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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Gern, wenn Du mir vormachen kannst, wie man Wahrnehmung aufnehmen kann, zum Beispiel eine Videoaufnahme davon, wie man etwas sieht.
    Du bist doch der mit den Gaben und dem hohen IQ. Deine Gaben müssen sich ja dann auch irgendwann bemerkbar machen. Woher soll ich auch wissen, wie sich deine Gaben äußern.

    Wahrnehmen kann man diese Gaben, aber nur persönlich.
    Selbst wenn ich einige der mir verheißenen Gaben verwirklichen könnte, so würde man doch nicht an diese glauben, egal ob man diese dann auf Video aufnehmen könnte (dieser Unglaube muss nicht bei allen da sein, aber die welche nicht die gleichen Gaben haben, haben zumindest ein gewisses Maß an Zweifeln und vermutlich ist bei denen, die solche Gaben bisher gar nicht für sich zu nutzen gelernt haben, ein solcher Zweifel umso stärker).
    Ja, toll. Dann kann man sie ja nie beweisen...prima.

    Nehmen wir einmal an, man würde auf Video aufnehmen, wie jemand in einer ihm fremden Sprache redet oder gar prophezeit.
    Der Bezeichnung dieser geistigen Gabe nach wäre das Zungenrede, aber jeder, dem diese Gabe fremd ist, würde erst einmal annehmen, dass die betreffende Person irgendwann einmal diese Sprache gelernt haben muss.
    Ich rede auch oft in einer fremden Sprache.
    Ich finde es schon schade, dass selbst solche, die sich als Christen bezeichnen, nicht vollständig an das Evangelium der Bibel glauben, sondern in vieler Hinsicht interpretieren und einschränken.
    Das finde ich prima. Das sind Christen, die nicht blindlinks ihrem Glauben folgen, sondern auch noch selber in der Lage sind, Dinge aus ihren eigenen Augen zu sehen. Leute, die alles wortwörtlich aus der Bibel nehmen und an jeden kleinen Satz glauben, halte ich für fantasielos...sehr fantasielos...und dumm.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Ich finde es schon schade, dass selbst solche, die sich als Christen bezeichnen, nicht vollständig an das Evangelium der Bibel glauben, sondern in vieler Hinsicht interpretieren und einschränken.
    Gegen Denken, welches im Zweifelsfall zur Vorsicht rät, ist ja auch nichts einzuwenden.
    Aber sofern dadurch keine Gefahr besteht, verstehe ich den Sinn einer Interpretation oder Einschränkung im eigentlichen Evangelium der Bibel nicht.
    Nun, es gibt - wie die Diskussion im Glaubens-Thread zeigt - unterschiedliche Lesarten der Bibel. Ob alle einer kritischen Prüfung anhand des biblischen Textes standhalten, wage ich allerdings zu bezweifeln.

    Aber mir ist schon klar, dass Du mich meinst. Oder irre ich mich da?

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Wenn also jemand glaubt, dass ich mich in Auslebung meines Glaubens selbst gefährde, dann ist das seine Sichtweise - nicht unbedingt meine.
    Das vermute ich in der Tat, weil Du aus meiner Sicht Unmögliches anstrebst. Könntest Du mittels Deiner Gaben tatsächlich die Welt in wirtschafticher und technischer Hinsicht reformieren, würdest Du damit sowohl den roddenberryschen Traum, wie auch christliche Verheißungen erfüllen. Nach dem Messias währest Du die bedeutenste Person in der Geschichte der Menschheit und müsstest meinem Verständnis nach sogar prophezeit sein.

    Aus meiner Sicht mag Gott ehrliche Gebete erhören, aber ansonsten verläuft unsere Welt nach sehr irdischen Regeln. Ich würde niemanden dazu raten, darüber hinaus zu gehen, so wie Du niemanden räts über dem hinaus zu gehen, was Du tun würdest. Aus meiner Perspeltive läufst Du Gefahr über dem hinaus zu gehen, was mir gut erscheint und daher mache ich mir Sorgen um Dich.
    Zuletzt geändert von Halman; 31.07.2011, 01:36.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Na, ist dein egomanisches Bedürfnis wieder übermächtig geworden?

