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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    Dazu müßte man ja erstmal wissen. woraus sie bestünde, wenn es sie denn gäbe, damit man feststellen kann, wie komplex oder einfach das Trägermedium sein sollte.
    Ganz genau. Alexandermerow hat jedoch behauptet das eine (komplexe) Seele quasi zwangsläufig aufrgund der Naturgesetzte einen (komplexen) menschlichen Körper bracht und alles andere Unsinn ist. Das habe ich in Frage gestellt.

    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    (Achtung, ich diskutiere hier über eine Sache, die aus meiner Sicht ohnehin nicht existiert. Nur zur Erklärung)
    Da sind wir uns ja einig.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Würden alle hier so konsequent das umsetzen, was du hier angibst, würdest du hier alleine im Thread sein. Es ist die blanke Ironie, dieses von dir zu lesen. Weiterhin bleibtst du schwammig auf konkrete Fragen. Du hast bis jetzt kein einziges Mal ganz klar und deutlich ein Beispiel für eine deiner "Gaben" genannt. Die Umschreibung nebulöser "Wunder" und "Erinnerungen" an ein früheres Leben dienen in keinster Weise einem klaren Diskurs zum Thema, welches du hier ja festgelegt hast.
    Meine erneute Frage: Was willst du nun eigentlich tatsächlich????
    Vielleicht findest Du die Antwort auf diese Frage in diesen beiden Beiträgen.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Was ist die "grundlegende Wahrheit der Existenz"?
    Die Entwicklung des jeweiligen Individuums. Um dies zu ermöglichen, gibt es die Existenz sowohl im ewigen, als auch im irdischen Sinne. Zudem ist die irdische Zeit begrenzt, damit man in gewissen Abständen Erlebnisse, Entscheidungen, Handlungen und Folgen Revue passieren lassen kann, um die besten moralischen Werte zu fördern und sich so zu vervollkommnen.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Und was wäre, wenn Du sie doch widerlegen könntest - wäre das nicht ein Segen? Würde Dich das nicht von einer zu großen Verantwortung befreien?
    Sicherlich - doch was ist, wenn das nur Wunschdenken ist?
    Demnach hätte ich die "10 Talente" verbuddelt, derer ich mir die ganze Zeit bewusst gewesen bin und ich wusste auch, weshalb diese wichtig sind.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Ich denke, es geht nicht darum, die Welt zu verändern, sondern sich selbst.
    Im Allgemeinen würde ich Dir vielleicht zustimmen, aber allein was durch Wissen schon durchaus möglich wäre - nämlich dass die Menschen lernen könnten im Einklang miteinander und mit der Umwelt leben könn(t)en - zeigt auf, wie wichtig es ist, dass die Menschheit ihre größte Geißel endlich zu überwinden lernt: ihre Profitgier und den Egoismus, welcher unter anderem diese Gier zur Folge hat.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Das Thema der geistigen Gaben finde ich recht interessant. Im ersten Jahrhundert mag es sie gegeben haben, doch glaube ich nicht, dass es sie in unserer Zeit gibts. Dies widerspricht einfach meiner Erfahrungswelt.
    Falls es sie je gabst, so sind sie offenbar nicht mehr Bestandteil unserer Realität.
    Außerdem dienten die geistigen Gaben in der Bibel lediglich als Zeugnis und nicht dazu, die Welt komplett umzukämpeln. Die Christen des ersten Jahrhunderts waren nicht für das Elend in der Welt verantwortlich, nur dafür, wie sie auf konkrete Situationen reagierten. - Vielleicht solltest Du das alles etwas anspannter angehen.
    Die grundlegende Wahrheit der geistigen Gaben war und wird immer Teil der irdischen und der himmlischen Existenz sein.
    Das Problem ist, dass es Überwindung braucht, um die eigenen geistigen Gaben zu verwirklichen und je größer die Möglichkeiten dieser Gaben sind, je größer ist die Herausforderung, das notwendige Vertrauen zu finden.
    Deshalb habe ich einige meiner Gaben verwirklichen können, aber mit diesen kann ich nur Erkenntnisse sammeln und Wahrnehmungen haben, die sich von denen anderer unterscheiden, aber die Gaben, die ich bräuchte, um entsprechend der Verheißungen anderen in Notsituationen helfen zu können wo sonst keine Hilfe möglich wäre, erfordern ein Vertrauen und daher eine Selbstüberwindung, zu welcher ich noch nicht fähig bin.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Die Physik.
    Die Physik ist eine Wissenschaft, was im Optimalfall bedeutet, dass sie sich der Wahrheit nähert, doch sie wird dadurch begrenzt, was nachweisbar ist. Deshalb kann sie nie die Wahrheit in der Gesamtheit tatsächlich erreichen.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt, habe ich ihn wohl nicht wirklich begriffen. Erinnert mich an Matrix - das Universum als Software, die Welt als Illusion. - Dennoch, auch eine solche Weltsicht muss die gesicherten Fakten als gültigen "Grenzfall" einschließen.
