Nachrichten des Tages

[Spocky]

Wunderbare Welt der Internationalen Nachrichten:

Moscow Region Officials Formally Deny Existence of Chupacabra | Russia | RIA Novosti

Die Behörden in Russland haben also offensichtlich doch "noch ernstere" Aufgaben als Homosexuelle und Oppositionelle zu drangsalieren. Chupacabra!

Ich hab jetzt erstmal googeln müssen, ob das nicht eine Satire-Seite ist, aber offensichtlich ist es das nicht

[Liopleurodon]

im letzten Geo ist ein guter Artikel über die psychischen Probleme unter denen Elefanten immer stärker leiden...unter anderem kommt es zu Vergewaltigungen von Nashörnern ...kein Witz.
Da soll der Herr Beamte mal gut aufpassen..
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Dieses Posing des Herren vor dem Kadaver finde ich doch recht fragwürdig...
kann ich nicht nachvollziehen wie man auf das abknallen von Tieren so stolz sein kann...warum kickt das einen ?...merkwürdig

Auch in modernen Menschen steckt noch der Jagdinstinkt unserer Vorfahren.

In den südafrikanischen Ländern werden Elefanten regelmäßig abgeschossen, um die Bestände in einem kontrollierbaren Rahmen zu halten. Von Elefanten verwüstete Felder sind ziemlich normal und gelegentlich wird auch mal ein ganzes Dorf plattgemacht, mit vielen Verletzten und auch Toten. Abschussquoten werden auf jeden Fall festgelegt und warum soll man - aus der Perspektive eines armen Landes gesehen - nicht für ein paar Tausend Dollar Abschusslizenzen an interessierte Ausländer verkaufen? Wirtschaftlich und ökologisch macht das absolut Sinn.

[Spocky]

In den südafrikanischen Ländern werden Elefanten regelmäßig abgeschossen, um die Bestände in einem kontrollierbaren Rahmen zu halten. Von Elefanten verwüstete Felder sind ziemlich normal und gelegentlich wird auch mal ein ganzes Dorf plattgemacht, mit vielen Verletzten und auch Toten. Abschussquoten werden auf jeden Fall festgelegt und warum soll man - aus der Perspektive eines armen Landes gesehen - nicht für ein paar Tausend Dollar Abschusslizenzen an interessierte Ausländer verkaufen? Wirtschaftlich und ökologisch macht das absolut Sinn.

Auch in den südafrikanischen Ländern sind Elefanten nicht überall (im ausreichenden Maß) vorhanden. Ich habe ein paar Monate in einem staatlichen Reservat in Südafrika gelebt, in dem es nicht einen einzigen von ihnen gab, wo man aber gerne welche gehabt hätte. Das Nachbarreservat war ein privates von reichen Dänen finanziertes, dort gab es welche und die Game Wardens in meinem hofften, es würden welche übersiedeln.

Es würde also mehr Sinn machen, die Elefanten nicht abzuschießen, sondern in die Gebiete umzusiedeln, die ihrerseits Tiere brauchen. Elefanten waren auch in andere afrikanische Länder verfrachtet werden, wo der Bestand massiv gefährdet oder bereits verschwunden ist. Auch dafür kann man Touristen "Abschuss"lizenzen verkaufen und damit die Umsiedlung finanzieren.

[Luna]

Darf ein (hochrangiger) Beamter eines Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums einen Elefanten Jagen?

Stolzer Elefantenjäger im Thüringer Umweltministerium | DasErste.de

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Dieses Posing des Herren vor dem Kadaver finde ich doch recht fragwürdig...
kann ich nicht nachvollziehen wie man auf das abknallen von Tieren so stolz sein kann...warum kickt das einen ?...merkwürdig

auch wenn es sicher einen guten Grund /Berechtigung für den Abschuss gab, fand ich dieses Bild doch arg daneben


zum Thema selbst ..

Elefantenjäger in untergeordnete Behörde versetzt

Nach der Elefantenjagd seines Spitzenbeamten zieht Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz die Notbremse: Der Abteilungsleiter muss seinen Posten im Ministerium räumen und in eine untergeordnete Behörde wechseln. Offenbar will Reinholz seinen Beamten damit aus der Schusslinie nehmen - gegen den Morddrohungen geäußert worden seien sollen.

