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Ist Hartz IV zu niedrig?

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    Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
    Mir sagen immer alle, ich soll zur Sparkasse wechseln, das wär günstiger. Hab mal geschaut. Pustekuchen.
    So bleib ich halt bei "meiner" Bank und wechsel (noch) nicht. Die Gebühren sind zwar echt heftig, aber immerhin kostet es nichts, wenn ich mal in ner andern Stadt an den Automaten muß. Das ist vorher nämlich auch noch ganz schön ins Geld gegangen.
    Schon mal mit einem kostenlosen Girokonto bei der Postbank probiert?

    Kostenloses Girokonto für Hartz-IV-Empfänger | Allgemein | sozialleistungen24.de
    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
    (Albert Einstein)

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      Wie ist es denn mit den Kosten für Weihnachten und Geburtstage? Sind diese Feste für Hartz-IV-Empfänger nicht notwendig? Gehört man nicht mehr 'dazu'?

      Ich habe mich da ausgeklinkt und man distanziert sich, aber ich esse lieber vernünftiger und bezahle meine Rechnungen, als dass ich laufend teure Geschenke mache.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Taanae schrieb nach 8 Minuten und 10 Sekunden:

      Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
      Schon mal mit einem kostenlosen Girokonto bei der Postbank probiert?

      Kostenloses Girokonto für Hartz-IV-Empfänger | Allgemein | sozialleistungen24.de
      Man sollte auch das Kleingedruckte lesen: für alle Privatkunden mit einem monatl. bargeldlosem Geldeingang ab 1.000 € kostenlos
      Zuletzt geändert von Taanae; 03.03.2012, 02:17. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Man sollte auch das Kleingedruckte lesen: für alle Privatkunden mit einem monatl. bargeldlosem Geldeingang ab 1.000 € kostenlos
        Ansonsten 5,60€.
        Ist immer noch billiger als bei Sparkassen und Volksbanken, da hier Pauschal 5,60€ fällig sind.
        Bei Sparkassen und Volksbanken wird das nach Kontobewegung abgerechnet.
        ...reality.sys corrupted, restart universe...

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          Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
          Schon mal mit einem kostenlosen Girokonto bei der Postbank probiert?

          Kostenloses Girokonto für Hartz-IV-Empfänger | Allgemein | sozialleistungen24.de
          Ja, drüber nachgedacht hab ich. Dafür müßte ich aber immer erst in die Stadt fahren (online banking mach ich nicht bei meinem PC) und schon ists nicht mehr wirklich "kostenlos" und kommt so ziemlich aufs gleiche raus. Zu meiner bank ists nicht ganz so weit.
          Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Man sollte auch das Kleingedruckte lesen: für alle Privatkunden mit einem monatl. bargeldlosem Geldeingang ab 1.000 € kostenlos
            Naja, dann wäre der ganze Artikel und das Rekurrieren auf die Postbank irreführend. Schade eigentlich. Wollte nur behilflich sein.


            Edit:

            Die Vorteile des Girokontos der Norisbank

            Kostenlose Girokonten sind bei den allermeisten Banken an bestimmte Bedingungen geknüpft. So wird zum Beispiel nicht selten ein monatlicher Geldeingang von weit über EUR 1.000,00 verlangt. Wer weniger verdient, muss für sein Girokonto dann doch Gebühren zahlen. Anders beim Girokonto der Norisbank. Dort bekommt man ein kostenloses Girokonto ohne jede Vorbedingung. Weder wird ein bestimmter monatlicher Geldeingang verlangt, noch muss der Kunde irgendwelche anderen Bedingungen erfüllen wie zum Beispiel das Eröffnen eines Tagesgeld- oder Festgeldkontos. Gerade für Leute, die über ein geringes Einkommen verfügen oder gar Hartz IV-Empfänger sind, ist das Norisbank Girokonto eine gute Möglichkeit, um die sonst üblichen Kontogebühren zu sparen.

            Quelle: http://www.der-girokonto-vergleich.d...-der-norisbank
            Zuletzt geändert von Achilles; 03.03.2012, 02:47.
            „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
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              Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
              Ansonsten 5,60€.
              Ist immer noch billiger als bei Sparkassen und Volksbanken, da hier Pauschal 5,60€ fällig sind.
              Bei Sparkassen und Volksbanken wird das nach Kontobewegung abgerechnet.
              5,60€ mit Kontobewegungen? Werde ich mir merken. Die Sparkassen sind je nach Ort unterschiedlich in ihren Berechnungen, auch bei online-banking. Ich zahle nur 2,50€ pro Monat. Ist sonst aber meist mehr.


              Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
              Die Vorteile des Girokontos der Norisbank


              Quelle: Girokonto der Norisbank | Der Girokonto Vergleich
              Muss ich dann grundsätzlich bei der Deutschen Bank und Shell-Tankstellen Geld an den Automaten abheben?
              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                5,60€ mit Kontobewegungen? Werde ich mir merken. Die Sparkassen sind je nach Ort unterschiedlich in ihren Berechnungen, auch bei online-banking. Ich zahle nur 2,50€ pro Monat. Ist sonst aber meist mehr.
                Sparkassen sind ja alle eigenständig, kommt auf den Ort an.
                Hier ist das Konto ab 1000 Euro Einlage komplett kostenfrei (falls jemand Schonvermögen hat).