    Auch, wenn ich einen Stein nicht mehr als Materie begreife, sondern als eine Veränderung eines Feldes, gilt weiterhin, dass eine Kraft notwendig ist, um diesem Stein einen Impuls zu versetzen.
    Wird der Stein in Bewegung versetzt, frage ich nach der Kraftquelle.
    Wenn Du die Sichtweise des zweiten Satzes tatsächlich als basierend auf den ersten siehst, liegst Du im Irrtum.
    Stelle Dir einen Stein in einem Traum vor (egal wie groß dieser Stein ist) und stelle Dir dann vor, dass Du ihn bewegen kannst, egal in welcher Hinsicht.
    Wie sieht die notwendige Kraft aus, die Du dafür bräuchtest?
    Wenn Du es Dir nicht in einem Traum vorstellst, versuche es in Gedanken mit Phantasie unabhängig davon, was Dir dein logischer Menschenverstand sagen würde.
    Wenn Du nämlich die wirkliche Welt in Deine Gedanken einfließen lässt wäre es nicht anders, als wenn das himmlische Bewusstsein eines jeden Individuums in seine jeweilige irdische Existenz vollständig einfließen würde und es gäbe zwar noch immer Entscheidungsfreiheit, aber keine Vergebungsmöglichkeit mehr, denn Unwissenheit würde durch Wissen um Konsequenz ersetzt, verdrängbares Gewissen durch unverdrängbares, die relativ einfach zu erfüllenden Gebote durch die vollkommene himmlische Moral, Glaube durch Wissen um Wahrheit und Konsequenz. Das ist der Grund, weshalb diejenigen, die am Ende des Millenniums nicht bereit dafür sind, die Verherrlichung der Welt nicht erkennen werden, denn sie werden in Selbstmitleid so sehr "zerfließen", dass sie nichts anderes erkennen werden, als ihre eigene seelische Qual.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Okay. Die Links sind auch recht anspruchsvoll.
    Ich muss zugeben, dass ich noch nicht dazu gekommen bin, diese durchzulesen, aber ich werde es gleich nachholen.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Hier steckt die Kraft aber in den Beinen. Wenn sie nämlich nicht mehr funktionieren, nützt auch das Vertrauen nichts.
    Aus allein irdischer Sicht stimmt dies zur Hälfte, doch wenn die Beine die Kraft haben, wird die entsprechende Person trotzdem so lange nicht gehen können, wie sie nicht auf ihre Beine vertraut.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach ging es mehr um inneren Seelenfrieden. Jesus trösteste die Menschen durch seine Worte, denn sie sollten sich auch nicht unnötig um den nächsten Tag sorgen, denn jeder Tag hat genug an seinen eigenen Sorgen.
    Wenn Probleme auch wie Berge erscheinen mögen, reicht es, an den nächsten Schritt zu denken und zu wissen, dass ein jeder wertvoller als eine Lilie ist, so klein wir uns auch vorkommen.
    Das ist der Bezug zur inneren Welt (zur Psyche), aber die Bibel (insbesondere das neue Testament) ist voll von Handlungen, die sich auf die äußere Welt (die Interaktion mit Umgebung und anderen Individuen) beschäftigen.
    Das ist die Gefahr des Interpretierens, dass man die Wahrheit zu sehr einschränkt, weil man anderenfalls nicht zu verstehen bereit ist, was die eigentliche Aussage ist.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Warum wurden dann keine Berge von den Aposteln versetzt? Dies widerspricht doch der Logik und jeder Erfahrung. Es kann nur sinnbildlich gemeint sein. - Jesus wollte seinen Zuhörern mit dieser bildhaften Sprache Mut machen und ich denke, damals wurde es auch so verstanden.
    Christus wählte nach Matthäus klare Worte. Wieso willst Du diese als symbolisch darstellen?
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Wie Neo in der Matrix, der dank seiner Erkenntnis über die Matrix selbige manipulieren konnte? Wie leben aber nicht in der Matrix.
    Die Information ist die Struktur, aber es ist Energie, welche hier zum Stein strukturiert ist.
    Woher weißt Du, dass ein Stein mehr als eine Information ist, und woher weißt Du, dass wir nicht in einer kollektiv erlebten, virtuellen Welt sind?
    Hast Du irgendeinen Anhaltspunkt, der Dir beweisen kann, dass dies keine virtuelle Welt ist?
    Ich habe keine wissenschaftlich haltbaren Beweise für meine Ansicht (noch nicht jedenfalls), aber wenn dies nicht ein kollektiver Traum wäre, würde ich weder meine bisherigen Gaben nicht nutzen können, noch wären die verheißenen Ereignisse, die bereits eingetreten sind, irgendwann möglich gewesen - dies ist natürlich basierend auf dem logischen Schluss, dass eine andere Ebene der Existenz da ist, die über die Möglichkeit eines von möglicherweise unendlich vielen kollektiven Träumen hinaus geht.
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    also würdest du (unter welche drogen auch immer) vom dach springen, da du tief im inneren glaubst eines tages dieses level zu erreichen?

