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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Was sich nicht ändert, ist die Tatsache. Eine Aussage über diese Tatsache kann die Wahrheit sein, oder nicht.
    Bei Unkenntnis existiert eine unbekannte Tatsache, aber keine "Wahrheit".
    Hm - also wäre es demnach falsch die Begriffe Wahrheit und Wirklichkeit als Synonyme zu auszufassen - wie ich es bisher immer tat. (Das letzte Posting von J_T_Kirk2000 zeigt, dass er Wahrheit ebenfalls mit Wirklichkeit gleich setzt)
    Also ist Wahrheit die mit der Wirklichkeit übereinstimmende Aussage, richtig? Nun, dann ersetze gedanklich in meinem letzten Posting das Wort Wahrheit einfach durch den Begriff Wirklichkeit. Bei konstanten Wirklichkeiten müssten also auch wahre Aussagen konstant sein.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Wahrheit ist Tatsache, ungeachtet dessen, ob diese so erkannt wurde, oder nicht.
    Ob der Mensch nun erkannte, wie die Kernfusion in der Sonne funktioniert, so war die Wahrheit der Basis der Kernfusion Jahrmilliarden vor der Entstehung unseres Sonnensystems bereits vorhanden und auch die Sonne hatte die Wahrheit der Basis dieser Kernfusion bereits einige Milliarden Jahre angewandt, bevor der Mensch endlich zur entsprechenden Erkenntnis kam.
    Wäre Wahrheit abhängig von Erkenntnis, hätte die Sonne nicht ihre Funktion vorher aufnehmen können, bevor der Mensch sie dazu befähigt hätte.
    Die Wirklichkeit der Kernfusion war natürlich schon seit jeher eine physikalische Tatsache, aber die wahre Aussage darüber ist ziemlich neu.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    So wie dieser vor kurzem geäußerte "Erfolg" einer Messung angeblich im Rahmen des CERN-Projektes? Wenn dort tatsächlich Neutrinos schneller als Lichtgeschwindigkeit waren, dann mussten sie eine negative Masse besitzen und waren demnach per Definition überlichtschnell also Tachyonen.
    Auch wenn ich einen solchen Messerfolg begrüßen würde, so zweifle ich jedoch an einer korrekten Messung, da bisher den Neutrinos keine negative Masse nachgewiesen wurde.
    Ein interessanter Gedanke ...

