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    #91
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Doch, natürlich. Neue Eigenschaften entstehen doch Mutation bestehender Gene oder deren Rekombination. Dabei können (innerhalb der Regeln der Genetik) mitunter sehr unterschiedliche Dinge rauskommen, wenn nur wenige Basenpaare verändert werden.
    Wie war das noch...wir unterscheiden uns von den Schimpansen in nur 2% des Genmaterials...also ein paar klitzekleine Änderungen und ein Mensch wird zum Affen oder wer weiß, was sonst alles...Das ist wie mit Lego. Die Bauanleitung sagt: bau einen Sternzerstörer aus den und den Komponenten so und so zusammen. Aber genausogut könnte man aus den Bausteinen einen Flugplatz bauen, eine Eisenbahn, ein Space Shuttle oder die Enterprise D (so wie bei mir )

    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Das ist gelinde gesagt Blödsinn. Bring doch bitte mal ein Beispiel... für mich ist das so absurd, dass ich mir nicht mal richtig vorstellen kann, was du damit meinst.
    Wieso, ist doch ganz einfach, selbst für einen Studenten der Biologie...
    Ich schätze mal, er meint, dass wenn zum Beispiel sich die Umwelt schlagartig ändert, muss sich die Natur entsprechend ändern. Tiere, wie zum Beispiel Fische, die in wasserarmen Gegenden existieren, haben gelernt, wochenlang ohne Wasser auzukommen, oder Tiere entwickelten durch geänderte Umweltsituationen die Fellfarbe, um schlechter entdeckt werden zu können. Sowas gibt es doch zuz Hauf in der Natur. Das Leben findet einen Weg, wie Ian Malcom einst so eloquent formulierte. Wenn also gewisse Ereignisse nicht gewesen wären, würde die eine oder andere Spezies nicht die sein, die wir heute kennen...


    Edit: Oh, ich seh schon, Aze hat geantwortet...na da lag ich ja gar nicht so falsch...

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      #92
      Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
      Nehmen wir doch einfach mal als Beispiel die Hautfarbe.
      Die ersten Menschen waren ja höchstwahrscheinlich schwarzer Hautfarbe. (Hab ich zumindest mal gelesen, aber selbst wenn es falsch ist, dient es hier ja nur als Beispiel.)
      Irgendwann zog der Mensch dann auch in kühlere Regionen mit weniger Sonneneinstrahlung wodurch dann die Haut heller wurde um so besser mit den veränderten Bedingungen zurecht zu kommen.
      Wie soll sich also, wo zuvor keine Erbanlagen für eine solche Bedingung vorhanden sein dürfte eine passende Anpassung entwickelt haben?
      Tjo... du bist halt falsch informiert.
      Das mit den Hautfarben ist eigentlich ganz interessant. Es gibt da zwei wichtige Faktoren. Folsäure und Vitamin-D. Folsäure wird von Sonne zerstört, Vitamin D von Sonne gebildet. Beides ist sehr wichtig für die Entwicklung. In den Breiten, wo sich die Menschheit entwickelte war Sonne zu Genüge vorhanden, deshalb entwickelte sich dunkle Hautfarbe, um die Folsäure zu schützen. Vitamin D konnte immernoch in ausreichenden Mengen produziert werden. Weiter im Norden sinkt aber die Sonneneinstrahlung, also konnte die Hautfarbe heller werden, um wieder mehr Sonne für Vitamin-D zur Verfügung zu haben, ohne die Folsäure zu gefährden. Bei den Inuit-Völkern hat sich die dunkle Hautfarbe erhalten, weil diese ihr Vitamin-D direkt über tierische Nahrung aufnehmen und so der Schutz der Folsäure Vorrang hat.
      Die hellere Hautfarbe entsteht durch niedrigere Melanin-Werte in der Haut. Diese Melanin-Mengen werden durch eine handvoll Gene gesteuert, die in verschiedenen Ausprägungen vorkommen können, die allesamt durch Mutationen entstanden sind - es sind aber trotzdem die selben Gene, es gibt kein "Helles-Haut-Gen".
      Dazu gehören auch Varianten, die die Melanin-Produktion hemmen - und dann zu heller Hautfarbe, blonden Haaren und blauen Augen führen.
      Da aber, wie oben geschildert, so ein Gleichgewicht zwischen Sonnenschutz und Sonneneinstrahlung und Vitamin-Vorrat herrscht, konnten sich diese Mutationen in Afrika nicht durchsetzen. Erst als die Menschheit Afrika verlassen hat, hat hellere Haut einen Selektionsvorteil geboten und hat sich deshalb durchgesetzt.