    wtf?
    Zur ersten Frage: Ich würde nie irgendwelche Drogen nehmen, einerseits indem ich ein entsprechendes Umfeld meide und andererseits da ich nicht einmal Alkohol, Tabak oder andere entsprechende Substanzen auch in anderen Genussmitteln in irgendeiner Hinsicht konsumiere.

    Zur zweiten Frage: Ich weiß nicht, inwiefern anderen die Bedeutung dieser Abkürzung klar ist, aber mir ist diese durchaus bekannt. Es zeigt mir, dass Du einerseits die erstere Frage umso mehr betonen willst, aber auch, dass Du eigentlich gar nicht wissen willst, was eine ehrliche Antwort darauf ist, sondern vielmehr, wenn man sich der eigentlich dahinter stehenden Worte im Klaren ist, diese Abkürzung nur eine Beleidigung ist, und nichts weiter.
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    das christentum ist die weiterentwiklung des versuches der jungen menschheit mit begrenztem wissen die welt zu erklären. dir fehlt anscheint eines an wissen. schonmal zeitgeist gesehen?
    Ich kann mich nicht erinnern, einmal "Zeitgeist" gesehen zu haben.
    Wenn diese Sendung jedoch darauf hinaus läuft, dass die Symbolik der Bibel ins Lächerliche gezogen wird, oder die moralischen Werte, die in der Bibel enthalten sind, dann habe ich keinen Anlass dazu meine Unkenntnis bezüglich dieser Sendung jemals zu ändern.
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    wie gesagt. diese religionen sind die versuche früher menschen erklärungen für sachen zu finden die sie nicht verstehen.

    sei es der himmel (wenn menschen tot sind, dann sind sie nicht tot sondern an einem anderem ort)

    oder die seiner zeit recht bekannte hexen verbrennung. wenn jemand einen anderen menschen durch kreuter in der heilung understützt, dann wurde halt nicht zugehört sondern gesagt "das ist das werk dunkler mächte"

