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Das Ende der Internet-Flatrates?
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Einem Provider kann das monatliche Datenvolumen eines Kunden vollkommen egal sein. Was zählt ist der Bedarf zu Spitzenlastzeiten, darauf muss der Provider seine Netzwerkkapazität ausrichten. Diese Spitzenlast bestimmt das Kostenvolumen in Unterhalt und Ausbau seines Netzwerks.Zitat von endar Beitrag anzeigenNatürlich besteht ein Unterschied. Beim einen geht es um einen einzelnen Tag, beim anderen um einen ganzen Monat: 1800 GB gegen 75 GB.
Ein Poweruser der 24 Stunden lang saugt, erzeugt eine Grundlast, für welche das Netzwerk des Providers außerhalb der Spitzenzeiten, mehr als genug Kapazität hat. Entscheidend für die Kosten des Providers, ist die Anzahl der Nutzer und die Geschwindigkeit ihres Breitbandzuganges.Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
Dr. Sheldon Lee Cooper
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Schwer vorzustellen, dass Flatrats mal der Vergangenheit angehören sollen. Und so ganz glaube ich auch nicht dran. Es wird offene Verträge geben, dafür sorgt schon der Markt. Wenn fast alle drosseln lässt sich mit offenen Verträgen ein ganzer LKW voll Geld machen, irgenteiner knickt bei der Vorstellung schon ein. Die Frage ist nur, was den Verbraucher der Spaß dann kostet...Wer die Enge seiner Heimat begreifen will, der reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte. Kurt Tucholsky
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Aloha,
Frage an die, die sich besser mit Internet usw auskennen, ist da was dran:
"Telekom lügt bei Begründung für Flatrate-Abschaffung"
Der deutsche Hersteller von Business-Internetroutern Viprinet wirft der Deutschen Telekom falsche Aussagen bei der Abschaffung der Flatrate vor. "Die Begründung, dass die Drosselung eingeführt werde, damit die Backbones nicht überlastet werden", sei unglaublich, so Viprinet-Geschäftsführer Simon Kissel. "In Deutschland gibt es gigantische Backbone-Überkapazitäten", der Datenverkehr sei dort zu Spottpreisen zu realisieren.
"Bei einem DSL-Zugang macht das in der Gesamtkalkulation des Providers nur Cent-Beträge aus." Viprinet sieht seinen Heimatmarkt Deutschland und den dortigen Breitbandausbau massiv gefährdet.
...
Routeranbieter Viprinet: "Telekom lügt bei Begründung für Flatrate-Abschaffung" - Golem.deJede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.
Welten brechen auseinander, Formationen nicht.
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Das kann sich mit ein bisschen nachdenken, jeder selbst ausrechnen. Ein Monatsvolumen, sagt nichts darüber aus zu welchen Tageszeiten das Netzwerk belastet wird. Wollte man die Backbones entlasten, müsste man die Downloadgeschwindigkeit von Powerusern zu Spitzenlastzeiten begrenzen. Eine Begrenzung des Downloadvolumens, ist für so eine Steuerung vollkommen ungeeignet. Denn am Monatsanfang fängt jeder bei Null an, eine Volumengrenze würde wohl erst in der zweiten Hälfte des Monats Entlastung bringen, da würde sogar ein Tagesvolumen noch mehr Sinn machen. Die Konzentration auf ein Volumen macht nur Sinn, wenn es der Telekom darum geht, eigenen Datendiensten einen Vorteil einzuräumen.Zitat von Suthriel Beitrag anzeigenFrage an die, die sich besser mit Internet usw auskennen, ist da was dran:Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
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Danke, nur gehts auch ohne solche schnippischen Anmerkungen? Nicht jeder hat Ahnung vom Aufbau und der Funktion diverser Netzwerke, ich z.B. weiss überhaupt nicht, was ein Backbone-Netzwerk eigentlich ist.Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenDas kann sich mit ein bisschen nachdenken, jeder selbst ausrechnen.Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.