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Von Vortäuschung habe ich nichts geschrieben, aber wenn Techniken (zum Beispiel Meditation), Hilfsmittel (zum Beispiel bewusstseinserweiternde und hoffentlich nicht suchterregende Präparate) oder Technologien dazu beitragen können, eine echte AKE zu erfahren, dann wäre es mir ziemlich egal, wodurch diese begünstigt würde, (nur um das diesmal zu betonen sofern es denn tatsächlich eine AKE ist.
    Das von Dannyboy angeführte Experiment täuscht die AKE nur vor. Real ist nur das Magnetfeld und dessen WW mit dem Gehirn.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Wieso sollte das ratsam sein?
    Dies bringt meiner Ansicht nach nur zwei Möglichkeiten:
    Einerseits keine Nachkommen in der Zukunft zu haben, was (sofern dies allgemein gelebt und erfahren wird) zu einem baldigen Aussterben führt, zumindest aber zu einem Ausdünnen.
    Andererseits würde demnach Unzucht zumindest in der Hinsicht relativiert werden, dass außerehelicher Geschlechtsverkehr (als Grundlage für die Möglichkeit von Nachkommen auf natürlichem Wege) rechtmäßig wäre.
    Soweit ich mich recht entsinne, war aber selbst Paulus gegen jede Form von Unzucht.
    Demnach muss er für das Aussterben gewesen sein, wenn er sowohl gegen die Ehe, als auch gegen Unzucht war.
    Paulus erachtete es für wichtiger, das Evangelium zu verkünden, als die Erde mit Nachkommen zu füllen. Auch war er sich dessen bewusst, dass sich nicht jeder zum "Eunuchen" machen könnte. Dies war keine Ermahung für die ganze Menschenheit, vielmehr eine Empfehlung für die Christen, denen die Gabe der Ehelosigkeit verliehen war, ehelos zu bleiben, um ihr Leben völlig frei geistigen Interessen widmen zu können.
    Hier das originale Zitat von Paulus aus dem 1. Korintherbrief:
    1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es gut für einen Menschen, keine Frau zu berühren. ... 6 Dies aber sage ich als Zugeständnis, nicht als Befehl. 7 Ich wünsche aber, alle Menschen wären wie ich; doch jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. 8 Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich. 9 Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten, denn es ist besser, zu heiraten, als vor Verlangen zu brennen.
    Er empfahl die Ehelosigkeit, weil dies einem Menschen mehr Freiraum lässt, doch ermahnt er, die Unzucht zu meiden.
    Für die meisten Menschen ist es wohl natürlichlicher zu heiraten, aber einige mögen die Gabe besitzen, im Einklang mit der christlichen Moral ledig bleiben zu können.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Das ist ein semantischer Unterschied. Du gebrauchst den Begriff "Interpretation" hier mit völlig unterschiedlichen Bedeutungen. Erkennbar an den Einschub "weil einem etwas nicht passt".
    Es gibt auch verschiedene Arten von Interpretation.
    Da gibt es die unterbewusste Form, bei welcher das Gehirn aktuell erlebtes versucht mit etwas zuvor erlebtem oder zuvor verstandenem in Einklang zu bringen und das ist auch in Ordnung.
    Dies kann unter Umständen sogar soweit gehen, dass man durch bewusstem Versuch zu Verstehen interpretiert und auch das würde ich absolut befürworten, da es dem Zweck dient, das persönliche Verständnis zu erweitern.
    Wenn es aber darum geht, zu Interpretieren, nur weil man aus persönlichen Vorbehalten heraus, oder dem was andere als Erkenntnis, oftmals beruhend auf eigenen mit Vorurteilen behafteten Vorbehalten, dann sehe ich dafür eigentlich nur einen Zweck. Dieser eine Zweck wäre die Ablehnung von allem, was bisher noch nicht erkannt wurde, unabhängig davon, ob es über das Erkannte hinaus wahr ist, oder nicht. Die Folge einer solchen Haltung ist intellektuelle und spirituelle Stagnation.
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Tatsächlich ist ja jede Interpretation ein Versuch der "Einpassung" und "Anpassung". Andernfalls ist eine Erkenntnis nicht möglich.
    Interpretation kann auch dem Zweck dienen, etwas abzulehnen, weil man erlebtes oder erfahrenes unbedingt so darstellen will, dass es vollkommen unwahrscheinlich oder gar entsprechend unmöglich erscheint.
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Nein. Wahrheit ist die Übereinstimmung der Erkenntnis mit einer Tatsache. Von dahe rist sie streng abhängig von der Erkenntnis.
    Wahrheit ist Tatsache, ungeachtet dessen, ob diese so erkannt wurde, oder nicht.
    Ob der Mensch nun erkannte, wie die Kernfusion in der Sonne funktioniert, so war die Wahrheit der Basis der Kernfusion Jahrmilliarden vor der Entstehung unseres Sonnensystems bereits vorhanden und auch die Sonne hatte die Wahrheit der Basis dieser Kernfusion bereits einige Milliarden Jahre angewandt, bevor der Mensch endlich zur entsprechenden Erkenntnis kam.
    Wäre Wahrheit abhängig von Erkenntnis, hätte die Sonne nicht ihre Funktion vorher aufnehmen können, bevor der Mensch sie dazu befähigt hätte.
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Zeit vergeht in Wahrheit nicht. Das ist nur eine Interpretation.
    Die Zeit selbst vergeht durchaus, nur die Wahrnehmung der Zeit ist auf die Gegenwart ausgerichtet und sogar so individuell beeinflusst, dass man scheinbar wahrnehmen kann, dass die Zeit manchmal schier endlos langsam ist und manchmal sehr schnell vergeht.
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Wohin sollte die Zeit auch gehen?
    Zeit ist nicht räumlich. Daher sehe ich die Frage nach dem Wohin eher als unpassend an. Zeit ist dazu da, um Abläufe zu definieren. Gäbe es also keine verlaufende Zeit, gäbe es auch keine Abläufe in jeder Hinsicht und somit auch keine Existenz.
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Wieder mal ein Bandwurm-Halbsatz, der nicht zu Ende gebracht wurde.
    Wenn man mit weder anfängt, sollte man auch ein noch bieten.
    Aber wie so oft, verhederst du dich in deinem Satzdickicht.
    Wenigstens versuche ich, einen Sinn einzubringen.
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Ist Skepsis der Name deines Hundes? Ansonsten sehe ich nicht, wo du noch Skepsis haben willst.
    Ich bin zwar tierlieb und mag vor allem Tiere wie Katzen, Hunde, Pferde und viele andere, aber das bedeutet nicht, dass ich Haustiere habe (außer vielleicht diverse Arten von Kleinstlebewesen, die vermutlich jeder mit sich herumschleppt oder in der Wohnung hat).
    Ich habe Skepsis und ich habe Zweifel, aber gerade diese zeigen mir, wo ich noch nach Erkenntnis suchen muss, oder wo ich noch entsprechender bedarf.
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Die "grundlegende Wahrheit der Existenz" ist nichts, was sich in wissenschaftlichen Werken mit Fakten absichern lässt. Von daher ist das großspuriger, esoterischer Nonsens.
    Wenn das sinnlos wäre, dann wäre auch die Astronomie im Mittelalter sinnlos gewesen, ebenso wie die Annahme dass die Erde rund ist und vieles andere, was zu seiner Zeit nicht erklärt werden konnte.
    Sorry aber Nonsens ist, wenn man statt selbst zu hinterfragen und zu ergründen alles als unsinnig abtut, was nach eigener Meinung oder des Mainstream (welcher ebenfalls nur auf bisherigen Meinungen beruht und allein dazu dient Meinungen zu prägen) unwahrscheinlich oder unmöglich erscheint, zumindest aber noch keine wissenschaftliche Basis hat.
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Dann muss man halt die Bücher umschreiben. Dazu gibt es ja überarbeitete Neuauflagen. Abgesehen davon ist das alles keine kausale Verknüpfung.
    So wie dieser vor kurzem geäußerte "Erfolg" einer Messung angeblich im Rahmen des CERN-Projektes? Wenn dort tatsächlich Neutrinos schneller als Lichtgeschwindigkeit waren, dann mussten sie eine negative Masse besitzen und waren demnach per Definition überlichtschnell also Tachyonen.
    Auch wenn ich einen solchen Messerfolg begrüßen würde, so zweifle ich jedoch an einer korrekten Messung, da bisher den Neutrinos keine negative Masse nachgewiesen wurde.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    J_T_Kirk2000 korrigierte mich ja dahingehend, als dass er seine "seelische Selbsterkenntnis" als subjektive Erkenntnis versteht. Allerdings leitet er daraus ein Weltbild ab, welche er IMHO als objektive Wahrheit versteht.
    Von Wahrheit oder Weltbild zeugt für mich das, was ich als seelische Erinnerungen mitbekommen habe und im Laufe der Zeit vermehrt wieder zugänglich wird.
    Meine seelische Selbsterkenntnis ist in der Tat subjektiv und bezieht sich in dem Umfang auf diese Wahrheit, wie ich sie bereits durch hinterfragen und ergründen zu verstehen gelernt habe.
    Wenn irgendwann meine seelische Selbsterkenntnis soweit ist, dass ich alles verstehen kann, was ich benötige, um zumindest Nutzen daraus zu gewinnen (in der Form, dass ich meine Selbstzweifel endlich überwinden kann), dann wird diese Erkenntnis vielleicht immer noch nicht vollkommen dem vollen Umfang dieser Wahrheit entsprechen, aber dennoch ausreichend sein, um mich geistig weiter zu entwickeln, als es hier wahrscheinlich erscheint.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    So beinhaltet dieses Weltbild Metaphysik in Form einer geistigen Welt, die als Realität begriffen wird, wohingegen unsere Welt nur als Information gedeutet wird.
    Wäre dies die Wahrheit, so wäre dies eine Konstante.
    Da ist was dran.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Also, für mich würde es schon eine entscheidene Rolle spielen, ob dem Gehirn eine AKE lediglich vorgetäuscht wird, oder ob tatsächlich mehr als nur manipulierende Magnetfelder dahinterstecken.
    Von Vortäuschung habe ich nichts geschrieben, aber wenn Techniken (zum Beispiel Meditation), Hilfsmittel (zum Beispiel bewusstseinserweiternde und hoffentlich nicht suchterregende Präparate) oder Technologien dazu beitragen können, eine echte AKE zu erfahren, dann wäre es mir ziemlich egal, wodurch diese begünstigt würde, (nur um das diesmal zu betonen sofern es denn tatsächlich eine AKE ist.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    dass, was wir als Wahrheit kennen, ist aber abhängig von unserer Erkenntnis. Wenn wir also über Wahrheit sprechen, so basiert diese steht auf Erkenntnis von Tatsachen.
    Ich würde vielmehr behaupten, dass das, was wir als Wahrheit anerkennen, ist abhängig von unserer Erkenntnis.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Sofern sich die Schlüssel des Himmelsreiches auch auf das Ehebündnis beziehen.
    Als Petrus diese Vollmacht von Christus erhielt, war Paulus noch Saulus.
    Von daher werden diese Schlüssel des Himmelreiches, die sich auf die Möglichkeit ewiger Bündnisse beziehen, nicht unbedingt ein Teil des paulinischen Evangeliums, denn lediglich Petrus hatte nach Erhalt der Vollmacht der Schlüssel des Himmelreiches eben diese inne.
    Da Petrus zudem in Rom maßgeblich nur an einem Ereignis teilhatte - nämlich seiner Steinigung - ist auch die Vollmacht über die Schlüssel des Himmelreiches verloren gegangen.
    Wie viel nun an der Lehre der Kirche Jesu Christi dran ist - dass auch diese Vollmacht im frühen 19. Jahrhundert wiederhergestellt wurde, mag eine Sache sein, aber ganz sicher ist, dass die Vollmacht zuvor mit Petrus verloren ging und somit mag der Papst zwar weltliche Macht und sogar die Macht eines stark gläubigen Christen haben, aber ganz sicher ist er kein Nachfolger Petri, der die erwähnten Vollmachten direkt oder indirekt über Petrus weitergegeben bekommen hat.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Ich denke, es ging hier mehr um das Evangelium und Paulus hielt es für ratsam, ehelos zu bleiben - wenn man kann.
    Wieso sollte das ratsam sein?
    Dies bringt meiner Ansicht nach nur zwei Möglichkeiten:
    Einerseits keine Nachkommen in der Zukunft zu haben, was (sofern dies allgemein gelebt und erfahren wird) zu einem baldigen Aussterben führt, zumindest aber zu einem Ausdünnen.
    Andererseits würde demnach Unzucht zumindest in der Hinsicht relativiert werden, dass außerehelicher Geschlechtsverkehr (als Grundlage für die Möglichkeit von Nachkommen auf natürlichem Wege) rechtmäßig wäre.
    Soweit ich mich recht entsinne, war aber selbst Paulus gegen jede Form von Unzucht.
    Demnach muss er für das Aussterben gewesen sein, wenn er sowohl gegen die Ehe, als auch gegen Unzucht war.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Außerdem sind wir Menschen im Allgemeinen doch kaum mehr in der Lage ein stabiles Ehebündnis einzugehen, welches über mehrere Dekaden hält und da sollen junge Menschen über die Ewigkeit entscheiden?
    "In der Lage" ist eine interessante Wortwahl. Sicher ist eine Ehe durch Höhen und Tiefen geprägt, aber wenn sie an solchen Tiefen zerbricht, dann stimmte schon vorher etwas nicht zwischen den Ehepartnern. Eine Paartherapie ist vielleicht eine Sache, wieder aufeinander zuzugehen, doch wenn eine solche Therapie erst einmal notwendig ist, um eine Scheidung zu verhindern oder zumindest den Ehefrieden zu bewahren, stellt sich mir die Frage, ob das sprichwörtliche Kind nicht schon in den Brunnen gefallen ist.