      Der englische Wikipedia-Artikel geht da auch ganz gut auf die Genetik der Hautfarben ein, mit Verweisen auf Original-Arbeiten: Human skin color - Wikipedia, the free encyclopedia

      Genetik ist insgesamt ein sehr kompliziertes Feld, da sollte man nicht irgendwelche Behauptungen aufstellen, nur weil sie einem ins eigene Weltbild passen.
      Edit: Wenn es so ein riesiger Blödsinn ist, wieso versteht es der gute Mann unter mir denn gleich auf Anhieb?
      Er hat doch auf einen völlig anderen Aspekt geantwortet - was mir absurd erscheint, ist die Vorstellung, dass die Evolutionstheorie bzw. allgemein die wissenschaftliche Biologie solche Anpassungsvorgänge nicht zufriedenstellend erklären kann.

      Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
      Wieso, ist doch ganz einfach, selbst für einen Studenten der Biologie...
      Ich schätze mal, er meint, dass wenn zum Beispiel sich die Umwelt schlagartig ändert, muss sich die Natur entsprechend ändern. Tiere, wie zum Beispiel Fische, die in wasserarmen Gegenden existieren, haben gelernt, wochenlang ohne Wasser auzukommen, oder Tiere entwickelten durch geänderte Umweltsituationen die Fellfarbe, um schlechter entdeckt werden zu können. Sowas gibt es doch zuz Hauf in der Natur. Das Leben findet einen Weg, wie Ian Malcom einst so eloquent formulierte. Wenn also gewisse Ereignisse nicht gewesen wären, würde die eine oder andere Spezies nicht die sein, die wir heute kennen...
      Ja, klar - und wo ist da nun das Argument, dass es hier eine "passive Intelligenz" in der Evolution oder der Natur allgmein bräuchte, um solche Anpassungen hervorzubringen?
      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
      Makes perfect sense.

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        #93
        Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
        Tjo... du bist halt falsch informiert.
        Das mit den Hautfarben ist eigentlich ganz interessant. Es gibt da zwei wichtige Faktoren. Folsäure und Vitamin-D. Folsäure wird von Sonne zerstört, Vitamin D von Sonne gebildet. Beides ist sehr wichtig für die Entwicklung. In den Breiten, wo sich die Menschheit entwickelte war Sonne zu Genüge vorhanden, deshalb entwickelte sich dunkle Hautfarbe, um die Folsäure zu schützen. Vitamin D konnte immernoch in ausreichenden Mengen produziert werden. Weiter im Norden sinkt aber die Sonneneinstrahlung, also konnte die Hautfarbe heller werden, um wieder mehr Sonne für Vitamin-D zur Verfügung zu haben, ohne die Folsäure zu gefährden. Bei den Inuit-Völkern hat sich die dunkle Hautfarbe erhalten, weil diese ihr Vitamin-D direkt über tierische Nahrung aufnehmen und so der Schutz der Folsäure Vorrang hat.
        Die hellere Hautfarbe entsteht durch niedrigere Melanin-Werte in der Haut. Diese Melanin-Mengen werden durch eine handvoll Gene gesteuert, die in verschiedenen Ausprägungen vorkommen können, die allesamt durch Mutationen entstanden sind - es sind aber trotzdem die selben Gene, es gibt kein "Helles-Haut-Gen".
        Dazu gehören auch Varianten, die die Melanin-Produktion hemmen - und dann zu heller Hautfarbe, blonden Haaren und blauen Augen führen.
        Da aber, wie oben geschildert, so ein Gleichgewicht zwischen Sonnenschutz und Sonneneinstrahlung und Vitamin-Vorrat herrscht, konnten sich diese Mutationen in Afrika nicht durchsetzen. Erst als die Menschheit Afrika verlassen hat, hat hellere Haut einen Selektionsvorteil geboten und hat sich deshalb durchgesetzt.
        Moment, Du sagst, es sei eine Umstellung in der Biochemie? Und warum ändern sich dann die afroamerikanischen Menschen nicht und werden weiß? Denn sie essen die gleiche Nahrung wie die Weißen, leben unter dem gleichen Himmel wie sie und leben wie sie...also würden sie sich doch wieder umstellen, oder dauert der prozess der Umstellung so lange, dass wir das so schnell nicht mitbekommen?!

        Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
        Ja, klar - und wo ist da nun das Argument, dass es hier eine "passive Intelligenz" in der Evolution oder der Natur allgmein bräuchte, um solche Anpassungen hervorzubringen?
        Wie Du durch die Erklärung mit der Hautfarbe nochmal bestätigt hast, stimmt die Aussage, naja bis auf dieses "passive Intelligenzding", aber da bin ich der falsche Ansprechpartner und ich hab es auch nicht zitiert und mich auch nicht darauf bezogen. Es müssen sich ja nicht zwangsläufig die Gene ändern bei solchen Umwelteinflüssen, aber es scheint wohl übertragbar zu sein, denn sonst würden ja keine schwarzen Babys geboren zu werden, nicht wahr?! Also muss es genetisch bedingt sein, denn schließlich wird ja Genmaterial übermittelt bei der Fortpflanzung, es sei denn, ich hab das die ganze Zeit über falsch gemacht...

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          #94
          Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
          Moment, Du sagst, es sei eine Umstellung in der Biochemie? Und warum ändern sich dann die afroamerikanischen Menschen nicht und werden weiß? Denn sie essen die gleiche Nahrung wie die Weißen, leben unter dem gleichen Himmel wie sie und leben wie sie...also würden sie sich doch wieder umstellen, oder dauert der prozess der Umstellung so lange, dass wir das so schnell nicht mitbekommen?!
          Naja, Genetik ist ja auch Biochemie, aber nein, das ändert sich natürlich nicht bei einer Person, wenn sie umzieht. Das ist in den Genen festgehalten. Die Gene für Hautfarben gibt es halt in verschiedenen Varianten. Welche Variante sich in einer Population durchsetzt hängt eben mit diesem Zusammenspiel aus Sonneneinstrahlung und der Verfügbarkeit von Folsäure und Vitamin-D zusammen. Wobei das in heutigen Zeiten keine Rolle mehr spielt, da aufgrund der modernen Nahrungsversorgung eigentlich da kein Selektionsdruck mehr besteht.
          Die Leute behalten nun einfach die Hautfarbe, die sie von ihren Vorfahren "übernommen" haben. Es ist natürlich möglich, dass bei entsprechenden Mutationen ein dunkelhätiges Elternpaar ein hellhäutiges Kind bekommt und umgekehrt. Aber das passiert natürlich nur sehr, sehr, sehr, sehr selten. Das sich sowas trotzdem auf Populationen ausgewirkt hat, hängt einfach mit den langen Zeiträumen zusammen, die hier reinspielen und hängt auch noch von anderen Faktoren ab - wie z.B. der Stärke des Selektiondruckes.
          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
          Makes perfect sense.