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Naja, sehen wir uns den DSL Markt doch mal an wie er ist: Er ist vollständig übersättigt und an Bestandskunden verdient man nunmal am besten. Neukunden im eigentlichen Sinn gibt's nicht mehr, man lebt nur noch von Wechselkunden (am Rande bemerkt: bei einem namenhaften dt. Anbieter (nicht TCOM) rechnet sich der Vertrag für den Anbieter erst ab dem 25. Vertragsmonat, vorher ist das für den ein Minusgeschäft). Wie Enas scho richtig gesagt hat, bringt ein Monatsvolumen nichts, denn das würde die Spitzenlast zu Beginn jeden Monats nicht ändern, außer 100% aller Poweruser teilen sich auf einmal die Last auf den Monat gleichmäßig auf. Das ist nur eine neue Methode der TCOM die Kuh zu melken und ich glaube nicht, dass die damit allzuweit kommen werden.Zitat von Suthriel Beitrag anzeigenDanke, nur gehts auch ohne solche schnippischen Anmerkungen? Nicht jeder hat Ahnung vom Aufbau und der Funktion diverser Netzwerke, ich z.B. weiss überhaupt nicht, was ein Backbone-Netzwerk eigentlich ist.Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen
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Das war nicht schnippisch gemeint, sorry. Sondern das man durch reine Logik herausfinden kann, das Monatsvolumen und Tagesspitzenlast, nichts miteinander zu tun haben.Zitat von Suthriel Beitrag anzeigenDanke, nur gehts auch ohne solche schnippischen Anmerkungen? Nicht jeder hat Ahnung vom Aufbau und der Funktion diverser Netzwerke, ich z.B. weiss überhaupt nicht, was ein Backbone-Netzwerk eigentlich ist.Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
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Außer die TCOM rechnet sich aus, dass jeder sich die 75 GBIT gleichmäßig auf den Monat umlegt, also am Tag nur 2.5 Gigabyte verbraucht (bei einem 30 Tage Monat) verbrauchen. Vielleicht ist man ja so blauäugig, denn dann würde es schon funktionieren mit der Senkung der Täglichen Spitzenlast.Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenDas war nicht schnippisch gemeint, sorry. Sondern das man durch reine Logik herausfinden kann, das Monatsvolumen und Tagesspitzenlast, nichts miteinander zu tun haben.Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
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Bei der Telekom ist keiner Blauäugig, die kennen die Studien zum Verbraucherverhalten sicher genau. Entweder man bucht seine Filme in Zukunft bei T-Entertainment (soweit regional verfügbar), oder man zahlt mehr für seinen Anschluss. Die Kunden wollen es Bequem, Einfach und ohne die böse Überraschung in der vierten Monatswoche nur noch mit DSL-Light unterwegs zu sein. Man rechnet hier wohl damit, das viele zu bequem sind den Provider zu wechseln, und sich damit arrangieren in Zukunft verstärkt Dienste der Telekom zu nutzen.Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigenAußer die TCOM rechnet sich aus, dass jeder sich die 75 GBIT gleichmäßig auf den Monat umlegt, also am Tag nur 2.5 Gigabyte verbraucht (bei einem 30 Tage Monat) verbrauchen. Vielleicht ist man ja so blauäugig, denn dann würde es schon funktionieren mit der Senkung der Täglichen Spitzenlast.
Die Neidmasche das 97% der Kunden angeblich die 30% Traffic von 3% der Kunden finanzieren, ist genau darauf zugeschnitten. Und erkennbar falsch, wenn man sich damit beschäftigt, wie hier Monatsvolumen und Spitzenlast miteinander gleichgesetzt werden.Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
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Ist durchaus denkbar, nur braucht die TCOM dafür nicht die Begrenzung. Die Kunden die das nicht intressiert werden eh nicht wechseln und die Poweruser werden wechseln. Damit verlieren die maximal Kunden als dass es denen im Endeffekt was bringen wird.Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenBei der Telekom ist keiner Blauäugig, die kennen die Studien zum Verbraucherverhalten sicher genau. Entweder man bucht seine Filme in Zukunft bei T-Entertainment (soweit regional verfügbar), oder man zahlt mehr für seinen Anschluss. Die Kunden wollen es Bequem, Einfach und ohne die böse Überraschung in der vierten Monatswoche nur noch mit DSL-Light unterwegs zu sein. Man rechnet hier wohl damit, das viele zu bequem sind den Provider zu wechseln, und sich damit arrangieren in Zukunft verstärkt Dienste der Telekom zu nutzen.
Die Neidmasche das 97% der Kunden angeblich die 30% Traffic von 3% der Kunden finanzieren, ist genau darauf zugeschnitten. Und erkennbar falsch, wenn man sich damit beschäftigt, wie hier Monatsvolumen und Spitzenlast miteinander gleichgesetzt werden.Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
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Um die Poweruser geht es dabei doch gar nicht, die sind nur vorgeschoben, um T-Entertainment einem Wettbewerbsvorteil zuschanzen zu können. Man will das über die Bühne bringen, solange diese Marktabgrenzung direkt nur eine kleine Anzahl von Kunden betrifft. Es ist längst abzusehen, das Entertainment-Dienste über das Internet noch gewaltig wachsen werden. Also muss man das jetzt durchsetzten, solange die Gruppe die sich beschwert noch relativ klein ist.Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigenIst durchaus denkbar, nur braucht die TCOM dafür nicht die Begrenzung. Die Kunden die das nicht intressiert werden eh nicht wechseln und die Poweruser werden wechseln. Damit verlieren die maximal Kunden als dass es denen im Endeffekt was bringen wird.Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
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Vor allem braucht man sich doch nur mal bei Servern die Trafficpreise ansehen um zu merken das hier was nicht stimmen kann. Bei Hetzner bekommt man für 6,90 Euro 1TB. Und die werden das nicht zu den Preisen verkaufen wenn das Netz überlastet und damit die Traffickosten hoch wären.
Wenn es da irgendwelche Überlastungen geben sollte liegt das bestimmt nicht am Netz, also den Kabeln die überlastet sind, sondern wohl eher daran das die Telekom einfach noch nicht die DSLAMs ordentlich aufgerüstet hat und deren Technik nicht mit den Spitzenlasten klarkommt. Da müsste die Telekom einfach nur mal ins Netz investieren, aber nicht völlig sinnfrei das Datenvolumen drosseln. Nur das wird wohl nur dann passieren wenns mal wirklich eng wird und nicht vorher. Merkt man doch schon beim Netzausbau zu/in kleineren Orten wie sich die Telekom dagegen wehrt.
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Na ja, solange die Masse der Telebimms Kunden der Meinung ist, dass die Begrenzung okay ist, weil sie ja nicht den Traffic der Poweruser mitbezahlen wollen, wird die Telebimms mit solchen Sachen immer wieder durchkommen.
Dabei sollten sich eben jene Kunden mal überlegen, dass auch die Poweruser für ihren Anschluss bezahlen und somit nicht durch die wenig Nutzer den Anschluss haben. Aber der deutsche Mob halt. Dass solche Heulpropaganda funktioniert, sieht man ja auch hier an diesem Thread.
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