
Allerdings dürften nicht so viele draufgehen, damit kein Arbeitskräftemangel herrscht, denn das würde die Löhne nach oben schnellen lassen.



"Positiv" ist eine subjektive Wertung, die von Moral, eigenen Umständen usw. beeinflußt wird. Für einen Tycoon wäre ein Guerilla-Krieg oder Bürgerkrieg oder mehrere Scharmützel auf der Krim eventuell was Positives, wenn er wenig Interesse am Gemeinwohl hat (was nach aktuellen Beobachtungen reiche Menschen wohl wirklich nicht haben) und mit seinem Geschäft in einer guten Position ist, am Wiederaufbau verdienen zu können. Für Erdogan ist/war es kurfristig was Positives, in seinem Land als Regierungschef die Meinungsfreiheit zu beschneiden und Internetzensur zu praktizieren - je nach Reaktion aus dem Ausland wird er die Idee eventuell nachträglich als "Negativ" einstufen, wenn es ihm dann negative Konsequenzen gebracht hat - aber im Moment behindert er damit den Informationsfluss zu seiner Rolle im Korruptionsskandal.


ansonsten würden sie sich ändern. Der Mensch neigt dazu, das zu machen, was ihm persönlich am besten gefällt und testet dabei die Grenzen aus, wie weit er damit gehen kann, ohne das es für ihn plötzlich schlechter geht. Die brauchen keine rosa Brille, denen geht es dabei wirklich gut.

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