Wie viel Einfluss hat ein einzelner Mensch? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wie viel Einfluss hat ein einzelner Mensch?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Du verwechselst deskriptive und normative Aussagen. Daher verwechselst du Definitionen und Dogmen.
    Naja, beginnt ja auch beides mit D und ist dem Latein entnommen.
    Ist das jetzt eine sozial kompetente Äußerung oder resultiert diese Antwort aus einem bestimmten Gruppenverhalten?

    Einen Kommentar schreiben:


  • John Connor
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Du verwechselst deskriptive und normative Aussagen. Daher verwechselst du Definitionen und Dogmen.
    Naja, beginnt ja auch beides mit D und ist dem Latein entnommen.
    Aah ... hast Dein Eigentor gerade noch korrigieren können! Wollte schon Adäquates dazu schreiben...

    Ansonsten habe ich weder was verwechselt, noch heiße ich Dogmatik gut! Das ist eher Dein Metier...

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Menschen handeln andauernd im Kollektiv.
    Ja, innerhalb ihrer Gruppe.


    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Grenzenloser Schwachsinn. Ich kann jemanden umbringen. Soll ich das tun?
    Was ist das für eine Antwort? Du hast nichts verstanden. Man merkt, dass Du Deiner Definition gemäß "sozial" bist.


    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Auch du unterlasse diese billige Masche, Aussagen umzudeuten. Wenn du dich bemühst, gelingt es dir.
    Ich bin zu inkompetent, um etwas umzudeuten!



    Sozial:
    ist ein Synonym zu „gesellschaftlich“ und im erweiterten Sinn zu „gemeinnützig, hilfsbereit, barmherzig

    Und...

    Wir gehen mal vom umgangssprachlichen Gebrauch des Wortes sozial aus.
    In der Umgangssprache bedeutet „sozial“ den Bezug einer Person auf eine oder mehrere andere Personen; dies beinhaltet die Fähigkeit (zumeist) einer Person, sich für andere zu interessieren, sich einfühlen zu können. Aber es bedeutet auch, anderen zu helfen und nicht nur an sich selbst zu denken. Zahlreiche Abschattierungen bestehen, so zum Beispiel, gegenüber Untergebenen großmütig oder leutselig zu sein, gegenüber Unterlegenen ritterlich, gegenüber Gleich- und Nichtgleichgestellten hilfsbereit, höflich, taktvoll und verantwortungsbewusst. Unsozial in diesem Sinne handelt, wer das alles als unwichtig empfindet.
    sozial ? Wikipedia

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dannyboy
    antwortet
    Du verwechselst deskriptive und normative Aussagen. Daher verwechselst du Definitionen und Dogmen.
    Naja, beginnt ja auch beides mit D und ist dem Latein entnommen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • John Connor
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Wenn du absichtlich oder unabsichtlich Begriffe um- und fehldeutest, ist keine Kommunikation möglich und sinnvoll.
    Wenn alles Definierte absolut ist, dann gebe ich Dir recht ... dann allerdings könnte man auf Foren und Diskussionen gänzlich verzichten! Diskussion sinnlos, Kommunikation zwecklos usw.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Was ich soziale Kompetenz nenne, hat Newman oben schon weitgehend korrekt beschrieben.
    Was Du soziale Kompetenz nennst, ist Deiner Aussage gemäß ja bereits definiert! Damit benennst nicht Du es, sondern es ist benannt! Ist Dogma hilfreich?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

    Ja, die Geschichte kenne ich. Die Ameise handelt im Gegensatz zu den Menschen im Kollektiv und mag dann mehr erreichen als gedacht.
    Menschen handeln andauernd im Kollektiv.

    Du hast vermutlich recht: Man sollte nicht bewerten, was man tut, sondern tun, was man kann (ohne sich zu übernehmen).
    Grenzenloser Schwachsinn. Ich kann jemanden umbringen. Soll ich das tun?

    Natürlich hat jede Handlung Einfluss auf alles, aber ich glaube nicht, dass sich dies endgültig auswirkt.
    Natürlich wirken sich Handlungen aus. Sonst könnte es gar keine menschbeeinflussten Ereignisse in der Welt geben.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Man muss also ein A....kriecher sein, um kompetent sein zu können?
    Deswegen sind die Politiker alle so ... kompetent.
    Auch du unterlasse diese billige Masche, Aussagen umzudeuten. Wenn du dich bemühst, gelingt es dir.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Ohne soziale Kompetenz können sie sich keiner Gruppe erfolgreich anschließen und dort keinen Halt und Schutz finden.
    Man muss also ein A....kriecher sein, um kompetent sein zu können?
    Deswegen sind die Politiker alle so ... kompetent.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Die Schwachen schließen sich den Starken an! Das nennst Du soziale Kompetenz?