    Romantische Liebe mag auf Freundschaft aufbauen, aber wenn eine auf romantischer Liebe basierende Beziehung bestand haben soll, dann sind nach meiner Ansicht eines unabdinglich vollkommenes Vertrauen (was auch einschließt, dass man keine Geheimnisse voreinander hat) und vollkommene Treue (was mit einschließt, dass man sich auch in schlimmen Zeiten gegenseitig beisteht und Rückhalt gewährt).
    Unmöglich ist diese Art der Ehe ganz und gar nicht. Es ist eine Sache der charakterlichen Werte, die man annimmt. Ich kenne keine Menschen, die mit dem Evangelium der Kirche Jesu Christi groß geworden sind und nicht mit dem Menschen Zeit ihres Lebens in einer guten Ehe zusammenbleiben konnten.
    Für andere mag dies schwierig nachzuvollziehen sein, aber für mich kann ein liebender Gott nicht erwarten, dass ein Mensch in der Ewigkeit glücklich sein kann, wenn er die Ewigkeit ohne das größte Glück, einer beiderseitig glücklichen Liebe, einer entsprechend guten Ehe und Familie verbringen soll.
    Viele Christen, die ich kenne, und die sich mit dieser simplen Wahrheit konfrontiert sahen, vielleicht weil sie nahe Verwandte verloren haben, zweifeln nicht etwa an Gott, sondern an ein Evangelium, dass die Ehe nur bis zum Tod zulässt.
    Dass eine irdisch begrenzte Ehe nicht in der Absicht Gottes liegt, war mir (etliche Jahre bevor ich das Evangelium der Kirche Jesu Christi kennen lernte) seit meiner Kindheit oder spätestens Jugendzeit bewusst und zumindest wenige Monate, bevor ich dieses erwähnte Evangelium und die Verheißung der Schlüssel des Himmelreiches kennen lernte, schrieb ich meiner Mutter einen Trostbrief, welcher von meinem entsprechenden Glauben Zeugnis gab, denn leider war es mir nicht möglich, zugegen zu sein, als es Zeit war, von meiner Großmutter mütterlicherseits Abschied zu nehmen.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Wieso sollte ein Bündnis auch für Ewigkeiten im Himmel fortbestehen, welches lediglich in einem "Traum" (unsere [Schein]Realität) geschlossen wurde?
    Das kann ich so nicht beantworten, da ich meinen seelischen Erinnerungen nach bereits vor meinem jetzigen irdischen Dasein meine ewige Ehepartnerin gefunden habe (unabhängig davon, ob dies im himmlischen Dasein geschah oder in einem vor Äonen erlebten irdischem Leben).
    Dem Evangelium der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage nach, werden praktisch nur Individuen erwähnt, die zuvor lediglich als Geistkinder in einem vorirdischen (aber dennoch himmlischen) Dasein existierten.
    Sie lernten die Werte und nahmen entsprechende Charaktereigenschaften an, die der göttlichen Moral entsprachen, denn aus ihrem eigenen freien Willen, stellten sie sich auf die Seite Michaels und somit die des himmlischen Vaters.
    Dennoch würde ich diese Geistkinder in Hinsicht auf ihre Entwicklung in der himmlischen Ewigkeit eher als "Embryonen" verstehen, da sie noch keinen Körper hatten, diesen sogar erst nach ihrem irdischen Dasein (der Lehre der Kirche nach) empfangen.
    Von daher kann es durchaus wichtig sein, für so junge Seelen, dass sie in der Ewigkeit mit dem Glück der beiderseitig glücklichen Liebe weiter existieren können.
    Ich sehe aber keinen unbedingten Sinn darin, dass dies auch für ältere Seelen zutrifft, die bereits seit Äonen den richtigen Partner gefunden haben, aber selbst dann gibt es wohl nichts besseres (oder zumindest romantischeres), als dieses Bündnis zu erneuern. Allein aus diesem Grund würde ich meine ewige Ehepartnerin auch in diesem Leben wieder für Zeit und Ewigkeit heiraten, wenn sie mir durch ihre irdische Ankunft (nicht durch Geburt, sondern Ankunft in ihrer verherrlichten Form, so wie es meine seelischen Erinnerungen bestätigten, ebenso wie meine Cousine im Geiste).
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Warum sollte das Geschlecht im Himmel überhaupt noch eine Rolle spielen?
    Warum sollte diese Frage im irdischen Dasein eine Rolle spielen?
    Nein im Ernst, wenn nicht alles in diesen meinen seelischen Erinnerungen nur Interpretation war (und dadurch völlig verfälscht wurde), dann sind die Gaben des Geistes entsprechend der individuellen Ausprägung der Nächstenliebe jedem Wesen unterschiedlich mitgegeben und ebenso ist es auch, dass denselben Erinnerungen nach sich mir nie die Frage stellte, ob es ein Geschlecht gibt, denn meine ewige Ehepartnerin war in all meinen Erinnerungen immer weiblich.
    Allerdings waren wir auch immer in unserer Beziehung einander gleichgestellt und unsere Liebe war immer ebenso vollkommen wie unsere Treue und unser Vertrauen (jeweils gegenseitig und siehe weiter oben).
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Welcher grundlegenden Wahrheit? Welches sind die Grundlagen deiner Wahrheit, welche diese auch noch als Wahrheit bestätigen?
    Suchst Du nach einer irdischen Bestätigung? Wenn ja, kann ich darauf nur antworten, dass Du eine Wahrheit die in ihren Grundlagen auf einer Schöpfungskraft beruht, die der himmlischen Existenz entspringt, niemals im irdischen Dasein voll ermessen kannst. Diese selbst im ewigen Dasein zu erkennen, erfordert schon eine enorme geistige Entwicklung, aber zum Glück ermöglicht die himmlische Ewigkeit eine solche.

