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Wie viel Einfluss hat ein einzelner Mensch?

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    Es geht mir nicht um Manipulation oder Betrug...nicht nur.
    Viel mehr geht es mir darum was die Politiker vor der Wahl versprechen und was sie nach der Wahl tun.
    + Die Angst vor Krisen.
    + Die Ehrfurcht gegenüber einer Weltmacht.
    + Fragen wie, "Was machen wir wenn die Chinesen kommen?"
    + Der kalte Krieg der nicht wiederkommen soll...obwohl wir wieder mittendrin sind.
    u.s.w.

    Nach Maslow braucht ein Mensch 5 Bedürfnisse (sehe Bild)
    Sicherheit spielt dabei eine große Rolle.
    Wenn es um Politik geht ist das häufigste Argument, "Wir können da sowieso nichts verändern"...
    Eine direkte Demokratie wird uns als unmöglich verkauft....wegen der hohen Zahlen der Bevölkerung....obwohl wir jede Woche Lotto spielen (2 mal die Woche). Die Spielscheine werden gesammelt, ausgewertet, analysiert und statistisch erfasst.
    Da geht es?
    Die menschliche Seele ist nach der Auffassung Platons dreigeteilt, und zwar in die Vernunft, den Willen und die Begierden. Der gerechte Mensch kontrolliert die Begierden durch die Vernunft, mit Unterstützung des Willens. Heute haben wir zwar Begierden, jedoch und durch eine fehlgeleitete Vernunft, die mehr nach Konsum und Wohlstand ausgerichtet sind. Ist auch kein Wunder...wenn einem ständig der Untergang vor die Augen geführt wird.

    Dazu kommt Korruption, Unkenntnis der Sache, innerparteiliche Machtkämpfe und eine eigene Sicht der Dinge die ein jeder Mensch, somit auch ein Politiker, hat.

    Wir alle wissen wie es zugeht.
    Wir alle wissen dass wir sie nicht mehr glauben können.
    Wir alle wissen warum jemand Politiker wird.
    Wir alle wissen wie Parteien finanziert werden.
    Und da gibt es auch die Ohnmacht, die ein jeder fühlt, wenn es um das Monster Politik geht.
    Zu riesig, zu verzwickt, zu undurchschaubar, zu kompliziert um von "einfachen" Menschen geleitet zu werden.

    Dabei sollte Politik eigentlich nur eine Vertretung der Bürger eines Landes sein....
    Egal also was ein US Amerikaner wählen tut...eine Bombe auf die WTC Türme wurde keiner beauftragen....oder?


    http://www.psychology48.com/deu/d/platon/platon.htmKlicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Maslow Pyramide.jpg
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Größe: 34,8 KB
ID: 4271373
    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

    Kommentar


      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
      ....Wir alle wissen wie es zugeht.
      Wir alle wissen dass wir sie nicht mehr glauben können.
      Wir alle wissen warum jemand Politiker wird.
      Wir alle wissen wie Parteien finanziert werden.
      Nein, wissen wir nicht - das ist ja eins der Probleme. Wir glauben, es zu wissen und werden in dem Glauben durch Einzelbeispiele bestärkt. Insgesamt ist das Feld Politik aber, wie du selbst schreibst....
      ....Zu riesig, zu verzwickt, zu undurchschaubar, zu kompliziert....
      Diese fehlende Transperenz wird dann von kleinen Parteien gerne hinterfragt oder attackiert. Den Politikern in diesen Parteien - Parteien, die in der politischen Realität kaum Aussicht auf Erfolg haben - kann man aber nicht wirklich die selben Motive für den Gang in die Politk vorwerfen wie denen, die sich bei CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne usw. oder ihren ausländischen Gegenstücken ins gemachte Nest zu setzen versuchen. Hier versperrt eine verallgemeinerte Sicht oft den Blick auf bestimmte Symptome des Problems, aber auch auf mögliche Lösungen.

