfasser meines Beitrags zu tun hat.
                  Aber mit mir als Rezipient. Ich kann ja nicht alles ahnen, was du dir so bei einem Beitrag denkst!

                  Zitat von endar
                  Vielleicht ist dein Umfeld nicht repräsentativ genug und eben einfach alle klug?
                  Möglich. Aber in dubio pro reo.

                  Zitat von endar
                  Nicht sehr schwer zu finden, steht sogar bei wikipedia. Das ging vor einigen Jahren durch die Medien.
                  Ich behaupte einfach mal, dass Wortspiele aus der Werbung nicht repräsentativ für alle Anglizismen sind.
                  können wir nicht?

                  macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                    Aber mit mir als Rezipient. Ich kann ja nicht alles ahnen, was du dir so bei einem Beitrag denkst!
                    Tja, da werde ich demnächst größere Rücksicht nehmen.

                    Ich behaupte einfach mal, dass Wortspiele aus der Werbung nicht repräsentativ für alle Anglizismen sind.
                    Zahlen?
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                      Also irgendwie stimme ich dir e komplett zu. Vielleicht habe ich mich auch zu schlecht ausgedrückt

                      2blueflash: Zahlen Naja, also selbst ich musste da eher an meine persönlichen Erfahrungen denken. Allerdings bilde ich mir auch ein, dass es ja Studien...(jaja, da kommen dann wieder die ewigen Sprüche über diese ) gibt, die belegen, dass das Englisch der Österreicher, sicherlich aber auch Deutschen, im allgemein ziemlich schlecht ist. Aber auch wenn nicht sooo schlimm, was ich in Österreich an "Englisch" mitbekomme reicht...
                      Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                      Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                        Hinzu kommt man viele Dinge gar nicht versteht, weil englisch halt nicht unsere Muttersprache ist. Das offensichtlichste Beispiel ist hier sicher der Hamburger. Der hat mit Hamburg aber nix zu tun. Ich merke das recht oft, dass man zwar den englischen Begriff kennt, aber nicht seine Herleitung oder seinen Ursprung. Umkehrt ist das natürlich unangenehmer: man sieht den Begriff, kennt ihn nicht und kann auch nicht einordnen. Im deutschen kann man das immer noch herleiten und sich etwas vorstellen, selbst wenn den Begriff nicht kennt, im englischen aber nicht. Wer Zwillingsberge liest, kann sich darunter mehr vorstellen als unter Twin Peaks.

                        Mach doch mal 'ne Umfrage bei Mc Donalds, woher der Hamburger kommt, blueflash. Dann hast du auch ein paar Zahlen.
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                          Das ist ein schlechtes Beispiel, weil schlicht falsch. Tatsächlich ist überhaupt nicht klar, wo der Hamburger seinen Namen her hat. Es gibt mindestens zwei Theorien, die ihn mit Hamburg in Verbindung bringen (Überseehafen Rindfleisch, deutsche Auswanderer aus Hamburg) und eine, die zumindest indirekt damit zu tun hat (Hamburg in den USA). </rechthaberei>

                          Zitat von endar
                          Zahlen?
                          Nun. Im Fernsehen laufen pro Abend ca. 10-100 Wortkombinationen. Bei einer Gesamtzahl von ca. 500 000 Wörtern existieren Millionen sinnvoller Kombinationen. Man müsste also entsprechend _sehr_ viele Werbesprüche heranziehen um aus diesem speziellen Feld eine repräsentative Stichprobe für Anglizismen im Allgemeinen zu machen.

                          Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es durchaus Vorteile haben kann, wenn man den eigentlichen Kontext des benutzten Anglizismus gerade nicht kennt, weil man damit seinen Sprachschatz de-facto erweitert .
                          Ich nenne das Ding hier ja auch ein Forum, wahlweise ein Bulletin Board, obwohl beides nur schlechte Metaphern sind.
                          können wir nicht?

