Manchmal machen mich solche Träume sowas von fertig, dass ich manchmal ernsthaft überlege, jeglichen Besitz, den ich damals schon hatte und heute noch habe (wovon aber tatsächlich nicht mehr viel übrig ist), zu verkaufen... also Bücher, DVDs...
Darunter ganz viel Star Wars, womit ich mich während der letzten vier Schuljahre hauptsächlich beschäftigt habe, statt Hausaufgaben zu erledigen, worunter auch meine Noten sehr litten.
Hat wohl auch was mit Borderline zu tun, Emotionen erlebt man ja dann intensiver als andere.
Zum Glück bringe ich es nicht übers Herz, alles davon zu verkaufen.
Darunter ganz viel Star Wars, womit ich mich während der letzten vier Schuljahre hauptsächlich beschäftigt habe, statt Hausaufgaben zu erledigen, worunter auch meine Noten sehr litten.
Hat wohl auch was mit Borderline zu tun, Emotionen erlebt man ja dann intensiver als andere.
Zum Glück bringe ich es nicht übers Herz, alles davon zu verkaufen.










Vielen Leuten war ich zudem eine Hilfe, weshalb ich nicht zum völligen Außenseiter wurde. Ich war dennoch ziemlich glücklich als ich das Zentralabitur hinter mich hatte und allen byebye sagen konnte. Endlich konnte ich vorwärts sehen und dann kam das stressige B.A. Studium (damals war noch Punktewahn) und die Versagensängste kamen wieder (vor allem weil ich im Studium auf die wahren Streber traf). Als ich den Bachelor schaffte (und zu meiner Überraschung mit der Abschlussarbeit sogar ganz gut) und vor lauter Studiererei nicht wusste, wohin danach mit mir, habe ich den Master angehangen (auch um meine Jobchancen zu erhöhen). Das waren die besten 2 1/2 Jahre meines Lebens, weil ich erstens, eine entspannte gute Studentin war (den ersten Abschluss hatte ich ja schon), zweitens, tatsächlich einen Studentenjob an der Fakultät ergatterte und drittens, meine heute besten Freunde kennen lernte. Aber auch im Master-Studium hatte ich den einen oder anderen Alptraum, in dem Schule das Thema war - so träumte ich einmal ich von einer Klausur in Psychologie, auf die ich nicht vorbereitet war und ausnahmsweise abgucken ging nicht, weil alle hinter Vorhänge schrieben ... gott, was für ein Mist ...
Oder ich finde noch etwas im Gesundheitsbereich. Ich habe leider Geisteswissenschaften studiert und habe deshalb nicht die besten Einstiegsvoraussetzungen (obwohl ich der Ansicht bin, dass sich die meisten Aufgaben erst in der Praxis aneignen lassen, egal wie viel Wissen ich vorher ansammle). Am liebste wäre es mir, ich schaffe es in einen neuen Job, ohne dass ich dafür eine Weiterbildung oder Umschulung machen müsste. Ich möchte zudem gerne normal den Job antreten und nicht wieder mit Überstunden und Mehrbelastung beginnen, nur um den Job halten zu können. Wahrscheinlich ist das Wunschdenken ... In meinen Träumen verliere ich meine jetzige Stelle ehe ich eine neue gefunden habe, muss ich wieder ein unterbezahltes Vollzeitpraktikum machen oder bekomme ich eine plötzliche Jobabsage nachdem ich wegen einer Zusage meine Stelle gekündigt habe ... das macht mich wahnsinnig, vor allem weil sich nicht so schnell etwas an der Situation ändern lässt (die passende Stelle muss man erst sichten und ergattern) und meine Befürchtungen wahr werden könnten, sobald ich versuche, meine Situation zu ändern. Schlimm wäre auch, nach einem halben Jahr Probezeit rauszufliegen und mit nichts dazustehen, wo man davor eine Festanstellung hatte. Aber diese Unzufriedenheit kann ich nicht ewig aushalten und eigentlich habe ich mein Studium nicht gemacht, um in einer mies bezahlten Stelle zu verharren, in der ich nicht mehr kommen werde. Wobei mein Job erarbeitet besser vergütet ist als die Stellen, die ich in Jobbörsen finde, deren Aufgabenprofil aber auf ein Managergehalt schließen lassen könnten... verdrehte Welt.
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