    Was den Rest dieser Wahrheit angeht (zumindest insofern, wie ich diese bisher selbst erkannt habe) habe ich schon mehrfach geschrieben, siehe in Bezug zu kollektivem Traum, der auf der Grundlage eines kollektiven Unterbewusstseins allgemein als zugänglich begründet ist.
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Eine ähnliche Frage hatte ich JT schon vor Monaten gestellt, aber da kam noch nicht mal annähernd was rum.
    Sorry, aber falls Dir das eben Geschriebene auch nicht hilft, mit Hilfe allem entsprechend zuvor Geschriebenen diese Antwort zu finden, dann willst Du diese Antwort vielleicht nicht sehen. Das zu beurteilen, liegt mir jedoch fern und wäre auch nicht angemessen.
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, warum er nun dieses leise vor sich hin schimmelnden Thread letztens wieder ausbuddeln musste, denn auch ich gebe Ereignishorizont recht - es gibt schon lange nix gehaltvolles mehr zu sagen. Manchmal hab ich den Eindruck, da werden Posts von den ersten Seiten kopiert und wieder hinten angefügt.
    Wenn Dir das so vorkommt, als würde ich immer nur kopieren, dann sehe ich das bei meinem schlechten Erinnerungsvermögen eher als ein Kompliment.
    Falls ich in einem Irrglauben wäre, müssten sich dann nämlich enorme Widersprüche darlegen, denn ich zitiere nur, worauf ich antworte, es sei denn es dient dazu, eine Aussage zu bekräftigen.
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    JT ist erschreckend tief in seiner Welt gefangen, die für die meisten von uns hier (und möglicherweise auch in seinem privaten Umfeld so wahrgenommen) immer unverständlicher und sinnentleerter wird. Viele von uns hätte schon längst das Handtuch geworfen und sich dem "richtigen" Leben hingegeben, aber das kann jeder halten wie er möchte...
    Keine Sorge. Materiell lebe ich vollkommen im hier und jetzt und versuche das beste daraus (im Einklang mit den mir gegenwärtigen charakterlichen und mir bestmöglich bekannten moralischen Werten) zu machen.
    Das hindert mich jedoch nicht daran, nach einem Sinn in meinem Leben zu suchen (oder besser ausgedrückt, diesen besser verstehen zu lernen), welcher es wert erscheinen lässt, wieso ich meinen seelischen Erinnerungen nach im Einverständnis mit meiner Seelenpartnerin (ewigen Ehepartnerin), dem Aufruf des himmlischen Vaters gefolgt sein soll, trotz der unsterblichen Liebe zu meiner ewigen Ehefrau, diese Trennung in Kauf zu nehmen.
    Wäre diese Entscheidung gegen ihren Willen gewesen, hätte sie mich in meinem irdischen Dasein wohl kaum empathisch zu kontaktieren versucht, was ihr zu vielen verschiedenen Zeiten durchaus gelang.
    Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
    Naja, aber wenn er Kraft aus seinem Glauben ziehen kann (auch wenn sein Glaube den meißten von uns wohl etwas obskur vorkommt) dann soll ers doch glauben. Allerdings verstehe ich auch nicht warum er uns seinen Glauben nicht mal in einfachen und verständlichen Sätzen erklären kann.
    Etwas vermitteln zu können, liegt nicht nur an dem, der eine Aussage verbreitet, sondern auch an denen, die eventuell diese Aussage aufnehmen.
    Das Niveau des Verständnisses ist individuell entsprechend der geistigen Reife unterschiedlich. Ich bin nicht zum Lehrer geboren, und es ist auch nicht eine meiner Gaben, Wissen oder Weisheit zu vermitteln, denn meine individuelle Ausprägung von Nächstenliebe liegt nicht in diesem Bereich.
    Ich hoffe nur, dass sich irgendwann jemand dazu erweichen lässt, sofern eine solche Person ebenfalls die Grundlage dieser geistigen Gaben zu verstehen und nutzen gelernt und die Gaben innehat, Wahrheit und Weisheit zu vermitteln.
    Ich kann nur versuchen, über meine Erkenntnis zur Wahrheit zur schreiben, was noch weit davon entfernt ist, diese Erkenntnis auch zu vermitteln (denn das würde das Verständnis dessen mit einschließen, welcher diese aufnimmt).