    Ich sehe mich eigentlich noch fern vom Wahn,
    Das gehört zum Wahn dazu. Die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung ist ja auch gestört.


    und glaube eher, dass ich nur einen starken christlichen Glauben habe, der sich weder im Denken noch im Wirken gegen das Wohl anderer richtet.
    Aber vielleicht gegen dein eigenes. Und der Wahn kann auch vorliegen, ohne das dein Denken oder Wirken gegen das Wohl anderer gerichtet ist.


    Wenn diese Gefahr bestünde, hätte ich keinen Einwand dagegen, zu akzeptieren, dass es sich in meiner Denkweise um einen Wahn handelt.
    Nun, da du dich ja von der Intersubjektivität der Wahrnehmung verabschiedet hast, besteht die Gefahr, das du schädigendes Verhalten als solches nicht mehr erkennst.
    Und der Hinweis, das dem nicht so ist, reicht nicht.

    Und was dein christlicher Glaube anbelangt, sind ja wohl nicht alle deine Glaubensmythen christlich.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Ähm...wenn jemand aber schon weiter entwickelt ist, als du, ist es sinnlos ihn vom Testen seiner Gaben abzuhalten. Was hast du denn schon für "Tests" gemacht?
    Ich habe die Gaben genutzt, die mir klar wurden, bei denen ich nichts riskieren brauchte.
    Allerdings bezogen sich diese hauptsächlich auf Wahrnehmung.
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Gibt es Beweise, dass du etwas Übernatürliches gemacht hast? Mach doch mal ein Video und beweise uns somit, dass an deinen Behauptungen auch etwas dran ist. So ist es kein Wunder, dass dir niemand Glauben schenkt. Ohmann...ich schaffe es immer wieder.
    Gern, wenn Du mir vormachen kannst, wie man Wahrnehmung aufnehmen kann, zum Beispiel eine Videoaufnahme davon, wie man etwas sieht.
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Lass das in Zukunft. Ich habe mich gefühlt, wie auf einer Achterbahnfahrt.
    Ich wollte nur, soweit es möglich ist zwischen den Abstufungen der Haupt- und Nebensätze differenzieren.
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    @ J T Kirk2000

    So wie du versuchst dein Schriftbild zu ändern, wäre es vielleicht sinnvoll dein Gedankenbild so aufzubauen. Alle Gedanken, welche mit dir und deinen Gaben zu tun haben, ganz klein und alle anderen, welche mit der Umwelt und den Menschen darin zu tun haben, etwas größer.
    Da einer der Kernpunkte der seelischen Selbsterkenntnis die Gesamtheit geistige Gaben ist und diese Gaben nicht unbedingt auf Wahrnehmung und Gedanken begrenzt sind, sondern unter Umständen auch auf die Umgebung oder andere Personen wirken KÖNNEN, stellt sich mir die Frage, inwiefern dies sinnvoller sein sollte, als eine entsprechende Differenzierung zwischen Haupt- und Nebensätzen vorzunehmen.
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Denn letztendlich hat Dannyboy durchaus recht, es ist eine Tour de Ego von dir hier. Das steht nun wirklich außer Frage.
    Würde hier keiner der von dir benannten "Voreingenommenen" reagieren, wärst du eh alleine. Somit bedank dich mal bei uns!
    Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb die anderen, von denen ich weiß, dass sie ebenfalls entsprechende Gaben besitzen, nichts schreiben, weil sie sich zu schade für ein solches Kreuzfeuer sind.
    Ich kann es ihnen nicht einmal verdenken.
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Vlt zeigt das aber auch, wie stark JT's Leben von dieser Hilflosigkeit und Ausweglosigkeit geprägt ist.
    Da stellt sich mir die Frage, was man unter Ausweglosigkeit versteht?
    Ist es Ausweglosigkeit wenn man eine Hoffnung in einem ewigen Dasein hat, welches nach weltlicher Vorstellung Humbug ist?
    Wenn dem so ist, dann bin ich froh, dass ich dennoch eine entsprechende Hoffnung habe, denn sofern ich es nicht schaffe, endlich das Vertrauen zu finden, welches ich für die Nutzung wirklich interessanter Gaben brauche, gibt es ohnehin nur noch den einen Weg - egal wie schwachsinnig dieser für einen Menschen erscheinen mag, dessen Denken auf weltliche Perspektiven begrenzt ist.