Ein Jagdausflug nach Botswana kostet den Leiter der Zentralabteilung im Thüringer Umweltministerium den Posten: Umweltminister Jürgen Reinholz hat den hochrangigen Beamten wegen dessen öffentlich gewordener Elefantenjagd in die untergeordnete Landesanstalt für Landwirtschaft in Jena versetzt.

"Minister Jürgen Reinholz hat heute entschieden, Herrn Wedekind von seiner Funktion als Zentralabteilungsleiter zu entbinden und ihm mit sofortiger Wirkung eine Aufgabe außerhalb des Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz zuzuweisen", teilte das Ministerium am Montagnachmittag mit. Er solle dort eine leitende Funktion übernehmen.
Quelle

[Amaranth]

Könntet ihr euch vorstellen, bei Supermärkten wie LIDL an der Kasse anstatt Süßigkeiten gesundes Obst zu sehen? Ich nicht. Britannier hingegen können sich an das Bild gewöhnen:

In Großbritannien hat der Discounter LIDL jetzt in seinen rund 600 Filialen die sogenannte Quengelwaren aus dem Kassenbereich verbannt. Sprich: Da wo früher Snickers, Kinderüberraschung und Co auf die Kunden warteten, stehen jetzt Obst und gesunde Snacks.

https://www.change.org/de/Petitionen...engelkassen-ab

Hoffentlich wird auch bei uns was draus!

[ChrisArcher]

Könntet ihr euch vorstellen, bei Supermärkten wie LIDL an der Kasse anstatt Süßigkeiten gesundes Obst zu sehen? Ich nicht. Britannier hingegen können sich an das Bild gewöhnen:

Hoffentlich wird auch bei uns was draus!

Ja, das wäre in der Tat super. Dann würde mir das Abnehmen auch wesentlich leichter fallen.

[HMS Fearless]

Schweiz:Ja zur Initiative "Gegen Masseneinwanderung"

Das schweizer Stimmvolk sagte mit 50.3% sehr knapp ja zur Initiative "Gegen Masseneinwanderung" der rechtspopulistischen Schweizer Volks Partei (SVP).

Resultat


Die Initiative will v.A. eine Kontingentierung der Einwanderung, was im direkten Widerspruch zu der mit der EU ausgehandelten Personenfreizügigkeit steht.
Die EU könnte bei einer Kündigung der PF die Billateralen Verträge mit der Schweiz küdigen (Gilloutinen-Klausel). Ob sie das aber tun wird, ist nicht sicher.
In nächster Zukunft wird sich materiell nicht viel ändern, da mit der Annahme der Initiative erst die Regierung beauftragt wurde entsprechende Gesetze auszuarbeiten.
Der Wortlaut der Initiative gibt der Regierung hierfür recht viel Spielraum.
Die Reaktion der EU dürfte stark von der Umsetzung der Initiative durch die schweizer Regierung abhängen.


Nebenbei stimmte das schweizer Stimmvolk deutlich ja zu einer Gesetzesvorlage zur Finanzierung der Infrastruktur im öffentlichen Verkehr und lehnte eine Volksinitiative religiös-konservativer Kreise welche Abtreibungen aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen streichen wollte, mit aller deutlichkeit ab.

[Gast]

Das schweizer Stimmvolk sagte mit 50.3% sehr knapp ja zur Initiative "Gegen Masseneinwanderung" der rechtspopulistischen Schweizer Volks Partei (SVP).

Resultat


Die Initiative will v.A. eine Kontingentierung der Einwanderung, was im direkten Widerspruch zu der mit der EU ausgehandelten Personenfreizügigkeit steht.
Die EU könnte bei einer Kündigung der PF die Billateralen Verträge mit der Schweiz küdigen (Gilloutinen-Klausel). Ob sie das aber tun wird, ist nicht sicher.
In nächster Zukunft wird sich materiell nicht viel ändern, da mit der Annahme der Initiative erst die Regierung beauftragt wurde entsprechende Gesetze auszuarbeiten.
Der Wortlaut der Initiative gibt der Regierung hierfür recht viel Spielraum.
Die Reaktion der EU dürfte stark von der Umsetzung der Initiative durch die schweizer Regierung abhängen.