      Eins der Hauptprobleme dabei ist, daß sich aus der von dir beschriebenen Sichtweise und Ohnmacht ein Großteil der Bevölkerung nicht traut, gezielt gegen die etablierten und gleichfalls eben nicht mehr unabhängigen Parteien zu stimmen und nur noch bei den kleinen, eigentlich chancenlosen Parteien nach dem "kleinsten Übel" zu suchen und Aussagen der politischen Gegner solcher Parteien gezielt zu ignorieren - schon allein deswegen, weil es Gegner sind.

      Dabei sollte Politik eigentlich nur eine Vertretung der Bürger eines Landes sein....
      So formuliert ist sie es ja - nur schon lange nicht mehr aller Bürger oder nicht mehr repräsentativ. Die Bürgergruppen mit mehr Geld, die obendrein willig sind, sich von diesem Geld zum Teil zu Gunsten einer Partei oder eines Einzel-Vertreters dieser zu trennen, wird eben besser bedient. Logische Folge bei kapitalistischer Grundausrichtung einer Kultur
      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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        Die Motive für einen Gang in der Politik mögen anfangs wohl für die Bürger sein.
        Jedoch, und anhand des Beispiels "Grüne", sieht man wo es führt wenn aus der kleine, dem Bürger nahe Partei eine große wird.
        Vom "stricken im Bundestag" zum Vorstand eines Ölgiganten!

        Man sollte ferner nicht eine Ideologie zum Sündenbock machen.
        Kapitalismus ist, wie jede andere Ideologie (oder System), wohl anwendbar.
        Nur die Interpretation dieser Ideologie lässt in letzter Zeit zu wünschen übrig...
        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

        Kommentar


          Warum ist der Bürger so machtlos, wenn es um die Politik geht?
          Es ist seine Passivität, die auf Angst, Abhängigkeit, Religion, Dummheit, Unwissenheit oder Schwäche basiert.
          So ein uneiniges Volk ist leichter zu regieren als ein forderndes Volk, dass seine Ansprüche kennt und sich einig ist. Und so sind wir alle nur ein Zahnrad im Getriebe mit ein bisschen Freiraum, den man sich aber auch erkämpfen muss. So ist sicher gestellt, dass wir unsere Energie nicht anderweitig einsetzen. Einzelne Menschen kann man leicht bekämpfen, aber ein einiges Volk hätte viel Macht. Sehen wir uns nur als Einzelkämpfer, wenn überhaupt?

          Es ist nicht verwunderlich, dass unsere Ressourcen vergeudet werden, da sich niemand wirklich verantwortlich fühlt und die eigenen Bedürfnisse vorangestellt werden (müssen). Man ist gezwungen, an sich zu denken, um nicht unterzugehen. Wer sich um andere kümmert, wird benachteiligt.

          Daher können wir auch scheinbar nichts verändern und warten ab. Die, die Macht haben, sind sich allerdings meist einig, was ihre Macht auch stärkt. Einigkeit auch einer kleinen Gruppe macht fast unangreifbar - so ist Änderung ebenfalls möglich.

          Ich bin mir sicher, dass gewisse Einzelkämpfer nur dann Erfolg haben, wenn es den Politikern und Wirtschaftsbossen ins Konzept passt, auch um das Volk zu beruhigen oder irre zu führen.
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Warum ist der Bürger so machtlos, wenn es um die Politik geht?

            Als erstes muss ein Bürger wissen was Politik ist.
            Alles was wie monströs erscheint und so undurchsichtig ist, egal ob Politik oder etwas anderes, wird automatisch verdrängt und oberflächlich behandelt.
            Ich habe mal vor langer Zeit mich als Verkäufer, in eine große Kette die DVD´s und Spiele verleiht, beworben.
            Die erste Frage war: Haben sie ein abgeschlossenes Studium oder Ausbildung?
            Ich erwiderte: Zum Beispiel?
            Seine Antwort: BWL oder Verkauf generell...
            Ich sagte: Ich mag Kino und Filme...kenne sehr sehr viele Filme und habe 2,5 Jahre lang (leider abgebrochen) Management studiert.
            Antwort: Tut mir Leid...geht nicht.