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  • OliverE
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Eine ähnliche Frage hatte ich JT schon vor Monaten gestellt, aber da kam noch nicht mal annähernd was rum.
    Keine Ahnung, warum er nun dieses leise vor sich hin schimmelnden Thread letztens wieder ausbuddeln musste, denn auch ich gebe Ereignishorizont recht - es gibt schon lange nix gehaltvolles mehr zu sagen. Manchmal hab ich den Eindruck, da werden Posts von den ersten Seiten kopiert und wieder hinten angefügt. JT ist erschreckend tief in seiner Welt gefangen, die für die meisten von uns hier (und möglicherweise auch in seinem privaten Umfeld so wahrgenommen) immer unverständlicher und sinnentleerter wird. Viele von uns hätte schon längst das Handtuch geworfen und sich dem "richtigen" Leben hingegeben, aber das kann jeder halten wie er möchte...
    Naja, aber wenn er Kraft aus seinem Glauben ziehen kann (auch wenn sein Glaube den meißten von uns wohl etwas obskur vorkommt) dann soll ers doch glauben. Allerdings verstehe ich auch nicht warum er uns seinen Glauben nicht mal in einfachen und verständlichen Sätzen erklären kann.

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Welcher grundlegenden Wahrheit? Welches sind die Grundlagen deiner Wahrheit, welche diese auch noch als Wahrheit bestätigen?
    Eine ähnliche Frage hatte ich JT schon vor Monaten gestellt, aber da kam noch nicht mal annähernd was rum.
    Keine Ahnung, warum er nun dieses leise vor sich hin schimmelnden Thread letztens wieder ausbuddeln musste, denn auch ich gebe Ereignishorizont recht - es gibt schon lange nix gehaltvolles mehr zu sagen. Manchmal hab ich den Eindruck, da werden Posts von den ersten Seiten kopiert und wieder hinten angefügt. JT ist erschreckend tief in seiner Welt gefangen, die für die meisten von uns hier (und möglicherweise auch in seinem privaten Umfeld so wahrgenommen) immer unverständlicher und sinnentleerter wird. Viele von uns hätte schon längst das Handtuch geworfen und sich dem "richtigen" Leben hingegeben, aber das kann jeder halten wie er möchte...

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Puuuuuuh...hier dreht sich ja immer noch der Kreisel! Unglaublich aber wahr!
    Ich habe nach 2 Seiten aufgegeben zu lesen, da es sich immer wiederholt und JT nichts, aber auch gar nichts überzeugendes von sich gibt, sondern immer noch wage, unklar und teils wirklich ........... wirkt. Ic h schreibe das Wort dieses Mal nicht.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Es ist schön wenn man eine Wahrheit, die in ihren Grundlagen beständig ist, daran in der Beständigkeit zu widerlegen versucht, dass man sie an Oberflächlichkeiten misst, die scheinbar zufällig geschehen.

    Es ist ein wissenschaftlicher Fakt, dass die grundlegende Wahrheit der Existenz (und nur von dieser habe ich geschrieben) unabänderlich ist, denn anderenfalls gäbe es keine natürlichen Konstanten mehr und alle wissenschaftlichen Bücher müssten entsprechend umgeschrieben werden, obwohl selbst diese Konstanten nur Folgen der Unveränderlichkeit dieser grundlegenden Wahrheit sind.
    Welcher grundlegenden Wahrheit? Welches sind die Grundlagen deiner Wahrheit, welche diese auch noch als Wahrheit bestätigen?

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  • Kristian
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Was sich nicht ändert, ist die Tatsache. Eine Aussage über diese Tatsache kann die Wahrheit sein, oder nicht.
    Bei Unkenntnis existiert eine unbekannte Tatsache, aber keine "Wahrheit".
    Ich denke, dass hier die konsensuale Wahrheit gemeint ist. Bei einer Gleichung mit zwei Unbekannten kann man eine Unbekannte versuchen nährungsweise anzunehmen, dafür muss man sich aber auf etwas festlegen. Wenn die Gleichung dann einen Sinn ergibt und in andere Zusammenhänge ebenfalls anwendbar ist, dann wird dies zunächst so angenommen.

    Ich denke, dass die Frage nach der echten wahren und einzig richtigen Wahrheit genauso komplex und eigentlich unlösbar ist, wie die Frage nach der absoluten Freiheit und der Zeit.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen

    Durch Unkenntnis ändert sich die Wahrheit aber nicht.
    Was sich nicht ändert, ist die Tatsache. Eine Aussage über diese Tatsache kann die Wahrheit sein, oder nicht.
    Bei Unkenntnis existiert eine unbekannte Tatsache, aber keine "Wahrheit".

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Das Hust ist ja der Punkt, um den sich die Diskussion mit Kirk2000 immer wieder dreht. Wenn man subjektive Wahrheit, ohne sie unabhängig überprüft zu haben, als objektive Wahrheit deklariert, läuft man Gefahr furchtbar falsch zu liegen. Mit so einer Herangehensweise, vermeidet man zu überprüfen, ob diese Selbsterkenntnis nun auf Einbildung oder der Realität basiert.
    J_T_Kirk2000 korrigierte mich ja dahingehend, als dass er seine "seelische Selbsterkenntnis" als subjektive Erkenntnis versteht. Allerdings leitet er daraus ein Weltbild ab, welche er IMHO als objektive Wahrheit versteht. So beinhaltet dieses Weltbild Metaphysik in Form einer geistigen Welt, die als Realität begriffen wird, wohingegen unsere Welt nur als Information gedeutet wird.
    Wäre dies die Wahrheit, so wäre dies eine Konstante.