    Das ist genau der Knackpunkt, an dem sich hier die Geister scheiden.
    Ich halte es für unmöglich, spirituelle Erfahrungen und Gedanken rational erklären zu können.
    Der eine glaubt an einen Typen, der vor 2000 Jahren an ein Holzkreuz genagelt wurde, der andere trägt immer einen besonderen Kieselstein in seiner Hosentaschen. Wessen Glaube ist stärker und wodurch kann diese Stärke bewiesen werden?[/QUOTE]

    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Naja...geistige Gaben, so wie ich es verstanden habe, kann man durchaus irgendwann wahrnehmen. Wenn er dann dazu in der Lage ist, diese Gaben auf Video, etc. festzuhalten, werde ich meine Einstellung nochmal überdenken.
    Wahrnehmen kann man diese Gaben, aber nur persönlich.
    Selbst wenn ich einige der mir verheißenen Gaben verwirklichen könnte, so würde man doch nicht an diese glauben, egal ob man diese dann auf Video aufnehmen könnte (dieser Unglaube muss nicht bei allen da sein, aber die welche nicht die gleichen Gaben haben, haben zumindest ein gewisses Maß an Zweifeln und vermutlich ist bei denen, die solche Gaben bisher gar nicht für sich zu nutzen gelernt haben, ein solcher Zweifel umso stärker).

    Nehmen wir einmal an, man würde auf Video aufnehmen, wie jemand in einer ihm fremden Sprache redet oder gar prophezeit.
    Der Bezeichnung dieser geistigen Gabe nach wäre das Zungenrede, aber jeder, dem diese Gabe fremd ist, würde erst einmal annehmen, dass die betreffende Person irgendwann einmal diese Sprache gelernt haben muss.
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Für die einen ist die Bibel ein Wegweiser, für andere nur ein langweiliges Märchenbuch. Wer kann nun was beweisen?
    Ich finde es schon schade, dass selbst solche, die sich als Christen bezeichnen, nicht vollständig an das Evangelium der Bibel glauben, sondern in vieler Hinsicht interpretieren und einschränken.
    Gegen Denken, welches im Zweifelsfall zur Vorsicht rät, ist ja auch nichts einzuwenden.
    Aber sofern dadurch keine Gefahr besteht, verstehe ich den Sinn einer Interpretation oder Einschränkung im eigentlichen Evangelium der Bibel nicht.
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Oh ich bitte dich.
    Bei Kirk sind wir weit über Glauben hinweg.
    Ich sehe mich eigentlich noch fern vom Wahn, und glaube eher, dass ich nur einen starken christlichen Glauben habe, der sich weder im Denken noch im Wirken gegen das Wohl anderer richtet.
    Wenn diese Gefahr bestünde, hätte ich keinen Einwand dagegen, zu akzeptieren, dass es sich in meiner Denkweise um einen Wahn handelt.

    Sofern diese Gefahr also nicht besteht, sehe ich es als eine lediglich subjektive Beurteilung an, egal wie viele Personen glauben, dass ich in einem entsprechenden Wahn begriffen bin.
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Aber wie soll es denn auch sonst funktionieren? Für die Existenz der dunklen Seite des Mondes können ja auch Beweise gefunden werden. Es ist natürlich auch legitim, dass man an Dinge glaubt, die man nicht beweisen kann. Dagegen sage ich nichts.