            Summe: Um DVD´s zu verleihen und eine Kasse zu bedienen...muss ich NICHT diesen Beruf mögen oder das Produkt an sich...ich muss eine Ausbildung haben!
            Es wäre also besser wenn jemand in eine Kita anfängt der Studiert hat aber Kinder nicht unbedingt mag!

            So ist es auch bei der Politik...
            Bürgernähe oder gar helfen wollen sind inzwischen zweitrangig...Hauptsache man kann Reden, Überzeugend klingen und Kontakte haben Bzw. Wählerstimmen mitbringen!
            Ich habe es früher schon mal gesagt: Der beste Einstieg in die Politik ist durch eine Gewerkschaft!
            Reden können, Überzeugend wirken, Wählerstimmen mitbringen...

            Es ist also nicht so dass wir nicht Politik verstehen können sondern es wird uns eingeredet...wir können diese nicht verstehen.


            Es ist seine Passivität, die auf Angst, Abhängigkeit, Religion, Dummheit, Unwissenheit oder Schwäche basiert.
            Es ist nicht unser Agieren...es ist eher deren Reaktion die es unmöglich macht.
            Der häufigste Satz wenn etwas schief geht in der Politik ist: Es ist ein schwieriges Unterfangen...wir müssen sehen wie wir aus der Sache raus kommen können. Wir müssen alles versuchen um nicht zu scheitern.
            Und ich frage dich...Wieso ist derjenige noch im Amt...wenn es für ihn sehr schwer ist?
            Vielleicht kann es ein anderer besser!
            In eine jede private Firma wäre er schon längst ersetzt worden.
            Nicht in der Politik!
            Dort wird er weiter "arbeiten" dürfen.


            So ein uneiniges Volk ist leichter zu regieren als ein forderndes Volk, dass seine Ansprüche kennt und sich einig ist.

            Bedenke in welchen Sachen das Volk uneinig ist.
            Sind wir uns uneinig in Sachen Sicherheit?
            Qualität?
            Arbeit?
            Wahrheit?
            Teilnahme?

            NEIN
            Wir sind uns uneinig in Sachen..
            Stuttgarter Bahnhof- Ja oder Nein
            Fußball
            Star Wars vs Star Treck
            Homoehen
            Autobahn Ja oder Nein
            Mautgebühren
            Flughafen bauen oder nicht
            Dieter Bohlen
            u.s.w

            kurz gesagt: Wir (die Masse) soll wählen gehen...aber jeder für sich allein!
            Es gibt unzählige Analysen über das verhalten des Menschen in der Masse und als Einzelner.
            Dort sind die Befunde sehr oft erschreckend!
            Aber eins steht schon seit sehr lange fest: Das Treiben mit der Masse ist einfacher als das Auftreten als Einzelner.


            Und so sind wir alle nur ein Zahnrad im Getriebe mit ein bisschen Freiraum, den man sich aber auch erkämpfen muss.
            Das einzige Zahnrad welches funktionieren muss ist die Gesellschaft.
            Alle andere Zahnräder sind frei erfunden! Oder künstlich herbeigeführt...

            So ist sicher gestellt, dass wir unsere Energie nicht anderweitig einsetzen. Einzelne Menschen kann man leicht bekämpfen, aber ein einiges Volk hätte viel Macht.

            Wie kann ein Volk sich einig sein wenn es unter viele Parteien auswählen muss?
            Parteien die vor der Wahl versprechen und nach der Wahl Koalitionen eingehen.
            Parteien die kommen und gehen und nur eins bleibt...die Macht!


            Sehen wir uns nur als Einzelkämpfer, wenn überhaupt?
            Um kämpfen zu können muss man erst das Schlachtfeld definieren!!!