                          macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                            Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                            Das ist ein schlechtes Beispiel, weil schlicht falsch. Tatsächlich ist überhaupt nicht klar, wo der Hamburger seinen Namen her hat. Es gibt mindestens zwei Theorien, die ihn mit Hamburg in Verbindung bringen (Überseehafen Rindfleisch, deutsche Auswanderer aus Hamburg) und eine, die zumindest indirekt damit zu tun hat (Hamburg in den USA). </rechthaberei>
                            Das mag ja sein, dann nimmste für deine Umfrage halt ein anderes Wort.

                            Nun. Im Fernsehen laufen pro Abend ca. 10-100 Wortkombinationen. Bei einer Gesamtzahl von ca. 500 000 Wörtern existieren Millionen sinnvoller Kombinationen. Man müsste also entsprechend _sehr_ viele Werbesprüche heranziehen um aus diesem speziellen Feld eine repräsentative Stichprobe für Anglizismen im Allgemeinen zu machen.
                            Jaja. Für jemanden, der von anderen für jeden Kram Zahlen verlangt, redest du dich aber ganz schön raus - und das noch nichteinmal besonders geschickt. Denn dein Argument widerspricht dem Grundsatz der Vergleichbarkeit und damit jeglichen Grundlagen der Statistik bzw. wissenschaftlichen Forschung.

                            Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es durchaus Vorteile haben kann, wenn man den eigentlichen Kontext des benutzten Anglizismus gerade nicht kennt, weil man damit seinen Sprachschatz de-facto erweitert .
                            Das mag ja deine Meinung sein. Vielleicht hast du hierfür auch Zahlen?

                            Anglizismen schränken die Möglichkeit, via Sprache Informationen zu übermitteln, ein. Wer keine klassische Bildung genossen hat oder genießt, muss englische Begrifflichkeiten auswendiglernen. Eselsbrücken gibt es da dann nicht und Begriffe sind auch nicht selbsterklärend. Weite Teile der Bevölkerung werden einfach von der Informationsaufnahme ausgeschlossen. Dazu gehören Kinder, "bildungsferne Schichten" und ältere Menschen, die ihr englisch entweder vergessen oder gar nicht erst gelernt haben.

                            Ich nehme mal das Wort Thread. Das heißt auf deutsch Faden, Strang etc.
                            Wer also englisch als Muttersprache hat, hat sofort ein Bild im Kopf. Wenn sie "Thread" hören, können sie automatisch eine Vorstellung darüber entwickeln, worum es wohl geht, wenn von einem "Thread" die Rede ist. Sie können damit auch eine Idee gewinnen, wie das Internet funktioniert. Aha, das läuft wie beim Stricken etc. Ist bei Kindern, denen man das Internet erklärt, z.B. sehr sinnvoll.

                            Deutsche können das nicht. Sie lernen "Thread" als eigenständige Bezeichung für einen Diskussionsstrang im Internet. Erst wenn sie in England sind, stellen sie vielleicht voller Verwunderung fest, dass "Thread" etwas mit nähen zu tun hat.

                            Dafür habe ich Begründung und Belege angeliefert. Dass meine Sicht anerkannt wird, sieht man daran, dass große Firmen wie Mc Donalds schon vor längerem Abstand von englischen Slogans genommen haben oder eben auch noch nehmen - wie just die Deutsche Bahn. Das würden sie nicht tun, wenn es gut laufen würde.