    Nur kann man dann eben nicht erwarten, dass andere diesen Glauben bedingungslos teilen oder dass dieser unbewiesene Glaube gleich zum Fakt erhoben wird. Anders kann es doch auch gar nicht funktionieren.
    Das Problem des Glaubens ist, dass man etwas akzeptiert, was nicht bewiesen werden kann.
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Langsam mit den Pferden. Es wird ihm nicht schlicht wegen eines Glaubens geraten, sich eventuell Hilfe zu suchen, sondern weil manche spezifische Symptome einer Psychose zu erkennen glauben. Das ist schon ein sehr, sehr großer Unterschied. Ich sage ja gar nicht, dass diese Ferndiagnosen per Internet sofort richtig sein müssen - aber so ganz abwegig und absurd kann es doch auch nicht sein, wenn manche, die sich beruflich damit beschäftigen, hier warnen?
    Unabhängig davon, was ich glaube, so riskiere ich nichts, solange ich nicht das notwendige Vertrauen habe, um den Verheißungen, denen ich immer noch nur mit gewissen Vorbehalten glaube und ich würde auch niemandem aus meinen Erfahrungen heraus raten, mehr zu riskieren, als ich es erfolgreich getan hätte und selbst dann wäre ich noch immer vorsichtig.
    Wenn also jemand glaubt, dass ich mich in Auslebung meines Glaubens selbst gefährde, dann ist das seine Sichtweise - nicht unbedingt meine. Wichtig für das Anraten einer entsprechenden Behandlung wird es meiner Ansicht nach erst, wenn man nicht mehr nur sich selbst durch seine Sicht- oder Handlungsweise potentiell in Gefahr bringt, sondern auch andere - wer diese Tendenz bei mir sieht, irrt sich gewaltig.
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Aber Ferndiagnosen können gefährlich sein, deshalb machen das die Leute, die in medizinischen oder psychologischen Foren schreiben, auch nur sehr ungern und unter Vorbehalt.

    Stell Dir einfach mal folgenen Fall vor:

    Jemand hat psychische Probleme, will sie aber nicht wahrhaben. Dann wird er in einem Forum solange belabert, beleidigt und bequatscht, bis er nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht. Er bekommt einen psychischen Zusammenbruch und begeht Selbstmord, weil alles, an das er sich geklammert hat, weggebrochen ist und er keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht.

    Weit und breit ist keiner, der ihn auffangen kann, weil keiner derjenigen, die vorher so klug auf ihn eingeredet haben, auch nur im entferntesten in seiner Nähe wohnt, oder überhaupt weiß, wo er sich aufhält.

    Was dann? Schulterzucken und weiter machen, wie bisher?

    Mit Ferndiagnosen sollte man sehr behutsam sein, denn in einem Forum kennt man den Anderen nicht wirklich und kann auch nicht einschätzen, wie derjenige reagieren wird.
    Keine Sorge, ich sehe im irdischen Tod nicht das Ende, sondern vielmehr eine Chance, bessere Möglichkeiten des Wissens und Verständnisses nutzen zu können.
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    @ All

    Ich weiss nicht so genau ob ich mich jetzt angesrochen fühlen soll, aber irgendwie fühle ich mich so.

    Ich habe mE nach keine Ferndiagnosen gestellt, so hoffe ich jedenfalls. Falls es den Eindruck erweckt hat, das gilt insbesondere für J T Kirk2000, so möchte ich hiermit klarstellen, dass ich als Krankenpfleger so oder so keine Diagnosen stellen darf und das auch nicht über das Internet machen würde. Wenn, dann habe ich eine Hypothese aufstellen wollen und aus mir bekannten Situationen Vergleichsparameter herangezogen.
    Ich möchte auch noch mal klarstellen in Richtung J T Kirk2000, dass ich über PN erreichbar bin und dann ggf. auch Hinweise geben kann, wo es professionelle Hilfe gibt.