    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Außer Etwas oder Jemand hätte das Glas Wasser umgekippt, dann hätte sich die objektive Wahrheit um das Glas zwischen Sonntag und Montag verändert.
    Der war gut.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Womit es möglich ist, ist letztlich egal.
    Also, für mich würde es schon eine entscheidene Rolle spielen, ob dem Gehirn eine AKE lediglich vorgetäuscht wird, oder ob tatsächlich mehr als nur manipulierende Magnetfelder dahinterstecken.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Wahrheit ist unabhängig von Erkenntnis.
    dass, was wir als Wahrheit kennen, ist aber abhängig von unserer Erkenntnis. Wenn wir also über Wahrheit sprechen, so basiert diese steht auf Erkenntnis von Tatsachen.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Die Bibel ist recht interessant als Grundlage für Interpretationen und Einschränkungen.
    Will man darin Widersprüche finden, sieht man sie zuhauf, weil man die Entwicklung der Erkenntnis als Vorwand für eine vermeintliche Veränderung der Wahrheit annimmt (oder einen entsprechenden Ablauf verschiedenster Widersprüche).
    Will man Einschränken, so gibt es auch dafür Grundlagen, denn wie Halman geschrieben hat, ist laut Paulus nicht mehr das Ehebündnis für die Ewigkeit sondern nur noch für das irdische Sein, während Christus zu Petrus sagte, dass ALLES, was mit der Vollmacht der Schlüssel des Himmelreiches, alles auf Erden wie im Himmel gleichermaßen gebunden oder gelöst wird.
    Darin mag man ebenfalls einen Widerspruch sehen, aber nur wenn man ignoriert, dass Christus nur Petrus diese Vollmacht übertragen hat (und keinem anderen Jünger) und wenn man zudem ignoriert, dass Paulus erst die Mission als Apostel annahm, als Christus schon längst nicht mehr als Mensch unter den Menschen weilte.
    Er schrieb also mit einem ganz anderen Verständnis und zudem entsprechend der Vollmacht, die er innehatte - also ohne die Schlüssel des Himmelreiches.
    Sofern sich die Schlüssel des Himmelsreiches auch auf das Ehebündnis beziehen. Ich denke, es ging hier mehr um das Evangelium und Paulus hielt es für ratsam, ehelos zu bleiben - wenn man kann.
    Außerdem sind wir Menschen im Allgemeinen doch kaum mehr in der Lage ein stabiles Ehebündnis einzugehen, welches über mehrere Dekaden hält und da sollen junge Menschen über die Ewigkeit entscheiden?
    Wieso sollte ein Bündnis auch für Ewigkeiten im Himmel fortbestehen, welches lediglich in einem "Traum" (unsere [Schein]Realität) geschlossen wurde? Warum sollte das Geschlecht im Himmel überhaupt noch eine Rolle spielen?

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Nein. Wahrheit ist die Übereinstimmung der Erkenntnis mit einer Tatsache. Von dahe rist sie streng abhängig von der Erkenntnis.
    Durch Unkenntnis ändert sich die Wahrheit aber nicht. Natürlich ist dass, was wir als Wahrheit bezeichnen, eng verknüpft mit Erkenntnis über diese, aber die Wahrheit selbst existiert in der Tat unabhängig von unserer Erkenntnis über sie.
    Wenn z.B. die Lichtgeschwindigkeit eine Naturkonstante darstellt, so ist dies unabhängig von unserer Kenntnis darüber.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Zeit vergeht in Wahrheit nicht. Das ist nur eine Interpretation.

    Wohin sollte die Zeit auch gehen?
    Existiert sowas wie Zeit überhaupt?

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Wieder mal ein Bandwurm-Halbsatz, der nicht zu Ende gebracht wurde.
    Wenn man mit weder anfängt, sollte man auch ein noch bieten.
    Aber wie so oft, verhederst du dich in deinem Satzdickicht.
    Wieso, der Satz beinhaltet gleich zwei Mal das geforderte Wörtchen:
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Wer nicht Willens ist, die Wahrheit bis in die Grundlagen der Existenz und in dem Gesamtbild derselben zu ergründen, wird weder die Wahrheit jemals auch nur ansatzweise erkennen können, noch dass diese nicht veränderbar ist noch jemals veränderbar sein darf, da anderenfalls sonst ohne erkennbaren Grund Basisbedingungen verändert werden könnten, die beispielsweise selbst das Leben auf der Erde über so viele Millionen und sogar Milliarden Jahre als Wunder erscheinen lassen, vor allem dass dies nicht geändert wurde.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen

    Sicherlich ist nicht nur Welterkenntnis Interpretation, sondern alles, was das Gehirn in irgendeiner Form verarbeitet, ist Interpretation.
    Es ist aber ein ganz gewaltiger Unterschied, ob man etwas interpretiert, weil einem was nicht passt, oder ob das Gehirn interpretiert, weil es von sich aus zu verstehen versucht.
    Das ist ein semantischer Unterschied. Du gebrauchst den Begriff "Interpretation" hier mit völlig unterschiedlichen Bedeutungen. Erkennbar an den Einschub "weil einem etwas nicht passt".

    Tatsächlich ist ja jede Interpretation ein Versuch der "Einpassung" und "Anpassung". Andernfalls ist eine Erkenntnis nicht möglich.


    Wahrheit ist unabhängig von Erkenntnis.
    Nein. Wahrheit ist die Übereinstimmung der Erkenntnis mit einer Tatsache. Von dahe rist sie streng abhängig von der Erkenntnis.

    Wahrheit ist, dass Zeit vergeht, denn das ist die Natur der Zeit, aber das ändert nichts an der Wahrheit, sondern nur was man bezüglich der Zeit gerade als gegenwärtig versteht und erlebt.
    Zeit vergeht in Wahrheit nicht. Das ist nur eine Interpretation.

    Wohin sollte die Zeit auch gehen?



    Wer nicht Willens ist, die Wahrheit bis in die Grundlagen der Existenz und in dem Gesamtbild derselben zu ergründen, wird weder die Wahrheit jemals auch nur ansatzweise erkennen können, noch dass diese nicht veränderbar ist noch jemals veränderbar sein darf, da anderenfalls sonst ohne erkennbaren Grund Basisbedingungen verändert werden könnten, die beispielsweise selbst das Leben auf der Erde über so viele Millionen und sogar Milliarden Jahre als Wunder erscheinen lassen, vor allem dass dies nicht geändert wurde.
    Wieder mal ein Bandwurm-Halbsatz, der nicht zu Ende gebracht wurde.
    Wenn man mit weder anfängt, sollte man auch ein noch bieten.
    Aber wie so oft, verhederst du dich in deinem Satzdickicht.


    Solange ich noch meine Skepsis habe (auch in Hinsicht auf meine Selbstzweifel) sehe ich nicht, dass ich irgendeinem Glauben blind folge, was Du offenbar vergisst.
    Ist Skepsis der Name deines Hundes? Ansonsten sehe ich nicht, wo du noch Skepsis haben willst.