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            #95
            Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
            Naja, Genetik ist ja auch Biochemie, aber nein, das ändert sich natürlich nicht bei einer Person, wenn sie umzieht. Das ist in den Genen festgehalten. Die Gene für Hautfarben gibt es halt in verschiedenen Varianten. Welche Variante sich in einer Population durchsetzt hängt eben mit diesem Zusammenspiel aus Sonneneinstrahlung und der Verfügbarkeit von Folsäure und Vitamin-D zusammen. Wobei das in heutigen Zeiten keine Rolle mehr spielt, da aufgrund der modernen Nahrungsversorgung eigentlich da kein Selektionsdruck mehr besteht.
            Die Leute behalten nun einfach die Hautfarbe, die sie von ihren Vorfahren "übernommen" haben. Es ist natürlich möglich, dass bei entsprechenden Mutationen ein dunkelhätiges Elternpaar ein hellhäutiges Kind bekommt und umgekehrt. Aber das passiert natürlich nur sehr, sehr, sehr, sehr selten. Das sich sowas trotzdem auf Populationen ausgewirkt hat, hängt einfach mit den langen Zeiträumen zusammen, die hier reinspielen und hängt auch noch von anderen Faktoren ab - wie z.B. der Stärke des Selektiondruckes.
            Das ist sehr interessant...also wenn durch einen gewissen Umstand eine Art Zwang erzeugt wird, kann die Umstellung also entsprechend stimuliert werden, und Schwarze können dann weiß und umgekehrt Weiße zu Schwarzen mutieren. Aber mit Sicherheit dauert so ein Prozess mehrere Generationen, nicht wahr?! Nun, ich denke darüber deswegen so nach, da die Welt sich ja ständig verändert, die Wetterzonen ändern sich ja alle 70 bis 100.000 Jahre komplett, die Wüste wird zur Tropenlandschaft, Europa wird eisig, und die Antarktis ein subtropisches Klima, oder anders rum oder wie auch immer sich die Natur entscheidet. Wär natürlich recht witzi, wenn dieser Umwandlungsprozess schneller gehen würde und zum Beispiel Anhänger der weißen Kapuzenträger plötzlich schwarz werden...

            Aber Spass beiseite...ich finde, die Natur hat mehr als einmal deutlich gezeigt, dass sie in einem Kreislauf arbeitet, dem Kreis des Lebens, und der Kreis hat weder Anfang noch Ende und so stell ich mir die Erschaffung der Welt auch vor: Der Urknall ist meines Achtens das Resultat eines rekollabierten Universums, also eines bestehenden Universums, dass in sich zusammengefallen, explodiert und wieder expandiert ist, dann wieder zusammenfällt, durch Graviationseinflüsse oder was auch immer und wieder in sich zusammenfällt, ein ewiger Kreislauf, wobei sich dummerweise dann auch wieder die Frage stellt, wer hat den Kreislauf, sofern er denn existiert, überhaupt in Gang gesetzt?! Und wann? In der Zukunft, der Vergangenheit? Oder einem anderen zeitlichem Event?! Who knows...aber an Gott glaub ich nicht, denn dafür ist unsere Welt zu mathematisch, zu realistisch, hier ist kein Platz für Magie und Wunder, und auch nicht für ein Wesen, dass mir dem Finger schnippst und schwupp die wupp ist man umzingelt von heißen Girls...

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              #96
              Zitat von monn Beitrag anzeigen
              Woher kommt das Universum? --> Gott hat es geschaffen --> Woher kommt Gott?

              Das ist das Problem was ich sehe, Gott als antwort, ist ein Abbruch der Kausalitätskette.
              Etwas zeitloses braucht keinen Anfang. Daher auch kein Abbruch irgendeiner Kausalitätskette. Es soll aber vorallem auch keine Antwort sein wie das Universum entstanden ist. Das Universum ist nach heutigem Wissenstand aus dem Urkanll hervorgegangen. Da braucht man keinen Gott zur Erklärung. Daher steht Gott in diesem Fall auch außerhalb einer Erklärungskette.


              Zitat von monn Beitrag anzeigen
              Dieses Argument müsste dann aber auch auf Gott bezogen werden können, --> was war vor Gott
              Es gibt kein davor und kein danach. Wie beim Urknall mit heutigen Mitteln nicht gesagt werden kann was davor war - weil es (vielleicht) keine Zeit gab. Im Gegensatz zu Gott gibt es beim Urknall aber ein danach - weshalb ich z.b. eben auch annehme, dass etwas in der Gesamtheit zeitloses existiert, was aufs Universum offenbar nicht zutrifft.