    Ich räume ein, dass ich mich weit aus den Fenster hänge mit einigen Hypothesen, aber ich mache das mit der Überzeugung, dass ich das Richtige mache. Dieser Thread und seine Thematik an sich stellt für mich kein direktes Problem dar, sehr wohl aber einige Äußerungen von J T Kirk2000. In anderen Foren hätte er mit solchen Äußerungen ganz schönen Schiffbruch erleiden können, was mE hier nicht der Fall ist. Insgesamt stehen hier alle am Ende wohlwollend J T Kirk2000 gegenüber und ich würde mir wünschen, dass betreffende Person das auch mal endlich sieht und versteht.
    Ohne eine Bewertung vor allem des letzten Satzes vornehmen zu wollen, denn einiges in diesem Thema spricht schon dafür, dass manche mich entweder kaum oder nicht im Entferntesten verstehen, vor allem was meinen Charakter betrifft. Was das Angebot von Vorschlägen der professionellen Hilfe angeht, so würde ich diese gern (auch per PN) annehmen.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Aber Ferndiagnosen können gefährlich sein, deshalb machen das die Leute, die in medizinischen oder psychologischen Foren schreiben, auch nur sehr ungern und unter Vorbehalt.

    Stell Dir einfach mal folgenen Fall vor:

    Jemand hat psychische Probleme, will sie aber nicht wahrhaben. Dann wird er in einem Forum solange belabert, beleidigt und bequatscht, bis er nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht. Er bekommt einen psychischen Zusammenbruch und begeht Selbstmord, weil alles, an das er sich geklammert hat, weggebrochen ist und er keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht.

    Weit und breit ist keiner, der ihn auffangen kann, weil keiner derjenigen, die vorher so klug auf ihn eingeredet haben, auch nur im entferntesten in seiner Nähe wohnt, oder überhaupt weiß, wo er sich aufhält.

    Was dann? Schulterzucken und weiter machen, wie bisher?

    Mit Ferndiagnosen sollte man sehr behutsam sein, denn in einem Forum kennt man den Anderen nicht wirklich und kann auch nicht einschätzen, wie derjenige reagieren wird.
    Ich sehe das genau so wie du. Ich habe das mit den Ferndiagnosen und dann auch noch per Internet mit Absicht so hervorgehoben, um klar zu machen, dass so etwas natürlich mit gebührender Vorsicht zu genießen ist.
    Allerdings heißt das wiederum meiner Meinung nach nicht, dass man so was dann gleich völlig vom Tisch wischen/ nicht mal darüber nachdenken sollte.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Ferndiagnosen

    @ All

    Ich weiss nicht so genau ob ich mich jetzt angesrochen fühlen soll, aber irgendwie fühle ich mich so.

    Ich habe mE nach keine Ferndiagnosen gestellt, so hoffe ich jedenfalls. Falls es den Eindruck erweckt hat, das gilt insbesondere für J T Kirk2000, so möchte ich hiermit klarstellen, dass ich als Krankenpfleger so oder so keine Diagnosen stellen darf und das auch nicht über das Internet machen würde. Wenn, dann habe ich eine Hypothese aufstellen wollen und aus mir bekannten Situationen Vergleichsparameter herangezogen.
    Ich möchte auch noch mal klarstellen in Richtung J T Kirk2000, dass ich über PN erreichbar bin und dann ggf. auch Hinweise geben kann, wo es professionelle Hilfe gibt.