            Es ist nicht verwunderlich, dass unsere Ressourcen vergeudet werden, da sich niemand wirklich verantwortlich fühlt und die eigenen Bedürfnisse vorangestellt werden (müssen). Man ist gezwungen, an sich zu denken, um nicht unterzugehen. Wer sich um andere kümmert, wird benachteiligt.
            Das ist in etwa ein Naturgesetz...
            Der Stärkere (egal in welcher Lage) überlebt!
            Deshalb unterscheide ich zwischen Tier und Mensch, was viele nicht verstehen können.
            Wir sind zwar, biologisch gesehen, Tiere aber wir können mehr als diese.
            Was die Politik von uns verlangt ist: (Scheinbar) Als Mensch denken jedoch als Tier handeln.


            Daher können wir auch scheinbar nichts verändern und warten ab. Die, die Macht haben, sind sich allerdings meist einig, was ihre Macht auch stärkt. Einigkeit auch einer kleinen Gruppe macht fast unangreifbar - so ist Änderung ebenfalls möglich.
            Weil sie es anders um machen: Wie ein Tier denken jedoch wie (scheinbar) ein Mensch handeln.


            Ich bin mir sicher, dass gewisse Einzelkämpfer nur dann Erfolg haben, wenn es den Politikern und Wirtschaftsbossen ins Konzept passt, auch um das Volk zu beruhigen oder irre zu führen.
            Bedenke noch mal meine Frage: Wieso gibt es so viele Parteien?
            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

            Kommentar


              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Es ist nicht unser Agieren...es ist eher deren Reaktion die es unmöglich macht.
              Der häufigste Satz wenn etwas schief geht in der Politik ist: Es ist ein schwieriges Unterfangen...wir müssen sehen wie wir aus der Sache raus kommen können. Wir müssen alles versuchen um nicht zu scheitern.
              Und ich frage dich...Wieso ist derjenige noch im Amt...wenn es für ihn sehr schwer ist?
              Vielleicht kann es ein anderer besser!
              In eine jede private Firma wäre er schon längst ersetzt worden.
              Nicht in der Politik!
              Dort wird er weiter "arbeiten" dürfen.
              In der Politik wird man schnell ersetzt, wenn man nicht funktioniert. Diese große Gruppe will die Kontrollfunktion nicht verlieren und braucht auch Schuldige, die für das Scheitern einer Sache die Verantwortung übernehmen müssen. Stell Dir mal eine Gruppe oder eine Klasse in der Schule vor. Wenn sich ca. 5 Jugendliche einig sind und andere unterdrücken, dann hat der Rest nichts mehr zu lachen. Und wenn einer der 5 nicht mehr will, wird er einfach ausgetauscht gegen jemanden, der aus der Masse heraus will, um nicht mehr unterdrückt zu werden.


              Aber eins steht schon seit sehr lange fest: Das Treiben mit der Masse ist einfacher als das Auftreten als Einzelner.
              Ja, der Einzelne braucht Unterstützung durch die Masse, und das Volk braucht diese Leithammel. Dies macht sich die Politik zunutze.


              Bedenke noch mal meine Frage: Wieso gibt es so viele Parteien?
              Weil nur eine einzelne politische Orientierung die Macht missbrauchen kann, während viele, die angeblich mehr oder weniger dasselbe wollen, gleichzeitig eine Kontrollfunktion darstellen (sollen).
              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

              Kommentar


                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                In der Politik wird man schnell ersetzt, wenn man nicht funktioniert. Diese große Gruppe will die Kontrollfunktion nicht verlieren und braucht auch Schuldige, die für das Scheitern einer Sache die Verantwortung übernehmen müssen. Stell Dir mal eine Gruppe oder eine Klasse in der Schule vor. Wenn sich ca. 5 Jugendliche einig sind und andere unterdrücken, dann hat der Rest nichts mehr zu lachen. Und wenn einer der 5 nicht mehr will, wird er einfach ausgetauscht gegen jemanden, der aus der Masse heraus will, um nicht mehr unterdrückt zu werden.

                Da hast du etwas falsch verstanden...
                Ich spreche über Leute die es in der Politik geschafft haben...
                Nicht über Newcomer die oft als Schießpulver verwendet werden.
                Deshalb fragte ich auch:

                Und ich frage dich...Wieso ist derjenige noch im Amt...wenn es für ihn sehr schwer ist?