              Und bitte, hört endlich mit dem Zufallsgequarke auf ... Zufall entsteht lediglich aus der Unkenntnis aller beteiligten Faktoren an einem Prozess.

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                #97
                [QUOTE=picard2893;1673876]Das ist sehr interessant...also wenn durch einen gewissen Umstand eine Art Zwang erzeugt wird, kann die Umstellung also entsprechend stimuliert werden, und Schwarze können dann weiß und umgekehrt Weiße zu Schwarzen mutieren. Aber mit Sicherheit dauert so ein Prozess mehrere Generationen, nicht wahr?! Nun, ich denke darüber deswegen so nach, da die Welt sich ja ständig verändert, die Wetterzonen ändern sich ja alle 70 bis 100.000 Jahre komplett, die Wüste wird zur Tropenlandschaft, Europa wird eisig, und die Antarktis ein subtropisches Klima, oder anders rum oder wie auch immer sich die Natur entscheidet. Wär natürlich recht witzi, wenn dieser Umwandlungsprozess schneller gehen würde und zum Beispiel Anhänger der weißen Kapuzenträger plötzlich schwarz werden.../QUOTE]Du wirst lachen, aber die weiße Hautfarbe ist sehr "neu"... ich erinnere mich mal Zahlen gelesen zu haben, dass diese erst vor zirka 7000 Jahren sich durchgesetzt hat.
                Aber wie gesagt - ich bezweifle, dass solch eine Änderung noch mal passieren wird, da der Selektionsdruck durch Nahrungszusätze inzw. weg ist. Eher wird sich die Menschheit langsam zu einer Milchkaffee-Hautfarbe durch Vermischung entwickeln.
                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                Makes perfect sense.

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                  #98
                  Also wer da noch behauptet die Kirche wäre von gestern, denen ist nicht mehr zu helfen.

                  Zumindest der Vatikan ist up to date und steigert die Liste der Todsünden auf nunmehr 14.

                  Die Todsünden: Der Vatikan will sie neu schreiben - Bild.de

                  Naja, einiges klingt leicht redundant, aber wenn man es richtig anstellt, kann man das schon irgendwie vermarkten.

                  (Hat der Vatikan, doch tatsächlich die Prostitution entdeckt. Ja, die gab es vor der Globalisierung ganz bestimmt nicht!)
                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                  Kommentar


                    #99
                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Also wer da noch behauptet die Kirche wäre von gestern, denen ist nicht mehr zu helfen.

                    Zumindest der Vatikan ist up to date und steigert die Liste der Todsünden auf nunmehr 14.

                    Die Todsünden: Der Vatikan will sie neu schreiben - Bild.de

                    Naja, einiges klingt leicht redundant, aber wenn man es richtig anstellt, kann man das schon irgendwie vermarkten.

                    (Hat der Vatikan, doch tatsächlich die Prostitution entdeckt. Ja, die gab es vor der Globalisierung ganz bestimmt nicht!)
                    kann schon mal passieren, wenn man versucht, den Vatikan vor allem Übel abzuschirmen, nur damit er nicht beeinflusst und weiter schön konservativ bleibt... Bloß keine Revolution, bloß keine Reformation, nur Stillstand. Und es gibt doch tatsächlich immer noch Millionen von Menschen, die diesen Glaubensweg akzeoptieren und sogar anbeten. Was kann man da noch sagen außer: Amen!

                    Kommentar


                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

                      (Hat der Vatikan, doch tatsächlich die Prostitution entdeckt. Ja, die gab es vor der Globalisierung ganz bestimmt nicht!)
                      Vor allem nicht in der christlichen Welt

                      Interessant finde ich auch "Verschwendung von Geld für Luxusartikel". Also wenn der erste katholische Multimillionär wegen notorischen Begehens dieser Todsünde exkommuniziert wird, dann werde ich katholisch.

