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    Zitat von Marvek Beitrag anzeigen
    Ich möchte hier auf den Instinkt hinaus, seine "Gene weiterzugeben" (Und das ist eine derzeit unumstrittene Grenze der Homosexualität).
    Das wage ich zu bezweifeln.... immerhin gibt es genug Internet- und Print-Präsenzen, in denen Schwule den Kontakt zu Lesben suchen, um gemeinsame Kinder zu zeugen und evtl. auch groß zu ziehen....

    Es gibt auch Einrichtungen für Frauen, die ohne männlichen Partner ein Kind wollen...
    "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

    "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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      Hallo ihr´s,

      also ich bin SEHR dafür, denn ich finde, das jeder unterstütz werden sollte, der die Liebe seines Lebens gefunden hat, EGAL welchen Geschlechst der Partner angehört.

      Es gibt ja schliesslich auch Hetero-Paare, die keine Kinder zeugen.

      Oder Hetero-Paare die Kinder haben, diese aber wie den letzten Müll behandeln.

      Daher sage ich, das auch Schwule / Lesben - Paare Kinder adoptieren dürfen sollen, denn am wichtigsten sollte doch sein, daß das Kind GELIEBT wird, oder?

      BTW: Mein 900. Eintrag.

      "JUBELMIRSELBERZU"
      Es gibt noch viele Emotionen, die ich nicht nachempfinden kann: Wut, Hass, Rache. Aber ich bin nicht verblüfft von dem Wunsch, geliebt zu werden." Data "Ich möchte lieber ein einziges Leben mit dir verbringen, als alle Zeitalter der Welt allein zu durchleben." Arwen zu Aragorn Zum Vorta-Fanclub geht es hier.
      Mehr zum Thema Dominion gibt es hier:http://www.startrek-dominion.de/

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        Is völlig egal, ob man das Ehe oder Hochzeit oder eingetragene Partnerschaft nennt.
        Wer Paaren gleichen Geschlechts das Recht auf Eheschließung abspricht oder dieses als weniger wert betrachtet ist im Unrecht.

        Es heißt doch schließlich: Vor Gott sind alle Menschen gleich.

        Kommentar


          Bin auch dafür. Wenn man jemanden liebt und mit ihm zusammenbleiben will, ist, ist es doch egal, ob Mann oder Frau. Muss doch jeder für selbst entscheiden.
          Wenn nur die Paare heiraten dürften, die auch später Kinder bekommen wollen, gäbs heutzutage viele Ehepaare weniger.
          "Was man nie anpackt, dauert am längsten" HdR Bd.1

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            Oh, ich freu mich, dass zu dem Thema eine so lange Diskussion in diesem Forum existiert. Und ich freue mich, dass fast 3/4 der User nichts gegen homosexuelle Ehen haben. Nur das Wort "eingetragene Partnerschaft" kann ich nicht leiden...

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              Ich bin definitiv auch für homosexuelle Ehen.
              Ich kenne viele homosexuelle Menschen und sogar ein sehr glücklich verheiratetes Pärchen.
              Es gibt meiner Meinung nach keinen erkennbaren Grund, warum solche Ehen nicht erlaubt sein sollten. Wenn man sich liebt sollte man auf jeden Fall heiraten dürfen, egal ob man homo- oder heterosexuell veranlagt ist.

              Mit den adoptierten Kindern sehe ich das etwas kritischer. Auch wenn die Kinder geliebt werden, könnte es doch sein, dass sie in der Gesellschaft (Schule, Freunde etc.) nicht besonders anerkannt werden. Und da Homosexualität bei manchem Leuten als seltsam oder "widerlich" ansehen und somit auch deren Kinder diese Meinung vertreten können, wird sich das adoptierte Kind vielleicht nicht ganz wohl fühlen können bei seinen Eltern oder sich sogar dafür schämen,
              "We must question the story logic of having an all-knowing all-powerful god, who creates faulty humans, and then blames them for his own mistakes."
              Gene Roddenberry

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                Da hast du sicher recht, Ninali, das es die Kinder nicht immer einfach haben. Es kommt ja wohl auch drauf an, in welcher Gegend, ob Grosstadt oder Dorf, die Kinder wohnen.
                Aber wenn nie der Anfang gemacht wird, kann sich auch nichts ändern. Je mehr homosexuelle Paare Kinder aufziehen, umso normaler wird das auch für alle anderen.
                "Was man nie anpackt, dauert am längsten" HdR Bd.1

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                  @Saphira
                  Da kann ich dir nur zustimmen. Ich kann nur schreiben, wie es bei mir gewesen wäre. Ich habe lange Zeit in einem winzig kleinen Dorf gewohnt (wohne ich jetzt eigentlich immer noch) und es war für mich schon schwierig, weil meine Eltern geschieden waren und meine Mutter mit ihrem neuen "Freund" (jetzt: Mann) zusammen gewohnt hat.
                  Dass das Dorf ein konservativ und erzkatholisches Dorf war hat die Sache nicht leichter gemacht.
                  Da würde ich es mir einfach schrecklich vorstellen, das Kind eines homosexuellen Paares zu sein. Die anderen Kinder würden einen mit Sicherheit auf der Stelle ablehnen.
                  In der Stadt wäre es bestimmt nicht so schlimm. Und- auch in diesem Punt muss ich dir recht geben- mit der Zeit werden sich sicherlich viele daran gewöhnt haben und der Homosexualität nicht mehr so ablehnend gegenüber stehen.
                  "We must question the story logic of having an all-knowing all-powerful god, who creates faulty humans, and then blames them for his own mistakes."
                  Gene Roddenberry

                  Kommentar


                    Ich glaub nichtmal, dass die anderen Kinder da Probleme machen würden.