    Es ist ein wissenschaftlicher Fakt, dass die grundlegende Wahrheit der Existenz (und nur von dieser habe ich geschrieben) unabänderlich ist,
    Die "grundlegende Wahrheit der Existenz" ist nichts, was sich in wissenschaftlichen Werken mit Fakten absichern lässt. Von daher ist das großspuriger, esoterischer Nonsens.


    denn anderenfalls gäbe es keine natürlichen Konstanten mehr und alle wissenschaftlichen Bücher müssten entsprechend umgeschrieben werden, obwohl selbst diese Konstanten nur Folgen der Unveränderlichkeit dieser grundlegenden Wahrheit sind.
    Dann muss man halt die Bücher umschreiben. Dazu gibt es ja überarbeitete Neuauflagen. Abgesehen davon ist das alles keine kausale Verknüpfung.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Ach, das geht auch mit Magnetstimulation. Sobald bestimmte Hirnareale aktiviert werden, kann man außerkörperliche Erfahrungen induzieren.
    Das ist einfach eine Form veränderter Selbstwahrnehmung.
    Womit es möglich ist, ist letztlich egal. Wenn es so etwas wie außerkörperliche Erfahrungen gibt, kann man diese auch "nachweisen", indem das Erlebte (möglichst in Echtzeit) beschrieben wird, wobei auszuschließen sein muss, dass der Proband ohne diese AKE diese Wahrnehmungen haben kann.
    Dazu gab es auch einige Dokumentationen.
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Was für ein sinnloses Geschwurbel. Und vollkommen falsch. Alle Welterkenntnis ist Interpretation.
    Sicherlich ist nicht nur Welterkenntnis Interpretation, sondern alles, was das Gehirn in irgendeiner Form verarbeitet, ist Interpretation.
    Es ist aber ein ganz gewaltiger Unterschied, ob man etwas interpretiert, weil einem was nicht passt, oder ob das Gehirn interpretiert, weil es von sich aus zu verstehen versucht.
    Von da an ist es noch ein ganz gewaltiger Schritt, wenn man nicht nur zugunsten der eigenen Ansicht interpretiert, sondern auch noch einschränkt.
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Hab ich gemacht. Offensichtlich ist die "Wahrheit" nicht immer die gleiche.
    Es ist die Wahrheit, das heute Sonntag ist.
    Morgen ist dagegen eine andere Wahrheit, denn morgen werde ich wahrhaftig sagen: "Es ist Montag".
    Wahrheit ist unabhängig von Erkenntnis.
    Wahrheit ist, dass Zeit vergeht, denn das ist die Natur der Zeit, aber das ändert nichts an der Wahrheit, sondern nur was man bezüglich der Zeit gerade als gegenwärtig versteht und erlebt.
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Dein Verständnis ist eine Interpretation.
    Wenn Du da eine Ausnahme verstehst, sag mir bescheid, aber ich wage doch sehr zu bezweifeln, dass diese Bescheidgabe jemals gerechtfertigt wäre.
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Dann ist es aber bei weitem nicht so logisch, wie meine Erläuterung mit den Steinzeitmenschen. Mal drüber nachdenken wäre Angebracht. Deine Erklärung mit der Zungenrede ist extrem unlogisch...
    Logik ist nur eine Fähigkeit, Schlussfolgerungen aus dem zu ziehen, was man als Grundlagen angenommen hat, die ebenfalls wieder auf Schlussfolgerungen und Theorien begründet sind. Logik ist kein Garant für Wahrheit, sondern nur dafür, die beste Antwort aus der erlangten Erkenntnis zu ziehen. Das ist ein maßgeblicher Unterschied.

    Wer nicht Willens ist, die Wahrheit bis in die Grundlagen der Existenz und in dem Gesamtbild derselben zu ergründen, wird weder die Wahrheit jemals auch nur ansatzweise erkennen können, noch dass diese nicht veränderbar ist noch jemals veränderbar sein darf, da anderenfalls sonst ohne erkennbaren Grund Basisbedingungen verändert werden könnten, die beispielsweise selbst das Leben auf der Erde über so viele Millionen und sogar Milliarden Jahre als Wunder erscheinen lassen, vor allem dass dies nicht geändert wurde.
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Du willst es nur nicht wahrhaben, dass du blind folgst. Das ist ganz normal.
    Solange ich noch meine Skepsis habe (auch in Hinsicht auf meine Selbstzweifel) sehe ich nicht, dass ich irgendeinem Glauben blind folge, was Du offenbar vergisst.
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Du bestimmst aber nicht, wo Einschränkungen oder Interpretationen nicht sein sollen. Du weißt nicht, was die Wahrheit ist und wie man zu ihr gelangt. Vielleicht gelangt man ja nur zu ihr, wenn man es so tut, wie ich gesagt habe.
    Die Bibel ist recht interessant als Grundlage für Interpretationen und Einschränkungen.
    Will man darin Widersprüche finden, sieht man sie zuhauf, weil man die Entwicklung der Erkenntnis als Vorwand für eine vermeintliche Veränderung der Wahrheit annimmt (oder einen entsprechenden Ablauf verschiedenster Widersprüche).
    Will man Einschränken, so gibt es auch dafür Grundlagen, denn wie Halman geschrieben hat, ist laut Paulus nicht mehr das Ehebündnis für die Ewigkeit sondern nur noch für das irdische Sein, während Christus zu Petrus sagte, dass ALLES, was mit der Vollmacht der Schlüssel des Himmelreiches, alles auf Erden wie im Himmel gleichermaßen gebunden oder gelöst wird.
    Darin mag man ebenfalls einen Widerspruch sehen, aber nur wenn man ignoriert, dass Christus nur Petrus diese Vollmacht übertragen hat (und keinem anderen Jünger) und wenn man zudem ignoriert, dass Paulus erst die Mission als Apostel annahm, als Christus schon längst nicht mehr als Mensch unter den Menschen weilte.
    Er schrieb also mit einem ganz anderen Verständnis und zudem entsprechend der Vollmacht, die er innehatte - also ohne die Schlüssel des Himmelreiches.
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Ist sie nicht. Siehe Dannyboy.
    Also diese Wahrnehmung von Wahrheit, als Urteil darüber, dass sie veränderlich sei ist vielleicht simpel genug, dass sie ein Laie versteht, aber sie ist so oberflächlich, dass es eigentlich schon strafbar ist. Das ist keine Wahrheit, sondern als Urteil einfach nur Volksverblödung.
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Obwohl es ganz gut wäre, hin und wieder an seinem Beliebtheitswert zu feilen.
    Zu dem Thema "Wahrheit" siehe Dannyboys Beitrag. Er hat Recht.
    Wenn es mir um Beliebtheit und nicht mehr um Wahrheit ginge, wäre ich hier am falschen Platz, denn wenn das hier nur noch ein in jeder Hinsicht geartetes Mainstreamportal geworden ist, dann erfüllt dieses Forum meiner Ansicht nach keinen bedeutenden Zweck mehr, außer die Massen vom eigentlich wichtigen abzulenken.
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Er hat geschrieben, dass die Wahrheit immer so ist. Das kleine Wörtchen "immer" ist wohl unangebracht. Die Wahrheit ist nicht immer beständig. Manchmal bestimmt, aber nicht immer.
    Wenn man nur einzelne Punkte betrachtet, sieht man nicht die Wahrheit und schränkt somit seine Erkenntnis der Wahrheit ein.
    Wahrheit ist das, was das Gesamte angeht (und in diesem Sinne habe ich es auch geschrieben) und diese ist unveränderlich.
    Ich schrieb aber auch, dass die Erkenntnis veränderlich ist (unabhängig davon ob man nun absichtlich oder unbeabsichtigt nur einen Teil der Wahrheit betrachtet).
    Diesen maßgeblichen Unterschied haben Du und Dannyboy mal ganz locker unter den sprichwörtlichen Tisch fallen lassen, damit ihr nur wieder etwas zum bemängeln habt.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Da ist natürlich was drann. Aber so wie ich J_T_Kirk2000 verstehe, betrachtet er seine "seelische Selbsterkenntnis" als objektive Wahrheit.
    Ich betrachte nicht meine Selbsterkenntnis als Wahrheit, sondern als Erkenntnis.
    Das was hinter der Natur der Erinnerungen steckt (und zwar weit über das hinaus woran ich mich jemals in diesem Leben vermutlich erinnern könnte) würde ich als Wahrheit bezeichnen.
    Meine Erkenntnis dazu wird niemals in diesem Leben und vielleicht auch noch für Äonen selbst im ewigen Dasein noch nicht der gesamten Wahrheit entsprechen, aber Erkenntnis kann sich der Wahrheit anpassen, weil Erkenntnis eine Ansammlung von Fakten sein kann, die auf der Wahrheit begründet sind und weil die Wahrheit sich nicht verändert, sondern in ihren Grundlagen und somit ihrer Gesamtheit gleich bleibt.