    Es geht hier nicht um das Umdeuten, sondern, es richtig zu deuten!
    Wenn du absichtlich oder unabsichtlich Begriffe um- und fehldeutest, ist keine Kommunikation möglich und sinnvoll.
    Was ich soziale Kompetenz nenne, hat Newman oben schon weitgehend korrekt beschrieben.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taanae
    antwortet
    Zitat von hagazustra Beitrag anzeigen
    Vielleicht vorneweg. Ich gehöre in einigen teilen zu Randgruppen. Als Tierschützer habe ich aktiv versucht etwas am Problem der Vermehrerhunde zu leisten. Ich bin Idealist, Vegetarier und soweit wie möglich Konsumverweigerer.
    Dann bist Du in meinen Augen sehr sozial eingestellt und einer der Stützpfeiler unserer Gesellschaft. Das Problem ist nur, dass man dann verdammt aufpassen muss, seine eigenen Grenzen nicht zu überschreiten, um nicht aufgerieben und ausgenutzt zu werden.


    Zitat von hagazustra Beitrag anzeigen
    Kennst Du die Geschichte vom Seestern?
    Ja, die Geschichte kenne ich. Die Ameise handelt im Gegensatz zu den Menschen im Kollektiv und mag dann mehr erreichen als gedacht.


    Zitat von hagazustra Beitrag anzeigen
    Ja, blicke ich mich manchmal um, dann möchte ich verzagen. Aber am Ende glaube ich, ist das die falsche Frage, ob einer etwas bewirken kann. Die Frage lautet für mich eher: Kann ich morgens noch in den Spiegel schauen und sagen: "Ich versuche das Beste was mir möglich ist"
    Du hast vermutlich recht: Man sollte nicht bewerten, was man tut, sondern tun, was man kann (ohne sich zu übernehmen).


    Zitat von hagazustra Beitrag anzeigen
    Was wäre wenn man heute in jemanden etwas anstößt, klingen lässt, der es weitergibt und weiter an irgendeinen, der vielleicht morgen in der Position ist etwas zu verändern? Theoretisch ist die Chance da....
    Natürlich hat jede Handlung Einfluss auf alles, aber ich glaube nicht, dass sich dies endgültig auswirkt. Ich könnte theoretisch bei einer Zeitreise jemanden ungewollt beeinflussen. Dann gibt es vielleicht auch wieder die andere Seite, die sich darauf einstellen muss und für einen Ausgleich sorgt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • John Connor
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Ohne soziale Kompetenz können sie sich keiner Gruppe erfolgreich anschließen und dort keinen Halt und Schutz finden.
    Die Schwachen schließen sich den Starken an! Das nennst Du soziale Kompetenz?

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Mag sein. Aber es ist wenig sinnvoll, in der Kommunikation mit anderen definierte Begriffe umzudeuten.
    Es geht hier nicht um das Umdeuten, sondern, es richtig zu deuten!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

    Mitläufer und Manipulatoren sorgen für ein soziales Gefüge?
    Ja, sie stellen Knotenpunkte im sozialen Netz dar.Wobei du natürlich absichtlich Begriffe verwendest, die negativ konnotiert sind.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Das sehe ich, auch aufgrund des Verhaltens in der NS-Zeit und der früheren Glaubenskriege gänzlich anders!

    Gerade Menschen mit weniger sozialer Kompetenz neigen dazu, sich Gruppen anzuschließen, um darin einen gewissen Halt und Schutz zu finden. Siehe vorgenannten Satz!
    Ohne soziale Kompetenz können sie sich keiner Gruppe erfolgreich anschließen und dort keinen Halt und Schutz finden.

    Sozial ist für mich, wenn man Menschen, unabhängig ihrer Herkunft und Gesinnung, achten und unterstützen kann, ohne dabei auf die Hilfe einer Gruppe angewiesen zu sein! DAS verstehe ich unter sozialer Kompetenz!!!
    Mag sein. Aber es ist wenig sinnvoll, in der Kommunikation mit anderen definierte Begriffe umzudeuten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Was ist daran nicht sozial?
    Hauptsächlich das "gegen".

    Einen Kommentar schreiben:


  • John Connor
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Sozialkompetenz bedeutet nur, dass ich fähig bin das Verhalten anderer Menschen und Gruppenverhalten zu verstehen und mich aufgrunddessen in Gruppen zu integrieren. Bei sehr hoher Sozialkompetenz bin ich sogar fähig mich in der Gruppe so klug zu verhalten, dass ich durch mein Verhalten das Gruppenverhalten beeinflussen kann.
    Das sehe ich, auch aufgrund des Verhaltens in der NS-Zeit und der früheren Glaubenskriege gänzlich anders!

    Gerade Menschen mit weniger sozialer Kompetenz neigen dazu, sich Gruppen anzuschließen, um darin einen gewissen Halt und Schutz zu finden. Siehe vorgenannten Satz!