                            Ich nenne das Ding hier ja auch ein Forum, wahlweise ein Bulletin Board, obwohl beides nur schlechte Metaphern sind.
                            Wenn ein Wort seine Bedeutung im Laufe der Zeit stark verändert und mit dem Ursprung nur noch entfernt zu tun hat, muss man akademisch aber weit ausholen, um es noch als lebendige Metapher bezeichnen zu können. Genau wie dem schönen Wort "anzetteln". Außerdem ist "Forum" auch kein Lehnwort aus dem englischen, sondern hat genau wie im englischen eine Verbindungslinie zum lateinischen Ursprung und ist durchgänging Bestandteil der deutschen Sprache.
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                              Zitat von endar
                              Jaja. Für jemanden, der von anderen für jeden Kram Zahlen verlangt, redest du dich aber ganz schön raus - und das noch nichteinmal besonders geschickt. Denn dein Argument widerspricht dem Grundsatz der Vergleichbarkeit und damit jeglichen Grundlagen der Statistik bzw. wissenschaftlichen Forschung.
                              Ach komm, du bringst da eine Sommerloch Anekdote mit nicht einmal einem Dutzend Beispielen und behauptest damit, dass weite Teile der Bevölkerung überfordert werden. Dass das nicht den Grundlagen wissenschaftlicher Forschung entspricht, kann man sich an zwei Fingern abzählen.

                              Zitat von endar
                              Anglizismen schränken die Möglichkeit, via Sprache Informationen zu übermitteln, ein. Wer keine klassische Bildung genossen hat oder genießt, muss englische Begrifflichkeiten auswendiglernen. Eselsbrücken gibt es da dann nicht und Begriffe sind auch nicht selbsterklärend. Weite Teile der Bevölkerung werden einfach von der Informationsaufnahme ausgeschlossen. Dazu gehören Kinder, "bildungsferne Schichten" und ältere Menschen, die ihr englisch entweder vergessen oder gar nicht erst gelernt haben.
                              Entschuldige bitte, aber das ist jetzt ziemlich übertriebenes Auf-die-Tränendrüse-drücken. Schon meine Großeltern wären dann ja von der Informationsaufnahme ausgeschlossen worden, weil sie früher noch Platt sprachen, aber überall Hochdeutsch verlangt wird. Sachsen und Bayern dürften ihre Regionen nicht mehr verlassen und "Bildungsferne Schichten" sprechen, zumindest was die Jugend angeht, sowieso eine völlig andere "Sprache". Und was den Rest der überforderten Menschheit angeht: Der hat kein Problem, weil der Service Point jetzt nicht Dienstleistungspunkt heißt, sondern weil niemand mehr in einem Schalter sitzt und Fahrkarten verkauft. Da könnte noch in Sütterlinschrift erklärt sein, wie der Fahrkartenautomat funktioniert! Sprache ändert sich und das nicht immer zum Guten. Und dass das zum Anlass genommen wird, daran das Übel der modernen Zeit darin zu sehen und sich bessere Tage zurückzuwünschen, wenn nur endlich alle wieder vernünftig sprechen würden ist nun weiß Gott nix neues!


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              blueflash schrieb nach 1 Minute und 56 Sekunden:

                              Nachtrag: Was das Forum angeht: warum ist es OK, wenn man Begriffe auswendig lernen muss, die keine Sau mehr im Original kennt, aber nicht, wenn zufällig Leute noch so sprechen?
                              Zuletzt geändert von blueflash; 18.02.2010, 10:52. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                              können wir nicht?

                              macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                                Haha, ich dachte immer Thread heisst Thema (eigene Interpretation). Habe deswegen nie nachgeschaut. Wenn mich jemand gefragt hätte was es eigentlich bedeutet, hätte ich ihm/ihr das falsche mit Überzeugung erklärt
                                Da erinnere ich mich an meine Jugend zurück, wo ich ne Zeitschrift oder Informationsblatt verteilte die sich Gossip nannte. Ich habe nie überlegt, was das eigentlich heisst bzw woher das kommt...bis mich dann jemand fragte, wofür das steht, da kam ich ordentlich ins stammeln und habe was zusammengedichtet Nun ja, es ist so, wir übernehmen doch relativ oft unreflektiert Anglizismen, oftmals ohne zu wissen, was das eigentlich heisst o.ä.
                                Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                                Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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