    Seelische Selbsterkenntnis kann von jedem, der diese erlebt, nur subjektiv erfahren werden, aber die Wahrheit die dahinter steht, ist und bleibt letztlich immer dieselbe.
    Ich weiß, dass ich auf dem richtigen Weg sind.
    Ich weiß auch, dass manchen eine anfängliche Veranschaulichung der Vorbereitung auf die Wahrheit reicht (was dann ja auch in Ordnung ist).
    Ich weiß aber auch, dass manche sich nicht einmal für letzteren Punkt interessieren.
    Es ist dann eine Sache, dass man sich davor verschließen will.
    Wenn es aber darum geht, dass andere dann permanent versuchen, einem von etwas abzubringen, nur weil diese anderen das nicht nachvollziehen können, dann kann ich dazu nur sagen, dass diese anderen in ihrer Welt bleiben sollen und mir meine gefälligst genauso lassen sollen.
    Ich habe nicht diejenigen eingeladen, hier mit zu diskutieren, die nichts beizutragen haben, sondern diejenigen, die auf der Suche sind und diejenigen, die vielleicht helfen könnten.
    Ich bin weder noch an dem Ende, wo ich nur suche, noch an dem Ende, wo ich nur noch helfen kann, aber ich bin weder ein Idiot (wie manche das immer wieder gern herausstellen wollen) noch glaube ich blind weder an die Bibel noch an meine eigenen geistigen Erinnerungen.
    Ich sammle Erkenntnisse durch das, was ich zu nutzen lernen kann und was ich hinterfragen und so ergründen kann.
    Ich würde gern den ernsthaften Wissenschaftler sehen, der nicht so arbeitet.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Wäre dem so, dann wäre sie Montag immer noch die Selbe wie Sonntag. Wenn dem aber nicht so ist, so würde auch dies beständig unwahr sein.
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Außer Etwas oder Jemand hätte das Glas Wasser umgekippt, dann hätte sich die objektive Wahrheit um das Glas zwischen Sonntag und Montag verändert.
    Es ist schön wenn man eine Wahrheit, die in ihren Grundlagen beständig ist, daran in der Beständigkeit zu widerlegen versucht, dass man sie an Oberflächlichkeiten misst, die scheinbar zufällig geschehen.

    Es ist ein wissenschaftlicher Fakt, dass die grundlegende Wahrheit der Existenz (und nur von dieser habe ich geschrieben) unabänderlich ist, denn anderenfalls gäbe es keine natürlichen Konstanten mehr und alle wissenschaftlichen Bücher müssten entsprechend umgeschrieben werden, obwohl selbst diese Konstanten nur Folgen der Unveränderlichkeit dieser grundlegenden Wahrheit sind.
    Zuletzt geändert von J_T_Kirk2000; 18.09.2011, 18:29.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Da ist natürlich was drann. Aber so wie ich J_T_Kirk2000 verstehe, betrachtet er seine "seelische Selbsterkenntnis" als objektive Wahrheit.
    Das Hust ist ja der Punkt, um den sich die Diskussion mit Kirk2000 immer wieder dreht. Wenn man subjektive Wahrheit, ohne sie unabhängig überprüft zu haben, als objektive Wahrheit deklariert, läuft man Gefahr furchtbar falsch zu liegen. Mit so einer Herangehensweise, vermeidet man zu überprüfen, ob diese Selbsterkenntnis nun auf Einbildung oder der Realität basiert.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Wäre dem so, dann wäre sie Montag immer noch die Selbe wie Sonntag. Wenn dem aber nicht so ist, so würde auch dies beständig unwahr sein.
    Außer Etwas oder Jemand hätte das Glas Wasser umgekippt, dann hätte sich die objektive Wahrheit um das Glas zwischen Sonntag und Montag verändert.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Ich dachte in bei Dannyboys Antwort, auf Kirk2000s "wieso die Wahrheit immer die gleiche ist" geht es um die subjektive Wahrheit? Objektive Wahrheit, scheint mir in Bezug auf Seelische Selbsterkenntnis (Threadthema) auch schwer erreichbar zu sein.
    Da ist natürlich was drann. Aber so wie ich J_T_Kirk2000 verstehe, betrachtet er seine "seelische Selbsterkenntnis" als objektive Wahrheit. Wäre dem so, dann wäre sie Montag immer noch die Selbe wie Sonntag. Wenn dem aber nicht so ist, so würde auch dies beständig unwahr sein.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    @Enas Yorl
    So könnte man "Wahrheit" auffassen. Aber sprichst Du nicht von einer subjektiven Wahrheit? Durch die Interpretation ändert sich doch die objektive Wahrheit nicht, bezüglich der Füllmenge des Wassers im Glas.
    Ich dachte bei Dannyboys Antwort, auf Kirk2000s "wieso die Wahrheit immer die gleiche ist" geht es um die subjektive Wahrheit? Objektive Wahrheit, scheint mir in Bezug auf Seelische Selbsterkenntnis (Threadthema) auch schwer erreichbar zu sein.
    Zuletzt geändert von Enas Yorl; 18.09.2011, 17:42.

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  • Halman
    antwortet
    @Enas Yorl
    So könnte man "Wahrheit" auffassen. Aber sprichst Du nicht von einer subjektiven Wahrheit? Durch die Interpretation ändert sich doch die objektive Wahrheit nicht, bezüglich der Füllmenge des Wassers im Glas.

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