    der schwarze tot ist laut dem mittelalterlichen schreibern ein fluch und keine krankheit. glaubst du wirklich, das diese schriften nur wahrheiten und keine lügen enthalten um das bedürfniss der unwissenden mit erklärungen zu versorgen die ihr primitives denken begreifen kann?
    Ich habe nie behauptet, dass die römisch-katholische Kirche im Mittelalter sich nach wahrhaft christlichen Werten ausrichtete noch die Erkenntnis förderte. Im eigentlichen bewirkte sie allein aus Machtgier genau das Gegenteil dessen, was Christus eigentlich lehrte.
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    laut der bibel würde es ja keine dinosaurier geben oder?
    wo kommen denn die knochen her?
    Die Schöpfungsgeschichte ist symbolisch beschrieben, damit diese auch vor mehr als 5000 Jahren verstanden werden konnte. Das will Dir aber offenbar nicht in den Kopf.
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    stonehange und die himmelsscheibe von nebra?
    das waren die ersten hilfsmittel um die sterne (welche damals noch nicht betrachtet werden konnten) zu erklären. stonehange war ein pilger ort an dem "gelerte" das wissen ihrer "mächtigen" brüder nutzen um macht zu bekommen, da diese steine so stehen, dass einmal im jahr (und diesen tag konnten diese menschen berechnen) die sonne genau so steht, dass sie GENAU über dem stein in der mitte ist?
    Die sogenannte Himmelsscheibe ist mir nicht bekannt, aber ich habe einiges über Stonehenge erfahren. Das heliozentrische Weltbild war den Griechen Jahrhunderte vor der Gründung der römisch-katholischen Kirche bekannt, vermutlich sogar Jahrhunderte bevor Jesus Christus der Bibel nach in die Welt kam.
    Keines dieser Weltbilder, sofern man Stonehenge als Modell eines solchen bezeichnen kann, schließt die unbedingte damalige Erkenntnis ein, dass die Sterne des Nachthimmels andere Sonnen sein könnten, sondern allenfalls, dass sie eventuell zur zeitlichen und kartographischen Orientierung.
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    was würde wohl ein mensch sagen der keine ahnung von astronomie hat? 99% der menschen würden dies für ein wunder halten.
    Es ist in der Tat ein Wunder. Nicht unbedingt in der Form, wie die Menschen damals schon in der Lage waren, das Offensichtliche zu erkennen, sondern vielmehr das erlangte Wissen wieder zu verlieren.
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    klasse fand ich auch geitgeist in bezug auf jesus mit der wintersonnenwende.
    Wo steht in der Bibel, dass er zur Wintersonnenwende geboren wurde?
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    die sonne wacht über uns. doch dann zur wende ist sie fast tot für einige tage. doch dann ersteht sie wieder auf. nichts zu ungut. aber wer meint die bibel sei "die antwort" der sollte sich mal vor augen halten, dass dieses buch mehrfach übersetzt wurde von damals bis heute.
    Bei letzterem Satz wird Dir jeder zustimmen müssen, dem die Fakten klar sind - auch ich bin da keine Ausnahme. Aber mal ehrlich: Woher hast Du den Schwachsinn, der in den ersten vier Sätzen steht?
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    wer filme/serien im englischen sieht und dann im deutschen sollte sich vorstellen können, wie viel über die jahre falsch übersetzt wurde und wieviel vom eigendlichem verlohren gegangen ist. wichtig sind meiner meinung nach die werte wie "du sollst nicht töten"