    Ich räume ein, dass ich mich weit aus den Fenster hänge mit einigen Hypothesen, aber ich mache das mit der Überzeugung, dass ich das Richtige mache. Dieser Thread und seine Thematik an sich stellt für mich kein direktes Problem dar, sehr wohl aber einige Äußerungen von J T Kirk2000. In anderen Foren hätte er mit solchen Äußerungen ganz schönen Schiffbruch erleiden können, was mE hier nicht der Fall ist. Insgesamt stehen hier alle am Ende wohlwollend J T Kirk2000 gegenüber und ich würde mir wünschen, dass betreffende Person das auch mal endlich sieht und versteht.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Ich sage ja gar nicht, dass diese Ferndiagnosen per Internet sofort richtig sein müssen - aber so ganz abwegig und absurd kann es doch auch nicht sein, wenn manche, die sich beruflich damit beschäftigen, hier warnen?
    Aber Ferndiagnosen können gefährlich sein, deshalb machen das die Leute, die in medizinischen oder psychologischen Foren schreiben, auch nur sehr ungern und unter Vorbehalt.

    Stell Dir einfach mal folgenen Fall vor:

    Jemand hat psychische Probleme, will sie aber nicht wahrhaben. Dann wird er in einem Forum solange belabert, beleidigt und bequatscht, bis er nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht. Er bekommt einen psychischen Zusammenbruch und begeht Selbstmord, weil alles, an das er sich geklammert hat, weggebrochen ist und er keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht.

    Weit und breit ist keiner, der ihn auffangen kann, weil keiner derjenigen, die vorher so klug auf ihn eingeredet haben, auch nur im entferntesten in seiner Nähe wohnt, oder überhaupt weiß, wo er sich aufhält.

    Was dann? Schulterzucken und weiter machen, wie bisher?

    Mit Ferndiagnosen sollte man sehr behutsam sein, denn in einem Forum kennt man den Anderen nicht wirklich und kann auch nicht einschätzen, wie derjenige reagieren wird.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen



    Die Antwort gab und gibt sie in ihren Postings...
    Ich kann dir ja auch mal ne "Antwort" geben

    komm besser mal bischen "runter" (von wo du auch immer grde bist )

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen

    Die Antwort gab und gibt sie in ihren Postings...
    Was soll das eigentlich? Du stufst also nach dem Alter ab? Sehr interessant...wirklich sehr interessant. Bis jetzt hat sich noch nie jemand über meine Argumentationsweise in Thread über Glaubensfragen beschwert und wenn, kann er dies gerne tun, aber dann soll man nicht mit dem "Argument" vom Alter kommen.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Nein ist es nicht. Aber...nur weil jemand die dunkle Seite des Mondes nicht sehen kann, bedeutet es nicht automatisch, dass diese nicht existiert. Derjenige aber der daran glaubt, dass sie existiert (aus welchen Gründen auch immer) wird hier gezwungen das allen und in allen Belangen zu beweisen.
    Aber wie soll es denn auch sonst funktionieren? Für die Existenz der dunklen Seite des Mondes können ja auch Beweise gefunden werden. Es ist natürlich auch legitim, dass man an Dinge glaubt, die man nicht beweisen kann. Dagegen sage ich nichts.

    Nur kann man dann eben nicht erwarten, dass andere diesen Glauben bedingungslos teilen oder dass dieser unbewiesene Glaube gleich zum Fakt erhoben wird. Anders kann es doch auch gar nicht funktionieren.

    Falls er das nicht kann und auch keine für alle anderen rational nachvollziehbaren Gründe darlegen kann, wird ihm geraten sich einweisen zu lassen. Glaube läßt sich auf diese Weise nicht erklären. Für die einen ist die Bibel ein Wegweiser, für andere nur ein langweiliges Märchenbuch. Wer kann nun was beweisen?
    Langsam mit den Pferden. Es wird ihm nicht schlicht wegen eines Glaubens geraten, sich eventuell Hilfe zu suchen, sondern weil manche spezifische Symptome einer Psychose zu erkennen glauben. Das ist schon ein sehr, sehr großer Unterschied. Ich sage ja gar nicht, dass diese Ferndiagnosen per Internet sofort richtig sein müssen - aber so ganz abwegig und absurd kann es doch auch nicht sein, wenn manche, die sich beruflich damit beschäftigen, hier warnen?