                Ja, der Einzelne braucht Unterstützung durch die Masse, und das Volk braucht diese Leithammel. Dies macht sich die Politik zunutze.
                Es ist eher so dass der Einzelne in der Masse untergeht.


                Weil nur eine einzelne politische Orientierung die Macht missbrauchen kann, während viele, die angeblich mehr oder weniger dasselbe wollen, gleichzeitig eine Kontrollfunktion darstellen (sollen).
                Das kann eine starke zweite Partei auch!
                Nein...Ich glaube hinter den vielen kleine Parteien ist die Absicht (der großen Parteien) die Wähler, die sowieso keine große Partei wählen wurden, keine Möglichkeit zu geben sich zu finden. man lässt viele kleine Parteien entstehen die in vielen Punkten gegen die großen sind jedoch ihre Politische Linie auch Widersprüche in sich birgt.
                Widersprüche die einen Einzelnen nicht gefallen und er die andere kleine Partei wählt!
                Somit verteilen sich die Anti-groß-Partei Wähler in vielen kleine Parteien.
                So schafft man das berühmte "Teile und herrsche"...
                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                Kommentar


                  Ersmal vorweg: Das meiste aus dem zitierten Artikel würde ich so auch nachvollziehen und unterschreiben können, aber zum folgenden habe ich eine Anmerkung:

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Es wäre also besser wenn jemand in eine Kita anfängt der Studiert hat aber Kinder nicht unbedingt mag!
                  Jemand, der Kinder nicht mag, der wird so ein Studium oder so eine Ausbildung nicht durchstehen. Ich kenne selbst Lute, die Kinder sehr gerne haben, die es nicht gepackt haben, sei es Grundschullehrer oder Kindergärtner. Eine aus meiner Klasse wollte nie was anderes werden als Grundschullehrerin, bis sie im Studium wirklich mit den Kindern gearbeitet hat und gemerkt hat, sie schafft es nicht.

                  Wenn man Kinder nicht mag, dann kann man vielleicht einen auf Peter Lustig machen, aber den ganzen Tag, jeden Tag, mit Kindern arbeiten, das packt man dann nicht.
                  Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                  endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                  Klickt für Bananen!
                  Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                    Da hast du höchstwahrscheinlich Recht. Es war jedoch ein Beispiel welches eben durch dieses Absurde, wie du es analysiert hast, zeigt wie unsinnig das ganze ist.
                    Zuletzt geändert von Area51 1/2; 03.05.2014, 08:34.
                    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                    Kommentar


                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      ... Das kann eine starke zweite Partei auch!
                      Nein...Ich glaube hinter den vielen kleine Parteien ist die Absicht (der großen Parteien) die Wähler, die sowieso keine große Partei wählen wurden, keine Möglichkeit zu geben sich zu finden. man lässt viele kleine Parteien entstehen die in vielen Punkten gegen die großen sind jedoch ihre Politische Linie auch Widersprüche in sich birgt.
                      Widersprüche die einen Einzelnen nicht gefallen und er die andere kleine Partei wählt!
                      Somit verteilen sich die Anti-groß-Partei Wähler in vielen kleine Parteien.
                      So schafft man das berühmte "Teile und herrsche"...
                      Keine Partei hat so viel Macht und Einfluss um erstens viele kleine Parteien zu erschaffen und dann zweitens auch noch den Willen der Wähler zu manipulieren. Große Parteien sind nicht Gott. Es ist einfach so, das sich die Menschen nicht einig sind, eben weil sie verschiedene Interessen haben und verschiedene Ziele, die sie umsetzen wollen. Daher gibt es auch so viele kleine Parteien. Viele kleine Parteien entstehen nicht durch Manipulation von oben, sondern durch verschiedenartig gelagerte Interessen von unten. Das ist ein völlig normaler Vorgang.