Ich rechne mal damit, dass die schweizer Regierung die Initiative möglichst EU-freundlich auslegen wird. Zum einen ist die Mehrheit ja nun nicht sehr eindeutig, zum anderen dürfte der Schweiz nicht viel an einer ungemütlichen Gegenreaktion der EU-Staaten gelegen sein. Gerade schweizerische Wirtschaftsverbände pochen ja mWn immer sehr darauf, dass die Schweiz Binnenmarktregelungen der EU möglichst zeitnah übernimmt.

[monochrom]

Bemerkenswert das die Westschweiz und Zürich anders abgestimmt haben.
...woher kommts ?

[HMS Fearless]

Das hat niemand anders erwartet.
Die Westschweiz stimmt traditionel mehr "links" ab als die Deutschschweiz und Zürich ist sehr wirtschaftsfreundlich.
Tatsächlich hätte ich von Zürich mehr nein Stimmen erwartet. Und auch beim Kanton Bern hatte ich mit einem knappen nein gerechnet, da der Bauernverband die Nein-Parole gefasst hatte.

[Gast]

Burma: Gauck trifft Freiheitsikone Suu Kyi - SPIEGEL ONLINE

Joachim Gauck ist oft und gern gerührt. Man kann diesen Zustand durchaus traditionell nennen. An diesem Montag in Burma aber sind seine Emotionen verständlich. Gerade hat er in einem absurd hässlichen Ressorthotel die große Freiheitsikone des Landes getroffen, die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi.

Nun steht er auf einer Terrasse an einem künstlichen See und sagt, dass er sein Leben lang Vorbilder gehabt habe. "Mal war es Martin Luther King, mal, als junger Student, Dietrich Bonnhoefer." Und eben die Frau, der er gerade zum ersten Mal begegnet ist. "Sie gehört zu den Menschen, die für mich ein Vorbild sind", sagt der Präsident, und dann wird es noch mal so richtig schön gauckig, pathetisch also: "Es ist ein besonderer Schatz für eine Gesellschaft, dass es solche Menschen gibt."

Ich glaub mir wird schlecht. Gauck reist in ein Land, in dem es regelmäßig zu ethnischen Säuberungen kommt und hält rührselige Reden Dazu hat übrigens auch eine gewisse Friedensnobelpreisträgerin nichts zu sagen, wenn auch möglicherweise aus wahltaktischen Gründen.

[HerrHorst]

"Um einen Propagandafilm über Selbstmordanschläge zu drehen, montierten Aufständische in Bagdad eine Autobombe. Durch eine technische Panne explodierte der Sprengsatz – und beendete die Übung frühzeitig. 21 Menschen kamen ums Leben." - Tödlicher Propaganda-Dreh in Bagdad: Trainings-Unfall: 21 Suizid-Bomber sprengen sich tot - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten

Für diese Herren gibt es im Paradies, dann wohl nur Gummipuppen...

[Gast]

@Giraffe
Ich gebe zu, ich habe zunächst auch die Nase gerümpft über diese Aktion, aber wenn man sich einige Sekunden Zeit nimmt darüber nachzudenken, kommt man zu dem Schluss, dass daran eigentlich wenig Besonderes ist, außer dass es eben ein Hingucker ist, weil es sich um ein "exotisches" Tier handelt. Das ist wohl dasselbe Phänomen wie wenn sich Leute echauffieren, weil in China Hunde oder Katzen auf den Tisch kommen.

"Um einen Propagandafilm über Selbstmordanschläge zu drehen, montierten Aufständische in Bagdad eine Autobombe. Durch eine technische Panne explodierte der Sprengsatz – und beendete die Übung frühzeitig. 21 Menschen kamen ums Leben." - Tödlicher Propaganda-Dreh in Bagdad: Trainings-Unfall: 21 Suizid-Bomber sprengen sich tot - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten

Für diese Herren gibt es im Paradies, dann wohl nur Gummipuppen...

Na, da hat es wohl keine Falschen erwischt.

[Spocky]

Für diese Herren gibt es im Paradies, dann wohl nur Gummipuppen...

Wahrscheinlich eher Weintrauben aus Wachs

Also ich finde, der Verkäufer hat genau richtig reagiert

[T`Pau]

Wir haben einen Thread über Vegetarier usw. Vielleicht wollen wir dort weitermachen?