                      Jedenfalls ist diese Todsünde tatsächlich neu, wie man an der Prachtentfaltung früherer Päpste unschwer erkennen kann. Auch die Inneneinrichtung des Vatikan macht auf mich nicht eben den Eindruck einer demütig-bescheidenen Beschränkung auf das Notwendige.

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                        Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                        Vor allem nicht in der christlichen Welt

                        Interessant finde ich auch "Verschwendung von Geld für Luxusartikel". Also wenn der erste katholische Multimillionär wegen notorischen Begehens dieser Todsünde exkommuniziert wird, dann werde ich katholisch.

                        Jedenfalls ist diese Todsünde tatsächlich neu, wie man an der Prachtentfaltung früherer Päpste unschwer erkennen kann. Auch die Inneneinrichtung des Vatikan macht auf mich nicht eben den Eindruck einer demütig-bescheidenen Beschränkung auf das Notwendige.
                        Mit Blutgeld bezahlt, mit Reichtümern aus den Kreuzzügen angefüllt, mit hunterten von Leichen gepflastert, die bei dem Bau des Vatikan umkamen...Ein wahrlich göttlicher Palast. Ein einziger Tempel der Heuchelei, so nenn ich das. Wenn man allein bedenkt, wie stark der Vatikan im Aktienmarkt und überhaupt in solchen Geschäften mit drin hängt, ganz zu schweigen von den Gerüchten, die Mafia miteinzubeziehen und zu gebrauchen, wenn es um diverse Wiederbeschaffungsmaßnahmen von Besitztümern des Vatikan geht, die sie doch eigentlich dem gemeinen Volke gestohlen haben, indem sie die Besitzer der Ländereien reihenweise umbrachten. Das gleiche Spiel fand ja in Salem statt, wo unter dem Deckmantel der christlichen Inquisition lustigerweise immer dijenigen bezichtigt und getötet wurden, die viel Land und viel Geld besaßen...Wie sonst, konnte der Vatikan einen solch ungemein großen Schatz an Reichtümern erlangen...mit Spenden?! Dass ich nicht lache...Ich find das auch nicht witzig, was da abgeht und wie immer noch erfolgreich jede Gemeinde und jeder gläubige Bürger veräppelt wird. Und dann werden kleinste Summen an Hilfsorganisationen gespendet, regelrechte Peenuts, und dann wird groß geprahlt, wie gottgleich großzügig die Kirche doch seih...oh bitte...

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                          Etwas zeitloses braucht keinen Anfang
                          Bitte nicht böse sein, aber das verstehe ich wirklich nicht.
                          Wieso braucht etwas zeitlose keinen anfang?



                          Es gibt kein davor und kein danach.
                          Im Gegensatz zu Gott gibt es beim Urknall aber ein danach
                          Es gibt kein davor und danach? Wie kann/soll ich mir das vorstellen , vor allem im zusammenhang, dass dies für das Universum nicht gilt?

                          weshalb ich z.b. eben auch annehme, dass etwas in der Gesamtheit zeitloses existiert, was aufs Universum offenbar nicht zutrifft.
                          Da ich deine vorherige aussage wahrscheinlich nicht richtig verstehe (ernst gemeint) fällt es mir schwer zu verstehen worauf deine Annahme beruht.


                          Und bitte, hört endlich mit dem Zufallsgequarke auf ...
                          Wahrscheinlichkeitsrechnung?
                          Solange man keine Beweise hat muss man mit hilfe von wahrscheinlichkeitsrechnung, versuchen, zu bestimmen ob es möglich wäre und wenn ja wie wahrscheinlich halt.
                          Oder soll ich würfeln?
                          Ich versuche lediglich zumindest etwas wissenschaftlich vorzugehen.