                      Das Prinzip "Teile und herrsche" besteht übrigens NICHT darin viele kleine Oppositionsgruppen zu erschaffen. Es geht vielmehr darum möglichst viele kleine Vasallen und/oder Verbündete zu haben, die untereinander möglichst wenig Kontakt haben.
                      "Vittoria agli Assassini!"

                      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                        Viele kleine Parteien entstehen nicht durch Manipulation von oben, sondern durch verschiedenartig gelagerte Interessen von unten.
                        Diese viele kleinen Parteien, entstehen dadurch, dass die großen P. ihre Versprechen nicht halten, so dass man Auswege sucht, aber eigentlich auch nichts erreicht. Die kleinen P. haben zu wenig Macht und müssen eh mit den anderen koalieren, wenn sie nicht untergehen wollen.
                        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Diese viele kleinen Parteien, entstehen dadurch, dass die großen P. ihre Versprechen nicht halten, ....
                          Nein, denn wenn das stimmen würde, würden die kleinen Parteien in der Regel die großen Parteien inhaltlich spiegeln. Aber die große Mehrzahl der kleinen Parteien vertritt Sondergruppen, die sich nicht ausreichend gewürdigt fühlen. Denen wurde gar nichts versprochen.

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                            @Dannyboy

                            Vielleicht missverstehen wir uns da. Ich glaube, dass die kleinen Parteien aus der Enttäuschung der Bürger entstehen, weil die großen ihre Versprechen dem Bürger gegenüber nicht halten. Die kleinen Parteien versprechen auch viel, ohne sich daran halten zu können, weil sie zu schwach sind, um etwas durchzusetzen. Also müssen sie Kompromisse machen.
                            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                            Kommentar


                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              @Dannyboy

                              Vielleicht missverstehen wir uns da. Ich glaube, dass die kleinen Parteien aus der Enttäuschung der Bürger entstehen, weil die großen ihre Versprechen dem Bürger gegenüber nicht halten.
                              Aus diesem Grund wächst die Zahl der Nichtwähler.
                              Aber kleine Parteien entstehen ganz überwiegend aus Unbeachtung und nicht aus falschen Versprechungen. Wenn das so wäre, müssten die kleinen Parteien ja nur die Versprechen der großen Parteien wiederholen. Aber ganz überwiegend werden ja andere Positionen eingenommen.

                              Die kleinen Parteien versprechen auch viel, ohne sich daran halten zu können, weil sie zu schwach sind, um etwas durchzusetzen. Also müssen sie Kompromisse machen.
                              Große Parteien sind in der Regel auch Zusammenschlüsse verschiedener Gruppierungen.

                              Kommentar


                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Diese viele kleinen Parteien, entstehen dadurch, dass die großen P. ihre Versprechen nicht halten, so dass man Auswege sucht, aber eigentlich auch nichts erreicht. Die kleinen P. haben zu wenig Macht und müssen eh mit den anderen koalieren, wenn sie nicht untergehen wollen.
                                Hier in Deutschland koalieren die kleinen Parteien eher selten mit größeren Parteien. Nicht einmal CDU/CSU und Grüne kommen wirklich zusammen, und das sind heutzutage beides basisdemokratische Parteien ohne radikale Ansätze im Parteiprogramm. Andere Parteien, seinen es Splittergruppen vom linken oder rechten Rand, oder einzelnen Interessenvertretungen (Biertrinkerpartei, Piraten, Stadtparteien, usw) sind in ihren Ansichten und Zielen meist so radikal (oder im Fall der Biertrinkerpartei absurd-kurios ), das sie als Koalitionspartner nicht Frage kommen. Sie arbeiten auch nicht darauf hin. Eher im Gegenteil, denn sie vertreten ja Menschen, deren Ansichten und Ziele von den großen Parteien nicht genug oder gar nicht gewürdigt werden.

                                Auf jeden Fall werden kleine Parteien nicht von großen Parteien erschaffen. Es gibt auch keine Grand Strategy oder einen Masterplan der großen Parteien dem Wähler möglichst viele kleine Parteien vorsetzen damit er verwirrt wird.
                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

                                Kommentar

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