    Die Antwort gab und gibt sie in ihren Postings...
    Selbst wenn das so wäre, dass ihre Posts unpassend wären - da ist doch noch lange kein automatischer Rückschluss auf ihr Alter möglich. Ganz abgesehen davon, dass das Altersargument ja eine Generalisierung ist. Damit sprichst du gleich jedem Menschen unterhalb eines gewissen Alters die Kompetenz ab, sich mit theologischen Aspekten zu befassen.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Oh ich bitte dich.
    Bei Kirk sind wir weit über Glauben hinweg.

    Zitat von Wikipedia
    Der Betroffene ist egozentrisch auf seinen Wahninhalt fixiert, d. h. sein gesamtes Denken und Handeln speist sich daraus. Gefangen in seinem „Wahn-System“ ist er immun gegenüber kritischer Argumentation. Bezeichnend für den religiösen Wahn ist der Wechsel von Dialog-Formen zu sich ständig wiederholenden Monolog-Strukturen.

    Unterscheidung des religiösen Glaubens vom religiösen Wahn

    Stellt man den normalen religiösen Glauben dem religiösen Wahn gegenüber, sind einige spezifische Unterschiede festzumachen. Der normale religiöse Glaube erlaubt eine realistische Selbsteinschätzung, beim religiösen Wahn wird diese durch eine überhebliche Selbsteinschätzung überlagert. Daneben ermöglicht der normale religiöse Glaube die innere Distanzierung und Infragestellung religiöser Inhalte, wohingegen im religiösen Wahn fixe Ideen die Gedankenwelt des Betroffenen bestimmen. Auch die Glaubensinhalte, die beim normalen religiösen Glauben denen der jeweiligen religiösen Gemeinschaft entsprechen, sind beim religiösen Wahn ohne jegliche Übereinstimmung und damit nicht überprüfbar.

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Ja, das stimmt. Für diese Gruppe ist das ganze eben auf dem Niveau vom kindlichen Glauben an Weihnachtsmann, Osterhase und Zahnfee. Ist das in irgendeiner Form unzulässig oder unredlich, dass man seine Meinung dann auch ganz unverblümt zum besten gibt?

    Ich verstehe nicht, warum Religion und religiös motivierte Meinung eine Sonderstellung haben soll. Sie dürfen meiner Meinung nach genau so diskutiert, kritisiert und abgelehnt werden, wie jede andere Meinung auch. Und ohne Gegenmeinungen ist ein Diskussionsforum nunmal sowieso tot.

    Ganz abgesehen davon haben hier einige, die wohl beruflich und privat bereits mit Psychosen und anderen Problemen zu tun hatten und haben, ihre Besorgnis ausgesprochen. Ist es wirklich legitim, dass so ganz einfach vom Tisch zu wischen?
    Nein ist es nicht. Aber...nur weil jemand die dunkle Seite des Mondes nicht sehen kann, bedeutet es nicht automatisch, dass diese nicht existiert. Derjenige aber der daran glaubt, dass sie existiert (aus welchen Gründen auch immer) wird hier gezwungen das allen und in allen Belangen zu beweisen. Falls er das nicht kann und auch keine für alle anderen rational nachvollziehbaren Gründe darlegen kann, wird ihm geraten sich einweisen zu lassen. Glaube läßt sich auf diese Weise nicht erklären. Für die einen ist die Bibel ein Wegweiser, für andere nur ein langweiliges Märchenbuch. Wer kann nun was beweisen?