                Ich bin bei Spardabank Ostbayern gelandet, da fallen keine Gebühren weder für Konto noch für Kontobewegungen.

                Etliche mir bekannte ALGII-Bezieher haben gar kein Konto, die bekommen ihr Geld per Postscheck ausbezahlt.
                De facto unvermittelbar, da das Finanzamt Barauszahlungen neuerdings nicht mehr toleriert.


                Die Jobcenter haben übrigens einen Drucker, mit dem Bahntickets ausgedruckt werden können.

                Einfach angeben, dass man pleite ist, was ab Mitte des Monats z.T normal ist
                (auch sehr oft bei der Arbeitenden Bevölkerung).
                Die sind dann verpflichtet, einem die Fahrkarte auszudrucken.
                Bei Weigerung den potenziellen Arbeitgeber informieren und eine Dienstaufsichts -/Amtsbeschwerde beim Teamleiter einreichen.

                Bei der Eingliederungsvereinbarung immer auf die Kostenübernahme achten.
                Manche bekommen nichts (0€) erstattet, soll 2005 normal gewesen sein.

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                  Fahrtkosten bekomme ich nur für Vorstellungsgespräche (oder Maßnahmen) bezahlt, muß man aber ja erst mal selber auslegen.

                  Da war ich auch echt bedient, als ich zu ner Maßnahme mußte und erstmal die Kosten für die Monatskarte (ca. 130 €) zahlen mußte. "Witzig" wars an Monatsanfängen. Am 1. braucht man früh morgens das Geld - dumm nur, wenn es am Vortag noch nicht auf dem Konto war. Das hatte ich immerhin 1 oder 2x, 2 andere Teilnehmerinnen glaub mitunter sogar noch öfter, dass die dann eben öfter mal erst 1-2 Tage später wieder zur Maßnahme fahren konnten, eben erst, wenn wieder Geld da war.


                  Und was das Thema "ausgedruckte Fahrkarte vom Jobcenter" angeht: vergesst es. Ok, Bahn funktioniert vielleicht. Aber nicht beim Bus. Ich habs oft genug erlebt bei Leuten, die sowas hatten, dass Busse ewig an der Haltestelle standen, weil der Busfahrer nicht wußte, ob die Fahrkarte so gilt oder nicht. Er hat dann rumtelefoniert und kam zu keinem Ergebnis, selbst seine Chefs konnten nicht weiterhelfen. Am Ende gings dann immer nur, weil andere Fahrgäste die Fahrkarte bezahlt haben.
                  Und bei uns hier ist man eben auf Busse angewiesen, um überhaupt erstmal zum Bahnhof zu kommen.
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                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Muss ich dann grundsätzlich bei der Deutschen Bank und Shell-Tankstellen Geld an den Automaten abheben?
                    Schon möglich, aber das müsste ja irgendwo nachzulesen sein.

                    Natürlich kann man sich auch immer anderer Automaten bedienen, doch dann zahlt man in aller Regel Fremdgebühren.
                    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                    (Albert Einstein)

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                      Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
                      Natürlich kann man sich auch immer anderer Automaten bedienen, doch dann zahlt man in aller Regel Fremdgebühren.
                      Eben. Und das ist oft das Problem.

                      Daher kam für mich damals eben auch nur Sparkasse oder Volksbank in Frage. Die Bank, wo ich vorher war, gibts hier in der Gegend nicht und manch andere auch nicht.
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                        Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
                        Es geht nicht um das was du dir vorstellen kannst sondern um die Realität.

                        Und die sieht massivst anders aus als die Träumereien die du hier zum besten gibst.
                        Was ich als Träumereien empfinde sind der monatliche Gang zum Arzt und dazugehörig 30 € Medis. Aber lassen wir das.

                        Für 378 € bekommt man in Berlin ganz okaye 1-2 Zimmer-Wohnungen.

                        Sogar in Stuttgart, der zweitteuersten Stadt Deutschlands bekommt man für das Geld 2 Zimmer.

                        Wenn wir mal dein Beispiel Berlin nehmen kannst du dir schonmal 30 Euro für ein Monatsticket knicken das sind sogar in der subventionierten Variante 33,50. Allerdings nur für Berlin. Das Amt drückt Hartz IV Empfänger aber auch gerne Bewerbungsgespräche etc. im Umland auf die Backe die dann dort nicht mehr inbegriffen sind und die du vorschießen darfst.
                        Ob 30 oder 33 ist jetzt Korinthenkackerei.

                        Und vorschießen =/= zahlen.