    der rest ist veraltet. ich habe ebenfalls keine ahnung wodrauf du überhaupt hinnaus willst. meiner meinung nach bist du einfach nur ignorant und versuchst dir selbst einzureden das du etwas verstanden hast, indem du sachen die du nicht verstehst ausblendest und das glaubst was du liest.
    Wenn Du meinst, dass die Gebote, dass man nicht falsch Zeugnis geben oder stehlen soll, überlege mal bitte, was die weltlichen Gesetze darüber aussagen.
    Wenn es darum geht, dass man nicht ehebrechen soll, kann ich dazu nur antworten: Was glaubst Du wohl warum es heute, wie nie zuvor so viele grassierende durch Geschlechtsverkehr übertragbare Krankheiten gibt?
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    du weichst mir einfach nur aus, da meine version deine version als dumme lüge entlarfen würde. das dein hirn sowas macht ist leider verständlich.
    Lerne erst einmal schreiben, gewöhne die bessere Umgangsformen an, und dann können wir gern darüber weiter diskutieren.
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Hmmm...hier bist du ein bisschen verbissen. Nur weil mich ein Hund mal gebisssen hat, werde ich nicht allen anderen Hunden aus den Weg gehen.
    Es ist eine Sache, zu einem Hausarzt oder Zahnarzt zu gehen, aber es ist etwas ganz anderes, zu einem Psychologen zu gehen.
    Ich würde gern einen solchen zu Rate ziehen, von dem ich genau weiß, dass er mein Vertrauen verdient - bei einem Hausarzt oder Zahnarzt hätte ich da weniger Bedenken, weil es um nichts geht, wo ich blindes Vertrauen aufbringen müsste. In der Hinsicht ist es eher so, dass man das Vertrauen, welches man einem Psychologen gegenüber aufbringen müsste in etwa vergleichbar wie das, welches man bei einem Chirurgen bei einer eventuell lebensgefährlichen aber erforderlichen Operation aufbringen würde.
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Für mich hat es sich so angehört, als ob du nicht wirklich an ein Leben nach dem Tod glaubst.
    Ich glaube durchaus an ein himmlisches Dasein, was Du aber wissen müsstest, wenn Du mich aus meinen Beiträgen und PNs heraus etwas kennen gelernt hättest.
    Ich glaube auch, dass letztendlich nur das himmlische Dasein wichtig ist, dass aber das irdische Dasein vor allem deshalb wichtig ist, um sich auf das himmlische freiwillig im Charakter vorbereiten zu können.
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Oder vielleicht verstehen sie nicht alle Dinge als wahr, weil die anderen Dinge einfach falsch sind. Das soll jetzt nicht böse oder gemein klingen, aber hälst du dich für etwas Besseres als alle anderen Menschen?
    Nicht für etwas besseres, aber auch nicht für voreingenommen.
    Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
    Ein interessantes Thema. Das klingt nach Wiedergeburt und einer sich in mehreren Zyklen weiterentwickelnden Seele. Ich halte das auch für einen nachvollziehbaren Gedankengang.
    Vielen Dank.
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Betrachtet man das das Konzept Seele einmal naturwissenschaftlich (ja ich weiß, phui ), muss man sich einige Fragen stellen.
    In der Tat pfui, denn Wissenschaft entwickelt sich zur Wahrheit hin, ist aber nicht der Inbegriff der Wahrheit. Um diese Fragen beantworten zu können, muss man den Inbegriff der Wahrheit jedoch kennen.
    Da ich in dieser Hinsicht nur mein Verständnis habe, jedoch nichts was sich naturwissenschaftlich beweisen ließe, außer in einer höheren Ebene der Existenz, werde ich auf die entsprechenden Punkte nicht antworten, da meine Sichtweise dazu zum Einen bekannt sein sollten und zum Anderem Deinem vermutlich ernst gemeinten Versuch einer wissenschaftlichen Betrachtung in der Sichtweise anderer beim Einbringen meiner Sichtweise dazu ins lächerliche ziehen könnte - was nicht meine Absicht ist.
    Falls Du doch wert auf eine entsprechende Antwort legst, die für alle in diesem Kontext noch einmal nahe gebracht werden soll, würde ich Dich bitten, dies eindeutig zu äußern.

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  • Ezri Chaz
    antwortet
    Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
    Nehmen wir nun also an, dass eine "Seele" mehr als nur Energie ist und von borne herein eine gewisse Struktur besitzt stellt sich eben die Frage, warum der Körper eine bestimmte Komplexität besitzen muss.
    Dazu müßte man ja erstmal wissen. woraus sie bestünde, wenn es sie denn gäbe, damit man feststellen kann, wie komplex oder einfach das Trägermedium sein sollte.

    (Achtung, ich diskutiere hier über eine Sache, die aus meiner Sicht ohnehin nicht existiert. Nur zur Erklärung)

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    Warum nicht? In dieser bzw. einer anderen Diskussion geht man von Energiewesen aus, Energie braucht ein Medium um sich darstellen zu können.
    Wenn es sich um reine Energie handelt die ein Medium braucht, so ist sie in ihrer Grundform unkontrolliert und ungerichtet und unterscheidet sich nicht von irgendwelchen anderen Energien. Weiterhin sollte diese Energieform, sobald sie den Körper verlässt, und entsprechend in ein anderes Medium überführt wird entsprechend umgewandelt werden.
    Durch dieses Verhalten passt aber nicht gerade zu irgenweiner Vorstellung von "Seele". Bzw. es erschließt sich mir nicht, was das besondere an einer Seele sein sollte.

    Nehmen wir nun also an, dass eine "Seele" mehr als nur Energie ist und von borne herein eine gewisse Struktur besitzt stellt sich eben die Frage, warum der Körper eine bestimmte Komplexität besitzen muss.

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  • Ezri Chaz
    antwortet
    Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
    Warum?
    Warum nicht? In dieser bzw. einer anderen Diskussion geht man von Energiewesen aus, Energie braucht ein Medium um sich darstellen zu können.

    Wenn dem nicht so sein sollte, reden wir hier dann wohl von Spuk, Geistern, Gespenstern, die sich aber nur im Körper von Lebewesen zeigen und sonst nicht.

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
    Eine hoch komplexe Seele benötigt auch einen hoch komplexen Körper mit Gehirn
    Warum?