    Sozial ist für mich, wenn man Menschen, unabhängig ihrer Herkunft und Gesinnung, achten und unterstützen kann, ohne dabei auf die Hilfe einer Gruppe angewiesen zu sein! DAS verstehe ich unter sozialer Kompetenz!!!

    Dissozialität kann nicht durch Sozialität in einer relativ kleinen Gruppe neutralisiert werden. Vor über 70 Jahren wurde dies seitens der Deutschen ja versucht. Alles was nicht passte, vorwiegend das Judentum, wurde als asozial deklariert und verlor dadurch sämtliche Rechte, auch das Recht auf Leben! Die Deutschen betrachteten sich damals auch als sozial!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taanae
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Insbesondere wenn man diese Gruppe führt und in eine entsprechende Richtung lenkt, dürfte die soziale Kompetenz sogar sehr hoch sein.
    Tut mir leid, dies klingt aber sehr "arisch". (Ich will Dir aber nichts unterstellen.)


    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Umgekehrt hat jemand im autistischen Spektrum eine sehr schwach ausgepräfte oder gar keine soziale Kompetenz. Kommt aber evtl. nie auf den Gedanken irgendeinen Konflikt zu schüren.
    Jemand mit Autismus muss nicht unbedingt inkompetent sein - Autisten erfassen bedingt durch eine veränderte Wahrnehmung nur anders und können durchaus sozial sein.


    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Bei sehr hoher Sozialkompetenz bin ich sogar fähig mich in der Gruppe so klug zu verhalten, dass ich durch mein Verhalten das Gruppenverhalten beeinflussen kann. Das ist eine an sich wertneutrale Kompetenz, die für Gutes und Schlechtes genutzt werden kann
    Mitläufer und Manipulatoren sorgen für ein soziales Gefüge?

    Einen Kommentar schreiben:


  • hagazustra
    antwortet
    ich erdreiste mich jetzt nicht alle Antworten zu lesen und einfach so meinen Senf dazu abzugeben.

    Vielleicht vorneweg. Ich gehöre in einigen teilen zu Randgruppen. Als Tierschützer habe ich aktiv versucht etwas am Problem der Vermehrerhunde zu leisten. Ich bin Idealist, Vergaterier und soweit wie möglich Konsumverweigerer.

    Die Frage, die eingangs gestellt wird, stelle ich mir immer wieder. Ganz gerne dann, wenn ich große Lust hab an der Menschheit zu verzweifeln. Ich tue es trotzdem nicht. Ok, zwar immer mal wieder, aber ich bin und bleibe Optimist.

    Irgendwo hab ich mal gelesen, dass eine neue Idee immer eine kritische Masse braucht, ab der sie sich selbst immer weiter entfaltet. Es gibt tatsächlich Studien dazu...im Mittel liegen wir bei etwa 10%...tja, 10% von allen ist ziemlich viel....

    Kennst Du die Geschichte vom Seestern? Das war immer die Geschichte, die mich im aktiven tierschutz noch irgendwie oben gehalten hat. Schaut man sich die menschliche "Geiz-ist-Geil-Mentalität" an muss man sonst verzweifeln...

    Noch viel mehr, mag ich aber die Geschichte der Ameise:

    Bei einem Waldbrand versuchen alle Tiere des Waldes den Brand zu löschen und tragen Wasser zur Feuerstelle. Ein Bär sieht eine Ameise, die einen winzigen Tropfen herbeibringt und lacht sie aus "Was willst Du damit bewirken?"
    und die Ameise antwortet: "Mir ist wohl bewusst, dass ich alleine nicht viel ausrichten kann, aber ich will wenigstens zeigen, auf welcher Seite ich stehe"

    Ja, blicke ich mich manchmal um, dann möchte ich verzagen. Aber am Ende glaube ich, ist das die falsche Frage, ob einer etwas bewirken kann. Die Frage lautet für mich eher: Kann ich morgens noch in den Spiegel schauen und sagen: "Ich versuche das Beste was mir möglich ist"

    Ich hab nach langen Jahren die Frage umformuliert, damit ich nicht ganz am Rest verzweifle (und trotzdem hab ich das Gefühl, es werden immer mehr Menschen, die in vielen Teilbereichen kritischer werden - und das liegt auch daran, dass viele andere einfach nicht aufgegeben haben)

    PS: jetzt hab ich doch mal Seite 1-3 quergelesen. Dabei fällt mir ein Satz ein, den ich mal beim Blutspenden gelesen hab: "Idealisten wollen den Satus Q verändern, nicht ihn verwalten"
    Veränderungen müssen schon nachhaltig sein, aber gehen wir mal auf die Theorie der Zeitreisen bei denen kleine Gegebenheiten großes verändern können, ohne dass wir davon heute eine Ahnung hätten. Was wäre wenn man heute in jemanden etwas anstößt, klingen lässt, der es weitergibt und weiter an irgendeinen, der vielleicht morgen in der Position ist etwas zu verändern? Theoretisch ist die Chance da....

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X