                        Nunja du möchtest ja vielleicht wie der letzte Penner oder nackt rumlaufen, andere aber vielleicht nicht.
                        Wie gesagt, ich kann verstehen wenn jemand sagt, er kann sich keine gute Kleidung als H4er leisten, oder dass er sich keine (selbst kleinere) Neuanschaffungen leisten kann, nicht ins Kino kann etc.
                        Aber bevor ich mir eine neue Hose kauf ess ich lieber was. Keiner kann mir sagen dass bei H4 nichtmal die primärsten Grundbedürfnisse befriedigt werden.
                        When I feed the poor, they call me a saint.
                        When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                        ~ Hélder Câmara

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                          Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                          Was ich als Träumereien empfinde sind der monatliche Gang zum Arzt und dazugehörig 30 € Medis. Aber lassen wir das.
                          Es gibt genug Leute, auf die das zutrifft. Und gerade bei H4 sind z.B. Erkrankungen wie Depressionen keine Seltenheit.

                          Ne Bekannte von mir verzichtet zeitweise sogar schon auf lebenswichtige Medikamente, weil sie sich die 120 € (und mehr) dafür im Monat einfach nicht leisten kann. (Und ja, das ist bereits nur der Anteil, den sie zahlen muß.)

                          Wenn man als H4ler Sachen wie z.B. Herzerkrankungen, Epilepsie oder Depressionen hat, ist man einfach gear***. Da können notwendige Medis nämlich sehr leicht monatlich über 100€ kosten.


                          Aber solche Krankheiten sind ja sicher auch alle nur erträumt oder erfunden.
                          Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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                            Kid hat doch weiter oben geschrieben, dass er von gesunden Durchschnittsmenschen redet, und nicht von Leuten mit chronischen Krankheiten.

                            Ich kann mich an eine Reportage vor ein paar Monaten über die Entstehungszeit von Hartz IV erinnern, in der Peter Hartz sagte, seine Kommission sei damals schon von über 400 Euro ausgegangen und solche Sätze wie heute seien von ihnen nie geplant gewesen. Das ist vielleicht in der Diskussion auch nicht ganz uninteressant.

                            Ich sehe das Problem, wie jemand weiter oben geschrieben hat, auch darin, dass man über eine gewisse begrenzte Zeit wohl irgendwie über die Runden kommen kann (ein halbes Jahr, vielleicht ein Jahr, um mal eine Hausnummer zu nennen). Es wird überhaupt nicht in Betracht gezogen, dass diese Situation für manche sehr lange anhält, und für andere sogar der unabänderliche Dauerzustand ist (z.B. wenn jemand als Erwerbsunfähiger in der Grundsicherung mit derselben Leistungshöhe ist).

                            Andererseits bin ich schon etwas verblüfft, was manche an Geld z.B. für Haftpflicht und Hausrat-Versicherungen liegen lassen. Also das käme mir als Schwäbin nicht in den Sinn

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                              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                              Kid hat doch weiter oben geschrieben, dass er von gesunden Durchschnittsmenschen redet, und nicht von Leuten mit chronischen Krankheiten.
                              Die Krankheiten, erst recht chronische Sachen, nehmen unter H4lern aber immer mehr zu. Ich selbst kenne unzählige Betroffene. Es sind eben längst keine "Einzelfälle" mehr.
                              Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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                                Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                                Kid hat doch weiter oben geschrieben, dass er von gesunden Durchschnittsmenschen redet, und nicht von Leuten mit chronischen Krankheiten.
                                Eben. Für chronisch Kranke muss es andere Sätze geben oder Übernahme von Kosten.
                                Gibt es wahrscheinlich in irgendeiner Form auch.

                                Ich kann mich an eine Reportage vor ein paar Monaten über die Entstehungszeit von Hartz IV erinnern, in der Peter Hartz sagte, seine Kommission sei damals schon von über 400 Euro ausgegangen und solche Sätze wie heute seien von ihnen nie geplant gewesen. Das ist vielleicht in der Diskussion auch nicht ganz uninteressant.
                                An 400-420 € hätte ich jetzt auch gedacht als Regelsatz. Diese 50 € mehr würden bessere Kleidung und eine bessere gesellschaftliche Einbindung bedeuten.

                                Ich sehe das Problem, wie jemand weiter oben geschrieben hat, auch darin, dass man über eine gewisse begrenzte Zeit wohl irgendwie über die Runden kommen kann (ein halbes Jahr, vielleicht ein Jahr, um mal eine Hausnummer zu nennen). Es wird überhaupt nicht in Betracht gezogen, dass diese Situation für manche sehr lange anhält, und für andere sogar der unabänderliche Dauerzustand ist (z.B. wenn jemand als Erwerbsunfähiger in der Grundsicherung mit derselben Leistungshöhe ist).
                                Das ist richtig. Vielleicht könnte man ja eine Staffelung einführen falls jemand länger damit leben muss.

                                Andererseits bin ich schon etwas verblüfft, was manche an Geld z.B. für Haftpflicht und Hausrat-Versicherungen liegen lassen. Also das käme mir als Schwäbin nicht in den Sinn
                                So siehts aus.
                                Wir Schwaben können auch sparen wenns sein muss. ;D
                                When I feed the poor, they call me a saint.
                                When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                                ~ Hélder Câmara

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