                          Zufall entsteht lediglich aus der Unkenntnis aller beteiligten Faktoren an einem Prozess.
                          Und solange ich nicht alle Faktoren kenne , muss ich versuchen mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung, mich einem möglichem Ergebnis zu nähern.
                          Wenn du dich über meine Methode beschwerst, dann nenn mir bitte deine, damit ich mich nicht wiederholen muss. ^^

                          Zumindest der Vatikan ist up to date und steigert die Liste der Todsünden auf nunmehr 14.
                          Geld für Luxusartikel auszugeben ist eine Todsünde oO
                          Naja, solang es nur der Papst sagt und nicht Gott
                          Wo soll das nur hinführen, alles außer arbeiten und beten zu verbieten?
                          Na hoffentlich nicht.
                          Aber der Teilmit der Umweltverschmutzung ist doch ganz sinnvoll.

                          Jedenfalls ist diese Todsünde tatsächlich neu, wie man an der Prachtentfaltung früherer Päpste unschwer erkennen kann. Auch die Inneneinrichtung des Vatikan macht auf mich nicht eben den Eindruck einer demütig-bescheidenen Beschränkung auf das Notwendige.
                          Wie viele Päpste wandern jetzt nachträglich in die Hölle


                          Mit Blutgeld bezahlt, mit Reichtümern aus den Kreuzzügen angefüllt, mit hunterten von Leichen gepflastert, die bei dem Bau des Vatikan umkamen...Ein wahrlich göttlicher Palast. Ein einziger Tempel der Heuchelei, so nenn ich das. Wenn man allein bedenkt, wie stark der Vatikan im Aktienmarkt und überhaupt in solchen Geschäften mit drin hängt, ganz zu schweigen von den Gerüchten, die Mafia miteinzubeziehen und zu gebrauchen, wenn es um diverse Wiederbeschaffungsmaßnahmen von Besitztümern des Vatikan geht, die sie doch eigentlich dem gemeinen Volke gestohlen haben, indem sie die Besitzer der Ländereien reihenweise umbrachten. Das gleiche Spiel fand ja in Salem statt, wo unter dem Deckmantel der christlichen Inquisition lustigerweise immer dijenigen bezichtigt und getötet wurden, die viel Land und viel Geld besaßen...Wie sonst, konnte der Vatikan einen solch ungemein großen Schatz an Reichtümern erlangen...mit Spenden?! Dass ich nicht lache...Ich find das auch nicht witzig, was da abgeht und wie immer noch erfolgreich jede Gemeinde und jeder gläubige Bürger veräppelt wird. Und dann werden kleinste Summen an Hilfsorganisationen gespendet, regelrechte Peenuts, und dann wird groß geprahlt, wie gottgleich großzügig die Kirche doch seih...oh bitte...
                          Ohja, das Papstum war in der Vergangenheit echt nicht gerade ein Leuchtfeuer der Menschlichkeit und der gleichen.

                          Kommentar


                            @Harmakhis: Eine Frage aus Neugier.
                            Wie ist denn eigentlich der aufrechte Gang entstanden?
                            And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

                            Kommentar


                              Wie ist denn eigentlich der aufrechte Gang entstanden?
                              Wenn du in der Savanne Afrikas lebts wie unsere Vorfahren, wirsr du feststellen,dass man gebückt kaum etwas sieht z.b. Raubtiere.
                              Es war also ein Vorteil aufrecht zu gehen sodass man seine Feinde eher sehen konnte.
                              Wer es nicht gemacht hatte, wurde eher Opfer eines Löwen etc.

                              Es war eine relativ einfache anpassung an die umwelt, wobei dies natürlich nicht von heut auf morgen ging, sondern sehr lange dauerte.

                              Da erklären nicht so meine wahre stärke ist, hoffe ich dass ich es trotzdem verständlich erklären konnte

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                                Geld für Luxusartikel auszugeben ist eine Todsünde oO
                                Naja, solang es nur der Papst sagt und nicht Gott
                                Noch besser war doch als er vor ein paar Monaten die Hölle für nicht getaufte Kleinkinder geschlossen hat. Die armen Teufel die da gearbeitet haben sind jetzt wohl arbeitslos
                                "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
                                (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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