

Natürlich wurde auch Galileo von der Gesellschaft hervorgebracht. Nur weil die Kirche damals sprichwörtlich hinter dem Mond lebte, war es trotzdem eine Zeit des Aufbruchs, der Modernisierung, der kulturellen Blüte. Es ging augenfällig voran, sowohl auf milit. als auch auf kulturellem, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Gebiet. Galileo wurde auch nicht von der Gesellschaft als Ketzer angesehen. Ich weiß nicht woher du das hast. Er war auch nicht der einzige Naturwissenschaftler seiner Zeit, siehe Kopernikus, und an Unterstützern mangelte es ihm auch nicht.
Eine Einbremsung des Genies oder Pionier durch das Mittelmaß oder durch mittelmäßig begabte Menschen gibt es überhaupt nicht. Gesellschaften verändern sich. Wenn ein Militärstaat wie Makedonien entsteht, dann werden auch geniale Generäle hervorgebracht. Beides hängt ja ursächlich zusammen. Genauso verhält es sich auf dem Gebiet der Wissenschaften. Die Gesellschaft der Renaissance brachte Künstler, Wissenschaftler und Genies hervor, eben weil sie diesen Menschen ein Umfeld bot, in dem sie ihre Talente nutzen konnten.
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