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  • Alexandermerow
    antwortet
    Ich so gar nicht. Im Laufe der Zeit hat die Bevölkerung stetig zugenommen, woher sollen denn all die neuen Seelen gekommen sein? Oder hatten die Menschen in vergangenen Zeiten alle multiple Persönlichkeiten?
    Und wie stellt man sich das in der buddihstischen Reinkarnation so vor? Wenn ich was Blödes mache, werde ich im kommenden Leben als Schnecke wiedergeboren und wie kann ich als Schnecke dann mein Karma verbessern, um als etwas "Höheres" wieder zur Welt zu kommen?
    Vielleicht sind die vielen Seelen, die jetzt auf die Welt kommen, schon einmal in der Vergangenheit "produziert" worden. Wer weiß das schon? Dass man als Mensch nachher als Made reinkarniert, halte ich aber von den Naturgesetzen her für Unsinn. Eine hoch komplexe Seele benötigt auch einen hoch komplexen Körper mit Gehirn - als Kellerassel ist das ja nicht gegeben.

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  • Ezri Chaz
    antwortet
    Die Fragen gefallen mir

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    Aus meiner Sicht sind das alles nur intensive Wunschvorstellungen, weil "Mensch" sich mit seiner eigenen Endlichkeit einfach nicht abfinden will.
    Betrachtet man das das Konzept Seele einmal naturwissenschaftlich (ja ich weiß, phui ), muss man sich einige Fragen stellen.

    - Wie interagiert diese mit den Körper? Das setzt eine gegenseitige Wechselwirkung voraus, also Seele mit baryonischer Materie!
    - Wenn die Seele in Wechselwirkung mit Materie tritt, kommen zumindest auf Seite der Materie die normalen Naturgesetze zum tragen, also um den Zustand einer Nervenzelle zu ändern, muss Energie aufgewendet werden. Woher kommt diese?
    - Was passiert mit der Seele wenn der Körper gestorben ist, ist sie ohne Gehirn noch in der Lage zu denken?
    - Wie bewahrt sie Körperlos ihre Struktur? Das stellt einige Grundsätzliche Fragen, woraus besteht diese eigentlich, ist sie rein passiv, oder kann sie aktiv agieren? Wenn ja, woher nimmt eine Körperlose Seele die Energie dafür, und wie setzt sie diese um?

    Das sind jetzt natürlich ein paar ketzerische Fragen , die man so von Theologen nicht zu hören bekommt. Aber ich denke, es wird klar worauf ich hinaus will, nimmt man den Gedanken einer Seele ernst, die unabhängig von einen Gehirn existiert, muss man sich Fragen wie diese das alles leistet.

    Wenn es also eine Körperlose Seele geben sollte (was ich nicht glaube), dann muss diese ein verflixt raffiniertes Ding sein, um all dies zu meistern.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Ich finde das Beispiel mit dem Berg gut. Wie bei einer Everest Besteigung, man richtet halt verschiedene Camps ein, um sich an die Höhenluft zu gewöhnen. Macht bei der Lösung von Problem oder beim Verfolgen eines Zieles doch auch Sinn.

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  • Ezri Chaz
    antwortet
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Nehmen wir an, dass es nur den Berg gibt und keine weiteren Hilfsmittel. *Seilbahn wegbeam* Du stürzt auch jetzt ab.

    Neee... entweder ist sie da und ich nutze sie, oder sie ist nicht da. Unterwegs einfach wegbeamen geht nicht oder ich bin auch Powergamer und hab halt ne Antigraveinheit bei mir und schwebe den Berg weiter hinauf

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    Ich nehm immer die Seilbahn
    Nehmen wir an, dass es nur den Berg gibt und keine weiteren Hilfsmittel. *Seilbahn wegbeam* Du stürzt auch jetzt ab.

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  • Ezri Chaz
    antwortet
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Ich sehe das so: Das Ziel, welches man erreichen will, befindet sich auf dem Gipfel eines Berges. Man könnte den steilen Weg auf sich nehmen oder einen Weg nehmen, der mehr Zeit in Anspruch nimmt. Wenn die Wahl auf ersteres fällt, läuft man der Gefahr, dass man abstürzt und nochmal ganz von vorne anfangen muss und beim zweiten ist die Absturzgefahr sehr gering.
    Ich nehm immer die Seilbahn

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    Ok.. dann versuche ich es mal mit Groß/Klein (weil Du so nett gefragt hast)
    Irgendwie mag ich dich.