                    Meist sind es dann doch die "besorgten Eltern", die sich Sorgen machen, dass ihre Kinder schwul/lesbisch werden könnten weil Mitschüler homosexuelle Eltern haben. Oder es sind die Lehrer, die eine Diskriminierung des adoptierten Kindes fürchten. Kinder sind da viel offener. Sie finden es eher interessant, dass ihr Mitschüler zwei Väter/Mütter hat und akzeptieren das recht schnell. Ist halt der Vorteil, wenn man moralisch noch nicht so vor-indoktriniert ist.

                    MfG
                    Whyme
                    "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                    -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                      @Whyme
                      Dass Kinder in dieser Hinsicht offener sind, finde ich schon auch, solange sie damit aufwachsen oder wenn sie noch jung genug sind.
                      Aber wenn die Eltern macher Kinder (in einem bayrischen katholischen Dorf beispielsweise) der Homosexualität aber kritisch bis ablehnend gegenüber steht, dann übernehmen die Kinder doch diese Meinung recht schnell. Sie denken nicht darüber nach, sie hören ihre Eltern zuhause schimpfen und wachsen mit dieser Meinung auf.
                      Und dann kommt plötzlich ein Kind mit homosexuellen Eltern in die Schule... da ist es doch nur normal, dass es gehänselt und von den anderen Kindern aufgezogen wird. Kinder können ja nicht nur offen, sondern häufig auch recht grausam sein. Vor allem, wenn sie älter und in der Pubertät sind.
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                      Gene Roddenberry

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                        Ich war jetzt von Gleichaltrigen ausgegangen, also innerhalb des Jahrgangs. Und bis die Schüler dann in der Pubertät sind, haben sich die anderen Kinder daran gewöhnt. Und klar gibt es diese erzkonservativen Ecken in Deutschland. Aber die sollte man nicht als Regelfall nehmen und daran dann den Standard messen.

                        MfG
                        Whyme
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                          Ich meinte damit auch nicht, dass sie älter als die anderen Kinder sind, sondern grundsätzlich...wenn die Kinder in der Pubertät sind.
                          Ich habe jetzt gerade dieses Gebiet als Beispiel ausgewählt, weil ich in einer dieser erzkonservativen Ecken wohne und weiß, wie es hier zugeht. Da wird man von den Nachbarn schon schief angeschaut, wenn man am Sonntag einmal nicht in die Kirche geht.
                          Wie es in anderen Bundesländern und großen Städten in Punkto Toleranz ausschaut, weiß ich nicht. Aber ich wollte diese Ecke bestimmt nicht als Regelfall hinstellen

                          Edit:
                          Was nur die Hochzeit angeht, ist ja egal. Da muss das Paar alleine mit den Reaktionen der Mitmenschen leben. Aber die Kinder, vor allem die adoptierten haben wohl eher damit zu kämpfen, ohne dass sie etwas dafür können.
                          Zuletzt geändert von Ninali; 12.02.2007, 16:50.
                          "We must question the story logic of having an all-knowing all-powerful god, who creates faulty humans, and then blames them for his own mistakes."
                          Gene Roddenberry

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                            Warum nicht? Ich meine , dass wir inzwischen tolerant genug sind und ich persönlich kene auch ekienn Grund der dagegen sprehen würde .
                            "Früher war alles besser, da waren Wunschzettel noch keine Erfüllungszettel und der Weihnachtsmann gehörte nicht Coca Cola, er war unpolitisch!"

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                              Ich als Katholik bin strikt dagegen. Überhaupt würde ich es auch nicht als Ehe bezeichnen, sondern nur als Lebensgemeinschaft, da der Begriff Ehe doch eher theologisch bzw. christlich ist und von einem christlichen Standpunkt aus gesehen eine Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern unmöglich ist.
                              "Inter Arma Enim Silent Leges"

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                                @Raven
                                Also bist du nur gegen die kirchliche Ehe zwischen homosexuellen Paaren, hast aber nichts gegen die standesamtliche Ehe weil du diese nicht als wirkliche Ehe ansiehst, welche deiner Meinung nach die Ehe christlich ist?

                                Oder hast du grundsätzlich etwas gegen homosexuelle Paare/ Ehepaare?
                                Und warum genau bist du dagegen? Nur, weil das deine Religion aussagt? Übernimmst du diese Ansicht dann einfach kritiklos, oder hast du dabei auch nachgedacht?
                                Eine Ehe zwischen gleichgeschlechlichen Partnern ist unmöglich? Warum? Nur wegen der Kinder?
                                "We must question the story logic of having an all-knowing all-powerful god, who creates faulty humans, and then blames them for his own mistakes."
                                Gene Roddenberry

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