    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Ganz richtig, ein absolutes Torschlagargument, und eines der schlimmsten überhaupt.
    Warum muss man für theologische Überlegungen unbedingt ein gewisses Alter haben? Der Zusammenhang erschließt sich für mich kein bisschen.
    Die Antwort gab und gibt sie in ihren Postings...
    Zuletzt geändert von burpie; 19.07.2011, 21:50. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Sorry, aber nach Deinem dramatischen Abgang hier und der Rückkehr in OTGs und Halmans Windschatten, in der Hoffnung irgendwie einen Punkt landen zu können, nehme ich Dich nicht mehr ernst.
    Das ist aber nicht mein Problem, dass du mich nicht mehr Ernst nimmst, sondern deins, denn genug andere User nehmen meine Äußerungen ernst und darüber bin ich auch froh. Nehmen wir als Beispiel Halman: Ich komme mit blöden Fragen daher, weil ich etwas nicht verstehe und er erklärt es mir so, sodass auch ich es verstehen kann.

    Sicherlich ist es ein Totschlagsargument, aber für bestimmte Themen fehlt es Dir einfach an Lebenserfahrung. Kaffee, Alk und vlt ein Zappelphilip in Deiner Nachttischschublade können das auch auf kurze Sicht hin nicht erbringen oder gar ersetzen...
    Okay. Das ist deine Meinung, aber das Argument, dass ich auf Grund meines Alter nicht fähig dazu bin, in einigen Themen mitzureden, ist dämlich und verdammt...tschuldigung...scheiße.

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Naja...geistige Gaben, so wie ich es verstanden habe, kann man durchaus irgendwann wahrnehmen. Wenn er dann dazu in der Lage ist, diese Gaben auf Video, etc. festzuhalten, werde ich meine Einstellung nochmal überdenken.


    Nicht verallgemeinernd werden.
    Sorry, aber nach Deinem dramatischen Abgang hier und der Rückkehr in OTGs und Halmans Windschatten, in der Hoffnung irgendwie einen Punkt landen zu können, nehme ich Dich nicht mehr ernst.
    Sicherlich ist es ein Totschlagsargument, aber für bestimmte Themen fehlt es Dir einfach an Lebenserfahrung. Kaffee, Alk und vlt ein Zappelphilip in Deiner Nachttischschublade können das auch auf kurze Sicht hin nicht erbringen oder gar ersetzen...

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Ja richtig, aber es geht nun mal um Glauben und dem Umgang damit. Die von Dir erwähnte Gruppe kann man vernachlässigen, da diese (offensichtlich auch hier) nix mit JT's Gedankengängen anzufangen weiß...
    Ja, das stimmt. Für diese Gruppe ist das ganze eben auf dem Niveau vom kindlichen Glauben an Weihnachtsmann, Osterhase und Zahnfee. Ist das in irgendeiner Form unzulässig oder unredlich, dass man seine Meinung dann auch ganz unverblümt zum besten gibt?

    Ich verstehe nicht, warum Religion und religiös motivierte Meinung eine Sonderstellung haben soll. Sie dürfen meiner Meinung nach genau so diskutiert, kritisiert und abgelehnt werden, wie jede andere Meinung auch. Und ohne Gegenmeinungen ist ein Diskussionsforum nunmal sowieso tot.

    Ganz abgesehen davon haben hier einige, die wohl beruflich und privat bereits mit Psychosen und anderen Problemen zu tun hatten und haben, ihre Besorgnis ausgesprochen. Ist es wirklich legitim, dass so ganz einfach vom Tisch zu wischen?

    EDIT:
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Sicherlich ist es ein Totschlagsargument, aber für bestimmte Themen fehlt es Dir einfach an Lebenserfahrung. Kaffee, Alk und vlt ein Zappelphilip in Deiner Nachttischschublade können das auch auf kurze Sicht hin nicht erbringen oder gar ersetzen...
    Ganz richtig, ein absolutes Torschlagargument, und eines der schlimmsten überhaupt.
    Warum muss man für theologische Überlegungen unbedingt ein gewisses Alter haben? Der Zusammenhang erschließt sich für mich kein bisschen.

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