    Ich handle meistens nach dem Prinzip "ganz oder garnicht". In diesem fall drücke ich Großschreiben nur wenn ich Zeichen mache und setze meine Fokus auf die Wahl meiner Wörter. Was hier richtig oder falsch ist kann nicht so gesehen nicht sagen. Ich schreibe grade nach Gefühl.
    So passt es doch. Man muss ja nicht gleich perfekt schreiben.

    Nach der Scheidung meiner Eltern bin ich mit ca 10 Jahren nach Deutschland gekommen. Sprechen ist halt kein Problem für mich. Nur das schreiben ist wie gesagt nicht so mein Fall
    Ich glaube du machst dir hier selber etwas vor, wenn ich das so sagen darf. Deine Rechtschreibung ist nicht perfekt (bei mir aber auch nicht), aber wenn du auch noch die Großschreibung beherrscht, fällt es keinem mehr auf, dass das nicht deine Muttersprache ist.



    Mönche haben keinen persönlichen Besitz. Im Zeitalter des Konsums fällt es vielen Menschen schwer nicht eigennützig zu Denken. Ich bin Koch geworden weil ich A) keine perfekte Rechtschreibung hab. B) Nicht kalt sein kann, wenn es um das Schicksahl von Menschen geht.
    Ich glaube trotzdem nicht, dass Mönche nicht irgendwas materielles vermissen werden.

    Selbst wenn ich mein Poppi mit 200€ verlieren würde, würde ich mich nicht drüber aufregen.
    Also ich würde mich darüber aufregen, da es mein gesamtes Geld wäre.

    Heute ärgere ich mich dadrüber. Aber das ist egal. Denn ich habe am ende das beste draus gemacht. Zur Zeit überlege ich ob ich das Kochen aufgeben soll und "Fremdsprachen Korrespondent" werden soll.
    Ich denke, dass alles Negative am Ende auch etwas Positives mit sich bringt.
    Ich glaube ich könnte mein Ziel dadurch schneller erreichen. Aber irgendwie fühle ich mich auch wie Rush in einer der letzten folgen von SGU (glaube dich aus dem Bereich zu kennen). Dort ging es um das "skipen von parts" auf der Reise.
    Ich sehe das so: Das Ziel, welches man erreichen will, befindet sich auf dem Gipfel eines Berges. Man könnte den steilen Weg auf sich nehmen oder einen Weg nehmen, der mehr Zeit in Anspruch nimmt. Wenn die Wahl auf ersteres fällt, läuft man der Gefahr, dass man abstürzt und nochmal ganz von vorne anfangen muss und beim zweiten ist die Absturzgefahr sehr gering.

    Tests habe ich bereits bestanden. Nun liegt es wohl an mir. Ich für meinen teil finde mich in sachen "Selbsterkenntnis" um einiges weiter als Kurk.
    Wieso schreibst du immer "Kurk"?

    Ich habe keine schimmer was er überhaupt will. Irgendwie wirkt er auf mich wie ein verirrter Christ der um seine eigenen glauben zu stärken gelegendlich versucht andere "aufklären" und von seinem Glauben zu überzeugen.
    Dir geht es hier genauso wie mir.

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  • Ezri Chaz
    antwortet
    Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
    Ein interessantes Thema. Das klingt nach Wiedergeburt und einer sich in mehreren Zyklen weiterentwickelnden Seele. Ich halte das auch für einen nachvollziehbaren Gedankengang.
    Ich so gar nicht. Im Laufe der Zeit hat die Bevölkerung stetig zugenommen, woher sollen denn all die neuen Seelen gekommen sein? Oder hatten die Menschen in vergangenen Zeiten alle multiple Persönlichkeiten?

    Und wie stellt man sich das in der buddihstischen Reinkarnation so vor? Wenn ich was Blödes mache, werde ich im kommenden Leben als Schnecke wiedergeboren und wie kann ich als Schnecke dann mein Karma verbessern, um als etwas "Höheres" wieder zur Welt zu kommen?

    Da denk ich auch immer an diese Rückführungshypnose-Shows im TV. Ist da noch niemanden aufgefallen, daß alle Leute immer nur im Hochmittelalter in Europa schon mal gelebt haben?
    Niemand hat davon erzählt als Chinese vor 3000 Jahren gelebt zu haben, oder als Buschmann in Afrika vor 100 Jahren usw.

    Aus meiner Sicht sind das alles nur intensive Wunschvorstellungen, weil "Mensch" sich mit seiner eigenen Endlichkeit einfach nicht abfinden will.

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